Bekannte Gaststars: Peter Sallis ("Wallace & Gromit", "Doctor Who: The Ice Warriors") (als Hal Anderson), Gerald Sim (als Lovell)
Interessantes: Zu dieser Folge sprache Patrick Macnee eine ca. zweiminütige Einführung. Darin erwähnte er, dass dies eine seiner Lieblingsfolgen sei und das mna hier etwas völlig neues ausprobierte. Danach beanstnadete er, dass heutzutage viele Serien viel zu "technikübergereift" sind, als beispiel nannte er "Star Trek". Er würde die "Classic" serie sehr mögen, verabscheut aber alle darauffolgenden Serien, beginnend mit TNG, dass ihm alles zu viel Effekte hätte und weniger einfacher Ideen. Na...wenn das ein Trekkie hört....
Sechs Agenten wurden in Österreich, Nähe Kärnten bisher ermordet, darunter auch Lisa Pravic, eine gute Freundin von Steed. Nun drohte durch die Morde die sogenannte "Kärnter Agenten Pipeline" , einer Fluchtroute an der österreichisch - ungarischen Grenze, aufzufliegen, die jahrelang sehr gut funktioniert hatte. Als siebter Agent wurde Hal Anderson geschickt. Anderson ist ein guter Freund von Steed. Auch er ist seit Wochen überfällig. Nun soll Steed schauen, was los ist, zumal er Anderson sehr gut kennt. Dessen Leichen wurde bisher noch nicht gefunden, worauf man hofft, das er noch leben könnte. Steed findet eine Spur nach Schottland, wo Anderson zuletzt gesehen wurde. Cathy blieb zu Hause, sie fragte Steed, ob sie ihn begleiten soll, doch Steed lehnte diesmal ab.
In Schottland angekommen findet Steed Anderson in einer abgelgenen Hütte im Wald, der seine Untersuchungen durchführte. Doch Steed merkte, dass mit Anderson was nicht stimmte. Anderson sagte Steed, dass er sein Gedächtnis verloren hätte, was in den letzten 6 Wochen passiert ist. Daraufhin vertraut er niemanden - auch nicht Steed. Schoin gar nicht, als er bei Steed Unterlagen fand, die darauf hinwiesen, dass Steed die 6 Agenten getötet hat. Anderson setzte ihn unter Drogen und brachte ihn zurück nach London.
In London wurde Steed von seinen Vorgesetzten verhört un d da Steed keine Alibis vorweisen konnte und auch sonst nichts brauchbares zu seiner Verteidigung, wurde Steed vorerst schuldig gesprochen. Steed soll von den Verhörspezialisten "The Wringer" und dessen Adjutanten Bethune auf folterische Art erneut verhört werden, um ein geständnis zu bekommen.
Cathy glaubt nicht, dass Steed die Morde begangen hat und setzt sich für ihn ein ud legte sich mit dem Ministerium an. Steed muß sich währenddessen mit fiesen Geräuschen foltern lassen, die zudem seijne innere Uhr durcheinander brachten. Steed versuchte sich anhand seiner Armdbanduhr zu konzentrieren, um nicht das Zeitgefühl zu verlieren. Doch mit der zeit klappte dies nicht mehr und zudem pflanzte "The Wringer" Steed durch ständige Videoaufnahmen und akkustische Geräusche falsche Erinnerungen ein, die Steed glauben lassen soll, er hätte die 6 Männer wirklich ermordet.
Cathy schaffte es, eine Audienz bei Steed zu bekommen und sie fand einen verwirrten Kollegen vor. Steed verlangte von Cathy, zu gehen, er wäre schuldig und hätte keine Zeitfür sie und zertrampelte vor ihren Augen seine Uhr, die er dann verwirrt aufhob und wieder zu reparieren versuchte.
Hinter der ganzen Aktion steckte The Wringer und sein Kompagnon, die mit Hilfe ihrer neuen Verhörtechnik altgediente Agenten umzudrehen veresuchte, was auch klappte. Auch Andersons Gedächtnisverlust ist ihnen zu "verdanken".
Cathy will Steed befreien und setzt dafür alles auf eine Karte. Sie schaffte es schliesslich über ein Moorgebiet zu flüchten. Steed geann langsam seinen Verstand zurück udn beide begriffen, wer tatsächlich hinter den Morden steckte. Steed und Cathy konnten "The Wringer" und seinem handlanger das Handwerk legen und beide konnten so ihren guten Ruf beim Ministerium wieder herstellen.
Wirklich eine sehr interessante Folge, im Grunde eine reine Steed-Folge. Kann schon gut verstehen, wieso Patrick Macnee diese Folge so sehr gemochte hatte. Ein echter Psycho-Thriller, der an die menschlichen Abgründe geht und Steed aufpassen mußte, nicht sich selbst zu verlieren und Wringer es sogar schaffte, mit Anderson, einen alten Freund, gegenm Steed aufzubringen. Steed konnte Anderson überzeugen, kein Verräter und Mörder zu sein und Anderson half dann, Wringer zu besiegen.
Wirlich eine klasse Folge, hatte mir auch sehr gut gefallen
mit einem starken hang zum fünften...
