50. Tod eines Froschmanns (A Chorus of Frogs) (Staffel 2, Folge 24)

[Dan Tanna Spenser]

50. Tod eines Froschmanns (2.24)
(A Chorus of Frogs)

Geheimagent John Steed macht Urlaub in Griechenland. Doch mit dem Urlaub ist es vorbei, als ein gewisser Andrea Stephanopoulos tot am Strand angespült wird. Die ärztliche Untersuchung ergibt, dass er an einer Stickstoffembolie infolge der Taucherkrankheit gestorben ist und circa 200 Meter tief getaucht sein muss - was völlig unmöglich scheint. Da Stephanopoulos als versierter Taucher galt, erscheint sein Tod noch rätselhafter. Stephanopoulos versorgte unter anderem den britischen Geheimdienst mit Informationen, weshalb Steed mit der Untersuchung des Falls beauftragt wird. Möglicherweise wurde er von einer Jacht, die dem Millionär Archipelago Mason gehört, ins Wasser geworfen. Informationen des Geheimdienstes zufolge unterhält Mason auf seinem Schiff ein Labor, in dem er zusammen mit der skrupellosen chinesischen Agentin Anna Lee und dem Wissenschaftler Pitt-Norton geheime Feldversuche durchführt. Um Nachforschungen anzustellen, begibt sich Steed als blinder Passagier auf die pompöse Jacht des Millionärs. Er quartiert sich in Venus Smiths Kabine ein, die zur Unterhaltung von Masons Gästen auf dem Schiff als Sängerin engagiert ist. An Bord stößt Steed auch auf die drei besten Freunde von Andrea Stephanopoulos: Jackson, Helena und Ariston. Die vier Taucher waren eine eingeschworene Bande, sie nannten sich: "Die goldenen Frösche". Die drei Freunde sind überzeugt, dass Mason etwas mit dem Tod ihres Blutsbruders zu tun hat, und wollen sich an ihm rächen. In der Hoffnung zu erfahren, was Mason in seinem Labor treibt, tauchen sie nächtens rund um die Jacht - ohne Erfolg. Steed und Venus finden es heraus: Mason arbeitet an der Entwicklung eines Minitauchboots. Doch bevor Steed Mason den Mord an Andrea Stephanopoulos nachweisen kann, wird noch ein weiterer Froschmann den Tod finden ...

Text: arte

Deutsche Erstausstrahlung: MI 12.01.2011 arte
Original-Erstausstrahlung: Sa 09.03.1963

[Dan Tanna Spenser]

Mit Folge 50 "Tod eines Froschmanns" gabs  die Abschiedsfolge von Julie Stevens als Venus Smith. Mir hatte die Folge nichjt so gut gefallen, von der Handlung her. Regie geführt hatte Raymond Menmuir, der spätere Produzent der "New Avengers" und "Die Profis". Hatte mit der Folge also seine ersten Berührungspunkte. 2 Sterne

[Dan Tanna Spenser]

Bekannte Gaststars: Eric Pohlmann ("Ernst Stavro Blofeld" aus "James Bond-Liebesgrüße aus Moskau" ; nur Stimme)

Steeds Partnerin: letztmalig Julie Stevens (als Venus Smith)

Interessantes: Dieses war die sechste und letzte Folge mit Julie Stevens als Venus Smith. Stevens hatte auch nur eien Vertrag über 6 Episoden. Auf der DVD Box kann man sich zu dieser Folge auch durchgehend einen Audiokommentar zu der Folge hören konnte, die auch generell zu ihren Folgen plauderte.

Der Taucher Andrea, einer aus dem "Die Frösche -Tauchteam". Er war erstickt. In 200 Meter Tiefe - was aber menschlich nicht möglich sein kann, dass ein Taucher so tief runterkommt. One-Six bringt Steed ins Spiel, der herausfinden soll, was da passiert ist. Zudem interessiert sich Steeds selbst dafür, weil das Schiff von Captain Mason befehligt wird, der Steed immer etwas mysteriös erschien.  Steed war ganz entzückt, dass auch venus an Bord war, die als Sängerin angeheuert wurde. Da Steed sich an Bord als blinder Passagiert "geschmuggelt" hatte fand er es passend, dass er auch in Venus Kabine mitbewohnte...auch wenn Venus das überhaupt nicht recht war Bei einer Nachtobservierung von Steed sagte er zu ihr:

Steed: ich werde die ganze Nacht weg sein
Venus: Na, das will ich Ihnen auch geraten haben!" 

der Taucher Aristo machte sich an Venus herfan, der ebenfalls zu dem "Die Frösche" team gehörte. Für Steed ganz recht und billig....das Venus so an Infos kommen könnte Kurz darauf starb mit Jackson ein weiterer taucher...ebenfalls genauso wie Andrea.

Steed udn Venus bekamen heraus, dass auf dem Schiff ein geheimes Mini-U-Boot-Projekt getestet wird. Andrea und Jackson wurden nicht ermordet, sondern sie entdeckten das Mini U-Boot und fanden es interessant und testeten es aus, wobei etwas schief ging. Damit das Projekt weiterhin geheim bleiben kann, wurde die Todesfälle vertuscht. Beinahe hätte es mit Aristo ein dritten Todesfall gegeben, doch Helena, ebenfalls Taucherin konnte ihn rechtzeitfg retten, bevor er auch erstickt wäre.

Von dem Projekt waren eigentlich nur Captain mason und der unsympathische Professor eingeweiht. Als Steed dann auch aufdeckte, was passiert war, machten die auch gleich einen Deal mit One-Six über 60.000 Pfund, das der britische Geheimdienst dieses Mini U-Boot kaufen kann. Steed und Venus blieben für die restliche Zeit an Bord des Schiffes und Venus hatte als erstes dafür gesorgt, dass Steed eine eigene Kabine bekam

Sehr interessante Fologe...natürlich spielte sie nicht auf einem Schiff, sondern es waren, wie immer in der Serie, nur Requisiten, was man - auch wie immer - auch sofort gesehen und auch gehört hatte. Dennoch auch ein nettes "Kammerspiel"

Bye-Bye Venus Smith...