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Autor Thema: Der Verwegene (Will Penny, USA, 1968)  (Gelesen 1284 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Theo Kojak
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« am: 10. Januar 2008, 20:53:58 »


Der Verwegene     (USA, 1968)

Originaltitel: Will Penny




Bildquelle:  https://onceuponatimeinawestern.com/will-penny-1967/



Inhalt:


Ein alternder Viehtreiber wird von einer Bande Outlaws gequält und dann in einer kalten Berggegend halbtot zurück gelassen. Eine Farmerin, die mit ihrem Sohn in der Nähe wohnt, pflegt ihn gesund. Als sich der Cowboy und die verheiratete Frau ineinander verlieben, kehren die Gesetzlosen zurück. - Großartig fotografierter Western, der sehr realistisch das Cowboy-Leben beschreibt, durch herausragende Figurenzeichnung besticht und am Ende ebenso bewegend ist wie 'Die Brücken am Fluss'.

Will Penny ist ein in die Jahre gekommener, umher treibender Cowboy ohne Zuhause, der sich von einem Job zum nächsten hangelt. Als seine Freunde Blue und Dutchy einen Elch erlegen wollen, geraten sie mit dem verrückten Prediger Quint und dessen drei verwahrlosten Söhnen aneinander. Durch Will Pennys Einschreiten stirbt ein Sohn Quints, aber auch Dutchy bekommt eine Kugel ab. Blue und Penny bringen den schwer Verletzten zum nächsten Arzt, doch der Weg in die Stadt ist weit. Unterwegs machen sie die Bekanntschaft mit Katherine Allen und ihrem Sohn Horace, die sich im Westen ein neues Leben aufbauen wollen. Nachdem sie Dutchy in die Obhut des Doktors gegeben haben, gehen die Cowboys wieder getrennte Wege. Penny wird vom Rancher Alex als Grenzreiter eingestellt und soll als erstes die Gegend nach Viehdieben erkunden. Als er in einem verlassenen Farmhaus Katherine Allen und ihren Sohn vorfindet, die von ihrem Scout im Stich gelassen wurden, drängt er sie, Alex' Besitz zu verlassen. Noch während seiner Patrouille gerät Penny in die Gewalt der Quint-Sippe, die ihn übel zurichtet und in der eiskalten Wildnis aussetzt. Mit letzter Kraft schlägt sich der Cowboy zur Farm durch, wo ihn Katherine gesund pflegt. Fr Horace wird der zivilisationsfremde Westmann zu einem Vaterersatz, der verheirateten Katherine bringt er mehr als nur freundschaftliche Gefühle entgegen. Die Lage spitzt sich zu, als Quint mit seinen Söhnen wieder auftaucht.

"Ein ohne jede Effekthascherei episch breit entwickelter Western. Realitätsnah, detailgetreu und psychologisch genau schildert er den Alltag des schäbigen Viehtreiberlebens fesselnd und frei von Romantik. Charlton Heston gestaltet in der Titelrolle das präzise Porträt eines unheroischen Cowboys." (Lexikon des Internationalen Films)

"Anders als viele Western seiner Zeit bietet der Film keine Wildwest-Idylle. Der überragende Hauptdarsteller Charlton Heston verzichtet auf jede Glorifizierung, ähnlich wie Clint Eastwood 24 Jahre später in 'Erbarmungslos'." (Cinema)

"Eines der großartigsten Drehbücher, das ich je gelesen habe. Daraus ist ein toller Film entstanden". Drehbuchautor Tom Gries verkaufte sein Skript nur unter der Bedingung, auch selbst Regie führen zu können, was den Produzenten Fred Engel und Walter Seltzer sowie Hauptdarsteller Heston zunächst nicht behagte.

Die Suche nach dem geeigneten Schauspieler für den Farmersohn Horace war sehr schwierig und nur der Zufall wollte es, dass Jon Gries, der Sohn von Tom Gries besetzt wurde: Jon tauchte eines Tages auf dem Studiogelände auf, wo er seinen Vater bei der Arbeit störte. Der warf ihn raus und der Junge stieß auf das Produzententeam. Nach einem Gespräch riefen die Herren Tom Gries an: "Wir haben den Jungen" - "Toll!" freute sich der Drehbuchautor und stürmte ins Büro von Engel und Seltzer, wo auch sein Sohn saß. Zunächst weigerte sich Gries beharrlich, seinen Sohn spielen zu lassen, doch Probeaufnahmen überzeugten ihn schließlich.

Um den Film so realistisch wie möglich zu machen, wälzte man die Cowboykostüme sogar in Dreck. Die Produzenten strengten zunächst ein Happy End an, doch Hestons Argumente, dass dies nicht realistisch sei, stimmte die Geldgeber um. Jetzt erinnert der Schluss sehr stark an 'Die Brücken am Fluss'.


 Hintergrund: Das Kinodebüt von Lee Majors ('Ein Colt für alle Fälle') und Regisseur Tom Gries ('Nevada Pass').


Cast:

Charlton Heston … WIll Penny
Joan Hackett … Catherine Allen
Donald Pleasance … Preacher Quint
Lee Majors … Blue
Bruce Dern … Rafe Quint
Ben Johnson … Alex
Slim Pickens … Ike Walterstein
Clifton James … Catron
Anthony Zerbe … Dutchy
Roy Jenson … Boetius Sullivan
G.D. Spradlin … Anse Howard
Quentin Dean … Jennie
William Schallert … Dr. Fraker
Lydia Clarke … Mrs. Fraker
Robert Luster … Shem Bodinehe
Dal Jenkins … Sambo
Matt Clark … Romulus Quint
Gene Rutherford … Rufus Quint
« Letzte Änderung: 06. März 2025, 00:47:41 von Jaime » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 17. Januar 2008, 21:35:14 »


Lief erst kürzlich bei MGM. Obwohl Lee nur eine Nebenrolle hatte, bleibt sie doch im Gedächtnis...
« Letzte Änderung: 06. März 2025, 00:48:19 von Jaime » Gespeichert

Det. Bobby Crocker
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« Antworten #2 am: 17. Januar 2008, 21:37:48 »


Er tauchte am Anfang und am Ende vom Film für paar Minuten auf.
« Letzte Änderung: 06. März 2025, 00:48:30 von Jaime » Gespeichert

Sleep well in your Bettgestell
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