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Autor Thema: Nachspiel  (Gelesen 2815 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Bodie
Privatdetektiv

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Macho


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« am: 03. November 2007, 10:54:34 »

Titel: Nachspiel
Autorin: Bodie
Serie: CI5 - The Professionals / Die Profis

Rating: PG15: ab 15 Jahre
(Elterliche Erlaubnis erforderlich.)
Es werden einige Kampf - & Leidensszenen auftauchen! Wer dies nicht mag, weitergehen! *smile*
Unter anderem ist die Story auch einigermassen emotional geschrieben; Wer das nicht mag: Augen zu! [9]

Charaktere; Hauptfiguren: Bodie, Doyle & seine Freundin Helen, Cowley, Jackson, John & Jude Rolver + Bande
Charaktere; Nebenfiguren: Chefarzt Smith und div. Krankenschwestern, Barkeeperin, HQ - Assistentin Susi, Julie; Bodie's Ex-Freundin
Genre: Ein Mix zwischen Drama, Thriller und Action

Warnungen: Tod mehrerer Charakteren

Diese Story ist eine fertiggestellte Fortsetzung, die aber nie in einer Serie erwhnt wurde, sondern frei erfunden ist.



Bodie wacht auf. Er war am vorigen Abend noch bei einem Spteinsatz, den Cowley Doyle und ihm aufgebrummt hatte. Er ist ziemlich mde. Er will zwar nicht aufstehen, rappelt sich dann aber doch hoch.

Ach, so ein verfluchter Mist!

Er fllt zurck ins Kissen! Erst jetzt erinnert er sich wieder, dass Doyle und er ja von Cowley freibekommen haben fr heute! Aber Bodie denkt sich, jetzt knne er eh nicht mehr einschlafen/weiterschlafen, und steht auf. Er schlpft in seinen Morgenmantel und geht in die Kche. Dort macht er sich einen Kaffee. Dann schaut er auf die Kchenuhr und sthnt! Erst 8 Uhr 30! Er nippt an seinem Kaffe und berlegt sich, was er machen will. Dann geht er ins Wohnzimmer seiner kleinen Wohnung und macht den Fernseher an. Er sieht einen Bericht ber die Army laufen, aber es interessiert ihn nicht weiter. Er berlegt sich, ob nicht wohl die Zeitung schon gekommen sei, schaltet den Fernseher wieder aus, stellt seinen Kaffe auf den Tisch und will zur Tre. Doch es gelingt ihm nicht, denn genau in dem Moment klingelt das Telefon. Er kehrt um, rennt zum Telefon und hebt ab: Bodie? Mr. Bodie? Wer ist da? Bodie klingt ziemlich energisch. Wir haben die Freundin von Doyle! Wenn sie ihr helfen wollen dann kommen sie um 9 Uhr 10 nach Sliken, aber keine Tricks! Wa Noch bevor Bodie etwas sagen konnte, hatte der Anrufer auch schon aufgelegt! Dieser verfluchte Mistkerl! Bodie geht zu seiner Jacke und nimmt sein R/T (Radiotransmitter) heraus. Er will Doyle anfunken, doch es gelingt ihm nicht, Doyle hebt nicht ab! Dann geht er ins Zimmer, zieht sich blitzschnell an, schnappt sich seine Jacke und geht raus zum Wagen. Er fhrt los in Richtung Doyle's Wohnung. Als er dort ankommt, klingelt er energisch! Doch auch hier scheint Bodie keinen Erfolg zu haben! Er schaut in Doyle's Garage und sieht den Wagen nicht!
Verflucht!, entfhrt es Bodie. Er schaut auf die Uhr! Es ist 9 Uhr 02! Bodie steigt in seinen Capri und rast wie ein gelter Blitz in die Umgebung von Sliken.
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Bodie
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« Antworten #1 am: 03. November 2007, 10:55:21 »

Um 11:00 Uhr sitzt Doyle gerade frhlich pfeifend hinter dem Lenkrad seines Escorts, als er zu seiner Verwunderung Bodie's Wagen mitten auf der Strasse stehen sieht. Doyle wollte heute zu seiner Freundin aufs Land fahren! Ihr Landhaus liegt in der Umgebung von Sliken und er hatte vor, sich dort mit ihr ein wenig zu entspannen! Aber daraus wrde jetzt wohl nichts werden!

Langsam fhrt er hinter Bodie's Capri und hlt an. Mein Gott. BODIE! Doyle steigt aus und rennt zu Bodie, der vor seinem eigenen Wagen am Boden liegt, daneben seine Waffe! Doyle nimmt, whrend er sich hinkniet, Bodie in seine Arme.

Bodie? BODIE? Schnell greift er zu seinem R/T und funkt ins HQ! Er fordert unverzglich einen Krankenwagen!
Whrend er wartet, streicht er Bodie ber den Kopf und versucht, ihn wach zu kriegen, doch dies leider ohne Erfolg! Als der Krankenwagen endlich eintrifft, laden sie Bodie ein. Doyle ist noch ganz verwirrt. Er steigt in seinen Wagen und fhrt hinterher. Whrend der Fahrt ruft er im HQ an und verlangt, dass man Bodies Wagen abholt.

Im Krankenhaus angekommen, wird Bodie sofort in den OP gebracht. Doyle setzt sich wtend und vllig am Boden zerstrt hin. Dann trifft Cowley ein. Doyle lehnt sich nach vorne, nimmt seine Hnde ber den Kopf und bricht in Trnen aus.

Doyle. Doyle! Na los, kommen Sie! Es wird schon nicht so ernst sein!

Nicht ernst, Sir? Bodie hat einen Rckenschuss verdammt! Vielleicht wird er es gar nicht berleben!

Doyle ist wieder aufgestanden.

Wie konnte sowas passieren? Sie hatten doch heute frei!

Doyle lehnt sich mit dem rechten Ellbogen an die Wand und spielt mit seiner Locke.

Ich Ich weiss es auch nicht, Sir! Ich fand ihn, als ich unterwegs zu dem Landhaus meiner Freundin war!

Aber wie kam Bodie denn auf die Idee, dorthin zu fahren? Ich meine, wusste er davon, dass Sie aufs Land fahren?

Ja, Sir, er wusste davon... Moment Mal In seinem Wagen war ein Schuss!

Doyle hrt auf, mit seiner Locke zu spielen und macht ein sehr ernstes und aufgeschrecktes Gesicht!

Sind Sie sich sicher Doyle? berlegen Sie!

Ja, Sir! Ich bin mir sicher! Es war ein Schuss! Wahrscheinlich wurde er verfolgt und er whlte absichtlich diese Strecke, um meine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken! Oder Oder er fuhr zufllig diese Strecke, dann wurde auf seinen Wagen geschossen, er hielt an, stieg aus und Aber eines ist mir unklar: Wie konnte er im Rcken getroffen werden? Ob wohl einer von hinten kam? Oder was denken Sie?

So knnte es gewesen sein! Ich werde nochmals dorthin fahren und mir alles genau ansehen! Warten Sie indessen hier! Vielleicht erfahren wir schon bald etwas mehr! Und hm Merken Sie sich: Ich werde fr Sie immer noch mit Sir angesprochen!

Cowley lchelt.

Ist gut, Sir!
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Bodie
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« Antworten #2 am: 03. November 2007, 10:55:46 »

Doyle sieht die Szene nochmals vor sich, wie Bodie auf der Strae liegt. Sofort hatte er realisiert, dass Bodie schwer verletzt sein musste, dazu das ganze Blut berall. Doyle bemerkt erst jetzt, dass seine Hnde noch immer blutverschmiert sind und auch seine Jacke hatte etwas abbekommen. Er hatte Bodie in seine Arme genommen, er hatte ihm einen Krankenwagen organisiert. Das war das einzige, was er fr ihn hatte tun knnen. Verdammt, warum war er nicht frher dran gewesen?! Er htte Bodie mglicherweise helfen knnen. Er htte vermeiden knnen, dass... - nein, er hatte nicht einmal seine Waffe bei sich. Doyle verflucht sich selbst, diesen Fehler hat er schon fter gemacht. Als CI5-Agent hat man nie wirklich "frei" und Gefahren lauern berall. Zur Verteidigung ist es immer gut, seine Waffe bei sich zu tragen, auch an seinem freien Tag. Bodie hatte seine Waffe heute schon dabei. Leider scheint es ihm nicht viel gentzt zu haben. Oder? Vielleicht hatte er wenigstens den Tter etwas erwischt! Wer kann es gewesen sein? Was ist passiert und warum? Doyle steht auf und holt sich am Automaten einen Kaffee. Dann versucht er, klar zu denken. Wieder kehrt er in Gedanken an den Tatort zurck. Es war nichts, aber auch absolut nichts Verdchtiges zu entdecken. - Jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Vielleicht hatte Cowley mehr Glck, oder die Spurensicherung. Man knnte ja eventuell herausfinden, um welche Tatwaffe es sich handelt und daraus Rckschlsse auf den Tter ziehen. Doyle ballt zornig seine Fuste: Wehe, wenn er den in die Finger kriegt!
Ganz pltzlich fllt ihm seine Freundin ein, die wohl schon ungeduldig auf ihn warten muss. - Er kennt sie noch nicht lange, aber er hatte geglaubt, sie sei ihm sehr wichtig. Jetzt, da das Leben seines Freundes auf dem Spiel steht, hat er mit einem Mal das Gefhl, dass sie ihm fast nichts bedeutet. Bodie war jetzt wichtig. Er hat nicht den Mut, den Platz zu verlassen und nach einem Telefon zu suchen, um sie anzurufen. Was htte er ihr auch sagen sollen? Sie wusste ja nichts vom CI5 und all dem. Sie htte es wohl nicht verstanden...Auerdem kann die OP jeden Augenblick beendet sein. Wer wei, wie lange sie brauchen? Und wer wei, wie sie ausgeht? Doyle schluckt heftig, er vermag es sich nicht vorzustellen... Unwillkrlich laufen ihm die Trnen wieder ber sein Gesicht.

Etwa 3 Stunden spter kommt der Notarzt in Begleitung zweier Schwestern!

Mister Raymond Doyle? Guten Tag! Ich bin Doktor Smith, leitender Chefarzt dieses Krankenhauses!

Guten Tag - Wie geht es Bodie?

Er Die Kugel sass ziemlich tief! Wir mussten ihn operieren. Es lief zwar alles glatt, aber

Was aber? Nun sagen Sie schon!

Es steht ziemlich schlecht um Ihren Freund! Er Er liegt im Koma!

Was? Wann kann ich zu ihm?

Jetzt gleich, wenn Sie wollen, aber nur kurz! Schwester, zeigen Sie ihm das Zimmer!

In Ordnung! Kommen Sie bitte mit!

Cowley ist inzwischen bei dem Tatort angekommen! Bodies Wagen wurde schon abgeholt. Vorsichtig und langsam schaut Cowley sich um! Auf den ersten Blick kann er nichts entdecken. Dann duckt er sich und schaut auf den Boden! Da entdeckt er ein wenig l auf der Strasse! Es ist aber kein gewhnliches l, nein, sondern es ist Waffenl! Er greift zu seinem R/T und will Doyle erreichen, doch dies gelingt ihm nicht, denn Doyle hat seines abgeschaltet!
Mist! Was treibt der Junge denn jetzt schon wieder?
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« Antworten #3 am: 03. November 2007, 10:56:21 »

Doyle ist bei Bodie, er sitzt neben seinem Bett und hlt seine Hand! Man sieht, dass er geweint hat. Ach Bodie! Man kann dich nicht eine Minute alleine lassen, ohne dass du.
Doyle kann noch knapp verhindern, einen Weinkrampf zu bekommen.

Wach auf! Wach doch endlich auf!

Sir?

Doyle erschrickt! Es ist die Krankenschwester.

Was ist denn?

Ein Mister Cowley hat gerade angerufen! Sie sollen sich bei ihm melden!

Ja, ich komme sofort!

Ist gut!

Die Schwester nickt und geht wieder hinaus.

"Also mein Junge, ich muss los." Doyle zwingt sich zu einem kurzen Lachen. "Der Alte will wieder was von mir!"

Doyle geht hinunter zur Haupthalle und dann hinaus zu seinem Wagen. Dort nimmt er sein R/T hervor und funkt Cowley an: Hier 4.5! Was gibts?

Na endlich 4.5! Ich habe lspuren entdeckt! Fahren Sie hierher und berprfen Sie das! Ich habe jetzt noch anderes zu tun!

--Stille!--

Passen Sie auf sich auf, Doyle!

Mach ich, Sir!

Cowley legt langsam das Funkgert in die Konsole, whrend er sich in den Fahrersitz sinken lsst.

Ob Doyle klar war, wie ernst er es gemeint hatte, er solle auf sich aufpassen? Seine Antwort klang so beilufig. Man wusste ja nicht, wer oder was dahinter steckt und ob nicht die Tter an den Tatort nochmals zurckkehren, oder ob Doyle beobachtet wird...
Schliesslich kann er es sich nicht leisten, noch einen guten Agenten zu verlieren. Verdammt, Bodie und Doyle sind seine besten Leute! Und vor allem als Team sind sie seine Elite!
Er htte nie gedacht, dass diese beiden Mnner so gut miteinander zu Recht kommen. Er hatte sie damals zu Partnern gemacht, weil keiner der brigen Rekruten zu ihnen gepasst htte. Eigentlich undenkbar: ein aufmpfiger Ex-Polizist und ein Ex-Soldat, der frher mal Sldner fr die falsche Seite war. Und dennoch: es gibt kein besseres Team als gerade diese zwei Mnner.
Er kennt jeden seiner Agenten haargenau, immerhin hatte er sie persnlich ausgewhlt, nach intensivster Prfung! Aber Bodie und Doyle waren ihm besonders ans Herz gewachsen. Wenn Bodie nun ... - seit Grndung des CI5 hat es schon viele Verluste unter seinen Leuten gegeben und jedes Mal hatte es ihn persnlich betroffen gemacht. Dennoch wusste er auch jedes Mal, dass die Mglichkeit, dass ein Agent sein Leben lsst, einfach zum Geschft gehrt - sei es auch noch so bitter. Doch Bodie... er musste es einfach berleben! Widerwillig muss der Controller des CI5 sich eingestehen, dass er sich nicht nur um Agent 3.7., sondern um *William Bodie* grosse Sorgen macht. Der Gedanke, was aus Bodie wrde, wenn er zwar berleben wrde, aber fr den Einsatz beim CI5 nicht mehr in Frage kme, lsst ihn verzweifelt aufseufzen. Wie wrde 4.5. mit dieser Situation fertig werden? Doyle war offensichtlich bereits jetzt von Kummer zerfressen...
Trotz aller Besorgnis kann Cowley sich nicht gegen ein Lcheln wehren: Diese harten Jungs haben doch einen weichen Kern und das ist gut so!
Nach einem kurzen Blick auf die Armbanduhr startet er den Wagen und gibt Gas.
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« Antworten #4 am: 03. November 2007, 10:57:24 »

Whrenddessen steigt Doyle in seinen Wagen und fhrt los. Als er ankommt, steigt er aus und sieht sich ebenfalls um.
Dann geht er zu dem lfleck, den Cowley gefunden und markiert hatte. Er nimmt ein wenig auf den Finger und riecht dran! I-i-w! Dann schaut er hoch, den Waldrand entlang. Stopp! Dort hatte er doch ein Licht blitzen sehen, als er Bodie fand! Langsam steht er auf und geht aufs Land. Spuren! Tatschlich! Und sie fhren direkt zum Wald!
Langsam geht Doyle ihnen nach. Merkwrdig Da stimmt doch etwas nicht! Doyle beginnt zu rennen. Er rennt zum Wald, durch die Bume immer den Spuren folgend. Pltzlich bleibt er stehen. Dachte ichs mir doch! Autospuren! Die Abdrcke der Reifen sind klar und deutlich zu sehen!
Doyle nimmt sein R/T und funkt Cowley an: Sir, ich habe was entdeckt! Die Verbrecher hatten ihr Auto im Wald geparkt!

Gute Arbeit, Doyle! Verfolgen Sie die Spur weiter! Vielleicht taucht noch irgendwo ein Hinweis auf!

Ist gut, Sir! Aber die Spuren fhren bestimmt wieder zurck zur Strasse! Das wre zu einfach, wenn ich was finden wrde!

Geben Sie den Mut nicht auf, Doyle! Und nun machen Sie sich an die Arbeit!

Ok, Sir! Ende!

Doyle geht der Spur nach, und wie er schon erwartet hatte, fhrt sie direkt zur Strasse. Aber wieso hatten die Gauner sich im Wald versteckt? Das ergibt doch keinen Sinn!
Doyle geht zurck zu seinem Wagen und fhrt weiter, der Strasse entlang. Schon ziemlich bald kommt er an ein Pub. Er hlt an, sieht sich um, steigt dann aus und geht hinein.
Drinnen angekommen, geht er an die Theke und bestellt sich ein Glas Bier.

Entschuldigen Sie!, fragt er die Barkeeperin, Ist Ihnen heute Morgen was aufgefallen? Irgendwas Merkwrdiges?

Nein, eigentlich nichts Besonderes! Wieso fragen Sie?

Ach, nur so!

Ist etwas passiert?

Nein, ist schon gut!

Also heute Morgen, etwa so um 10:00 Uhr, kamen ein paar Mnner hier rein! Sie freuten sich ber irgendetwas und bestellten ein Bier! Nur einer von Ihnen war so merkwrdig Fast wie traurig!

Knnen Sie sie beschreiben?

Ja, also Zwei von Ihnen hatten Anzge an, dunkle Anzge, und einer eine Lederjacke und Jeans! Der, der so niedergeschlagen aussah, hatte blondes, kurzes Haar und... hm... Er trug ein Hemd und ebenfalls Jeans! Sein rechtes Ohrlppchen fehlte und im linken Ohr trug er einen Ohrring. Ich glaube, sie waren mit einem roten Wagen gekommen, der ziemlich dreckig war!

Vielen Dank!

Doyle bezahlt, springt von seinem Hocker und rennt zum Wagen. Schnell fasst er sein R/T und funkt ins HQ:

Hier 4.5! Ich habe eine Spur entdeckt! Wahrscheinlich waren die Tter Freunde von John Rolver, dem Waffen- und Drogenhndler, den Bodie verhaftet hatte! Er hatte mir einmal von ihnen erzhlt und auch davon, dass der alte Rolver im Gefngnis starb!

Das ist richtig, Mr. Doyle! Haben sie mir eine Beschreibung, wie die Tter aussahen?

Sie fahren einen roten, ziemlich schmutzigen Wagen! Zwei von ihnen tragen Anzge, eine Lederjacke und Jeans und der Vierte Hemd und Jeans! Der eine hat blondes, kurzes Haar!

Ist gut, 4.5! Ich werde den Computer mit Ihren angegebenen Daten fttern! Mal sehen, was dabei rausspringt!

Danke Susi! Aber beeilen Sie sich!
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« Antworten #5 am: 03. November 2007, 10:57:31 »

Doyle fhrt los. Er will zu der Wohnung von Rolver. Doyle vermutet, dass die Bande sich dort versteckt haben knnte, obwohl es ihm eher unwahrscheinlich vorkommt.

Pltzlich Susis Stimme:

4.5? Kommen 4.5!

Hier 4.5! Was gibts, Susi?

Sie hatten Recht! Die 4 Kerle sind tatschlich Freunde von Rolver! Der Blonde ist Rolvers Sohn Jude! Er ist noch sehr jung, gerade mal 20!

Was? Er ist Rolvers Sohn?

Ja, 4.5! Der rote Wagen wurde gesehen, in der Future-Avenue! Er sei vllig mit Schlamm bedeckt, zumindest an den Rdern! Das Autokennzeichen lautet: Julia, Foxtrott, Alpha, 1375!

Danke Susi! Ich mache mich gleich auf den Weg! Ende!

Future-Avenue, also doch! Rolvers Wohnung!, schiesst es Doyle durch den Kopf!

Als er dort ankommt, fllt ihm schon im Vornherein etwas auf: Der rote Wagen! Doyle steigt aus und luft rundherum! Aha, so ist das! Er schnappt sich seinen R/T und ruft Cowley:

Hier 4.5, Sir!

Haben Sie etwas entdeckt, 4.5?

Ja! Das Auto hat auf beiden Seiten unterschiedliche Kennzeichen!

Seien Sie vorsichtig, Doyle! Wo sind Sie jetzt?

Vor Rolvers Haus, Sir! Soll ich hinein gehen?

Nein, warten Sie noch! Ich schicke Ihnen Jackson rber, er soll Sie untersttzen!

Ist gut, Sir! Ende!

Doyle will sich gerade umdrehen, als ein Mann vor ihm steht! Wer sind sie? Genau in diesem Augenblick wird Doyle von hinten von einem anderen Mann niedergeschlagen! Gemeinsam tragen die beiden Mnner ihn ins Haus!

Eine Weile spter trifft Jackson ein. Er steigt aus.

Mist, da ist noch einer!, sagt einer der Mnner, der vor dem Fenster Wache hlt!

Was? Mist! Na los, raus, macht ihn fertig!

Zwei machen sich auf den Weg nach draussen!

Wo ist Doyle? Hier stimmt etwas nicht! denkt Jackson! Dann dreht er sich blitzschnell um und bringt die beiden Mnner zur Strecke! Er rennt ins Haus, die Treppe hinauf bis zur Wohnung! Dort schlgt er die Tr ein! Doyle hat in der Wohnung schon einen Mann niedergestreckt, und ist jetzt am Zweiten! Jackson kommt von hinten und beendet den Kampf!

Na, das ging ja noch mal glimpflich aus!, sagt Jackson.

Da sagst du was! Aaah! Doyle reibt seinen Nacken! Er schmerzt ihn noch etwas von dem Schlag, aber es ist nicht weiter schlimm.

Hast du was von Bodie gehrt?, fragt Doyle!

Nein, nichts!

Mist!

Da Cowleys Stimme in Doyles R/T:

4.5, was ist passiert?

Es ist alles vorbei Sir!

Wo ist Jackson?

Er steht neben mir, Sir! Hier liegen jede Menge berreste von, na, sagen wir mal, Kleinverbrechern rum! Doyle und Jackson lachen.

Das ist nicht komisch, 4.5! Ist noch sonst irgendwas?

Ja, es liegen Waffen und lpapier auf dem Tisch! Anscheinend hatten die noch mehr vor!

Ich schicke Ihnen Verstrkung hin! Das war gute Arbeit ihr Beiden!

Danke Sir! Haben Sie noch etwas von Bodie gehrt?

-Stille!-

Der Notarzt, der Bodie behandelt hat, hat angerufen, ja!

Was? Wie gehts Bodie?

Sein Zustand ist unverndert! Er hat hohes Fieber und der Arzt vermutet, dass Bodie einen Anfall kriegen knnte!

Was bedeutet das, Sir?

Doyles Stimme wird immer energischer!

Wahrscheinlich wird Bodie unter Fieberwahn leiden, wenn es nicht gesenkt werden kann! Wir  Mssen mit dem Schlimmsten rechnen! Tut mir leid, Doyle!

Doyle weiss nicht, was er sagen soll! Am liebsten mchte er losweinen! Jackson bemerkt es und er will Doyle seine Hand auf die Schulter legen, um ihn zu beruhigen, doch Doyle wehrt ab!

Ich werde ins Krankenhaus fahren! Sofort!

Nein Doyle das tun Sie nicht! Sie fahren jetzt auf der Stelle nach Hause und ruhen sich aus! Wir knnen jetzt nichts fr Bodie tun!

Doyle sagt nichts.

Haben Sie mich verstanden Doyle?

Ja, Sir!

Jackson nimmt Doyle das R/T aus der Hand.

Soll ich hier warten, Sir?

Was denken Sie denn, Jackson? berlegen Sie, bevor Sie so dumme Fragen stellen!

Jackson muss grinsen, schaut zu Doyle und Doyle lchelt auch, selbst wenn es nur ein kleines Lcheln ist. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen.

In Ordnung, Sir! Ende!

Jackson gibt Doyle das R/T zurck, klopft ihm auf die Schulter und sagt: Es kommt alles wieder gut, glaub mir! Er wird wieder gesund!

Ja Das hoffe ich!

Doyle ist sehr mde! Er macht sich auf den Weg nach Hause.
Er berlegt sich ernsthaft, ob er nicht abbiegen und doch ins Krankenhaus fahren soll!
Doch er entschliesst sich, Cowleys Rat zu befolgen und fhrt nach Hause!
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« Antworten #6 am: 03. November 2007, 10:58:37 »

Cowley indessen berlegt sich ebenfalls, ob er nicht ins Krankenhaus fahren und nach Bodie sehen soll! Aber dann denkt er, es sei besser, im HQ zu bleiben! Denn falls Doyle seine Meinung doch noch ndern sollte, wrde er die beiden ja doch nur stren! Cowley widmet sich wieder seinen Akten und denkt nicht mehr allzu viel darber nach, obwohl es ihm schwer fllt

Doyle ist tatschlich vollkommen ausgepowered, zuerst der Schock am frhen Morgen, dann die lange Warterei im Krankenhaus, dazu die Sorge um Bodie, die an seinen Nerven nagt. Durch halb London ist er heute gefahren und am Schluss noch der Kampf in Rolvers Haus! Kein Wunder, dass er hundemde ist! Wenigstens ist er unverletzt geblieben... Prfend fhrt er mit seiner linken Hand ber seinen Nacken, nachdem er den Wagen vor seiner Wohnung geparkt hat. Noch immer sprt er einen leichten, dumpfen Schmerz. Doch er kann seinen Kopf problemlos in alle Richtungen bewegen, wie er zufrieden feststellt.
In der Wohnung lsst sich Doyle erschpft auf die Couch fallen und atmet tief durch, als er im Dunklen so daliegt.
Dann schliet er die Augen und wartet auf den Schlaf. Stattdessen kommen ihm Gedanken und Bilder, die ihn nicht zur Ruhe kommen lassen wollen. Doyle steht wieder auf und begibt sich in sein Schlafzimmer. Erst hier zieht er seine Jacke und seine Schuhe aus. Dann zieht er die Vorhnge zu und entkleidet sich bis auf die Unterhose. Im Bad fllt sein Blick in den Spiegel. Spuren aus dem Kampf in Rolvers Haus zieren sein Gesicht, schmutzig und fertig sieht er aus. Mit lauwarmem Wasser versucht er, sich etwas zu subern.
In seinem Bett bleibt er zunchst eine ganze Weile mit geffneten Augen auf dem Rcken liegen. Bodie geht ihm nicht aus dem Sinn und er kann keinen Schlaf finden. Je lnger er wach ist, desto mehr muss er an Bodie denken.
Bodie...
Wenn Bodie nicht mehr aufwacht....
Auch an Cowley muss er denken:
"...Es wird schon nicht so ernst sein!", hatte er gesagt. Dabei war sein Chef ebenso besorgt um Bodie wie er, das wusste er!
"...Bodie hat einen Rckenschuss, verdammt. Vielleicht wird er es gar nicht berleben!"
Er htte es nicht auch noch betonen mssen. Nochmals hrt er es sich selbst sagen, und noch einmal und immer wieder: "Vielleicht wird er es gar nicht berleben"
Immer finsterere Gedanken kommen ihm, er sieht sich bereits vor Bodies Grab stehen. Er stellt sich vor, sein Partner wrde in der Kiste liegen und mit Erde zugeschaufelt werden, unwiederbringlich! Trnen der Verzweiflung rinnen ihm ber sein Gesicht, bis er nur noch verschleiert sieht. Er dreht sich zur Seite und vergrbt seinen Kopf im Kissen, verzweifelt schluchzend.
"Schlafen, ich muss schlafen!", denkt er, als er nicht mehr weinen kann. Wieder dreht er sich um, aber in keiner Lage kann er einschlafen. So wlzt er sich stundenlang im Bett herum und seine Gedanken umkreisen immer wieder Bodie.
Er denkt an all die Zeiten, die er mit Bodie erlebt hat, und erst jetzt wird ihm richtig bewusst, wie sehr er ihn braucht! Wieder fliessen Trnen ber Doyles Gesicht, doch die wischt er sich schnell wieder weg! Verdammt! Doyle steht auf, zieht sich wieder an und geht zu seinem Wagen. Er ffnet die Tr und bleibt stehen. Er berlegt sich, ob es jetzt wirklich klug wre, ins Krankenhaus zu fahren, doch er nimmt allen Mut zusammen, steigt ein und fhrt los!

Es ist 3 Uhr in frh und als er etwa 10 Minuten spter im Krankenhaus eintrifft, will er beim Eingang zunchst nicht eingelassen werden. Er muss zuerst eine heftige, aber auch ermdende Diskussion mit dem Pfrtner halten, bevor er endlich Einlass bekommt. Doch bevor er hineingehen kann, ruft der Pfrtner noch in der Eingangshalle an und verlangt, dass sich jemand um Doyle kmmert! Zu wem wollen Sie? William Bodie! Er will zu Mr. William Bodie!  Ok Ist gut! Dann widmet sich der Pfrtner wieder an Doyle! Zweiter Stock, Intensivstation. Die Schwester erwartet Sie. Der Pfrtner nickt Doyle zu und dieser begibt sich in die Haupthalle und dann zum Fahrstuhl.
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« Antworten #7 am: 03. November 2007, 10:59:08 »

Die Schwester auf der Intensivstation begrt Doyle: "Guten Abend, eigentlich ist es nicht blich, Besucher mitten in der Nacht zu den Patienten zu lassen, Mister...?
"Doyle. Ich bin ein Freund von Mister Bodie. Wissen Sie...", fngt Doyle an zu erklren, aber die Schwester winkt ab:
"Der Doktor meinte, es wrde vielleicht gar nicht schaden, wenn jemand bei ihm wachen wrde, den er kennt. Es geht ihrem Freund wirklich sehr schlecht. Er hat sehr hohes Fieber und ... Man kann nicht sagen, wie er es berstehen wird", fgt sie noch leise hinzu, als sie Doyle bereits in das Krankenzimmer fhrt. Eine andere Schwester, die eben Bodies Zustand kontrolliert hatte, blickt Doyle ernst an, als sie an ihm vorbeigeht, um den Raum zu verlassen. Der Kollegin flstert sie noch etwas zu, dann schliet sie leise die Tr hinter sich.
"Wenn Sie etwas brauchen, oder sich etwas verndert, dann luten Sie bitte." Als auch diese Schwester die Tr hinter sich geschlossen hat, nimmt Doyle einen Hocker und setzt sich zu Bodie ans Bett. Er sieht ihn lange an. Bodies Atem geht langsam und flach. Er hat die Augen geschlossen und liegt reglos da, sehr blass.

Mein Junge Tu mir das jetzt nicht an!

Dann nimmt Doyle seine Hand und beginnt, ihm etwas zu erzhlen:

Weisst du noch, als wir damals mit unseren Freundinnen angeln gingen? Julie hat einen riesigen Fisch gefangen und du bist heimlich fast geplatzt vor Neid, aber du hast gelacht und dich mit ihr gefreut! Ich hab dich damals ganz schn fertig gemacht

Doyle beginnt zu weinen. Er will einfach nicht dran denken, was passieren wrde, wenn Bodie stirbt!

Doyle legt seinen Kopf an Bodies Krper und nickt in seinem Kummer ein

Etwa eine halbe Stunde spter wacht er auf. Er schaut zu Bodie und dann auf seine Uhr! Er ist noch etwas schlaftrunken, aber er will trotzdem aufstehen und sich ein wenig bewegen, da sieht er das fast Unmgliche: Bodie wacht ebenfalls auf! Hey, Junge!

Ray?

Bodie verdreht die Augen!
Doyle streicht ihm ber den Kopf! Du glhst ja! Er will den Knopf drcken, um die Krankenschwester zu rufen, doch er tut es nicht, da Bodie in seinem Fieberwahn zu sprechen beginnt:

"Dieses Schwein!", presst er unter Schmerzen hervor.

"Wer denn, Bodie?" fragt Doyle, beinahe erleichtert, dass Bodie endlich spricht.

Bodie versucht immer wieder, seine Augen zu ffnen, doch es gelingt ihm nicht!

Dieser  Bastard Dieses Schwein!

Beruhige dich Bodie!

Bodie wlzt sich hin und her!

Dieser Mistkerl hat von hinten geschossen, dieser Feigling!

Bodie sthnt! Er klammert sich am Betttuch fest!

Doyle mchte ihm helfen, aber er weiss nicht, wie!
Wieder nimmt er Bodies Hand und drckt sie ganz fest! Gleichzeitig streichelt er ihm ber den Kopf!

"Bodie, es ist okay, wir haben die Kerle erledigt. Beruhige dich wieder." Doyle versucht, ruhig zu bleiben, whrend er mit Bodie spricht. Aber er sieht die Schweissperlen auf Bodies Stirn und auch seine Angst! Diese verdammten Mistkerle! Sie mussten nur warten, bis Bodie in die Falle tappt! Zwei beschiessen ihn vom Waldrand aus und warten, bis er aussteigt und sich wehrt! Dann kommen die beiden anderen, die hinten im Gras gelegen haben, zum Einsatz! Beim Nachsehen, ob Bodie noch lebt, hat der eine, der seine Waffe wohl besonders gepflegt haben muss, sein Waffenl verloren, indem es von der Waffe glitt. Oh diese verfluchten Schweine!, schiesst es Doyle durch den Kopf! Er kann es sich bildlich vorstellen und wird wtend!

Bodie dreht seinen Kopf zur Seite und schlft wieder ein.

Diese verdammten Feiglinge! Ihn in eine Falle zu locken und von hinten niederzuschiessen, denkt Doyle!
Er ist nun verdammt wtend! Am liebsten wrde er aufstehen, zum HQ fahren und einen nach dem anderen dieser Mistkerle verprgeln!
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« Antworten #8 am: 03. November 2007, 11:00:47 »

Er steht auf, geht zur Wand und schlgt auf sie ein! Da geht pltzlich die Tr auf!
Doyle steht da und seufzt! Es ist Cowley, der da in der Tr steht! Doyle lehnt sich, wie schon einmal, mit dem rechten Ellbogen an die Wand, auf die er gerade noch eingeschlagen hatte, und reibt sich mit der anderen Hand die Augen.
Cowley kommt herein.

Beruhigen Sie sich wieder! Wie geht es ihm?

Doyle, der immer noch so da steht und sich die Augen reibt, antwortet:

Sie Diese Dreckskerle haben ihn in eine Falle gelockt und von hinten niedergeschossen! Die verdammten Feiglinge!

Doyle, Jetzt beruhigen Sie sich wieder! Na los, setzen Sie sich hin!

Doyle setzt sich wtend auf den Hocker und nimmt, wie auch schon mal, seine Arme ber den Kopf und versucht, sich zu beruhigen!

Was machen wir, wenn er

Bodie ist ein harter Junge Doyle, wie Sie auch! Denken Sie wirklich, er wrde Sie im Stich lassen?

Wollen wrde er es nicht, aber was ist, wenn er es tut?

Cowley weiss nicht mehr, wie weiter!

Er geht zur Tr! Er kann nicht mehr in dem Raum sein, doch Doyle hindert ihn daran, indem er sagt:

Sagen Sie mir einfach, dass er es schaffen wird! Das ist alles, was ich will!

Er wird es schaffen, Doyle, er wird es schaffen

Doyle bricht wieder in Trnen aus und Cowley verlsst den Raum!
Eilig sucht er einen Kaffeeautomaten und den Notarzt auf!

Ich glaube, die Beiden knnen jetzt jede Hilfe gut gebrauchen! Geben Sie Doyle den Becher!

Cowley reicht dem Arzt den Becher, klopft ihm auf die Schulter und verschwindet!

Der Arzt schaut ihm noch nach und denkt dabei: Hart, aber doch weichherzig Die Jungs knnen stolz sein, einen solchen Chef zu haben!
Dann macht er sich auf den Weg zu Bodies Zimmer!

Am frhen Morgen wacht Cowley auf seinen Akten auf! Auf seinem Schreibtisch steht eine halb leere Flasche Scotch!
Er setzt seine Brille ab, steht auf, fasst sich seinen Mantel und fhrt ins Krankenhaus! In der Eingangshalle findet er den strahlenden Doyle vor!

Was ist denn los, Doyle? Sie strahlen ja so!

Es wre das Beste, Sie sehen es sich selber an, Sir!

Beide grinsen, vor allem Cowley!
Zusammen gehen die Beiden zu Bodie! Dieser bekommt gerade von einer sehr hbschen Schwester sein Frhstck serviert!

Na, Sie haben Ihren Appetit wohl wieder gefunden?!

Ja, Sir!
Whrend Bodie dieses Ja, Sir von seinen Lippen lsst, *mampft* er gensslich an seinem Toastbrot und lchelt verzckt!

Die Krankenschwester geht hinaus, aber sie vergisst nicht, Bodie noch zuzublinzeln!

Heey, etwa schon wieder?, lacht Doyle!

Na, was denkst du denn? Ich muss mich doch fit halten!

Alle 3 lachen!
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Bodie
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« Antworten #9 am: 03. November 2007, 11:01:13 »

Bodie greift zu seiner Tasse und versucht zu trinken, doch er setzt gleich
wieder ab, denn der Inhalt ist heiss.

Doyle lacht ihn aus: "Hey, seit wann trinkst du denn Tee? Schlgst du etwa
ihm..." hier deutet Doyle mit den Augen auf Cowley "nach?"

Nochmals versucht es Bodie, und diesmal trinkt er vorsichtig schlrfend
einen Schluck Tee. "Nein, aber meine ssse Schwester hier hat mir das Gesff
gegeben, Kaffee sei noch zu ungesund."
Bodie beisst wieder gensslich von seinem Toast ab, doch pltzlich hrt er
zu kauen auf: "Wie geht es Helen?"

Doyle zuckt gleichgltig mit den Schultern:
"Keine Ahnung, sie wird sich wohl Sorgen machen. Aber ich musste mich
erstmal um dich kmmern, Junge. Helen wird es zwar nicht verstehen, aber..."

"Ray!" entfhrt es Bodie erschrocken. "Ray, sie ist in hchster Gefahr! Die
Kerle haben sie wahrscheinlich entfhrt- wenigstens hatten sie es mir am
Telefon gesagt! - Ich... dachte, du weisst es lngst.", fgt er noch leise
hinzu.

Doyle ist ganz bleich geworden. Cowley sieht seine Agenten prfend an, doch
dann packt er Doyle am Jackenrmel und zieht ihn schnell Richtung Tr: "Na
los, Doyle, kommen Sie schon!" und Doyle stolpert ein wenig hilflos
hinterher.

Whrend Bodie urpltzlich der Appetit vergangen ist, sitzt Doyle am Steuer
seines Wagens und rast wie in Trance voraus zum Hauptquartier des CI5.
Cowley fhrt hinter ihm her und macht sich Gedanken, ob es nicht langsam
vernnftiger sei, Doyle von dem Fall abzuziehen und ob nicht besser ein
anderer Agent die Befragung der Gefangenen durchfhren sollte. Er gibt Gas
und versucht, Doyle zu berholen, um vor ihm im HQ zu sein, doch er hat
keine Chance.

Wutentbrannt luft Doyle schnurstracks zu den Zellen und lsst sie sich
aufsperren. Jude Rolver sitzt auf einer Pritsche und starrt an die Wand. Als
Doyle reinstrmt, springt er erschrocken auf.
Doyle fackelt nicht lange, sondern packt ihn sogleich am Kragen und wirft
ihn zornig gegen die Wand. Die anderen drei Mnner wollen sich auf Doyle
strzen, doch der verpasst jedem von ihnen blitzschnell ein paar Schlge, so
dass sie, vor Schmerzen gekrmmt, zu Boden gehen und nur noch fassungslos
zusehen, wie Doyle sich Jude Rolver vornimmt:
"WO IST SIE!?", brllt er ihn an.

Doch Jude ist sprachlos und schweigt.
Doyle wrgt ihn und droht ihm: "Na los Bursche, dies ist deine letzte
Chance: Sag, wo ihr sie versteckt habt, oder ich hr nicht mehr
auf..." Langsam drckt Doyle immer fester zu. Der junge Rolver starrt Doyle
entsetzt an, macht aber noch immer keine Anstalten, sich zu ussern.
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« Antworten #10 am: 03. November 2007, 11:01:36 »

"DOYLE! SCHLUSS DAMIT!!!" Cowley's Stimme war wie ein Donnerschlag.
Doyle fhrt herum, jedoch ohne von Rolver abzulassen.
"Oh nein, Sir... das hier ist Privatsache..."

"Soso, Privatsache, hm?" Cowley denkt einen Augenblick nach. "Doyle, zur
Information: Ich habe Sie vorhin vom Dienst suspendiert. Aber ich warne Sie,
wenn Sie ihn umbringen, wird es wieder amtlich."
Cowley dreht sich ganz ruhig um und gibt dem Zellenwart ein Zeichen, er
solle sich im Hintergrund halten und aufpassen. Dann geht er in sein Bro.

Langsam lockert Doyle den Griff um Rolver's Hals. Dieser ringt nach Luft, hat
aber sogleich wieder neuen Mut:
"Es ist sowieso zu spt", sagt er verchtlich.
Sofort verpasst Doyle ihm einen Kinnhaken und packt ihn erneut am Kragen:
"Was soll das heissen? Was habt ihr mit ihr gemacht?", zischt er ihn an.
Die Verzweiflung in seiner Stimme ist auch Rolver nicht entgangen und er
grinst frech, als er sagt: "Nichts. Wir haben sie nur aus dem Weg geschafft.
Und wenn ihr sie nicht gefunden habt, dann glaube ich kaum, dass sie noch zu
retten ist."

Verzweifelt blickt Doyle nun in das Gesicht seines Gegners. Zuvor noch frech
und unverschmt, schlgt dieser nun die Augen nieder und kann dem Blick
Doyles nicht standhalten. Doch Doyle packt den rechten Arm des Jungen und
dreht ihn ihm ordentlich auf den Rcken, dass dieser schmerzvoll aufschreit.

"Du kommst jetzt mit!" und er bahnt sich den Weg durch die Kameraden des
Jungen hinaus zur Zelle. Einmal sprang einer auf, um sich Doyle in den Weg
zu stellen, doch der fasste Rolver nur noch hrter an, und vom lauten
Schmerzensschrei Rolvers begleitet, wich der Mann zurck.
"Sorry, ich muss dir den hier wegnehmen, aber du hast ja noch gengend. Pass
gut auf sie auf!", ruft Doyle dem Wachmann vor der Zelle zu, der sofort die
Tr verschliesst.

In seinem Wagen fesselt er Rolver.
"Wohin fahren wir also?" zischt Doyle.

Rolver atmet tief durch: "Zu ihr.", sagt er endlich.

Mit quietschenden Reifen rast der Escort davon. Als sie zum Landhaus von
Doyle's Freundin kommen, ist alles ruhig und idyllisch. Nachdem Doyle mit
einem Satz aus dem Wagen ausgestiegen ist, reisst er die Beifahrertr auf und
zerrt den gefesselten jungen Mann unsanft heraus, so dass dieser mit dem
Gesicht voran zu Boden fllt.

"Los, Mann! Steh auf!", brllt Doyle und zieht ihn hoch. "Wo ist sie?"

"Drinnen.", murmelt Rolver kleinlaut.

Mit einem festen Stoss schiebt er den Mann vor sich her ins Haus hinein, das
nicht verschlossen ist.

Drinnen kann Doyle Helen nirgends entdecken und wird noch wtender! Er holt eine Waffe, die er einmal, als er auch hier war, versteckt hatte und hlt sie Rolver an die Schlfe: "Wo ist sie?", fragt er streng, ernst und ungeduldig!

"D-Da drin." Rolver deutet auf eine Tr. Doyle lsst von ihm ab und springt mit ein paar Stzen zur Tr. Sie lsst sich nur schwer ffnen, aber Doyle schafft es und... "Helen!"
Helen legt gefesselt am Boden einer grsseren Besenkammer und rhrt sich nicht! Doyle nimmt sie auf seine Arme und trgt sie hinaus zu Rolver! Dann lsst er sich sinken und legt Helen behutsam auf den Boden! Er nimmt ihr das Tuch aus dem Mund und ttschelt ihre Wangen, whrend er auf sie einredet! Ein leises Sthnen ist von Helen zu vernehmen!
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« Antworten #11 am: 03. November 2007, 11:01:57 »

Pltzlich hrt Doyle hinter sich eine Tr! Er sieht, wie Rolver flchten will, lsst Helen liegen und geht ihm hinter her! Schon bald fasst er ihn, beide strzen zu Boden und Doyle verpasst ihm einen Kinnhaken! Dann packt er ihn am Hals und fngt langsam an zu drcken: "Was habt ihr mit ihr gemacht? WAS?" Doyle drckt immer fester zu, doch dann hrt er das Klicken einer Pistole und sprt den kalten Lauf an seiner Schlfe.

"Hren Sie auf, Doyle! Lassen Sie den Mann augenblicklich los!"

Cowley's Stimme lsst Doyle aufschrecken. Resigniert lst er den Griff um Rolver's Hals. Er blickt auf und sieht Cowley, der ihm die Waffe an den Kopf hlt. Daneben steht Jackson, der in die Wohnung sieht und dann Helen erblickt! Er rennt hinein und kniet sich zu ihr, Doyle kommt sofort dazu!

"Was ist mit ihr?", fragt Jackson, whrend er Doyle entsetzt anblickt!

"Sie lebt noch... Sie MUSS noch leben! Helen... Helen?"

Doch es ist zu spt! Helen ist tot!

"Sie ist tot Doyle", sagt Jackson.

"Nein... Neiiin!" Doyle nimmt Helen in seine Arme und weint um sie! Jackson legt seine Hnde auf Doyles Schultern und zieht ihn von Helen weg! Doch Doyle wehrt ab, versetzt der Wand einen krftigen Tritt, lehnt sich an und sackt zusammen! Seinen Lockenkopf vergrbt er in seinen Hnden und er nimmt kaum wahr, wie Jackson Rolver abfhrt! Noch immer sitzt er so da, als die rzte, die von Cowley gerufen wurden, Helen auf eine Trage legen und sie mit
einem Tuch bedecken. Zuletzt sind
Doyle und Cowley allein in der Wohnung.

Da strmt Bodie wutentbrannt in die Wohnung!

"Wo ist er? WO ist das Schwein?"

Cowley geht zu Bodie und versucht, ihn zu beruhigen:

"Gehen Sie raus Bodie! Sie knnen nichts mehr tun!"

"Aber..."

"Kein aber, Bodie! Gehen Sie raus!"

Wtend geht Bodie hinaus, nachdem er und Doyle, der mit verweinten Augen noch immer an der Wand sitzt, einander intensiv angesehen haben!

Cowley setzt sich umstndlich zu Doyle
auf den Boden, sein krankes Bein etwas von sich gestreckt. Aus der Innentasche seines Trenchcoats holt er seinen Flachmann hervor und ffnet ihn. Er will einen Schluck aus der vollen Flasche nehmen, hlt jedoch inne und reicht sie zuerst Doyle herber. Als dieser nicht reagiert, stsst er ihn mit dem Ellenbogen vorsichtig an.
Doyle schaut auf, nimmt wortlos die Flasche, trinkt aus und reicht sie
Cowley zurck.

"Danke, Sir."

Mit einem beinahe vorwurfsvollen Seufzen steckt Cowley die leere Flasche
wieder ein.

"Kommen Sie, Doyle.", sagt er vterlich, als er aufgestanden ist und reicht
ihm die Hand.
Doyle lsst sich aufhelfen und gemeinsam gehen Sie hinaus. Bodie steht hinter dem Krankenwagen und schaut auf Helens zugedeckten Leichnam! Doyle legt seine Hand auf Bodies Schulter, sodass dieser sich leicht umdreht! Dann steht Doyle neben Bodie und der Krankenwagen fhrt weg!

"Wieso bist du nicht im Krankenhaus?", fragt Doyle, whrend er dem Krankenwagen nachsieht!

"Ich konnte nicht anders!"
Bodie sackt beinahe zusammen, doch Cowley, der hinter ihn getreten war, kann ihn mit Doyles Hilfe noch knapp auffangen!

"Sie gehren ins Krankenhaus, Bodie! Na los!"

Gemeinsam steigen sie in Cowley's Wagen und fahren los, die Polizei und die restlichen CI5 - Agenten zurcklassend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #12 am: 03. November 2007, 23:17:51 »

Hey, ziemlich gut. Gefllt mir wirklich! Spannend geschrieben [9]
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Bodie
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« Antworten #13 am: 04. November 2007, 09:42:53 »

Das ist schn zu hren!
Endlich hat die Story mal wieder gute Kritik! [1]
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Jim Rockford
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« Antworten #14 am: 09. November 2007, 02:08:19 »

Hey - klasse!

Ich habe sie mir mal abgespeichert und lese sie nachher, wenn ich off bin - ist billiger fr mich. Freue mich schon [11]
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"Hallo, hier Jim Rockford - bitte ihren Namen, Rufnummer und ihre Nachricht...ich rufe zurck!
Seiten: [1] 2
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