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Autor Thema: Der Mann, der zuviel wußte (The Man, who knew to much, USA, 1956)  (Gelesen 7095 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. Juni 2013, 17:17:45 »

Inhalt:

Auf einer Urlaubsreise machen der amerikanische Arzt Dr. Ben MacKenna und seine Frau Jo in Marokko die Bekanntschaft des Franzosen Louis Bernard, ohne zu ahnen, dass Bernard ein Geheimagent ist. Tags darauf wird er auf offener Strae niedergestochen; sterbend flstert er Dr. MacKenna eine brisante Information ber ein Mordkomplott gegen einen auslndischen Staatsmann zu.

Für den Arzt und seine Frau beginnt damit ein albtraumhaftes Geschehen. Um ihr Schweigen gegenber der Polizei zu erzwingen, entführt man ihren Sohn Hank. Das Ehepaar MacKenna folgt den Kidnappern nach London, wo amtliche Stellen den Amerikaner vergeblich drängen, sich ihnen anzuvertrauen. Stattdessen suchen er und seine Frau verzweifelt nach dem Jungen. Als sie sein Versteck tatschlich gefunden haben, spitzen sich die Dinge noch dramatischer zu.

 
Darsteller: James Stewart (Dr. Ben MacKenna), Doris Day (Jo MacKenna), Daniel Glin (Louis Bernard), Brenda De Banzie (Mrs. Drayton), Bernard Miles (Edward Drayton), Christopher Olsen (Hank MacKenna)
Buch: John Michael Hayes, Angus McPhail
Original Titel: The Man Who Knew Too Much
Regie: Alfred Hitchcock
« Letzte Änderung: 26. Juli 2020, 00:04:22 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 28. Juni 2013, 17:18:13 »

Habe mir den Film gestern abend angesehen - wenn man ihn nach 2-3 Jahren wieder anschaut, macht er richtig wieder Spass und fesselt.  Fr mich einer der besten Hitchcock-Filme

Zudem ist dieser Film ein gutes Beispiel dafür, dass ein Remake das Original bertreffen kann. Hitchcock selber favorisierte sein Remake vor seinem Original und sagte. 1934 war ich noch ein Amateur und "Der Mann, der zuviel wute" (von 1934) war die Arbeit eines Amateurs - Heute bin ich ein Profi, und "Der Mann, der zuviel wußte" (1956) ist die Arbeit eines Profis
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Jesse
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« Antworten #2 am: 08. August 2013, 10:26:09 »

"Der Mann, der zuviel wußte" ist nach "Der unsichtbare Dritte" meine Nummer 2 der Hitchcock-Filme!  Happy


(Quelle: http://www.amazon.de/)

Unvergessen ist auch das Lied Que Sera, Sera (Whatever Will Be, Will Be) von Doris Day, welches mein Sohn als Kind immer geliebt hat, wenn ich es ihn vorgepfiffen habe...  zwinkern

Zudem ist dieser Film ein gutes Beispiel dafür, dass ein Remake das Original bertreffen kann.

Das ist wirklich ein ausgezeichnetes Beispiel dafür!  Happy
« Letzte Änderung: 08. August 2013, 10:28:16 von Jesse » Gespeichert

holly
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« Antworten #3 am: 08. August 2013, 11:22:06 »

5 sterne-ein ganz großer hitchcock klassiker der fifties-und hitchcocks komponist b.herrmann ist bei der großen szene in der royal albert halll auch einmal zu sehen-als dirigent!!und wirklich besser als die erste verfilmung von 1934!!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 08. August 2013, 12:14:38 »

Die Verfilmung von 1934 war auch schon gut, aber dies ist ein gutes Beispiel, das ein Remake ein Original übertreffen kann. Hitchcock inszenierte ja beide Filme und gab selbst zu, dass er 1934 noch nicht so erfahren war und viele Fehler gemacht habe bei Szenen, die ihm am Original nicht gefallen hatten und das es ihm eine Herzensangelegenheit war, diese Fehler zu korrigieren - was ihm zweifelsohne auch gelungen ist!

Mit Jimmy Stewart und Doris Day erstklassig besetzt - für mich einer meiner absoluten Lieblingsfilme von Hitchcock...dazu Doris Day "Que Sera Sera" runden dieses Meisterwerk ab Happy

Natürlich 5 Sterne - ohne lange zu überlegen zwinkern
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Goliath
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« Antworten #5 am: 09. August 2013, 15:34:22 »

5 Sterne. Ganz klar. Spannender geht es kaum.
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McGill
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« Antworten #6 am: 09. August 2013, 16:02:18 »

Alleine schon das Finale in der Albert Hall - über 10 Minuten ohne Dialog, nur das Konzert ist zu hören. Und trotzdem weiß man, was los ist und was auf dem Spiel steht. Sowas geht heute gar nicht mehr...
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 09. August 2013, 16:25:24 »

Alleine schon das Finale in der Albert Hall - über 10 Minuten ohne Dialog, nur das Konzert ist zu hören. Und trotzdem weiß man, was los ist und was auf dem Spiel steht. Sowas geht heute gar nicht mehr...

Absolut! Auch das gehörte zum einzigartigen Stil von Hitchcock! Happy
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Jesse
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« Antworten #8 am: 10. August 2013, 18:32:30 »

Alleine schon das Finale in der Albert Hall - über 10 Minuten ohne Dialog, nur das Konzert ist zu hören. Und trotzdem weiß man, was los ist und was auf dem Spiel steht. Sowas geht heute gar nicht mehr...

Absolut genial!  Freuen Man könnte auch sagen: Sowas wird heute nicht mehr gebaut!  zwinkern
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Magnums mara
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« Antworten #9 am: 10. August 2013, 19:16:50 »

Ich lese hier zum ersten Mal, dass DIESER Film bereits ein Remake des Originals ist. Das war mir bisher gänzlich unbekannt, interessant!


Inhalt:
Um ihr Schweigen gegenber der Polizei zu erzwingen, entführt man ihren Sohn Hank.
Que sera, sera ............... *pfeif* *sing* *träum*  stolz Das ist das Erste, was mir zu diesem Film einfällt. Eine herzergreifende Szene, bei der ich immer erst einmal mitsinge und dann tränenerstickt aufhören muss. Ich weiß zwar, was kommt, aber es überwältigt mich jedes gottverdammte Mal ...........  peinlich

Doris Day liebe ich sowohl als Schauspielerin als auch als Sängerin. Eine so süße, hübsche, natürliche, lustige Frau!


Alleine schon das Finale in der Albert Hall - über 10 Minuten ohne Dialog, nur das Konzert ist zu hören. Und trotzdem weiß man, was los ist und was auf dem Spiel steht. Sowas geht heute gar nicht mehr...
........ und die Spannung fesselt einen, das ist phänomenal! Ich sitz dann immer da und murmel vor mich hin nun tu doch was, da ist er ja! Sagt endlich bescheid! Holt  Hilfe! etc.... Grinsen Eine ganz tolle Szene, fürwahr!

In den alten Filmen war es ja eh üblich, Szenen nur mittels Gespräche aufrecht zu erhalten, selten hörte man auch Musik als Untermalung, diese dann nur in sehr dramatischen oder sehr aufschlussreichen Szenen.

Einer meiner Lieblingsfilme mit Doris Day und James Stewart.



10 von 5 von 5 Sternen.  Freuen

« Letzte Änderung: 10. August 2013, 19:21:26 von Magnum´s mara » Gespeichert

LG, mara!

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Seth
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« Antworten #10 am: 09. November 2019, 22:04:12 »

Hatte den Film vor kurzem zum ersten Mal gesehen. Hat mir wie alle Hitchcock-Filme bislang ganz gut gefallen. Allerdings fand ich die Story bei diesem hier teilweise doch ein wenig weit hergeholt und mit zu vielen Zufällen versehen. Allerdings insgesamt ganz gut und spannend inszeniert. Über die Hintergründe und Absichten der einzelnen Figuren wird immer wieder eine falsche Fährte gelegt. Ambrose Chapell war auch echt gut gemacht. Humorvoll auch die Szene, als die Hotelgäste der McKennas dann am Ende schlafen, als sie wieder zurückkommen. Die Royal Albert Hall möchte ich auch irgendwann mal noch in natura sehen. Also von innen. Sie liegt ja nicht weit vom ExCeL-Center in London entfernt, wo auch die MCM Comic Cons oder die Destination stattfinden.
Wusste gar nicht, dass Que Sera extra für diesen Film geschrieben wurde. Das Lied kenne ich natürlich, aber der Ursprung war mir bisher unbekannt.
Hitchcocks Cameo-Auftritt hab ich diesmal verpasst. Hat sich wohl zu gut versteckt...

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Crockett
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« Antworten #11 am: 12. November 2019, 00:05:33 »

Toller Thriller, den ich auch vor kurzem mal wieder gesehen habe. Er lebt auch von dem hervorragenden Schauspiel von James Stewart und Doris Day.

Dass jemand während eines Konzerts an einer lauten Stelle erschossen werden soll, war eine fabelhafte Idee, die seitdem auch in anderen Filmen oder Serien immer wieder aufgegriffen wurde.

Sogar die Macher der großartigen TV-Serie Babylon Berlin haben sich das nicht verkneifen können (in der Romanvorlage kommt so eine Szene nicht vor).
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #12 am: 31. Dezember 2019, 06:21:17 »

Heutiger Betthupferl Film mit James Stewart ist der vierte und letzte noch verbliebene Film zwischen James Stewart und Alfred Hitchcock: "DER MANN DER ZUVIEL WUSSTE" aus dem Jahr 1956, zusammen mit Doris Day und Brenda de Banzie. In Marrakesch wird der Sohn von James Stewart und Doris Day entführt und das Ehepaar versucht alles, um ihn zurückzubekommen und geht dabei weit über ihre Grenzen - und Doris Day singt ihren Welthit "Que Sera Sera".

Die Co-Stars: Hollywood Darling Doris Day - zur Abwechslung mal nicht in der Komödie oder Musical spielt hier James Stewarts Ehefrau Josephine 'Jo' Conway McKenna, Brenda de Banzie  spielte Lucy Drayton und Bernard Miles  war als Edward Drayron zu sehen.

Synchronisation:
Der einzigste James Stewart / Hitchcock Film, von dem nur eine Synchronisation gemacht wurde. James Stewart wurde von Stammsprecher Siegmar Schneider gesprochen, Doris Day wurde von einer ihrer Stammsprecherinnen Edith Schneider synchronisiert - und nein, beide sind werder verwandt noch verschwägert zwinkern Bernard Miles wurde von Siegfried Schürenberg gesprochen und Brenda De Banzie  von Ursula Grabley.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD aus der Alfred Hitchcock-Collection von 2003. Als Bonus gibts ein umfangreiches Making Of.  2006 kam eine Neuauflage heraus. Seit 2014 auch auf BluRay erhältlich.

Interessantes:
Hierbei handelt es sich um ein Remake - Alfred Hitchcock verfilmte den Stoff bereits 1934. Da war damals in seiner Anfangszeit und im Laufe der Jahre gefiel Hitchcock der Film nicht mehr, sah viele Fehler ein, die er damals gemacht hatte und entschied sich 22 Jahre später für ein Remake seines Films. Das Original von 1934 ist ebenfalls auf DVD käuflich zu erwerben. Das Studio wollte die Popularität Doris Days als Sängerin ausnutzen, und so wurde vertraglich festgelegt, dass sie in dem Film ein Lied singen musste. Sie sträubte sich erst, den eigens komponierten Song "Que Sera, Sera" zu singen, da es sich „nur um ein Kinderlied“ handele. Der Song gewann jedoch einen Oscar und verschaffte Day den größten Erfolg ihrer Platten-Karriere.

#Ungültiger YouTube Link#

Cameoauftritt von Hitchock
Auch in diesem Film hat Hitchcock einen Cameo-Auftritt: Er steht auf dem marokkanischen Marktplatz mit dem Rücken zur Kamera und beobachtet die Artisten (vor der Mordszene, zu sehen bei 24:19 min). Einige Zeit zuvor, im Bus nach Marrakesch, ist zwei Sitzreihen vor Familie McKenna, am äußeren rechten Rand des Bildes, ein Mann zu sehen, dessen Gesicht zunächst verdeckt bleibt, der aber in all seinen sichtbaren Eigenschaften eine starke Ähnlichkeit mit Hitchcock aufweist und der aufgrund seiner Platzierung die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Wenig später wird dieser Mann von der Seite gezeigt, und man kann sehen, dass es sich bei ihm ganz eindeutig nicht um Hitchcock handelt. Grinsen

Zum Film selbst:
James Stewart spielt den Chirurgen Dr. Benjamin McKenna, der einst im Krieg in Marokka stationiert war und nun nach Jahren nun mit seiner Familie hier Urlaub machen will.  Bei einer Busfahrt freundet sich das Paar mit dem Franzosen Louis Bernard an, der ein aufdringliches Interesse aun Dr. McKennas Leben hatte, der munter drauf los plauderte, was seiner Frau nicht gefiel, da der Franzose im Gegensatz nichts von sich erzählte. Bei einem Umtrunk liess er sich entschuldigen, doch schnell fanden sie heraus, das dies nur ein Vorwand war. In einem Restaurant lernten sie das nette, ältere Ehepaar Drayton kennen und freundeten sich mit denen an.

Am Folgetag beim Stadtbummel treffen sie Louis Bernard wieder...mit einem Messer im Rücken, der bei Dr. McKenna sein Leben aushauchte und ihm noch einen Satz zuflüstern konnte: "Ein Staatsmann soll in London ermordet werden...Ambrose Chapel!" Als die Polizei kamen, nahmen sie McKenna und seine Frauaufs Revier mit. Drayton, der die Sprache sehr gut konnte, ging vorsichtshalber mit. Ihr gemeinsamer Sohn Hank blieb bei Mrs. Drayton, die ihn ins Hotel zurückhin mitnehmen sollte. Auf dem Revier wurde McKenna massiv unter Druck gesetzt - die Polizei war überzeugt, dass McKenna näher mit dem opfer bekannt war und er gar ein Spion sei. McKenna wies alles energisch zurück. Als er einen Anruf bekam, erscdhrak er: Eun unbekannter Mann drohte McKenna, der Polizei nichts von Louis Bernards letzten Worten zu sagen, ansonsten würde sein Sohn Hank dies büßen müssen. Verstört kehrte McKenna zurück und sagte nichts mehr und bestand darauf, die US Botschaft  verständigt zu werden und wurde mit seiner Frau freigelassen. Als McKenna Mr. Drayton von dem Anruf erzählte, verständigte er seine Frau, bei der Hank ja sein sollte - und erreichte sie nicht. Sorgenvoll machte er sihc auf die Suche nach seiner Frau. McKenna verschwieg vor seiner Frau, das Hank verschwunden war.

Im Hotel angekommen erfuhr McKenna, dass Mr. Drayton abgereist ist - zuzsammen mit seiner Frau und Hank! Nun schenkte er seiner Frau reinen Wein ein und sie verfiel in Hysterie. Für McKenna wars nurn klar, dass sie verwechselt wurden von Bernard wegen der Ausfragerei. Er hielt sie für seine Feinde, seine einzigste Infos war nur ein britisches Ehepaar aus London...Bernard meinte damit die Draytons.

Sie fuhren zurück nach London und schalteten das Scotland Yard ein - ausser, dass McKenna nichts von den letzten Worten bernards sagte, dies erzählte er nur seiner Frau.  Da bekamen sie einen Anruf von Mrs. Drayton mit der Aufforderung, sich einige Tage still zu verhalten, dann würden sie Hank freilassen, wenn der Job getan ist.  McKenna suchte Ambrose Chapel auf - ein Tierrestaurator und knöpfte ihn sich vor - doch er wußte rein garnichts! Seine Frau Jo fand zufällig heraus, das damit eine Kapelle gemeint sein müßte. Jo fuhr auf eigene Faust hin und landete einen Volltreffer und bestellte auch ihren Mann dorthin. Als McKenna die Kappelle genauer in Augenschein nahm, wird er hinterrücks niedergeschlagen. Jo wartete darussen und als ihr Mann nicht zuückkam, verständigte sie Scotland Yard - die stürmten die Kapelle und fnden keine Spur, nur den bewustlosen McKenna. der hatte mitgehört, dass die Gansgter zur Royal Albert Hall wollten. Dort findet heute ein großes Philharmonikerkonzert statt, wozu auch der Premierminister von Marokko eingeladen war. McKenna war sich sicher, dass er sie Zielperson ist und auch Hank müßte dort sein. Er und Jo fuhren dort hin, kauften sich Tickets und machten sich auf die Suche. Jo sah, wie ein Mann mit einem Gewehr auf den Premier ansetzen wollte und schrie.Daraufhin traf er den Premier nur am Arm McKenna überwältigt den Killer, der daraufhin über die Brüstung in den Tod stürzte. Buchannon vom Yard schaltete sich wieder ein.

Drayton wollte nun aus Rache Hank töten, obwohl seine Frau dies nicht wollte. Der premier war den McKennas unendlich dankbar! Doch das Paar vermutete, das es der Killer wieder versuchen würde - in der marokkanischen Botschaft. Da sie dort nicht so reinkonnten, nutzten sie jetzt ihre frischgewonnenen Beziehung zum Premier, der sie als Dank einlud. Jo, die früher eine bekannte Sängerin gewesen war,  sollte für die Belegschaft ein Konzert geben. Sie vermuteten auch Hank in der Botschaft. Während Jo aus Leibeskräften "Que Sera Sera" sang, suchte McKenna nach seinem Sohn. Hank hörte den Gesang seiner Mutter und Mrs. Drayton verhalf ihn dazu, sich bemerkbar zu machen durch Pfiffe. McKenna hörte dies und befreite seinen Sohn. Doch Drayton liess nicht locker und nahm McKenna und Hank als Geisel. Doch McKenna konnte Drayton überwältigen und er flog so unglücklich die Treppe hinunuter, dass er sich das Genick bracht. Der Alptraum war zu Ende...

Fazit:
Unfassbar spannender Hitchcock-Thriller der Extraklasse. Man fühlt regelrecht mit den McKennas mit, ihr Martyrium zu überstehen. Hitchcock lieferte mal wieder ein Glanzstück ab. Obwohl ausser Stewart und Day keine wirklichen klangvollen weiteren großer Namen dabei waren, machten auch die eher unbekannten Schauspieler einen sagenhaft guten Job. Ich fand, dass days Song - eigentlich ja ein Kinderlied, dennoch sehr gut zum Film passt.

 Geniale/r Film/Serie
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Chrissie
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« Antworten #13 am: 21. Juni 2020, 21:33:08 »

Es gibt einige Remakes, die mir besser gefallen als die Originale, beispielsweise "Frenchman's Creek" (Joan Fontaine), das ja in Cornwall handelt, aber damals leider wegen WW II an der Kueste von Kalifornien gedreht werden musste, die nun ganz und gar nicht wie Cornwall aussieht.
Es gibt ein Remake mit Alain Delon's Sohn Anthony, und die darin verwendeten Cornwall Drehschauplaetze werden Daphne DuMaurier's Roman "Die Bucht des Franzosen" soviel gerechter als die Joan Fontaine Version von 1944.

https://www.imdb.com/title/tt0036840/reference

https://www.imdb.com/title/tt0179817/reference


Ein weiteres Beispiel ist der hervorragende Edward G. Robinson & Kevin McCarthy Thriller "Nightmare" (1956) aka "Im Dunkel der Nacht", das ist das Remake von "Fear in the Night" (1947) aka "Angst in der Nacht" mit DeForest Kelley (besser bekannt aus den allerersten "Startrek" Epsioden aus den 60er Jahren).
Ich habe beide Filme auf DVD und sah mir beide mehrmals an, aber das Original ist viel schwaecher als das Remake mit Kevin McCarthy.
Just my 2 cents. Happy

https://www.imdb.com/title/tt0049553/reference

https://www.imdb.com/title/tt0039372/reference




Die Verfilmung von 1934 war auch schon gut, aber dies ist ein gutes Beispiel, das ein Remake ein Original übertreffen kann.
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Chrissie
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« Antworten #14 am: 22. Juni 2020, 00:04:38 »

Ich bin auch ein grosser Fan von Bernard Herrmann. Er machte nicht nur Soundtracks fuer Hitch, er komponierte auch den Soundtrack zu "Cape Fear". Ich finde, dass das Remake von "Cape Fear" vor allem dank der Wiederverwendung des Original Soundtrack so gut geworden ist.




5 sterne-ein ganz großer hitchcock klassiker der fifties-und hitchcocks komponist b.herrmann ist bei der großen szene in der royal albert halll auch einmal zu sehen-als dirigent!!und wirklich besser als die erste verfilmung von 1934!!
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