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Autor Thema: Rambo II - Der Auftrag (USA, 1985)  (Gelesen 799 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Dan Tanna Spenser
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« am: 29. Juni 2013, 01:12:13 »

Nachdem John Rambo am Ende des ersten Films die Polizeiwache einer US-amerikanischen Kleinstadt verwüstet hat, verbüßt er nun eine Haftstrafe in einem Steinbruch.

Eines Tages besucht ihn sein einziger Vertrauter, Colonel Trautman, der ihn für seinen damaligen Einsatz im Vietnamkrieg ausbildete. Rambo erhielt unter Trautmans Führung eine Spezialausbildung für leichte Waffen, einer Hubschrauberausbildung und das Studium einiger Fremdsprachen. Für seine Einsätze erhielt er auch diverse Auszeichnungen, darunter zwei Silver Stars, vier Purple Hearts sowie die Tapferkeitsmedaille. Er wurde aus einer Datenbank des Militärs als einer der drei fähigsten Soldaten für einen Spezialeinsatz in Vietnam ermittelt. Trautman sucht ihn nun auf, um ihm einen Vorschlag zu unterbreiten: Rambo soll der US-Regierung bei einer Mission im Dschungel von Vietnam helfen. Im Gegenzug stellt man ihm ein mögliches Erlassen seiner Haftstrafe in Aussicht. Rambo willigt ein.

Später erfährt er, dass sein Auftrag darin besteht, Fotos von möglicherweise noch immer in Kriegsgefangenschaft befindlichen US-amerikanischen Soldaten zu machen, jedoch diese nicht zu befreien. Beim Fallschirmabsprung über dem vietnamesischen Zielgebiet verliert er einen Großteil seiner Ausrüstung, einschließlich der Fotoausrüstung.

Auf dem Weg zu dem zu observierenden Lager wird Rambo von seiner vietnamesischen Verbindungsagentin Co Bao gefragt, warum er die Armee verlassen habe. Er antwortet ihr:

    „Ich kam zurück in die Staaten und stellte fest, dass ein anderer Krieg stattfand, […] so eine Art »kalter Krieg«, Krieg gegen die zurückkehrenden Soldaten, und diesen Krieg kann man nicht gewinnen.“

Als Rambo in Vietnam tatsächlich US-amerikanische Gefangene findet und das Leid dieser Leute sieht, entscheidet er, den Auftrag zu ignorieren und einen von ihnen zu befreien. Dabei wird er von einzelnen vietnamesischen Wachsoldaten entdeckt, die er jedoch lautlos ausschalten kann. Als eine Leiche eines Angehörigen der Wachmannschaften entdeckt wird, beginnt eine große Anzahl der vietnamesischen Soldaten mit der Verfolgung Rambos, der wegen des geschwächten POW bloß langsam vorankommt, und schließlich am vereinbarten Evakuierungspunkt eingeholt und mit Granatwerfern unter Beschuss genommen wird.

Marshall Murdock, der Leiter der Aktion, hatte offenbar nicht erwartet, dass Rambo tatsächlich amerikanische Kriegsgefangene vorfinden könnte. Die Filmhandlung deutet an, dass die politisch oder militärisch Verantwortlichen lediglich eine Alibiveranstaltung durchführen wollten, um danach anschließend gegenüber den Angehörigen der vermissten US-Soldaten behaupten zu können, man habe nach den Vermissten geforscht und alles getan was man tun könnte, aber leider niemanden gefunden. Murdock fürchtet anscheinend den Unmut seiner Vorgesetzten und eine unkontrollierbare öffentliche Reaktion, wenn bekannt wird, dass tatsächlich noch amerikanische Kriegsgefangene in Vietnam am Leben sind. Murdock befiehlt daher, Rambo zu opfern. Anstatt ihn wie vereinbart durch einen in den vietnamesischen Dschungel entsandten Helikopter aufnehmen zu lassen, befiehlt Murdock über Funk dem Piloten des Rettungshubschraubers, der Rambo und einen POW bereits in Sichtweite hat, abzudrehen. Rambo und der POW werden also nicht an Bord des Rettungshubschraubers genommen, sondern von der Übermacht der sie verfolgenden vietnamesischen Soldaten gefangengenommen. Rambo wird in das Gefangenenlager gebracht, das er zuvor ausspioniert hatte. Dort wird Rambo zunächst vom vietnamesischen Militär misshandelt, und anschließend durch sowjetische Militärberater gefoltert, um ihn zu zwingen, einen die geheime Aktion aufdeckenden und Schuld eingestehenden Funkspruch abzusetzen. Nachdem Rambo der Folter zunächst standhält, droht man ihm, den von ihm zunächst befreiten gefangenen US-Soldaten zu verstümmeln. Daraufhin geht Rambo zunächst zum Schein auf das Ansinnen der Sowjets ein, bedroht am Funkgerät jedoch lediglich Murdock, und greift dann die Sowjets an.

Durch die Hilfe seiner vietnamesischen Verbindungsagentin Co Bao gelingt Rambo die gewaltsame Flucht aus dem Gefangenenlager, bei der durch das Feuergefecht sämtliche Wachmannschaften alarmiert werden. Rambo und Co Bao werden daher von einer großen Anzahl an Feinden verfolgt. Nach einer längeren Verfolgungs- und Hetzjagd durch den Dschungel können Rambo und Co Bao sich ein Stück weit absetzen und wähnen sich bereits halbwegs in Sicherheit. Dann aber wird seine Begleiterin Co Bao, der er bereits zugesagt hat, sie im Anschluss an ihren Einsatz mit in die Vereinigten Staaten zu nehmen, von vietnamesischen Soldaten entdeckt, ohne Vorwarnung beschossen und tödlich verwundet. Rambo tötet einige dieser Soldaten, der Rest zieht sich zurück. Rambo begräbt Co Bao und konzentriert sich von da an nicht mehr auf die Flucht, sondern darauf, mit Hilfe von Guerilla-Taktiken möglichst viele der ihn verfolgenden vietnamesischen Soldaten und sowjetischen Spezialstreitkräfteangehörigen zu töten. Letztlich gelingt Rambo mit einem vom Feind entwendeten Hubschrauber die Befreiung der übrigen Kriegsgefangenen, die Zerstörung des vietnamesischen Militärlagers und die Tötung des Befehlshabers der sowjetischen Spezialeinheit.

Nachdem Rambo die durchweg geschwächten, kranken und zum Teil verletzten amerikanischen Kriegsgefangenen mit Hilfe des gekaperten Hubschraubers auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Thailand abgesetzt hat, wo Feuerwehrleute und Sanitäter den Hubschrauber bereits erwarteten, schlägt Rambo zunächst den Piloten des Hubschraubers k.o., der tags zuvor auf Murdocks Befehl hin am Evakuierungspunkt wieder abgedreht hatte, und feuert dann mit einem MG auf die Computer-Elektronik der US-amerikanischen Einsatzzentrale, von der Murdock ihm gegenüber behauptet hatte, sie garantiere seine Sicherheit während des Einsatzes. Anschließend sucht Rambo Murdock, packt ihn am Kragen, stößt ihn auf einen Schreibtisch und bedroht ihn mit einem Messer. Um Murdock zu erschrecken, stößt Rambo das Messer in dessen Richtung herab, aber ein gutes Stück neben ihn. Rambo sagt Murdock, er müsse wissen oder herausfinden, wo noch andere amerikanische Kriegsgefangene in Vietnam sind, und dafür sorgen, dass diese endlich nach Hause kommen. Rambo droht Murdock, andernfalls werde er nach ihnen suchen und sie finden.

In einer abschließenden Szene versucht Colonel Trautman Rambo zu überzeugen, wieder in die US-Streitkräfte einzutreten. Rambo, der vom Vietnamkrieg, von der Behandlung der Kriegsveteranen in den USA und von Murdocks Lügen und Verrat frustriert ist, lehnt dies jedoch ab. Trautmann sagt ihm, dass die Verantwortlichen vieles falsch gemacht hätten, dass vielleicht der ganze Vietnamkrieg falsch war, aber dass Rambo deswegen nicht sein Land hassen sollte. Rambo stellt klar, dass er sein Land nicht hasse, sondern ganz im Gegenteil sogar dazu bereit wäre, für sein Land zu sterben. Als Trautman ihn dann irritiert fragt, was Rambo denn wolle, antwortet Rambo mit dem finalen Schlüsselsatz des Films: Er, wie auch die von ihm befreiten Kriegsgefangenen, wie auch die sonstigen Veteranen, wollten, daß die USA ihre Soldaten genauso liebten, wie die Soldaten die USA liebten! Enttäuscht darüber, dass dies aber offenkundig nicht so ist, wendet Rambo sich ab und geht davon.


Sylvester Stallone: John J. Rambo
Richard Crenna: Col. Samuel Trautman
Charles Napier: Marshall Murdock
Steven Berkoff: Lt. Col. Podovsky
Julia Nickson-Soul: Co Bao
Martin Kove: Ericson
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 29. Juni 2013, 23:00:48 »

Nur 2 Sterne von mir....obwohl viele den Film als Kultfilm hinstellen....ich war noch nie der Rambo-Fan. Ich fand Teil 1 super, aber alles was danach kam, war einfach nur übertrieben....unhd schlecht - meine Meinung zwinkern
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