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Autor Thema: Im Kreuzfeuer (Crossfire) (USA, 1947)  (Gelesen 1842 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. Juli 2013, 20:24:02 »

Nach der Ermordung des Juden Joseph Samuels geraten die drei Soldaten Montgomery, Floyd und Mitchell ins Visier des ermittelnden Polizisten Finlay. Montgomery gelingt es, den Verdacht auf Mitchell zu lenken. Armee-Sergeant Keeley glaubt nicht an die Schuld des arglosen, dem Alkohol zugeneigten Mitchell und versucht, ihm zu helfen. Nachdem Finlay und Keeley feststellen konnten, dass das wahre Motiv für die Tat Rassenhass war, stellt Finlay dem Mörder eine Falle.

« Letzte Änderung: 09. Februar 2019, 21:46:54 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. Juli 2013, 20:24:50 »

Sehr spannender Film, wo ich gerade zufällig gesehen habe, dass es ihn auch auf Kauf DVD gibt, werde ich mir nächstens zulegen Happy

Übrigens....in einer kleinen Rolle spielt hier sogar Lex Barker mit zwinkern
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #2 am: 04. Juli 2013, 18:27:35 »

In der Einleitung steht auf der Hauptdarsteller"Tafel" 3-mal der Name Robert. Das findet man auch nicht alle Tage.

Robert Mitchum spielt hier nur die 2.Geige (bzw 3.Geige). Der Film wird hauptsächlich durch die klasse Leistung von Robert Young als ermittelnder Captain der Mordkommission und Robert Ryan als rassistischer Ex-Soldat bestimmt. Starker Film, der zeigt, dass der Rassenhass auch in den USA und nicht nur gegen Schwarze vorhanden war/ist.

4 Sterne
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Seth
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« Antworten #3 am: 15. Juli 2016, 20:25:18 »

Im Kreuzfeuer

Inhalt:
Ein Mann wird in einem Appartement in Washington von zwei anderen Männern so schwer verprügelt, dass er an seinen Verletzungen stirbt. Miss Lewis findet die Leiche und benachrichtigt die Polizei. Captain Finlay befragt die Frau.
Miss Lewis und der Tote, Joseph Samuels, sitzen in einer Bar und trinken zusammen. Drei Soldaten sind anwesend, von denen Samuels Corporal Mitchell nach Hause einlädt. Die Frau geht nach Hause, da sie in der Bar angeschüttet wurde und sich umziehen wollte, wundert sich aber, dass Samuels einen Anruf von ihr nicht beantwortet und macht sich auf dem Weg zu ihm. An dessen Tür begegnet sie Sergeant Montgomery, der ihr erklärt, er suche nach Mitchell. Er, Mitchell und ein weiterer Freund, Floyd Bowers, seien in Samuels Appartement gewesen. Mitchell sei früher gegangen, wollte aber schnell zurückkommen. Außerdem habe er Mitchells Brieftasche in dem Appartement gefunden.
Um den Aufenthaltsort von Mitchell herauszufinden, befragt Finlay dessen besten Freund Sergeant Keeley. Keeley teilt Finlay mit, dass Mitchell unter Depressionen leide und sich von seiner Frau Mary entfremdet habe. Finlay verhört nochmals Montgomery, der Samuels als einen „betrügerischen Judenbengel“ bezeichnet. Auch auf dem Weg zu Samuels Appartement habe er das gesagt. Derweil schickt Keeley seine Leute zur Suche nach Mitchell aus. Mitchell wird gefunden. Er ist sich der Verdachtsmomente gegen ihn klar und flieht mit Keeley in ein Kino. Dort erzählt er seine Version der Geschehnisse in einer Rückblende.
Als er die Einladung von Samuels annahm und in dessen Apartment war, kamen Montgomery und Bowers ebenfalls dorthin und fingen Streit mit Samuels an. Mitchell verließ währenddessen das Appartement und begegnete der Taxifahrerin Ginny Tremaine, die ihn zu sich nach Hause einlud, wo er auf sie warten sollte. Dort begegnete er einem sonderbaren Mann, der sich zuerst als Ginnys Ehemann ausgab, dann das jedoch widerrief. Der Mann irritierte Mitchell und ging schließlich zurück in sein Hotel.
Nachdem Mitchell seine Geschichte beendet hat, teilt ihm Keeley mit, dass seine Frau Mary in der Stadt sei und ihn sehen wolle. Währenddessen bedrängt Montgomery Bowers in einer Wohnung, dass dieser Montgomerys Version bestätigen soll. Als Keeley und ein weiterer Soldat an die Tür klopfen, versteckt sich Montgomery. Bowers erzählt Keeley, er habe seinen Freund Leroy angerufen, der auch in der Bar war. Als Keeley und dessen Begleitung Bowers verlassen, kommt ein rasender Montgomery aus seinem Versteck und erwürgt Bowers.
Als Finlay wegen des Mordes an Bowers Keeley befragt, erfährt er von der Taxifahrerin Ginny, die ein Alibi für Mitchell sein könnte. Keeley wird nun entlassen und sucht Mary, Mitchells Frau, auf um sie in das Kino führen, wo Mitchell sich versteckt hält. Mary sichert ihrem Mann zu, die Taxifahrerin zu seiner Entlastung zu kontaktieren. Mit Finlay geht sie zur Wohnung von Ginny, doch weder Ginny noch der seltsame Mann können ein Alibi für Mitchell liefern. Der enttäuschte Finlay befragt neuerlich Montgomery. Montgomery wird verdächtig, weil er durch seinen Judenhass ein Motiv hat. Finlay überzeugt den ängstlichen Leroy, der von Keeley aufgespürt wurde, eine Falle für Montgomery zu stellen. Leroy erzählt dem Verdächtigen, er habe mit Bowers vor dessen Tod gesprochen und er wisse nun alles. Montgomery solle ihm Schweigegeld zahlen. Leroy händigt Montgomery einen Zettel mit der einer Adresse aus, die zwar den richtigen Straßennamen, aber die falsche Hausnummer enthält. Montgomery betritt jedoch das richtige Haus und stößt dort auf Finlay, der ihm mitteilt, nur der Mörder, der schon früher dort gewesen sein musste, könne das richtige Haus wissen. In Panik rennt Montgomery aus dem Gebäude und wird von Finlay erschossen.
(c) wikipedia.de

Besetzung:
Robert Young (Captain Finlay)
Robert Mitchum (Sergeant Keeley)
Robert Ryan (Sergeant Montgomery)
Sam Levene (Joseph Samuels)
George Cooper (Corporal Mitchell)
Jacqueline White (Mary Mitchell)
Gloria Grahame (Ginny Tremaine)
Paul Kelly (seltsamer Mann)
Steve Brodie (Floyd Bowers)
Richard Benedict (Bill Williams)
Tom Keene (Dick, Detektiv)
William Phipps (Leroy)
Lex Barker (Harry)


In Deutschland auf DVD erschienen!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 15. Juli 2016, 23:15:39 »

Hervorragender und vor allem spannender Crime-Movie, allen voran von Robert Mitchum beherrscht. Lex spielt nur eine ganz kleine Minirolle. Ich glaube, dass war seine dritte Filmrolle in seiner Karriere.

Sehr guter Film/Serie
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Seth
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« Antworten #5 am: 01. November 2018, 11:07:01 »

Lex spielt nur eine ganz kleine Minirolle. Ich glaube, dass war seine dritte Filmrolle in seiner Karriere.

Sechste Filmrolle zwinkern

Ich kann mich in der Wertung unserem Cheffe anschließen.

Der Film basiert auf dem Roman "The Brick Foxhole" aus dem Jahr 1945 von Richard Brooks. In der literarischen Vorlage ist das Mordopfer von einem homophoben Mörder getötet worden. Da jedoch der damalige Kodex in Hollywood jedwede Art der Nennung von Homosexualität verbot und der Film so nicht hätte durch die Verwaltung hätte bekommen werden können, wurde die Handlung für die Verfilmung kurzerhand von Homosexualität zu Rassismus und Antisemitismus verändert.
Laut seinem englischen wikipedia-Artikel machte Hauptdarsteller Robert Mitchum in einem Esquire-Interview vom Februar 1983 selbst rassistische und antisemitische Aussagen, revidierte diese nach großer negativer Kritik schnell wieder. Ein interessanter und zugleich trauriger Aspekt, verkörpert er in diesem Film doch in seiner Rolle das komplette Gegenteil. Schade, dass er persönlich wohl anders eingestellt war.
Der Film war in seinem Entstehungsjahr für fünf Oscars nominiert, konnte jedoch keine der begehrten Trophäen am Ende für sich reklamieren. In Deutschland wurde der Film erst in den frühen 70er Jahren im Fernsehen gezeigt, eine Kinoauswertung fand nicht statt. Liegt sicher aber auch in der Thematik des Filmes begründet. Aber so bekam Lex Barker zumindest schon Gert Günther Hoffmann als Sprecher. Es gibt den Film wohl auch in einerr colorierten Version. Ich habe mich allerdings für die schwarz-weiß-Variante zum Anschauen entschlossen.
Allein vom Titel her war ich - ohne den Film zu kennen - auf einen Kriegsfilm eingestellt. Umso überraschter war ich dann vom Inhalt. Dazu auch noch, dass der Film Rassismus und Antisemitismus in der zweiten Hälfte der 40er Jahre schon so in den Mittelpunkt stellt. Der Film baut eine spannende und dichte Atmosphäre auf und ist durch die Rückblenden und den dadurch sich langsam erschließenden Motiven und Handlungen auch heute noch gut anzuschauen. Der Film schwingt keine Moralkeule, macht aber dennoch absolut deutlich, wie entschieden jede Art von Diskriminierung und Rassismus abgelehnt werden sollte und muss.
 Sehr guter Film/Serie

Zu Lex Barkers Rolle:
Lex Barker wird auch hier wieder im Vorspann genannt, seine Rolle hat einen Namen und er hat einen kleinen Sprechpart bekommen, der im deutschen von Gert Günther Hoffmann synchronisiert wurde. Dies hängt - wie weiter oben beschrieben - aber auch damit zusammen, dass der Film hier erst 26 Jahre später synchronisiert wurde.
In seinen Szenen hat Lex Barker auch kurzzeitig einen tragenden Part, als er die Polizisten ablenken muss. Nachden Kleinst-Rollen (meist ohne Text) ist er nun wohl in den kleineren, aber nicht mehr unwichtigen Rollen angekommen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 01. November 2018, 14:42:37 »

Danke sagen für den tollen Bericht über den Film...da bekomme ich glatt Lust, den auch mal wieder zu sehen. Ja, der Film wurde erst spät synchronisiert.

Ja, Mitchum war manchmal ein "schwieriger" Schauspieler, der sauch mal gerne den Mund aufmachte, wenn man lieber schweigen sollte....aber so war Mitchum eben Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 09. Februar 2019, 18:18:17 »


Zu Lex Barkers Rolle:
Lex Barker wird auch hier wieder im Vorspann genannt, seine Rolle hat einen Namen und er hat einen kleinen Sprechpart bekommen, der im deutschen von Gert Günther Hoffmann synchronisiert wurde. Dies hängt - wie weiter oben beschrieben - aber auch damit zusammen, dass der Film hier erst 26 Jahre später synchronisiert wurde.
In seinen Szenen hat Lex Barker auch kurzzeitig einen tragenden Part, als er die Polizisten ablenken muss. Nachden Kleinst-Rollen (meist ohne Text) ist er nun wohl in den kleineren, aber nicht mehr unwichtigen Rollen angekommen.

ich habe seine Rolle in dem Film mal bildlich dokumentiert Grinsen Ist schon erstaunlich, das barker irgendwie nie gealtert ist - er sieht eigentlich immer gleich aus und man erkennt ihn sofort Happy











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« Antworten #8 am: 09. Februar 2019, 22:35:44 »

Mein zweiter Robert Mitchum Film gleichte sich dem ersten "Goldenes Gift" in einigen Dingen an: Beides sind groß0e Film Noir Klassiker, beide wurden 1947 gedreht. Hier handelt es sich um einen klassischen Kriminalfilm  mit brisantem antisentimistischem Thema. Sicher der hauptgrund, wieso dieser film erst in den 70er Jahren den Weg nach Deutschland gefunden hatte und seinerzeit auch nie in den Kinos lief. Witzig auch, dass alle 3 Hauptdarsteller des Films "Robert" hiessen (Mitchum, Young und Ryan). Obwohl Robert Mitchum als Hauptdarsteller aufgeführt wurde, war er - für eine Hauptrolle  - von der Screenstime nicht ganz so bedacht wurden. Im Grun de spielten Robert Young und Robert Ryan die hauptrollen, auch George Coopers (als Mitchell) Part erschien mit in diesem Film größer als der von Mitchum, obwohl Cooper nur eine Nebenrolle spielte. man muß aber auch bedenken, dass Mitchum seinen großen internationen Durch erst gleich nach diesem Film - eben mit "Goldenes Gift" gelang.

Die Co-Stars:
Ganz brillant meiner Meinung spielte Robert Young, der später in den 70er Jahren in der Serie "Dr. Marcus Welby" selhr bekannt werden sollte die erste Hauptrolle als Polizei Captain Finlay. Mit seiner Pfeife, die er stets rauchte erinnerte er mich irgendwie an den französischen Kommissar Maigret Grinsen Ebenfalls glänzend - Robert Ryan als rassistischer Soldat Sgt. Montgomery. Auch einen bleibenen Eindruck hinterliess, wie oben erwähnt, George Cooper als Corporal Mitchell. Steve Brodie, mit dem Mitchum auch seinen nächsten Film "Goldenes Gift" drehte, war als Soldat Floyd Bowers zu sehen. Verrucht wie eh und je spielte Gloria Grahame als Prostituierte Ginny Tremaine. Nicht zu vergessen spielte der spätere "Old Shatterhand" - Star Lex Barker eine kleine,aber feine Rolle als Soldat mit dem Namen Harry.

Synchronisation
Robert Mitchum wurde von dem bekannten deutschen Schauspieler und "Tatort"-Kommissar Harald Leipnitz synchronisiert. Robert Ryan wurde von Holger Hagen gesprochen und Lex barker - dank, dass der Film erst in den 70ern synchronisiert wurde - von seinem deutschen Stammsprecher Gert-Günther Hoffmann.

DVD & BluRay
Ich besitze von dem Film die bis heute einzigste Veröffentlichung von Studiocanal aus dem Jahre 2009, der mittlerweile auch schon kjaum noch unter 40 Euro zu bekommen ist. Bild und Ton sind ganz OK und ich bin froh, dass sich auf dieser DVD die original s/w Version befindet und nicht die später nachcolerierte Fassung. Nachträglich nachcolorierte Fassungen sind mir grundsätzlich zuwider - zudem für einen Film Noir aus den 40ern auch höchst unpassend! Das Menü ist mit Musik untermalt, an Bonusmaterial befindet sich nur eine Bildergalerie und eine Trailershow auf der DVD, sowie der deutsche und englische Ton.

Zum Film selbst:
Dieser Film spielt in der filmischen Gegenwart, also im Jahr 1947, 2 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges. Robert Mitchum spielt den Soldaten Sgt. Keeley. In einer Bar freundet sich der Soldat Mitchell mit dem jüdischen Joseph Samuels an. Man trank was und dann beschloß man noch bei sich zuhause ein paar hinter die Binde zu giessen. Auch Sgt. Montgomery - von seinen Freunden nur "Monty" genannt, schloss sich ihnen an. Nach einer Zeit ging Mitchell dann und Monty war alleine mit Samuels. Zwischen den beiden Männern kam es zum Eklat, als Samuels beschloss, dass Monty nun genug getrunken hätte, aber die cholerische und rassistische Monty sich nicht von einem Juden sagen lassen wollte, wann er genug intus hat. Zudem hatte Monty vermutlich vornherein vor, Krawall bei ihm zu machen, was vorige Aussagen von ihm bestätigten.  Monty ging auf Samuels los und in Folge eines Schlages verstarb Samuels in seiner Wohnung. Monty ergriff daraufhin die Flucht, nachdem er seine Spuren und Fingerabdrücke beseitigt hatte.

Mitchell ging in seinen angetrunkenen Zustand in einer Bar, wo er die verruchte Ginny kennenlernte, mit der er sich unterhielt und man sich schnell einig wurde. Ginny gab ihm ihr Wohnungsschlüssel wo er auf die warten sollte, sobald sie Dienstschluß hat. Mitchell wankte in ihr Appartment und schlief dort schnell ein. Stunden später wurde er von Ginnys Ehemann, der nach Hause kam geweckt. beide leben in Scheidung, doch er erhofft sich ein Liebescomeback bei ihr.

Capt. Finlay von der örtlichen Polizei nahm sich den Fall an. Man fand am Tatort Mitchells Brieftasche, sowie die Aussagen, dass er Samuels begleitete, als man die Bar verliess. Mitchell landete so als Top-Verdächtiger Nr. 1 auf Finlays Liste. Sgt. Keeley beschloß selbst Nachforschungen anzustellen, jedoch nicht mit Finlay zusammen.

Monty versucht nun, Mitchell den Mord anzulasten. Sein Problem ist jedoch Floyd Bowers, der Monty durch eine Zeugenaussage gefährlich werden könnte. zwar einigte sich Monty mit ihm, dass er nichts sagen sollte...doch besonders zuversichtlich war der leicht beschränkte Bowers auch nicht.

Das Alibi von Mitchell war auch sehr schwammig, besonders weil Ginny nicht gerade wohlwollend für Mitchell aussagen wollte und dies eigentlich auch nicht viel bringen würde, da sie erst nachts nach Hause kam, wo er schon wieder weg war, da ihre Schicht länger dauerte, als sie dachte. Mitchells Frau Mary unterstützte ihren Mann...sie wußte, dass er unschuldig war. Als wenig später Bowers tot aufgefunden wurde, deutete alles auf einen Suizid hin - doch Monty hatte ihn getötet, damit er ihm nicht gefährlich werden konnte.

Im laufe der ermittlungen machte Monty sich vor Finlay immer verdächtiger und Finlay stellte ihm eine Falle, indem er ihm eine falsche Adresse - die des Nachbarhauses  von Samuels sagte, da Monty steif und fest behauptete, Samuels nicht gekannt zu haben, geschweige in seinem haus gewesen war. Zudem deutete Finlay es so hin, dass Bowers überlebt habe. Als Monty dann zum Tatort erschien, konnte Finlay ihn überführen, da er die richtige Adresse nicht gewusst haben konnte, wie er ja selbst angab. Erst dann offenbarte Monty seine ebgrundtiefen Hass gegen Juden.

Ein großartig, wohl durchdachter Film mit einer klasse Regie von Edward Dmytryk, der ja immer ein tolles Auge für solche Filme hat (z.B. Die Caine war ihr Schicksal). Ich mochte den Film früher schon sehr, weil er genau meinen geschmack von einem guten krimi, einer tollen Story und einem interessanten cast wiederspiegelt.

Trotz allem dennoch  Sehr guter Film/Serie
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