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Autor Thema: 07 - Diamantenfieber (Diamonds Are Forever) [UK, 1971]  (Gelesen 5608 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 20. Juli 2013, 00:00:48 »

Zu Beginn der Handlung ist Bond wieder einmal auf der Suche nach Ernst Stavro Blofeld, dem Boss der Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E., an dem er sich außerdem für den Tod seiner Frau Tracy (siehe Im Geheimdienst Ihrer Majestät) rächen will. Bond spürt ein Laboratorium von Blofeld auf, in welchem dieser auf chirurgischem Wege Doppelgänger von sich selbst erschafft. Es gelingt Bond, einen zukünftigen Doppelgänger zu töten sowie einen weiteren, den er irrtümlich für den echten Blofeld hält.

Nachdem der MI6 den Fall Bedlam (Codename für die Eliminierung von Blofeld) wegen dessen vermeintlichen Todes endgültig abgeschlossen hat, wird Bond mit einem neuen Fall beauftragt: Große Mengen von südafrikanischen Diamanten werden gestohlen, tauchen aber nirgendwo auf dem internationalen Diamantenmarkt auf. Die britische Regierung vermutet, dass sie gehortet werden, um letztlich den Preis in die Höhe zu treiben. In der Zwischenzeit sind die beiden Auftragskiller Mr. Wint & Mr. Kidd bereits an der Arbeit, systematisch sämtliche Leute, die Kontakt mit den aus Südafrika geschmuggelten Diamanten hatten und daher als Mitwisser in Betracht kommen, zu ermorden.

Getarnt mit der Identität des in Großbritannien festgenommenen Diamantenschmugglers Peter Franks, reist Bond zunächst nach Amsterdam, um den Schmugglerring zu infiltrieren und herauszufinden, wer die Diamanten hortet. Dort trifft er die Schmugglerin Tiffany Case, die selbst zunächst ein Teil des Rings ist. Da Ms. Case Bond für Peter Franks hält, übergibt sie ihm die Diamanten für den Weitertransport in die USA. Plötzlich taucht jedoch der echte Franks auf, dem die Flucht vor den britischen Behörden gelungen ist. Im Fahrstuhl tötet Bond Franks und gibt ihm durch seine eigene Brieftasche die Identität von „Bond“. Versteckt in der Leiche von Franks, transportiert Bond alias Franks nun selbst die Diamanten an ihren Bestimmungsort Las Vegas über Los Angeles, wobei ihm bei der Einfuhr in die USA sein alter Freund, der CIA-Agent Felix Leiter, hilft.

Auf dem Weg nach Las Vegas gerät nun auch Bond in die Fänge des Duos Mr. Wint & Mr. Kidd. Bond (immer noch als „Peter Franks“) soll in einem Krematorium in der Mojave-Wüste die Diamanten an das nächste Glied in der Kette weiterreichen und dafür seinen Schmugglerlohn erhalten. Nach der Übergabe wird Bond jedoch bewusstlos geschlagen, in einen Sarg gelegt und in den Ofen gefahren. Als er aufwacht, merkt er, wie heiß es um ihn bereits wird. Zum Glück für Bond hatte der MI6 die geschmuggelten Diamanten gegen falsche Diamanten ausgetauscht. Da dies auffällt, wird „Peter Franks“ wieder aus dem Ofen herausgeschoben. Die an ihn gerichtete Frage, wo denn nun die echten Diamanten seien, kontert Bond mit der Gegenfrage, wo denn das echte Geld sei, und fährt unverdrossen weiter nach Las Vegas. Dort deckt Bond auf, dass der Diamantenschmuggel nur ein Teil eines viel größeren Komplotts des immer noch lebendigen Blofeld ist. Dieser benötigt die Diamanten, um mit Hilfe des Laser-Experten Dr. Metz einen Laser-Satelliten zu bauen. Dazu bedient er sich der Identität und des Konzerns des zurückgezogen lebenden Milliardärs Willard Whyte (eine Anspielung auf Howard Hughes), den er gefangenhält und mit einem Stimmenmodulator imitiert. Bond dringt in das in der Wüste bei Las Vegas gelegene Forschungslaboratorium von Willard Whyte ein, in dem Dr. Metz mit der Fertigstellung des Satelliten beschäftigt ist. Bond wird dort entdeckt, kann jedoch mithilfe eines Mondbuggy aus der Anlage fliehen.

Um die Weltmächte aufzuschrecken, zerstört Blofeld mithilfe des inzwischen fertiggestellten Satelliten Atomanlagen in den USA, der Sowjetunion und der Volksrepublik China unter dem Vorwand einer weltweiten Abrüstung. Mittels der Laserwaffe erpresst er die Nuklearmächte. In einer internationalen Auktion soll die nukleare Vorherrschaft an den Meistbietenden verkauft werden. Am Ende gelingt es Bond, die auf einer stillgelegten Ölplattform liegende Basis, von der aus Blofeld den Satelliten steuert, zu zerstören und die Welt zu retten. Dabei tötet er, nachdem er schon in Las Vegas ein weiteres Double getötet hat, den vermeintlich echten Blofeld, indem er dessen Mini-U-Boot gegen die Plattform schleudert. Die Handlung endet damit, dass Wint und Kidd versuchen, an Bond und Tiffany, den einzigen Opfern, die ihren Mordanschlägen entkommen konnten, Rache zu nehmen. Bond und Tiffany gelingt es jedoch, die beiden unschädlich zu machen.

Sean Connery: James Bond
Jill St. John: Tiffany Case
Charles Gray: Ernst Stavro Blofeld
Lana Wood: Plenty O'Toole
Jimmy Dean: Willard Whyte
Bruce Cabot: Albert R. 'Bert' Saxby
Putter Smith: Mr. Kidd
Bruce Glover: Mr. Wint
Norman Burton: Felix Leiter
Joseph Fürst: Dr. Metz
Bernard Lee: M
Desmond Llewelyn: Q
Leonard Barr: Shady Tree
Lois Maxwell: Miss Moneypenny
Joe Robinson: Peter Franks
David de Keyser: Doktor Tynan
Laurence Naismith: Sir Donald Munger

« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 10:27:02 von SilverLion » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 20. Juli 2013, 19:28:40 »

Diamantenfieber war schon der wohl witzigste Connery-Bond Film. Alleine das Ende, wo er Mr. Kitt (oder wars Mr. Wynt?) ...naja, einer der beiden schwulen jedenfalls die eine Bombe an seinem Penis festband und ihn über Bord schmiss und dieser dabei explodierte und kühl meinte "Den hat mit eingezogenen Schwanz erwischt!" totlachen

Oder kurz vorher, als die beide Bond die (im wahrsten Sinne des Wortes!) Bomb de Surprise überreicht hatten Grinsen und Connery beide an ihrem Aftershave erkannte "Zu süß und zu schwul" wie er ja meinte Grinsen

Aber Kitt und Wynt waren schon klasse....wie die beiden immer die Sätze des anderen beendeten, wie ein altes Ehepaar.

Kitt: Wenn es einmal nicht klappt, Mr. Wynt....
Wynt:....probiert man es ein zweites Mal, Mr. Kitt Grinsen

4 Sterne
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holly
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« Antworten #2 am: 20. Juli 2013, 19:37:42 »

5 sterne !!Kitt und Wynt sind der hammer!!und ich muß dan tanna zustimmen:der lustigste connery bond-der film baut die brücke zu den roger moore bond filmen.jill st john ist super sexy und auch die las vegas szenen sind highlights.der titelsong diamonds are forever von john barry wurde zu eienm großen erfolg für shirley bassey-sie singt es noch heute in jedem konzert-hier ein auftritt vor 2 wochen #Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 20. Juli 2013, 19:41:16 von Dan Tanna » Gespeichert
wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #3 am: 24. Juli 2013, 17:28:08 »

Aber Kitt und Wynt waren schon klasse....wie die beiden immer die Sätze des anderen beendeten, wie ein altes Ehepaar.

Ja, die beiden waren schon einen Nummer  totlachen   "Mrs Chase sieht schon verdammt heiß aus"....(pause).... "Wenn man auf Frauen steht"  totlachen

Was ich an Diamantenfieber nicht so mag ist die Location Las Vegas und die dortige Verfolgungsjagd in den Strassen. Da waren in bestimmten Strassenzügen immer hunderte von Zuschauern und Bond wurde von Polizeiwagen in ansonsten leeren Strassen verfolgt. Das ganze hatte sowas von einer "Show" (ok, ist Las Vegas) und wirkte dementsprechend auf mich künstlich. Wie man Verfolgungsjagden in Städten richtig inszeniert hätten sie sich da ruhig vorher nochmal bei Steve McQueens Bullitt anschauen können

Ansonsten gibt es am Film meinerseits nichts auszusetzen und dementsprechend meine Standardwertung von (mind.) 4 Sternen

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« Antworten #4 am: 24. August 2013, 22:49:32 »

Ich habe mir Diamantenfieber im Zuge meines chronologischen Projektes gestern angesehen und der Film hat mir gut gefallen.  Happy
Die Szenen in Las Vegas fand ich super und die beiden Auftragskiller Mr. Wint & Mr. Kidd haben dem Film einen besondere Note verpasst. Das ist mir 4 Sterne wert. zwinkern

Jetzt habe ich die "offiziellen" Bondfilme mit Sean Connery durch (Goldfinger war mein Favorit) und freue mich total auf Roger Moore und eines meiner persönlichen Highlights "Leben und Sterben lassen"... Freuen
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #5 am: 25. August 2013, 09:08:37 »

Die Szenen in Las Vegas fand ich super

Auch diese "gestellte Verfolgungsjagd", wo man genau erkennt, das die Zuschauer da in großen Gruppen unrealistisch am Strassenrand stehen und ansonsten auf den Straßen nicht viel los war?
Das wirkte, auf mich jedenfalls, künstlich. Wie bei einer Demo Veranstaltung, wo man actionreiche Szenen dem Publikum vorführt.
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« Antworten #6 am: 27. August 2013, 08:01:19 »

Die Szenen in Las Vegas fand ich super

Auch diese "gestellte Verfolgungsjagd", wo man genau erkennt, das die Zuschauer da in großen Gruppen unrealistisch am Strassenrand stehen und ansonsten auf den Straßen nicht viel los war?
Das wirkte, auf mich jedenfalls, künstlich. Wie bei einer Demo Veranstaltung, wo man actionreiche Szenen dem Publikum vorführt.

Diese Szenen sind mir auch sofort negativ aufgefallen! sauer
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« Antworten #7 am: 05. September 2017, 00:00:00 »

Plot:
Nach dem wunderbaren „On Her Majesty’s Secret Service“ ist dieser Film eine schiere und ernüchternde Enttäuschung. Nach einer schrägen Prätitelsequenz entfaltet sich eine langatmige, fade und lustlos inszenierte Story, welcher es völlig am Glanz seiner Vorgängerfilme fehlt. Auch hier wurde wieder das von mir wenig geliebte, zum Entstehungszeitpunkt aber aktuelle, Weltraumelement eingebracht. Das hatten wir aber schon um Klassen besser und bei weitem weniger thrashig in „You Only Live Twice“. Nach "On Her Majesty's..." hätte ich mit George Lazenby als Bond auch weiterhin sehr gut leben können. Trotzdem ist Connery für mich nach wie vor der beste 007, und ich hätte mir seine Rückkehr anders vorgestellt, weshalb ich mich gezwungen sehe, Bonds Eintritt in die 70er-Jahre als mißlungen zu betrachten.

Bösewicht:

Nach dem hervorragenden Telly Savallas und den zumindest akzeptablen Donald Pleasance ist der, jeglichen Charismas entbehrende, Charles Gray als Blofeld eine völlige Fehlbesetzung. Wenn man auf die frühen Filme zurückblickt, in denen Blofelds Gesicht noch vorenthalten, aber seine Bedrohlichkeit verdeutlicht wurde, wird diese Aura durch Grays nichtssagendes Erscheinungsbild völlig zerstört. Die aber weitaus schlimmere und mir völlig unverständliche Frage ist, welcher Teufel die Produzenten geritten haben mag, eine Serie von Blofeld-Doppelgängern zu präsentieren, die Bond der Reihe nach umlegt, nur um zu erkennen, dass er immer wieder den falschen erwischt. Auch scheinen die vielen Blofelds alle den gleichen Charakter und dieselben Verhaltensmuster zu besitzen. Ich habe ja nichts gegen Doppelgänger, wenn das ganze so dezent wie in „Feuerball“ eingebracht wird. Was aber hier präsentiert wird ist ein Abgleiten in dümmlichen und hanebüchenen Thrash, den die Reihe wirklich nicht verdient hat.

Putter Smith (geb.1941) und Bruce Glover (geb.1932) als homosexuelles Killerpärchen haben immerhin noch einen gewissen, wenn auch etwas schrägen, Unterhaltungswert.

Auch Bruce Cabot (1904-1972), der als Saxby eine Nebenrolle bekleidet, möchte ich nicht unerwähnt lassen. Bekannt wurde er als junger Held in King Kong (1933). Ferner war er auch ein Freund von Errol Flynn, mit dem er Dodge City (1939) gedreht hat. "Diamonds Are Forever" war sein letzter Film vor seinem Tode 1972.

Allerdings haben Letztere nicht das Gewicht, den Unsinn mit dem in Serie produzierten Blofeld, der obendrein noch unpassend besetzt ist, positiv auszugleichen. In einer Szene kommt er dann auch noch als Frau verkleidet daher.

Bondgirls:

Jill St.John (geb.1940) ist gut gebaut und nicht unattraktiv, aber auch kein wirklich herausragendes Bond-Girl.

Eine kleine Rolle hat Natalie Woods jüngere Schwester Lana Wood (geb.1946) als Plenty O'Toole.


Titellied:

Das von Shirley Bassey , die bereits „Goldfinger“ bekannt gemacht hat, gesungene „Diamonds Are Forever“ ist wohl das Beste, was dieser, nicht gerade mit Ruhm bekleckerte, Film zu bieten hat.


Gadgets:

Bond benutzt den falschen Fingerabdruck von Peter Franks. Weiters wird eine fade Verfolgungsjagd mit dem Mondauto geboten und ein Gerät zur Imitation fremder Stimmen benutzt. Auch ein magnetischer Ring, der beim einarmigen Banditen den Jackpot knackt, eine Pistole mit Seil und Hacken, eine Kunststoff-Kugel, mit der Bond sich über die Wasseroberfläche bewegt, und ein Mini-U-Boot, welches Blofeld benutzt, kommen zum Einsatz.
Die Tricks mit dem zerstörenden Laser wirken billig, unecht und thrashig.


Schauplätze:

Waren Bond-Filme bisher immer auch ein Augenschmaus, wird man durch „Diamonds Are Forever“ auch in dieser Hinsicht bitter enttäuscht. Der Streifen versucht vor allem das US-Publikum anzusprechen und präsentiert eine durch und durch amerikanische Las-Vegas-Atmosphäre, die sehr langweilig ist und allenfalls von ein paar Wüsten-Szenen abgelöst wird, die auch nicht viel hermachen. Am besten sind noch die Aufnahmen in Amsterdam. Das Ganze vermittelt das Gefühl, die Folge irgendeiner amerikanischen Serie der 70er-Jahre zu sehen.


Wortwitz:

Bond, als er auf der Suche nach Blofeld ein Mädchen verhört und sie mit dem eigenen BH würgt: "There is something I'd like you to get off your chest."

Mr.Wint und Mr.Kidd, nachdem sie Dr.Tynan mit Hilfe eines Skorpions getötet haben: "Dr.Tynan sent us. He was taken sick. Bitten by the bug."

Die mit üppiger Oberweite ausgestattete Plenty zu Bond: " I'm Plenty." Bond:"But of course you are.".

Bond, als er von bewaffneten Männern von einem Schäferstündchen mit Plenty abgehalten wird: "I'm afraid, you've caught me with more than my hands up."

Bond zu Tiffany, während einer Verfolgungsjagd: "Just relax. I have a friend named Felix, who can fix anything." Tiffany:"Is he married?"

Thumper, bevor sie Bond auf eine sehr empfindliche Stelle schlägt:"First, we are gonna have a ball."

Bont zu Willard Whyte, als Saxby erschossen wird:"Saxby". Whyte:"Bert Saxby. Tell him he's fired."

Bond, als er Blofelds Bohrinsel betritt: "Good morning, Gentlemen. The Acme Pollution Inspection. We're cleaning up the world and thought this was a suitable starting point."

Bond zu Tiffany, nachdem er ihr ein ausgetauschtes Band unter den Slip schiebt: "Your problems are all behind you now."
Blofeld zu Tiffany, als er das Band entdeckt: "Tiffany, my dear. We're showing a bit more cheek than usual, aren't we?"

Bond zu Mr.Wint, bezugnehmend auf dessen Aftershave, das er bereits gerochen hat, als er aus seiner Bewusstlosigkeit neben einer Ratte aufwachte: "I've smelt that aftershave before. And both times I've smelt a rat."

Bond, nachdem er Mr.Wints Arme zwischen dessen Beine klemmt und ihn über das Geländer in's Meer schleudert: "He certainly left with his tail between his legs."

weitere Anmerkungen:

Der etwas schräge Willard Whyte ist dem, damals noch lebenden und ausgesprochen exzentrischen, Howard Hughes (1905-1976) nachempfunden, der 2004 in dem Film "The Aviator" von Leonardo DiCaprio unterhaltsam portraitiert wurde.

Sean Connery, der längst das Interesse an der Rolle verloren hatte, wurde für seine Rückkehr mit derart viel Geld überhäuft, dass er einfach nicht nein sagen konnte.

Das Finale auf der Bohrinsel ist ziemlich belanglos inszeniert. Blofelds "Tod" ist unspektakulär und das Mini-U-Boot kommt nicht einmal unter Wasser zum Einsatz.

Der Streifen war finanziell durchaus erfolgreich, was ich aus heutiger Sicht nicht wirklich nachvollziehen kann.

Fazit:

Ein fader und ungewohnt thrashig daherkommender Bond-Film, der in absolut jeder Hinsicht krankt, was mich trotz aller Ehrfurcht vor dem großartigen Sean Connery dazu veranlasst, die rote Karte zu zücken. 1 von 5. Schlechter Film/Serie
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Ducky
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« Antworten #8 am: 27. Mai 2018, 09:43:30 »

 Sehr guter Film/Serie

Im letzten offoiziellen Bond-Film mit Sean Connery kommen schon Elenmente zu tragen, die die Moore-Äre prägeten und so hervorragend machen, u.a. auch der spezielle Bond-Humor. Manche von Bond's Sprüchen, das schwuöe Killer-Pärchen (ihre Szenen sind für moc die highlights des Films) und die Autoverfolgungsjagd in Las Vegas mit einem wohlbeleibten Sheriff ... Und Charles Gray war imho der beste Blofeld-Darsteller
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 27. Mai 2018, 15:23:10 »

Wußte doich, dass dir dieser hier gefallen würde Happy Eben aus den Aspekten, die du genannt hast. Vllt. der witzigste Connery-Bond-Film

Ja, Sheriff Pepper (Clifton James) ist sußer, er war ja auch in "Leben und sterben lassen" wieder dabei  (oder wars "Der Mann mit dem goldenen Colt?" Naja, einer von den beiden jedenfalls Happy

Mr. Kidd und Mr. Wynt...ja, die waren super, beendeten sich gegenseitig  ihre Sätze wirklich wie ein altes Ehepaa Grinsen "Wenn es einmal nicht klappt, Mr. Wynt..."  "...probiert man es ein zweites Mal, Mr. Kidd" Grinsen

Und die Torte "Bomb Surprise" totlachen Und letztendlich hatte ihnen nur ihr schwules Parfüm das Genick gebrochen Grinsen

Ja, Charles Gray war klasse in der Rolle...wenngleich ich Telly 'Kojak' Savalas und sogar Donny Pleasence einen Tick bevorzuge - aber super waren sie alle drei Happy

Hattest du eigentlich schon in nder Blofeld-Umfrage abgestimmt?
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« Antworten #10 am: 27. Mai 2018, 17:58:38 »

Hattest du eigentlich schon in nder Blofeld-Umfrage abgestimmt?

Mache ich jetzt
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« Antworten #11 am: 02. Januar 2019, 14:20:38 »

Mein absoluter Lieblings Bond Film. Zudem auch mit Jill St. John mein absolutes Lieblings Bond-Girl und auch persönlich einer meiner "Traumfrauen". der Film selbst ist sehr spannend, actionreich und verfügt über einen tollen ironischen Humor, nicht so albern wie Morre, eben männlicher irgendwie.  Keinen Bond Film habe ich häufiger gesehen als diesen! Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #12 am: 19. März 2019, 20:36:32 »

Diamantenfieber jetzt auf Nitro (19.03.2019), mit meinem Lieblingskillerpaar.

Was mir aber auch erst jetzt auffiel, Laurence Naismith spielt mit. Er war der Richter Fulton in Die Zwei und machte in der dt. Synchro zumindest mal eine Bemerkung zu Brett Sinclair (Roger Moore), er würde ja demnächst den James Bond geben.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #13 am: 19. März 2019, 21:24:22 »

Diamantenfieber jetzt auf Nitro (19.03.2019), mit meinem Lieblingskillerpaar.

Was mir aber auch erst jetzt auffiel, Laurence Naismith spielt mit. Er war der Richter Fulton in Die Zwei und machte in der dt. Synchro zumindest mal eine Bemerkung zu Brett Sinclair (Roger Moore), er würde ja demnächst den James Bond geben.

Ja, stimmt ! Grinsen

Er spielte ja Sir Donald Munger. Hier mal ein Bild:
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« Antworten #14 am: 19. März 2019, 22:30:07 »

Bond in der Röhre zu der Ratte:

Einer von uns stinkt nach Tuntenparfüm. Im Zweifelsfall ich. Entschuldige alter Knabe.

Bond kommt aus der Luke:
Danke vielmals. Ich war gerade mit meiner Ratte Gassi. Da ist sie mir doch entwischt. Wo ist sie denn?

Aber die Dialoge der Killer

im Flugzeug

Mr. Wint zu Mr. Kidd: Ms. St. John ist eine durchaus attraktive Frau - wenn man auf Frauen steht.
Mr. Kidd guckte nur eingeschnappt und eifersüchtig.

beim Leichenbestatter. Hatten Bond gerade mit Sarg ins Krematorium geschoben:

Mr Wint: Da könnte man fast weinen
Mr. Kidd: Männer weinen nicht.
Mr. Wint: Verschwinden wir. Es wird mir ein bisschen zu warm.

An Bord des Schiffes:

Mr. Wint zu Bond: Und als Desert unsere Bomb Surprise!

Ein schöner Tod für Mr. Wint.


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