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Autor Thema: 15 - Der Hauch des Todes (The Living Daylights) [UK, 1987]  (Gelesen 5270 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 20. Juli 2013, 00:34:45 »

James Bond und zwei weitere Doppel-Null-Agenten (002 und 004) sollen auf Gibraltar in einer Übung versuchen, ein neues britisches Radar-System zu überwinden. Die Soldaten auf dem Militärstützpunkt sind informiert und sollen nur mit Paintball-Waffen feuern. Jedoch wird einer der Agenten tatsächlich getötet, und man findet lediglich den Hinweis Smiert Spionam (russisch für Tod den Spionen, wie Bond im Verlauf des Films erläutert).

Nach diesem Missgeschick wird Bond nach Bratislava beordert. Dort soll er zusammen mit seinem Kollegen Saunders dem KGB-General Georgi Koskov zur Flucht über die österreichische Grenze in den Westen verhelfen. Koskov befürchtet, dass ein Scharfschütze des KGB auf ihn angesetzt ist, der sich jedoch als die junge Cellistin Kara Milovy entpuppt – wie Bond später erfährt, ist sie Koskovs Freundin. Koskov übermittelt M und anderen Mitarbeitern des Geheimdienstes die Information, dass der neue Leiter der Spionage-Abteilung des KGB, General Leonid Pushkin, den alten Plan Smiert Spionom wiedererweckt hat und verfügt auch über eine Liste der Agenten, die getötet werden sollen. Ziel des Planes sei es, die Großmächte gegeneinander auszuspielen und so einen Krieg zu provozieren. Koskov wird zunächst vom MI6 erfolgreich über die tschechoslowakische Grenze und nach England gebracht. Kurze Zeit später wird Koskov aus einer Einrichtung des britischen Geheimdienstes offenbar entführt und zurückgebracht.

Bei seinen Ermittlungen stellt Bond jedoch Unstimmigkeiten zwischen Koskovs Angaben und den Fakten fest. Er holt zunächst Kara Milovy nach Wien und stellt – mit Hilfe von Saunders – fest, dass Koskov offensichtlich mit dem in Tanger lebenden Waffenhändler Brad Whitaker zusammenarbeitet, um mit KGB-Geld Opium zu kaufen. In Tanger inszeniert er mit Pushkin zusammen dessen Tod, um Koskov in Sicherheit zu wiegen. Doch währenddessen hat Kara, die immer noch in Koskov verliebt ist, sich mit ihm in Verbindung gesetzt. Kara und Bond werden von Koskov auf einen russischen Stützpunkt in Afghanistan gebracht, von dem sie jedoch fliehen können. Bond befreit dabei auch Kamran Shah, einen stellvertretenden Kommandanten der Mudschahidin. Gemeinsam mit Shahs Männern vernichtet er die Opium-Lieferung und kehrt schließlich nach Tanger zurück, wo er Whitaker tötet und Koskov von General Pushkin verhaftet wird.


    Timothy Dalton: James Bond
    Maryam d’Abo: Kara Milovy
    Jeroen Krabbé: General Georgi Koskov
    Joe Don Baker: Brad Whitaker
    John Rhys-Davies: General Leonid Pushkin
    Art Malik: Kamran Shah
    Andreas Wisniewski: Necros
    Thomas Wheatley: Saunders
    Desmond Llewelyn: Q
    Robert Brown: M
    Geoffrey Keen: Verteidigungsminister Sir Frederick Gray
    Walter Gotell: General Gogol
    Caroline Bliss: Miss Moneypenny
    John Terry: Felix Leiter
    Kell Tyler: Linda




« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 10:35:10 von SilverLion » Gespeichert

schimmi
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« Antworten #1 am: 20. Juli 2013, 14:50:28 »

Irre langweilig und ein farbloses Bond Girl! Traurig
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 21. Juli 2013, 00:39:48 »

Kein sonderlicher Bond-Highlight....aber Timothy Dalton war als Bond eh nie so mein Fall. Maryam deAbo war als Bond-Girl wirklich recht blass (obwohl sie schon süß aussah)

Die witzigsten Szenen waren immer, wenn sie ihr Chello mitnehmen wollte und damit Bond zur Verzweiflung brachte Grinsen

Das beste an dem Film ist zweifelsohne der wirklich schöne Titelsong "The living Daylights" von A-HA....die Gruppe mag ich noch heute sehr gerne Freuen
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holly
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« Antworten #3 am: 22. Juli 2013, 17:24:35 »

damals fand ich dalton ganz schlimm-ich konnte ja nicht ahnen das es noch schlimmer kommen sollte(craig)-heute bekommt der film 3 sterne-so schlecht ist er ja nicht
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Jesse
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« Antworten #4 am: 23. Juli 2013, 11:48:27 »

Das reicht so gerade für meine Bond-Mindestbewertung von 3 Sternen. Nicht gerade ein Highlight der Serie...

Das beste an dem Film ist zweifelsohne der wirklich schöne Titelsong "The living Daylights" von A-HA....die Gruppe mag ich noch heute sehr gerne Freuen

The living Daylights ist einer meiner Bond Lieblingssongs!  Happy Schön dass wir ähnlich ticken, denn so kann ich Dich immer schön zitieren...  Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 23. Juli 2013, 12:32:00 »

Habe von A-HA auch das Doppel-CD-Best-Of Album, dass ich immer wieder gerne höre Happy
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #6 am: 27. Juli 2013, 18:30:09 »

Schrecklicher Bond Song dieser norwegischen "Boy-Band", die konnnte ich schon 1987 nicht leiden und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Und eine riesige Umgewöhnung, nach Roger Moore hat es natürlich jeder schwer seine Rolle zu übernehmen. Das konnte man schon bei Simon Templar sehen und jetzt auch hier. Bond wirkt jetzt ernster, aber das muss auch sein. Roger Moores liebenswerte Art kann (und soll) man nicht kopieren. Dazu eine neue Moneypenny, die mir nicht gefällt.Ausserdem Aktion in Afghanistan, das ist auch keine tolle Location (aber die Aktion oben in der Luft im Transportflugzeug war klasse). Jeroen Krabbé ist ein schwacher Bond Bösewicht, vielleicht sogar der schwächste.  Trotzdem gebe ich meine Bond Standardbewertung von 4 Sternen.Mag ein Widerspruch sein bei all den negativen Dingen, aber es ist ein Bond Film.....BASTA Grinsen
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Jesse
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« Antworten #7 am: 28. Juli 2013, 11:34:54 »

Schrecklicher Bond Song dieser norwegischen "Boy-Band", die konnnte ich schon 1987 nicht leiden und daran hat sich bis heute nichts geändert.

...Ausserdem Aktion in Afghanistan, das ist auch keine tolle Location...

Ich habe in der Anfangszeit A-ha auch nicht gemocht, aber mit der Zeit gefielen sie mir immer besser. Ist halt Geschmacksache!  zwinkern

Was Afghanistan angeht, so stimme ich zu 100% mit Dir überein!  zum Kotzen
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schimmi
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« Antworten #8 am: 28. Juli 2013, 14:59:37 »

Mir gefällt der Song von A-ha auch nicht und die Band hat ein oder zwei gute Songs gemacht,aber mehr nicht.*The living Daylights* gehört für mich auf keinen Fall dazu! Traurig
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Jesse
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« Antworten #9 am: 27. Juli 2014, 00:10:37 »

Bin endlich mal wieder dazu gekommen, mein Bond-Projekt fortzusetzen und habe den Film soeben nach langer Zeit mal wieder gesehen. Die Bewertung hat sich nicht geändert und mein persönliches Highlight ist wie bei Dan der Bond-Song, was natürlich Geschmacksache ist.  zwinkern
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McCormick
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« Antworten #10 am: 11. Juni 2017, 12:55:02 »

Hinter der Kulissen Bild zum Film. Heute sicher nicht mehr möglich so nah beim Star zu sein
https://www.facebook.com/retrofilmblog/photos/a.293212517464193.70552.293199030798875/1326114280840673/?type=3&theater
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Jesse
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« Antworten #11 am: 13. Juni 2017, 10:18:54 »

Das ist ja unglaublich, wie nah das Absperrband positioniert wurde! ich werde verrückt

Stimme Dir zu, dass es heutzutage undenkbar wäre... zwinkern
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filmfan
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« Antworten #12 am: 05. September 2017, 22:23:46 »

Plot:

Das Drehbuch ist im Grunde genommen recht brauchbar. Vor allem möchte ich lobend erwähnen, dass man sich vom Moore-Klamauk ab- und wieder einer ernsteren Inszenierung zugewandt hat und dabei versuchte, erneut an die Bond-Filme der 60er-Jahre anzuknüpfen. All das ist durchaus in meinem Sinne. Der Streifen erreicht jedoch in Punkto Inszenierung nicht annähernd den kultigen Charme der Klassiker. Auch die vielfältigen Schauplätze vermitteln nicht die Würze der alten Filme. Irgendwie wirkt alles viel zu gewöhnlich. Besonders gut gelungen ist Bonds Kampf mit dem Killer Necros in der Luft, wo beide aus dem Flugzeug heraus an einem Netz hängen, dass die Rauschgiftladung enthält.


Bösewichter:

Der Niederländer Jeroen Krabbe (geb.1944) ist ein wenig ausdrucksstarker und im Bond-Ouvre bedeutungsloser Bösewicht, der ganz und gar nicht im Gedächtnis haften bleibt. Joe Don Baker (geb.1936) als psychopathischer Kriegsfanatiker Brad Whitaker dito. Er trägt mit seiner überzogenen Darstellung etwas zu dick auf, wodurch er sein recht mittelmäßiges Erscheinungsbild auszugleichen versucht.
Andreas Wisniewski (geb.1959) als Necros muss man auch nicht unbedingt gesehen haben. Einmal mehr ist man dabei geneigt mit Wehmut auf Robert Shaw zurückzublicken.


Bondgirl:

Bedingt durch das damals noch recht junge Schreckensthema AIDS musste Bond sein Liebesleben signifikant einschränken, und ihm wurde nur ein Bondgirl zur Verfügung gestellt, wobei auf freizügige erotische Begegnungen verzichtet wurde. In der recht naiv, farblos und uncharismatisch daherkommenden Maryam d’Abo (geb.1960) fand man dafür die wohl passende Besetzung.


Gadgets:

Bond fährt einen "Aston Martin V8 Vantage", der einen Laser besitzt, welcher bei einem nebenher fahrenden Polizeiwagen den Boden quer abtrennt. Die Szene erinnert stark an "Goldfinger", wo Bond einen "Aston Martin DB5" mit einem Mechanismus fährt, der die Reifen der neben ihm fahrenden Tilly Masterson aufschlitzt. Einmal mehr musste der große Klassiker als Ideenlieferant herhalten, was erneut andeutet, wie richtungsweisend er war. Darüber hinaus ist der Wagen mit Raketen ausgestattet, die einen als Straßensperre benützten Lastwagen aus dem Weg räumen. Auch besitzt er einen Selbstzerstörungsknopf, der aktiviert wird, als Bond und Kara bei einer Verfolgunsjagd im Schnee steckenbleiben und die Häscher heranrücken.

Ebenfalls sehr phantasievoll ist der Schlüsselanhänger, welcher Gas, bzw. eine Bombe beinhaltet, und durch das Pfeifen einer bestimmten Melodie auf die gewünschte Weise aktiviert wird.

In der Szene, wo Bond Kara die Waffe aus der Hand schießt, benutzt er ein auffallend klobiges Scharfschützengewehr.

Weiters benützt Bond eine Brille mit Fernglas-Funktion. Kurz bevor das Flugzeug zerschellt, in dem Bond und Kara sich befinden, steigen sie in einen Geländewagen, der mit Hilfe eines bremsenden Fallschirms durch die Luke nach draußen gezogen wird. Im Finale zwischen Bond und Whitaker, benutzt Letzerer eine spezielle Maschinenpistole mit kugelsicherem Schutzschild.

Necros wirft bei Koskovs Entführung mit explodierenden Milchflaschen.

Die Gadgets sind Summa Summarum sehr gut gelungen.


Titelsong:

"The Living Daylights" von der norwegischen Gruppe a-ha trifft auch diesmal weniger meinen Geschmack.


Schauplätze:

Die Prätitelsequenz wurde auf Gibraltar gedreht. Wien diente als Schauplatz, sowohl für Wien selbst als auch Bratislava und wird recht ausgiebig eingebracht. Die Szenen in Afghanistan wurden tatächlich in Marokko inszeniert. Die Schauplätze sind damit recht vielfältig, allerdings fehlt es dabei an wirklich glänzenden Handlungsorten.


Weitere Anmerkungen:

Angesprochen auf die Aktion, bei der Bond Kara Milovy das Gewehr aus der Hand schoß, sagt dieser: "I must have scared the living daylights out of her.", was soviel heißt wie: "Ich muß sie zu Tode erschreckt haben."

Nachdem Bond mit dem, in seinen Wagen eingebauten, Laser auf einer winterlichen Straße den Polizeiwagen quer durchtrennt fragt Kara: "What happened?" Darauf Bond: "Salt corrosion".

Nach nunmehr 25 Bondjahren ging Lois Maxwell (1927-2007), die im gleichen Alter wie Roger Moore stand, für die Reihe in den Ruhestand und machte der jungen Caroline Bliss (geb.1961) als Miss Moneypenny Platz, die nur in zwei Bond-Filmen mitwirken sollte.

Der Film benutzt zuerst Motive aus Ian Flemings gleichnamiger Kurzgeschichte, geht aber dann eigene Wege.

Fazit:

Durchschnittlicher Bond-Film mit einem unterdurchschnittlichen Hauptdarsteller. 3 von 5. Guter Film/Serie
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McCormick
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« Antworten #13 am: 28. Dezember 2017, 21:28:31 »

Maryam d’Abo hatte gestern Geburtstag und wurde 57 Jahre alt. Nachträglich alles Gute.
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Ducky
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« Antworten #14 am: 12. August 2018, 09:28:57 »

 Geniale/r Film/Serie

Timothy dalton ist ein würdiger Nachfolger für Roger Moore in der Rolle des 007. Selbstverfeielich ist seine Interpretation der Role teilweise eine andere, aber die wichtigsten Aspekte, auch der Humor (wenn auch nicht ganz so ausgeprägtt) bleiben erhalten, die Action wird ein wenig verstärkt. Und seine menschliche Seite betont.

Die Handlung des Films ist durchgängig mitreißemnd und macht Spass.
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