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Autor Thema: 17 - Goldeneye (GoldenEye) [UK/USA, 1995]  (Gelesen 7068 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 20. Juli 2013, 00:40:35 »

Der Film beginnt zur Zeit des Kalten Krieges: 007 James Bond und sein Partner 006 Alec Trevelyan sollen eine sowjetische Chemiewaffenfabrik in Archangelsk vernichten. Der Einsatz glückt, doch wird 006 festgenommen und vor den Augen Bonds von Oberst Ourumov scheinbar hingerichtet. Anschließend gelingt Bond per Flugzeug die Flucht aus der Fabrik.

Neun Jahre später – nach dem Ende des Kalten Krieges – kommt Bond in Monaco der Pilotin Xenia Onatopp auf die Spur. Diese hat Kontakte zur russischen Terror-Organisation Janus, benannt nach dem römischen Gott Janus mit zwei Gesichtern. Ohne dass Bond es verhindern kann, stiehlt sie bei einer Testvorführung im Hafen einen Tiger-Hubschrauber, der stärkster elektromagnetischer Strahlung widerstehen kann. Xenia ermordet hierfür einen Admiral und die beiden Hubschrauberpiloten.

Mithilfe des Hubschraubers stehlen Onatopp und Ourumov das geheime russische Waffensystem GoldenEye. GoldenEye ist ein Satelliten-System, bei dem eine Atombombe in der oberen Erdatmosphäre gezündet wird und so einen elektromagnetischen Puls (EMP) auslöst, der alle elektronischen Geräte im Umkreis des anvisierten Ziels zerstört. Bei dem Waffenraub töten Ourumov und Onatopp fast alle Mitarbeiter des GoldenEye-Satellitenkontrollzentrums "Sewernaja" in Sibirien, nur Natalya Fyodorovna Simonova, eine Programmiererin und der Verräter Boris Grischenko, der Janus den Zugang zu GoldenEye ermöglichte, überleben. Um die Spur ihres Diebstahls zu verwischen, zerstören Ourumov und Onatopp mit einem der beiden GoldenEye-Satelliten das Kontrollzentrum. Sie entkommen mit dem (elektromagnetisch geschützten) Hubschrauber, drei russische MiG 29 Kampfflugzeuge, die die Vorgänge in der GoldenEye-Satellitenkontrollzentrale untersuchen sollten, stürzen ab.

Die Vorgänge in Sibirien werden vom MI6 über Satellit beobachtet. Dabei wird der gestohlene Hubschrauber entdeckt und Natalya wird beobachtet, wie sie aus den Trümmern des Kontrollzentrums entkommt. Weil Bond vermutet, dass sie den Verräter identifizieren kann, macht er sich auf den Weg nach Sankt Petersburg. Dort trifft er seinen Kontaktmann vom CIA, Jack Wade. Mit dessen Hilfe nimmt Bond zu dem ehemaligen KGB-Agenten Valentin Zukovsky Kontakt auf, der wiederum ein Treffen Bonds mit Janus arrangiert. Bond erfährt, dass der totgeglaubte Alec Trevelyan hinter dieser Organisation steckt. Das ganze Unternehmen ist seine persönliche Rache an Großbritannien, das er für den Tod seiner Eltern verantwortlich macht. Als Lienzer Kosaken (im Film fälschlich als: „Linzer Kosaken“ synchronisiert) waren Trevelyans Eltern von den Briten nach dem Zweiten Weltkrieg mit anderen Kosaken bei Lienz an Stalin und seine Exekutionskommandos ausgeliefert worden; Trevelyans Eltern hatten zwar überlebt, begingen aber aus Scham Selbstmord. Trevelyan versucht, 007 und Natalya in dem nun ausgedienten Hubschrauber zu töten. Dies kann Bond zwar in letzter Sekunde verhindern, doch werden beide vom russischen Militär verhaftet und ins Verteidigungsministerium gebracht.

Dort werden sie vom Verteidigungsminister verhört, doch taucht plötzlich General Ourumov auf und erschießt den Minister mit Bonds Dienstwaffe, um den Mord Bond anzuhängen und ihn so aus gutem Grund töten zu können. Bond kann erneut fliehen, muss jedoch Natalya zurücklassen. Ourumov flüchtet daraufhin mit Natalya zu einem Raketentransportzug Trevelyans. Bond verfolgt beide in einem T-55 Panzer quer durch Sankt Petersburg und bringt den Zug schließlich außerhalb der Stadt zum Entgleisen. Bond stürmt den Zug, um Natalya zu retten. Er tötet Ourumov, aber Trevelyan und die ebenfalls anwesende Onatopp können entkommen. Erneut versucht Trevelyan, Bond und Natalya zu töten, und wiederum gelingt beiden die Flucht. Natalya hat inzwischen herausgefunden, dass Kuba das Ziel der Flucht von Trevelyan und Onatopp ist. Natalya und Bond werden vorübergehend ein Liebespaar.

Auf Kuba macht Bond die geheime Basis von Trevelyan ausfindig. Er und Natalya können die auf sie angesetzte Onatopp töten und stürmen die Basis. Hier erfahren sie letztlich den Plan von 006: Er will zunächst mit Hilfe des Hackers Grischenko Gelder auf seine Konten transferieren und anschließend mit GoldenEye seine Spuren verwischen sowie die gesamte Londoner Finanzwelt ins Chaos stürzen.

Bond und Natalya können schließlich Trevelyans Pläne vereiteln. Im Showdown kämpfen Trevelyan und Bond Mann gegen Mann. Dabei stürzt Trevelyan am Ende zu Tode und wird unter den Trümmern einer Satellitenschüssel begraben. Der Verräter Grischenko, der sich schon gerettet wähnt, wird durch einen Schwall flüssigen Stickstoffs schockgefrostet. Bond und Natalya lassen sich von einem US-amerikanischen Rettungshubschrauber mit Ziel Guantanamo Bay ausfliegen.


    Pierce Brosnan: James Bond (007)
    Sean Bean: Alec Trevelyan (006) / „Janus“
    Izabella Scorupco: Natalya Fyodorovna Simonova
    Gottfried John: General Arkady Grigorovich Ourumov
    Famke Janssen: Xenia Sergeyevna Onatopp
    Joe Don Baker: Jack Wade
    Judi Dench: „M“
    Robbie Coltrane: Valentin Dimitrovich Zukovsky
    Alan Cumming: Boris Grishenko
    Tchéky Karyo: Dmitri Mishkin
    Desmond Llewelyn: „Q“
    Samantha Bond: Miss Moneypenny
    Michael Kitchen: Bill Tanner
    Serena Gordon: Caroline
    Minnie Driver: Irina



« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 10:36:30 von SilverLion » Gespeichert

schimmi
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« Antworten #1 am: 20. Juli 2013, 14:40:15 »

Ein super Film,ich war damals total begeistert im Kino!

Pierce Brosnan's Einstand als Bond gefiel mir sehr gut,daher ist Goldeneye nach wie vor einer meiner Lieblingsfilme!

Sean Bean als Bösewicht war auch genial! Freuen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 20. Juli 2013, 19:26:15 »

War damals mit Freunden bei der Vorpremiere im völlig ausverkauften Kino....Anfangszeit des Filmes war um 0:07 Uhr....und dam nächsten Tag mußte ich arbeiten und war erst morgens um kurz nach 4 in der Falle totlachen

Aber Bond wars mir wert....nach 6 Jahren Pause! Und Pierce Brosnan mochte ich damals schon als "Remington Steele" (siehe Bereich hier im Forum) sehr gut Happy
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schimmi
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« Antworten #3 am: 20. Juli 2013, 19:35:28 »

Pierce mochte ich auch schon viel früher und der Film war einfach nur genial.Auch die Gegenspieler Bond/Trevelyan waren perfekt gewählt.

Als damals die VHS herauskam,war die bei uns gold eingepackt! Freuen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 21. Juli 2013, 00:43:51 »

Alleine der Titelsong gehört zu meinen Lieblingssongs....weil er so herrlich zu James Bond past. Gladys Knight hatte ganze Arbeit abgeliefert Happy

Sean Bean war ebenfalls ein sehr guter Bond-Bösewicht

Einziger Schwachpunkt hier war das Bond-Girl...Izabella Scorupco konnte mich in den Film einfach nicht begeistern...
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schimmi
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« Antworten #5 am: 21. Juli 2013, 07:49:46 »

Der Song war spitze,aber nicht.von Gladys Night,sondern Tina Turner. Freuen Das Bond Girl gefiel mir auch nicht.
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #6 am: 21. Juli 2013, 12:10:05 »

Sean Bean war ebenfalls ein sehr guter Bond-Bösewicht

Sean Bean war sharp (Sharpe, hoho Wortspiel zwinkern )

Zitat
Einziger Schwachpunkt hier war das Bond-Girl...Izabella Scorupco konnte mich in den Film einfach nicht begeistern...

Allein schon ihr Nachname weckt ja negative Assoziationen. Isabella Korrupt(o). Hätte sie sich mal lieber einen Künstlernamen zugelegt (oder ist das ihr Künstlername? Grinsen ). Diese Polnischen, russischen, ukrainischen usw Namen klingen einfach für mich nie so gut, so hart. Ganz anders die "weichen" französischen, wie Sophie Marceau, Claudine Auger. Da weiß man ja schon beim Hören des Namens, dass da kein Mannweib hintersteckt  schnell weg
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 21. Juli 2013, 17:59:19 »

Der Song war spitze,aber nicht.von Gladys Night,sondern Tina Turner. Freuen Das Bond Girl gefiel mir auch nicht.

Hoppla....natürlich! Gladys Knight war "Licence to Kill".Natürlich wars die Grand Dame Tina Turner Happy

Mr. Brosnan gegen Mr. Bean (wenn wire gerade bei Wortspielen sind...) totlachen
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holly
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« Antworten #8 am: 22. Juli 2013, 17:28:56 »

zu viele explosionen,schlechte filmmusik-außer dem starken titelsong-schreckliches bond girl-aber ein super bond pierce brosnan!!der film bekommt  3 sterne-brosnan würde ich 5 geben
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Jesse
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« Antworten #9 am: 23. Juli 2013, 10:34:35 »

Für GoldenEye gibt es von mir 4 Sterne!  Happy

Und Pierce Brosnan mochte ich damals schon als "Remington Steele" (siehe Bereich hier im Forum) sehr gut Happy

Ging mir auch so und wir hätten schon viel eher das Vergnügen mit ihm gehabt, wenn er aus seinem Vertrag für Remington Steele rausgekommen wäre!  sauer
Das hätten wir aber mit weniger Remington Steele Folgen bezahlen müssen...  ich werde verrückt
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #10 am: 23. Juli 2013, 12:27:44 »


Ging mir auch so und wir hätten schon viel eher das Vergnügen mit ihm gehabt, wenn er aus seinem Vertrag für Remington Steele rausgekommen wäre!  sauer
Das hätten wir aber mit weniger Remington Steele Folgen bezahlen müssen...  ich werde verrückt

Selbiges passierte damals ja mit Moore....2x! 1962 sollte Moore ja schon Bond spielen, ging nicht, weil er kurz vorher für "Simon Templar" unterschrieb, dann sollte er 1969 Connery beereben - ging auch nicht, da sich die Macher von templar doch noch für eine weitere Staffel entschlossen - nahezu dasselbe passierte später ja Brosnan!
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Frl. Winnetou
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« Antworten #11 am: 23. Juli 2013, 21:04:34 »

Ob Moore oder Brosnan, für beide Schauspieler war aber dann der 007 Start ideal. Bei Beiden bin ich der Meinung, daß sie wesentlich reifer und besser waren als in jüngeren Jahre diese Rolle zu füllen.
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #12 am: 28. Juli 2013, 17:25:37 »

Ein toller Einstand von Pierce Brosnan. Und eine Wohltat, dass nach dem spröden Timothy Dalton nun wieder jemand dran ist, der die Rolle wieder mit einer gewissen Ironie und Witz belegt, wie ich sie liebe.

Dazu mit Famke Janssen ein tolles böses Bond Girl, mit sehr "ausgefallenen" Praktiken. Ihre "Beinschere" war ja wirklich erdrückend tödlich. Aber wenigstens starb der Admiral mit einem Lächeln auf dem Gesicht Grinsen
Passenderweise findet sie ja ihr Ende in einer Baumgabelung. Die Symbolik war sicherlich nicht zufällig.

Und mit Gottfried John der nächste (böse) Deutsche (hier als Russe "getarnt"). Im nächsten Film geht es ja mit Götz Otto nahtlos weiter.

4 Sterne
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« Antworten #13 am: 29. Juli 2013, 12:33:34 »


Das hätten wir aber mit weniger Remington Steele Folgen bezahlen müssen...  ich werde verrückt

...und wir hätten kein richtiges Ende bei "Remington Steele" gehabt - alles seine Vor.- und Nachteile. Fakt ist jedoch, dass Brosnan im Grunde 4 Bond Filme hätte mehr machen können...vorher und auch nachher, nach der MGM Pleite, wo jahrelang Funkstille war.. Brosnan wäre somit auch auf mindestens 7 Bond-Filme gekommen.
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Jesse
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« Antworten #14 am: 29. Juli 2013, 12:57:58 »

Fakt ist jedoch, dass Brosnan im Grunde 4 Bond Filme hätte mehr machen können...vorher und auch nachher, nach der MGM Pleite, wo jahrelang Funkstille war.. Brosnan wäre somit auch auf mindestens 7 Bond-Filme gekommen.

Da stimme ich Dir zu, aber ich glaube jetzt nicht mehr daran, das ein Bond-Darsteller die 7'er Grenze knackt.  zwinkern

Das hängt auch damit zusammen, dass die Abstände zwischen den Filmen größer geworden sind. Sean Connery hat seine ersten 5 Bondfilme innerhalb von 5 Jahren abgedreht. Daniel Craig wird für seine ersten 4 Filme bereits 9 Jahre brauchen...
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