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Autor Thema: Das Geheimnis der gelben Narzissen (D, 1961)  (Gelesen 1917 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 01:35:13 »



Großalarm bei der Londoner Polizei: Ein offensichtlich wahnsinniger Mörder hat zum dritten Male innerhalb kürzester Zeit eine junge Frau umgebracht. Jedes Mal hinterließ der Täter einen Strauß gelber Narzissen am Ort des schrecklichen Geschehens.

Oberinspektor Whiteside übernimmt die Ermittlungen. Jack Tarling - Agent einer internationalen Fluggesellschaft - und der geheimnisvolle Chinese Ling Chu glauben allerdings nicht an die Tat eines einzelnen. Erst recht nicht, als sie nur knapp einem Bombenanschlag entkommen, der eine gerade erst entdeckte Lieferung geschmuggelten Heroins vernichtet.

Immer mehr scheint sich der Verdacht der beiden zu bestätigen, dass die rätselhafte Mordserie im Zusammenhang mit dem Drogenhandel steht. Oberinspektor Whiteside hält zunächst an seiner These fest, bis auch seine Spuren in einen verruchten Club und zu dessen Besitzer - einem reichen Londoner Geschäftsmann - führen.


Entstehungsgeschichte

Ursprünglich hatten Waldfried Barthel (Constantin Film) und Preben Philipsen (Rialto Film, Prisma-Filmverleih) Das Geheimnis der gelben Narzissen unter der Regie von Harald Reinl als sechsten Edgar-Wallace-Film nach Der grüne Bogenschütze geplant. Da die erste Fassung des Drehbuchs von Egon Eis mehrmals umgearbeitet wurde, begann man erst mit der Produktion des Films Die toten Augen von London. Nach Reinl sah man nunmehr Jürgen Roland als Regisseur von Das Geheimnis der gelben Narzissen vor. Heinz Drache und Elke Sommer sollten die Hauptrollen spielen.

Preben Philipsen hatte seit Anfang 1960 Kontakt mit dem britischen Autor Basil Dawson, den er über Penelope Wallace kennenlernte. Dawson machte Philipsen wiederum mit den Filmproduzenten Steven Pallas und Donald Taylor von Omnia Pictures in London bekannt. Rialto Film, seit 1961 mit Horst Wendlandt als Mitgesellschafter, und Omnia Pictures einigten sich schließlich auf eine Koproduktion zur Herstellung des Films Das Geheimnis der gelben Narzissen. Basil Dawson sollte nunmehr auf Basis des ersten Buches von Egon Eis ein englisches Drehbuch schreiben. Dabei wurde die Handlung sowie einige Personennamen der Romanvorlage teils wesentlich verändert. Die deutsche Übersetzung schrieben Horst Wendlandt und Gerhard F. Hummel.

Schließlich engagierte man den abwechselnd in London und Hamburg lebenden, ungarischen Regisseur Ákos von Ráthonyi, der die Aufgabe hatte, an den jeweiligen Drehorten zwei Sprachfassungen mit zum Teil anderen Schauspielern zu filmen. In der englischsprachigen Version The Devil's Daffodil sah man William Lucas statt Joachim Fuchsberger, Penelope Horner statt Sabina Sesselmann und Colin Jeavons statt Klaus Kinski in den Hauptrollen. Alle anderen Darsteller spielten in beiden Versionen. Christopher Lee wurde für die deutsche Fassung nicht synchronisiert und ist hier mit seiner eigenen Stimme zu hören. Dies war der einzige in Schwarzweiß gedrehte Edgar-Wallace-Film der Rialto Film, in dem Eddi Arent nicht mitwirkte. Der Film wurde in den Shepperton Studios in Middlesex gedreht und enthält als einer der wenigen deutschsprachigen Edgar-Wallace-Filme ausschließlich Außenaufnahmen aus London.

Ingrid van Bergen singt in diesem Film das Lied Bei mir ist alles nur Natur (Musik: Keith Papworth, Text: Ute Kuntze-Just). In der englischen Version trägt das Lied den Titel I Haven't Got a Thing to Hide. Für die Veröffentlichung der Filmmusik auf der CD Kriminalfilmmusik Vol. 4 (EAN 4015307656023) versuchten die Produzenten mehr über den Komponisten Papworth herauszufinden. Außer der Information, dass dieser im März 1990 gestorben war, ließen sich jedoch keine weiteren Personenangaben finden.

Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren. Der im Fernsehen lange Zeit komplett in Schwarzweiß ausgestrahlte Film ist inzwischen wieder mit dem originalen Farbvorspann zu sehen. Der bereits dritte Edgar-Wallace-Film des Jahres 1961 avancierte zum bis dahin erfolgreichsten Beitrag der Filmserie und löste damit den erst vier Monate vorher gestarteten Film Die toten Augen von London ab. Das Geheimnis der gelben Narzissen war der letzte deutsche Film, der von Prisma-Film verliehen wurde. Im August 1961 ging das Unternehmen im Constantin-Filmverleih auf, was die Arbeitsteilung der beteiligten Produzenten deutlich verbesserte.


    Joachim Fuchsberger: Jack Tarling
    Sabina Sesselmann: Anne Rider
    Christopher Lee: Ling Chu
    Klaus Kinski: Peter Keene
    Albert Lieven: Raymond Lyne
    Ingrid van Bergen: Gloria
    Jan Hendriks: Charles
    Marius Goring: Oliver Milbourgh
    Peter Illing: Jan Putek
    Walter Gotell: Oberinspektor Whiteside
« Letzte Änderung: 05. September 2022, 00:07:56 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 07. August 2013, 12:38:20 »

Auch einer der recht unheimlich-mysteriösen Wallace-Filme...ich meine, das sind sie ja fast alle, aber einige eben mehr als andere, so wie dieser eben.

Handlungsmäßig sehr spannend.

5 Sterne
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« Antworten #2 am: 08. August 2013, 11:52:26 »

Dieser 6.Wallace Film ragt heraus, in vielerlei Hinsicht.

Zum 1.Mal wurde direkt am Ort des Geschehens gedreht, in England. (Das war somit auch die erste deutsch-britische Co-Produktion seit 1929!!!). Damit konnte man dann auch wieder ordentlich "Archiv-Material" für spätere Filme drehen, die dann wieder in Deutschland gedreht wurden.

Es wurden ja, wie oben im Einleitungstext steht, 2 Versionen gedreht. Eine deutsche und eine englische. Die Hauptdarsteller Blacky Fuchsberger, Sabine Sesselmann und "Kinski" wurde in der englischen Version durch englische Schauspieler ersetzt, alle anderen Schauspieler drehten beide Versionen  Schockiert. Warum man Blacky und die hübsche Sabine ersetzte ist mir nicht ganz klar, bei "Kinski" kann ich es verstehen. Man wollte den Engländer nicht gleich wieder den "hässlichen Deutschen" zeigen  totlachen  Eddie Arent spielt hier überraschenderweise einmal nicht mit.

Manche Rollen wurde an Deutsche vergeben, die viel in England drehten und dort auch lebten, wie der überragende Albert Lieven (der auf schmierige Typen anscheinend festgelegt ist) und Walter Gotell, der später ja in den Bond Filmen (u.a als Sowjet General) weltweit bekannt wurde.

Star dieses Films ist eindeutig, für mich, Christopher Lee. Der "Gentleman des Grauens" spielt hier, ähnlich wie Gert Fröbe in der grüne Bogenschütze, alle an die Wand. Bemerkenswert, dass er in der deutschen Version nicht nachsynchronisiert wurde, sondern auch diese sprach.

Lee spielt hier den Chinesen Ling Shu herrlich ironisch, immer irgendwelche chinesischen Weisheiten zitierend, die er sich manchmal gerade erst ausgedacht hat Grinsen. In späteren Jahren wurde ja aus Ling Shu dann Fu Man Chu  totlachen
Auch wenn er für einen Chinesen ungewöhnlich groß ist, ist die Maske doch einigermassen geglückt. Wenn ich da so an bestimmte "Japaner" in Hawaii 5-0 denke, die wirklich eine erbärmliche Maske hatte (z.B Ricardo Montalban) .

Die Story ist auch ungewöhnlich. Das Thema Rauschgift und Abhängigkeit wurde ja Anfangs der 60er nicht so oft thematisiert.

Was gibt's sonst noch zu berichten über den Film: Leider spielt, die mir unsympathische, Ingrid van Bergen wieder mit (obwohl ihr Gesangs-Solo nicht ohne war zwinkern ).   

Achja  "Kinski" stirbt, mal wieder  totlachen  (wie Dan gestern schon anmerkte, sowas wie ein Running Gag. Ähnlich wie "Karl Ranseier ist tot" aus Samstag Nacht bei RTL früher Grinsen )

5 Sterne auch von mir.
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« Antworten #3 am: 08. August 2013, 12:42:55 »

Da macht wohl gerade jemand einen Wallace Re-Run zwinkern

Freut mich! Happy

Ja, der Film ist einfach zu herrlich...nicht umsonst einer meiner absoluten Lieblingsfilme von Wallace Happy
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« Antworten #4 am: 08. August 2013, 17:15:02 »

ja,die ingrid war schon ein heißer feger...
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=RkergWzlgpM" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=RkergWzlgpM</a>
« Letzte Änderung: 05. September 2022, 00:08:23 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
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« Antworten #5 am: 22. August 2017, 20:24:55 »

Für mich eine Enttäuschung. Es gibt keine wirklichen Höhepunkte. Die Enttarnung des Mörders ist wenig überraschend. Der mit Abstand schlechteste und langweiligste Wallace film! langatmig und ohne Emotionen. einziger Lichtblick ist die Szene als das Mädel auf offener Straße erschossen wird und die Musik ist ganz gut. sonst echt nix. Bei Christopher Lee merkt man irgendwie das der ganze Dreh im eigentlich am A... vorbei geht. Also das hätte man mit Sicherheit nen besseren, nen viel Besseren Darsteller finden können. (Heinz Drache z. B.)
Das Ende vom Film lässt auch einiges zu Wünschen übrig. Die Enttarnung Klaus Kinskis (der offensichtlich auch nicht wirklich viel Spass am Dreh hatte) konnte man eigentlich schon schon früh erahnen.
Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte, auch dieser Film musste ohne Brigitte Grothum auskommen. Schade eigentlich.


2/5.  Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 05. September 2022, 05:04:22 »

Mein Betthupferl Film von heute Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 05. September 2022, 05:10:26 »

Heutiger Betthupferl- Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger aus der Edgar Wallace Reihe ist der Krimi  "DAS GEHEIMNIS DER GELBEN NARZISSEN" aus dem Jahre 1961,  zusammen mit Christopher Lee, Sabine Sesselmann, Klaus Kinski, Ingrid van Bergen, Albert Lieven und Walter Gotell. Die Londoner Zeitungsjungen verkünden ihre neue Schreckensmeldung: Es gibt ein weiteres Opfer des namenlosen Mörders, das aus der Rauschgiftszene stammt. Und das Totenlager der blutjungen Chinesin ist wieder mit gelben Narzissen geschmückt. Oberinspektor Whiteside (Gotell) von Scotland Yard wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Für ihn steht fest, daß es sich um die Sexualverbrechen eines Wahnsinnigen handelt. Doch Jack Tarling (Fuchsberger), Sicherheitschef der Global Airways, ist ganz anderer Ansicht. Schon in Hongkong hat er entdeckt, daß ein Rauschgiftring seine heiße Ware in künstlichen Blumen nach Europa schmuggelt. Sein asiatischer Mitarbeiter Ling Chu (Lee) leistet Tarling wertvolle Hilfe, doch auch zu zweit können sie weitere Morde an Zeugen nicht verhindern. Die Spur der Narzissen führt sie zu dem zwielichtigen Raymond Lyne (Lieven), als dieser aber selbst Opfer des Mörders wird, bekommt der Fall eine völlig neue Dimension...

Die Co-Stars:
Christopher Lee spielte Fuchsberger's Sidekick Ling Chu, Walter Gotell (General Gogol aus div. James Bond Filmen mit Roger Moore) spielte Oberinspektor Whiteside, Sabine Sesselmann spielte Fuchsbergers Love Interest Anne Ryder, Albert Lieven spielt den skrupellosen Geschäftsmann Raymond Lyne, Klaus Kinski spielte seinen treu ergebenen Angestellten Peter Keene, Ingrid van bergen spielte dich ruchlose Sängerin Gloria, Peter Illing spielte den Geschäftsmann Putek und Dawn Beret spielte die drogensüchtige Katya.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst (sogar Christopher Lee sprach sich selbst!).Ausnahmen: Walter Gotell wurde von Rolf Mamero gesprochen, Campbell Singer von Jseph Dahmen und Michael Collins von Friedrich Georg Beckhaus.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Sammlerschuber-Box 02 von Leonnine aus dem Jahre 2004 aus der Edgar Wallace Reihe, zusammen mit "Die toten  Augen von London", "Die seltsame Gräfin" und "Der Fälscher von London". Der Film ist auf DVD auch einzeln erhältlich, vom selben Label. 2021 erschien der Film auch erstmals auf BluRay in einer riesigen Edgar Wallace Gesamtedition.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Ursprünglich hatten Waldfried Barthel (Constantin Film) und Preben Philipsen (Rialto Film, Prisma-Filmverleih) Das Geheimnis der gelben Narzissen unter der Regie von Harald Reinl als sechsten Edgar-Wallace-Film nach Der grüne Bogenschütze geplant. Da die erste Fassung des Drehbuchs von Egon Eis mehrmals umgearbeitet wurde, begann man zuerst mit der Produktion des Films Die toten Augen von London. Nach Reinl sah man nun Jürgen Roland als Regisseur von Das Geheimnis der gelben Narzissen vor. Heinz Drache und Elke Sommer sollten die Hauptrollen spielen. Die deutsche Übersetzung der englischen Version für Das Geheimnis der gelben Narzissen schrieben sodann Horst Wendlandt und Gerhard F. Hummel.  Preben Philipsen hatte seit Anfang 1960 Kontakt mit dem britischen Autor Basil Dawson, den er über Penelope Wallace kennenlernte. Dawson machte Philipsen wiederum mit den Filmproduzenten Steven Pallos und Donald Taylor von Omnia Pictures in London bekannt. Rialto Film, seit 1961 mit Horst Wendlandt als Mitgesellschafter, und Omnia Pictures einigten sich schließlich auf eine Koproduktion des Films Das Geheimnis der gelben Narzissen. Christopher Lee ist in der deutschen Fassung mit seiner eigenen Stimme zu hören. Walter Gotell, obschon in Bonn geboren, wurde von Rolf Mamero nachgesprochen. Es war der einzige in Schwarzweiß gedrehte Edgar-Wallace-Film von Rialto Film, in dem Eddi Arent nicht mitwirkte. Der Film wurde von April bis Mai 1961 als Koproduktion der britischen Produktionsfirma Omnia Pictures Ltd. und der deutschen Rialto Film in den Shepperton Studios in Middlesex gedreht und enthält als einer der wenigen deutschsprachigen Edgar-Wallace-Filme ausschließlich Außenaufnahmen aus London.  Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren. Der im Fernsehen lange Zeit komplett in Schwarzweiß ausgestrahlte Film ist inzwischen wieder mit dem originalen Farbvorspann zu sehen. Der bereits dritte Edgar-Wallace-Film des Jahres 1961 avancierte zu dem bis dahin erfolgreichsten Beitrag der Filmreihe und löste damit den erst vier Monate zuvor gestarteten Film Die toten Augen von London ab. Das Geheimnis der gelben Narzissen war der letzte deutsche Film, der von Prisma-Film verliehen wurde. Im August 1961 ging das Unternehmen im Constantin-Filmverleih auf, was die Arbeitsteilung der beteiligten Produzenten deutlich verbesserte.  Das Geheimnis der gelben Narzissen lief ab dem 20. Juli 1961 in den bundesdeutschen Kinos und hatte seinerzeit im deutschsprachigen Raum etwa 3,5 Millionen Besucher. Im Vereinigten Königreich startete der Film am 20. Mai 1962. Veröffentlicht wurde er außerdem in Finnland, Irland, Frankreich, Portugal und in den USA, dort unter dem Titel The Devil’s Daffodil. Im Fernsehen der DDR wurde der Film erstmals am 18. Januar 1975 im ersten Programm gezeigt, im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland am 22. Mai 1981 im ZDF. Basil Dawson sollte auf Basis des ersten Buches von Egon Eis ein englisches Drehbuch schreiben. Dabei wurden Handlung sowie Personennamen der Romanvorlage in Teilen wesentlich verändert. Der abwechselnd in London und Hamburg lebende ungarische Regisseur Ákos von Ráthonyi hatte die Aufgabe, an den jeweiligen Drehorten zwei Sprachfassungen mit zum Teil anderen Schauspielern zu filmen. In der englischsprachigen Version The Devil’s Daffodil sah man William Lucas statt Joachim Fuchsberger, Penelope Horner statt Sabine Sesselmann und Colin Jeavons statt Klaus Kinski in den Hauptrollen. Alle anderen Darsteller spielten in beiden Versionen.

Musikstücke:
Ingrid van Bergen singt in diesem Film das Lied Bei mir ist alles nur Natur (Musik: Keith Papworth, Text: Ute Kuntze-Just), das in der englischen Version I Haven't Got a Thing to Hide heißt.[Anm 1]

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=RkergWzlgpM" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=RkergWzlgpM</a>

Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte Jack Tarling, den Sicherheitschef der Fluggesellschaft Global Airways, der von seiner Firma beauftragt wurde, herauszufinden, wieso man sie indirekt als Kurier für ihre Rauschgiftbelieferungen mißbrauchte.

Oberinspektor Whitehead plagten andere Sorgen. Bereits 3 Opfer aus China gab es schon zu beklagen, bei allen Opfern wurden ein Strauss Narzissen abgelegt. Beim jüngsten Mordfall schaltete sich auch Tarling mit ein, da dieser Mord auch seine Ermittlungen in der Drogensache kreuzte Er fand heraus, dass eine größere Lieferungen an Kunstblumen-Narzissen für den Transport von Heroin mißbraucht werden, welcher in den Stengel aufbewahrt wurden. Gerade als sie das näher untersuchen wollten, wurde ein Anschlag auf sie verübt, eine Bombe sprengte alle Beweise weg und Tarling und Whitehead konnten mit knapper N ot entkommen.

Tarling freute sich, als sein alter Freund Ling Chu aufkreuzte und ihm seine Hilfe anbot. Tarling schätzte Chus messerscharfen Verstand und wußte, dass er eine Bereicherung in diesem Fall ist. Kurz darauf fanden sie die Leiche von einem Mr. Baker, der für eine Im und Exportfirma für chinesische Waren gearbeitet hatte. der Chef der Firma ist Raymond Lyne. Als Tarling und Ling Chu ihn aufsuchten, zeigte er sich arroigant, aber verschlossen. Tarling lernte auch dessen Sekretärin Anne Ryder kennen, die er mochte. Aber Lyne selbst hatte auch ein Auge auf sie geworden, machte ihr ständig Avancen, die sie aber immer ablehnte.Tarling lernte auch Peter Keene kennen, der Lyne mehr als loyal immer ist und sogar vor Tarling sagte, dass er alels, absolut alles für ihn tun würde.

Eine Spur führte in das Nachtlokal "Cosmos Club", welches der Sängerin Gloria gehörte. Katya arbeitete dort als Kellnerin. Sie war ein Junkie und für den nächsten Schuß tat sie alles.. Als sie drohte, zu reden, wurde sie erschossen. Kurz darauf wurde Trudy, eine weitere Kellnerin, von Lyne mitgenommen, wobei sie von Ling Chu beobachtet wurde.

Tarling passte es nicht, dass Anne ihn ein wichtiges Telegramm zu einer Narzissenlieferung, die Drogen enthielt berichtete. Anne wollte es erst, doch Lyne fuhr sie an, nichts zuz erzählen, woran sie sich hielt...auch wenn Tarling seitdem versuchte, es doch aus ihr herauszubekommen. Selbst, als er sie zum Tanz aufforderte, war es mehr ein Verhör, als ein Tanz, was Anne denn auch kränkte und sauer war Grinsen Lyne versuchte es weiterhin, bei Anne "zu landen", blitzte aber jedesmal immer wieder ab Grinsen

Da Tarling Angst um Annes Leben hatte, da sie viel wußte, liess er einen Cop Wache schieben.  Auch Trudy liess er bewachen. Kurz darauf wuerde der Cop, der Trudy überwachte, ermordet und auch Trudys Leiche wurde ein Zimmer weiter gefunden. Ling Chu vermutete, dass entweder Lyne, Putek oder Milburgh dahinterstecken - alles Geschäftsleute, die im Drogenhandel verstrickt sind.

Sir Archibald war sauer auf Whitehead, weil er in den Mordfällen auf der Stelle trat und dagegen Tarling und Ling Chu iel agiler waren und mehr raussbekommen hatten Grinsen Als Tarling Anne wieder in der Firma aufsuchen  wollte, erfuhr er, dass ihr gekündigt wurde von Lyne. Lyne hatte die Nase voll, dass er bei Anne nicht landen konnte und hatte sie gefeuert. Tarling machte sich Sorgen, weil er Anne nicht finden konnte, da sie auch den Bewacher-Cop abgeschüttelt hatte bewusst oder unbewusst. Keene hatte mehr Glück, fand Anneund wollte ihr was antun, da kam Tarling und Keene flüchtete. Als Tarling Anne wieder zu dem telegramm befagte, sagte er, dass diese Narzissen-Lieferunf Heroin im Wert von 200.000 Pfund hatten. Jetzt erts packte Anne darüber aus. Um Anne zu schützen, wollte Tarling sie aus der Stadt bringenb, setzte sie in einen Zug zu ihrer Mutter. Doch kaum im Zug angekommen, war auch Milbergh darin und Anne kam vom Regen in die Traufe.

Ling Chu hatte sich auf Putek eingeschossen, den er fand und folterte ihn auch chinesischer Art...nichts brutales, aber durchaus wirksam...was er genau gemacht hatte erfuhr man nicht...das blieb wohl seine Geheimnis Grinsen  Kurz darauf wurde auf Tarling ein Attentat verübt - war es Lyne?  Tarling erfuhr, dass er Gloria geheiratet hatte - nur aus dem Grund, damit die Ehefrau nicht gegen ihren Mann aussagen kann - cleverer Schachzug Grinsen Tarlking erfuhr den wahren Grund, wieso Ling Chu aus Hongkong gekommen war. Das letzte Opfer...die junge Chinesin...war seine Tochter und er will Rache nehmen. Er wußte nun genug, dass Lyne es war oder es angeordnet hatte und will Lyne dafür töten und hatte eine Spur. Damit Tarling ihm nicht folgte, gab er ihn ein Schlafmittel in seinen Kaffee (wohl der erste Mensch, der sofort einschlief, nachdem er einen starken Kaffee trank!) totlachen

Doch als Ling Chu in Annes Apartment kam, wo Lyne sein sollte, nachdem eine fingierte Nachricht von Anne ihn hergelockt hatte, wurde er niedergeschlagen. Als Lyne das Zimmer betrat, wurde er durch ein Wurfmesser getötet...eine Riesenüberraschung, nachdem es aussah, dass Lyne der große Oberbösewicht wohl ist! Auch Gloria wurde niedergeschlagen.

Als Keene vom Mord auf seinen anbetungswürdigen Chef erfuhr, ging er auf Tarling los, im Glauben, er hätte ihn getötet. Whitehead hatte mittlerweile Grund zur Annahme, dass Anne dahintersteckt, die ja für Lyne gearbeitet hatte und über alles bestens informiert war...zudem war sie nie bei ihrer Mutter gewesen, wo Tarling sie hingeschickt hatte. Tarling wollte es nicht glauben, rief die Mutter an, die es bestätigte doch im nächsten Moment hörte er einen Todesschrei der Mutter. Putek wurde wegen Mordes an Lyne verhaftet...doch er bestritt die Schuld.

Tarling war bei Annes Mutter eingetroffen, fand sie tot vor., Im nächsten Augenblick griff Milburgh ihn an, Tarling konnte ihn jedpoch abwehren un K.O. schlagen. Tarling erfuhr, dass Milburgh ein Halbbruder von Anne ist, beide haben denselben Vater. Beide merkten nicht, dass Keene auch da war und sie belauschte. Milburgh wußte, wo Anne sah und sagte es Tarling - dies hörte Keene mit, der sich auf dem Weg machte. Bei seiner Flucht härte Tarling ihn und wußte, dass er sie belauscht hatte.

Tarling und Ling Chu, den er bewustlos dort vorfand wußten nun, dass Keene Lyne getötet hatte - was ein Versehen war. er wollte Anne töten, da es ihr Appartment war, Lyne kam zur Tür rein und Keene warf das Messer. Keene hatte das um den Verstand gebracht, Lyne getötet zu haben - denn Keene ist schwer heroinabhängig und Lyne war seine Goldquelle - deswegen war er ihm auch so hörig, da er ihn regelmäßig im Stoff versorgte.  Keene entführte Anne. Ling Chu verfolgte sie und auch Tarliung und Whitehead folgten sie. Die Spur führte zum Friedhof, wo Lyne beerdigt wurde, wo es zum Showdown in Form einer Schiesserei mit Tarling, Whiehead und anderen Cops gab. kam. Ling Chu schlich sich von hinten heran und e rstach Keene hinterrücks...meinte dann zu Whitehead...es sei Notwehr gewesen laut lachen Ling Chu hatte seine Rache bekommen, denn er wußte mittlerweile, dass Keene, der Lyne hörig war, auch die Morde alle ausgeführt hatte, um Stoff zu kriegen.  Anne und Tarling fielen sich überglücklich in die Arme und verliessen Arm in Arm  das Gelände.

Fazit:
Auch ein sehr spannender Wallace...dieser unterschied sich von den anderen vom Thema her. rauschgift stand bisher noch nicht im Mittelpunkt und "Blacky" war zum zweiten Mal kein Cop in einem Wallace Film. Sabien Sesselamnn....war OK aber mehr auch nicht. Christopher Lee ersetzte auf eine gewisse Weise hier Eddi Arent, sorgte auch für Humor, aber auf einer bissigen, zynischen Art. Herrlich war immer, wie er ständig irgendwelche chinesischen alten Sprichwörter und Weisheiten zum Besten gab...mehrere davon hatte er, wie er selbst sagte, sogar selbst erfunden totlachen Tarling und auch anderen ging das ziemlich auf den Geis, doch das störte ihn nicht, und machte immer flockig weiter damit Grinsen Überhaupt gefiel mir sein Charakter sehr gut und er kann sogar besser eutsch sprechen, als ich geglaubt hatte und frage mich, wieso er sich in den Fu Man Chu Filmen nicht auch gesprochen hatte, der starke Dialekt hätte ja da auch gepasst.  Walter Gotell wirkte jedoch irgendwie müde...irgendwie hätte man auf diesen Charaktger im Film auch verzichten können, der als Inspektor in einem Wallace Film keinerlei echter Akzente setzen konnte  - aber er spielte ja eh nur die zweite oder dritte Geige zwinkern  Ansonsten wieder ein erstklassiger und sehr spannender Wallace Film Happy

 Geniale/r Film/Serie bleibt damit bei der alten Bewertung von damals.
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