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Autor Thema: Der Bucklige von Soho (1966)  (Gelesen 1268 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:10:29 »



Sir John ist schockiert über die Mordserie im finsteren Schloss Castlewood, dem Sitz der Familie Perkins. Inspektor Hopkins stößt auf eine mysteriöse Welt, als er seine Ermittlungen beginnt: General Perkins, der alte Schlossherr, scheint dem Wahnsinn nahe. Seit Jahren spielt er Tag für Tag die Schlacht um Tobruk nach - im Sandkasten. Seine Gemahlin Lady Marjorie Perkins nutzt das Schloss anderweitig: Sie betreibt ein Heim für Mädchen, die „vom rechten Weg abgekommen sind“. Erst als im berüchtigten Nachtclub „Mekka“ eine junge Dame von einer unheimlichen, buckligen Gestalt erwürgt wird, schöpft Inspektor Hopkins einen neuen Verdacht: Schloss Castlewood birgt ein schreckliches Geheimnis.

Allmählich stellt sich heraus, dass der Nachtclub ein Bordell ist, das vom Mädchenheim bedient wird. Geschäftsführer hier ist kein Geringerer als der fromme Hauspfarrer. Aufmüpfige Mädchen oder solche, die zu viel wissen, werden vom Buckligen beseitigt.

Wanda Merville, die aus Amerika gekommen ist, weil sie vom Bruder des Ex-Generals ein bedeutendes Vermögen geerbt hat, wird gekidnappt und durch Gladys ersetzt. Als der Inspektor das Täuschungsmanöver aufdeckt, wird Gladys ermordet. Auch die übrigen Ganoven räumen sich in ihrer Geldgier meist gegenseitig aus dem Weg. Kurz vor seiner Festnahme erschießt General Perkins noch den Buckligen. Damit ist der Versuch des Generals gescheitert, sich des Vermögens seines Bruders zu bemächtigen, und Wanda kann endlich ihre Erbschaft antreten.

Wußtet ihr, das...

    Der Film war ursprünglich als Schwarzweißfilm geplant.
    Drehzeit war vom 1. Juni bis 13. Juli 1966. Bis auf wenige Außenaufnahmen in London entstand der Film in West-Berlin. Die meisten Aufnahmen drehte man auf dem Gelände der CCC-Film-Studios im Berliner Bezirk Spandau. In diesem Atelier fanden auch die Innenaufnahmen statt.
    Ursprünglich sollte in diesem Film Joachim Fuchsberger die Rolle des Inspektor Higgins übernehmen. Dieser musste aus terminlichen Gründen absagen. Günther Stoll, der im Januar 1966 mit dem Durbridge-Zweiteiler „Melissa“ bundesweit bekannt wurde, übernahm die Rolle, die daraufhin in Inspektor Hopkins umbenannt wurde. Für die Rolle der Wanda Merville war ursprünglich Uschi Glas vorgesehen, doch als sich die Dreharbeiten zu „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ länger als vorgesehen hinzogen, übernahm Monika Peitsch den Part.
    Der Film musste mehrmals der FSK vorgelegt werden und wurde erst nach einigen Kürzungen ab 16 Jahren freigegeben. Unter anderem musste der gesamte Vorspann verändert werden. 1991 folgte die Altersfreigabe ab 12 Jahren. Inzwischen ist der Film in der ungekürzten Originalfassung erschienen und weiterhin ab 12 Jahren freigegeben.

Günther Stoll: Inspektor Hopkins
Pinkas Braun: Allan Davis
Monika Peitsch: Wanda Merville
Eddi Arent: Reverend David
Siegfried Schürenberg : Sir John
Agnes Windeck: Lady Majorie Perkins
Gisela Uhlen: Mrs. Tyndal
Hubert von Meyerinck: General Edward Perkins
Uta Levka: Gladys Gardner
Suzanne Roquette: Laura
Joachim Teege: Rechtsanwalt Harold Stone
Hilde Sessak: Oberin
Susanne Hsiao: Viola
Kurt Waitzmann: Sergeant
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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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« Antworten #1 am: 22. August 2017, 23:05:34 »

"Der Bucklige ..." markiert für mich den Punkt, an dem es mit der Wallace-Reihe bergab zu gehen begann, und das liegt nur zu einem kleinen Teil daran, dass es sich zugleich um den ersten Farbfilm handelt.
Im Vergleich zu früheren Filmen wirkt hier für mich (fast) alles wie zweite Wahl: Der Darsteller des Buckligen etwa kommt nicht ran an einen Ady Berber, Günther Stoll stinkt ab gegen Fuchsberger und Drache, und von "verlorenen Mädchen" hatte ich inzwischen auch langsam die Nase voll.
Und: "Der Bucklige ..." ist ein Kind seiner Zeit und altert sehr schlecht, wie mir gerade erst wieder aufgefallen ist, als ich mir den Film vor ein paar Wochen angesehen habe. Ihm fehlt die Zeitlosigkeit der Wallace-Filme, die ich als Klassiker betrachte - "Die toten Augen ..." etc. - und die ich mir wahrscheinlich in 20 Jahren noch mit demselben Vergnügen anschauen kann wie vor deren 30 und heute. Filme wie "Der Bucklige ..." allerdings werden wohl Staub ansetzen in meinem Regal.
Ein paar wenige gute Szenen, die einigermaßen gelungene Überraschung der Auflösung und die klasse Musik retten den Film in meiner Gunst vor der niedrigsten Punktzahl, und so gebe ich ihm noch (gute) zwei Punkte von fünf - "gute" übrigens deshalb, weil es im weiteren Verlauf der Reihe noch viel, viel schlimmer wird und der "Bucklige" im Vergleich zu einigen dieser Gurken noch Gold wert ist ... ;-) Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Det. Bobby Crocker
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« Antworten #2 am: 02. Januar 2021, 11:12:06 »

Ich kapiere nicht, warum dieser Harry "Bucklige" als solcher ausgab. Der Buckel war ja unecht.

Eddie Arent hatte aber gut gespielt. Zuerst hielt ich ihn echt für einen harmlosen Prediger, der von den kriminellen Machenschaften keine Ahnung hatte.

P. S.

Thomas Danneberg hatte auch eine kleine Rolle. Einer der bekanntesten dt. Synchronsprecher.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2021, 11:30:51 von Det. Bobby Crocker » Gespeichert

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Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« Antworten #3 am: 02. Januar 2021, 20:29:44 »

Ja, Danneberg hatte auch als Schauspieler einige Auftritte Grinsen
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