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Autor Thema: Der Hund von Blackwood Castle (1968)  (Gelesen 1132 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:17:07 »



Als Kapitän Wilson, der alte Herr von Blackwood Castle, stirbt, hinterlässt er seiner 22-jährigen Tochter Jane das verfallene Schloss Blackwood, welches Robert Jackson, der Anwalt der Familie, sofort für 10.000 £ veräußern möchte, doch Jane weigert sich, die Verkaufsvollmacht zu unterschreiben.

Seltsamerweise interessieren sich mehrere Gäste der nahegelegenen Kneipe Old Inn ebenfalls für das Anwesen. Einer davon ist der mysteriöse Humphrey Connery, der im Moor den Tod Tuckers, eines anderen Gastes, beobachtet. Jane bekommt mit, dass Edward Baldwin das Schloss für 20.000 £ kaufen möchte, doch fällt dieser kurz darauf einem mordlüsternen, schwarzen Hund zum Opfer. Die Leiche wird von Connery abtransportiert und taucht später bei Anwalt Jackson auf. In ihrer Not ruft Jane Sir John von Scotland Yard zur Hilfe. Sir John ist ein alter Bekannter von Agathy Beverton, der Besitzerin der Kneipe.

Zusammen mit Jane macht er grausige Entdeckungen. Im Keller des Schlosses, das von dem Hausdiener Grimbsby verwaltet wird, befindet sich ein Terrarium mit giftigen Schlangen. Deren tödliches Gift wird von Grimbsby benutzt, um die Zähne der im Zwinger gehaltenen Hunde zu präparieren. Anwalt Jackson wird tot in einem brennenden Personenwagen gefunden. Der neu in der Kneipe angekommene Douglas Fairbanks wird ebenfalls von einem Hund verfolgt, aber von Connery gerettet.

Inzwischen ist Catherine Wilson, die frühere Ehefrau des letzten Schlossbesitzers, im Schloss eingetroffen. Sir John findet heraus, dass Fairbanks, Nelson und die inzwischen umgekommenen Baldwin und Tucker auf der Personalliste von Kapitän Wilsons Schiff standen. Auf diesem Schiff, der „Präsident Monroe“, war vor einigen Jahren eine wertvolle Juwelensammlung verschwunden. Kurz darauf stirbt auch Nelson. Alle suchen nun im Schloss nach den Juwelen. Catherine Wilson wird erschossen, Tom Heyes kommt im Moor um.

Wußtet ihr, das...

    Der Film basiert nur auf Motiven von Edgar Wallace, knüpft jedoch an den bekannten Sherlock-Holmes-Roman Der Hund von Baskerville an.
    Herbert Reinecker schrieb das Drehbuch unter seinem Pseudonym Alex Berg. Den Erstentwurf, der noch Der schwarze Hund von Blackwood Castle hieß, verfasste Franz Seitz.
    Die Außenaufnahmen entstanden, wie bei mehreren Filmen der Reihe, zu einem großen Teil auf der Pfaueninsel in Berlin. Die Innenaufnahmen fanden in den Ateliers der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau statt.
    Der Film enthält ausschließlich Aufnahmen aus dem damaligen West-Berlin.
    Bei diesem Film löst nicht, wie sonst üblich, ein Inspektor den Fall, sondern Scotland-Yard-Chef Sir John (Siegfried Schürenberg) persönlich.
    Erstmals wirkte Horst Tappert in einem Film der Serie mit. Heinz Drache, der hier erstmals einen Schurkenpart in dieser Filmreihe erhielt, beendete mit seinem neunten Edgar-Wallace-Film seine Kinokarriere in Deutschland und drehte lediglich noch einen Tierfilm in England. Er widmete sich danach dem Theater und übernahm gelegentlich Fernsehrollen.
    Regisseur Alfred Vohrer und seine Assistentin Eva Ebner sind in einer kurzen Szene vor dem Nachtclub zu sehen.
    Da es sich um den 25. Edgar-Wallace-Film der Rialto Film handelte, fand nach Abschluss der Dreharbeiten eine Jubiläumsfeier statt. Bei der Premierenfeier erhielt Horst Wendlandt eine Goldene Leinwand für seine Edgar-Wallace-Produktionen.
    Der Film wurde von der FSK ohne Kürzungsauflagen ab 12 Jahren freigegeben.


Heinz Drache: Humphrey Connery
Karin Baal: Jane Wilson
Siegfried Schürenberg: Sir John
Horst Tappert: Douglas Fairbanks
Agnes Windeck: Lady Agathy Beverton
Ilse Pagé: Miss Finley
Mady Rahl: Catherine Wilson
Uta Levka: Dorothy Cornick
Hans Söhnker: Robert Jackson
Otto Stern: Kapitän Allan B. Wilson
Alexander Engel: Doc Adams
Tilo von Berlepsch: Lord Henry Beverton
Harry Wüstenhagen: Ken Nelson
Kurd Pieritz: Edward Baldwin
Arthur Binder: Grimsby
Rainer Brandt: Tom Heyes
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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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Jesse
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« Antworten #1 am: 04. August 2013, 11:58:28 »

Der Hund von Blackwood Castle hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ist mir somit 5 Sterne wert!  Happy

Allerdings habe ich ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen...  zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 04. August 2013, 20:24:38 »

Der Hund von Blackwood Castle hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ist mir somit 5 Sterne wert!  Happy

Allerdings habe ich ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen...  zwinkern

Zeit, ihn mal wieder ufzufrischen, sobald du mit Bond durch bist Grinsen
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Jesse
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« Antworten #3 am: 05. August 2013, 07:23:02 »

Der Hund von Blackwood Castle hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ist mir somit 5 Sterne wert!  Happy

Allerdings habe ich ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen...  zwinkern

Zeit, ihn mal wieder ufzufrischen, sobald du mit Bond durch bist Grinsen

Vorher wäre aber noch Gran Torino an der Reihe! Immer schön die Reihenfolge einhalten...  Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 05. August 2013, 12:13:24 »

Stimmt....natürlich Happy
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« Antworten #5 am: 26. August 2017, 04:19:35 »

"Der Hund von Blackwood Castle" ist meiner Meinung nach der beste Wallace-Film, der nach 1964 gedreht wurde. Er erhält von mir 5/5 Punkte Geniale/r Film/Serie und ist damit auf Platz 1 der Wallace-Farbfilme.

Sehr gut gefallen mir hier vor allem die Schauspieler:
- Artur Binder (verkörpert den Bösen als "Vertretung" für Kapitän Wilson mit ausdrucksvoller Bedrohlichkeit)
- Heinz Drache (wirkt für den Zuschauer zwar eigentlich als Guter, ist dennoch nicht durchschaubar)
- Siegfried Schürenberg (schafft es hier, den Inspektor voll und ganz zu ersetzen, möglich dadurch, dass Heinz Drache eine Art "Inspektor-Rolle" ebenso übernimmt)
- Karin Baal (bringt ihre Selbstsicherheit um das Erbe von Kaptän Wilson voll zum Ausdruck, hat super die sehr unheimliche Szenen im Schloss gespielt)
- Horst Tappert (gefällt mir in der Rolle sogar fast besser als in den späteren Derrick-Folgen. Verkörpert sehr gut den "schlausten" der Bande um Kapitän Wilson)
Aber auch an keinem der weiteren Schauspieler wie Otto Stern, Agnes Windeck, Uta Levka, Harry Wüstenhagen, Tilo von Berlepsch, Hans Sönker usw. könnte ich was aussetzen.

Die Handlung im Film ist zwar wieder recht "weit hergeholt" aber dennoch in sich gesehen logisch. Ein Kapitän gaukelt seinen eigenen Tod vor, nur um seine Helfer an einem Diamantenraub nach und nach umzubringen. Als Mordwaffe wird ein Hund mit Giftzähnen genommen. Dennoch tun sich mehrere Schwierigkeiten auf, denn gleichzeitig möchte seine Tochter das Erbe annehmen. Zudem ermittelt ein Versicherungsdetektiv, der sich eigentlich die Diamanten in die eigene Tasche stecken möchte...

Die Musik ist zwar nicht gerade wallace-typisch, gefällt mir aber dennoch zu dem Film. Sie untersteicht zumindestens, dass man den Film nicht komplett ernst nehmen soll.

Die Kameraumsetzung ist 1A. Selten hatte ein Wallace-Film so schöne Aufnahmen. Die Moorlandschaft konnte perfekt in Szene gesetzt werden und die Szenen im Schloss (als Karin Baal erschreckt werden soll) sind auch unglaublich spannend. Bereits als Kind hatte ich Angst, nach diesem Film ins Bett zu gehen...

Negative Punkte finde ich übrigens nicht wirklich...
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