Helen Alexander, Besitzerin der Brown-Automobilwerke, hat eine Affäre mit ihrer Freundin Liz. Als John Alexander, Helens Ehemann, dies entdeckt, kommt es zu einem Streit und Helen fasst den Entschluss, sich für einige Zeit zurückzuziehen. Am Abend ihrer Abreise versteckt ein Unbekannter einen Sprengsatz an ihrem Sportwagen und Helen kommt auf der Fahrt nach Liverpool ums Leben. Inspektor Steevens von Scotland Yard geht zunächst von einem Unfall aus.
John Alexander, den Helen als Alleinerben eingesetzt hat, begibt sich nach dem tragischen Ereignis auf eine kurze Erholungsreise. Als er zurückkehrt, befindet sich eine gewisse Christine in seiner Villa. Diese führt ihn zu einer eigenartigen Party, auf der ein Pornofilm mit Christine und einer verschleierten Frau gezeigt wird. Diese trägt Helens Schmuck und hat, wie Helen, eine Narbe am Hals. John ist überzeugt, dass seine Frau noch am Leben ist und es gelingt ihm, in den Besitz des Films zu kommen. Als er Helens Stiefvater Mr. Brown, dem Geschäftsführer der Automobil-Werke, den Film zeigen will, fehlen die Szenen mit dem Schmuck und der Narbe. John beginnt an sich selbst zu zweifeln. Die Polizei hat unterdessen Reste des Sprengsatzes an Helens Wagen gefunden.
Da erhält John einen Anruf von seiner totgeglaubten Ehefrau. Sie verabreden ein Treffen in einer Kirche. Dort fordert die verschleierte und schrecklich entstellte Helen ein Geständnis Johns, den Anschlag auf sie durchgeführt zu haben. John versucht sie zu beruhigen. Als er sie berührt, merkt er, dass es sich bei dem verbrannten Gesicht um eine Maske und bei der Frau nicht um Helen handelt. Im gleichen Moment tritt die Polizei in die Kirche und kann den Verbrecher stellen, der sowohl für den Mord Helens verantwortlich ist, als auch für die skrupellosen Intrigen, die John hinter Gitter bringen sollten.
Wußtet ihr, das... Regisseur Riccardo Freda benutzte in der deutschen Fassung den Namen Richard Freda. In der italienischen Fassung machte er von dem Pseudonym Robert Hampton Gebrauch.
Klaus Kinski wird in der deutschen Fassung des Films von Gerd Martienzen synchronisiert. Kinski, der zum zweiten Mal die Hauptrolle in einem Wallace-Film spielte, nahm mit diesem Film Abschied von der Reihe. Er wirkte in insgesamt 16 Filmen der Serie mit und spielte in diesem eine seiner wenigen sympathischen Rollen.
Horst Wendlandts Name wurde, erstmals seit „Die toten Augen von London“ (1961), nicht im Vorspann einer Rialto-Produktion genannt.
Nora Orlandi, eine der wenigen Filmkomponistinnen, schrieb die Filmmusik unter dem Pseudonym Joan Cristian. Unter dem Namen Silvie St. Laurent sang sie auch die beiden Lieder „A doppia faccia“ und „The Face of Love“.
Die deutsche Fassung enthält eine kurze Szene aus dem Film „Der Mann mit dem Glasauge“.
Rialto Film plante noch einen weiteren Edgar-Wallace-Film mit den gleichen Koproduzenten und ebenfalls unter der Regie von Riccardo Freda. In dem Film „Der Engel des Schreckens“ nach dem gleichnamigen Roman (Originaltitel: The Angel of Terror) sollten u. a. Joachim Fuchsberger, Uschi Glas und Siegfried Schürenberg zu sehen sein. Nach dem schlechten Geschäftsergebnis von „Das Gesicht im Dunkeln“ wurde der Film jedoch nicht realisiert und Produzent Horst Wendlandt legte alle weiteren Wallace-Projekte bis Anfang 1971 auf Eis.
Die deutsche Fassung des Films, die etwa 10 Minuten kürzer ist als die italienische, wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben. 1987 folgte die Freigabe ab 16 und 1991 ab 12 Jahren.
Klaus Kinski: John Alexander
Christiane Krüger: Christine
Margaret Lee: Helen Alexander
Sydney Chaplin: Mr. Brown
Annabella Incontrera: Liz
Günther Stoll: Inspektor Steevens
Luciano Spadoni: Inspektor Gordon
Barbara Nelli: Alice
Gastone Pestucci: Peter