The Big Bang, 2010 (mit Max Allan Collins; postum veröffentlicht; noch keine deutsche Ausgabe)
An diesen Roman arbeitete Mickey Spillane kurz vor seinem Tod. Leider gelang es ihm nicht mehr, dieses Werk zu vollenden, so dass der Autor Max Allan Collins es vollbrachte.
In Midtown Manhattan trifft Mike Hammer, der sich von einer fast tödlichen Verwechslung mit dem Mob erholt, auf Drogendealer, die einen jungen Krankenhausboten angreifen. Er rettet das Kind, aber die Räuber haben nicht so viel Glück. Hammer hält die Rettung für einmalig, aber jemand hat andere Vorstellungen, wie ein Messerangriff an einer Straßenecke zeigt. Mit sich selbst als Klient nehmen Hammer – und seine schöne, tödliche Partnerin Velda – den Drogenkrawall in New York auf, gerade als die Straßen trocken sind und Gerüchte über eine riesige Heroinlieferung, die jeden Tag fällig wird, grassieren. In einem New York mit auffälligen Diskotheken, schicken Junggesellenbuden und gelegentlich dunklen Gassen befasst sich Hammer mit Ärzten und Drogenabhängigen, Hippie-Girls und Killern und trifft mit seiner zeitlosen Art gewalttätiger Rache auf sich verändernde Zeiten. Ursprünglich Mitte der sechziger Jahre von Spillane begonnen und skizziert und von seinem langjährigen Mitarbeiter Max Allan Collins fachmännisch fertiggestellt, ist The Big Bang buchstäblich Vintage Mike Hammer on Acid.
