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Autor Thema: Jede Frau braucht einen Engel (The Bishops Wife) (1947)  (Gelesen 1219 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 15. November 2013, 04:52:39 »

Bischof Henry Brougham (David Niven) ist in finanziellen Nöten und erbittet sich Hilfe beim lieben Gott. Dieser reagiert prompt und schickt den charmanten Engel Dudley (Cary Grant), der sich allerdings nicht nur um das Anliegen des Bischofs sondern auch um dessen vernachlässigte Ehefrau Julia (Loretta Young) kümmert...
Nachdem Frank Capra der Nachkriegswelt 1946 mit Ist das Leben nicht schön den ultimativen Weihnachtsfilm bescherte, zog Henry Koster ein Jahr später nach. Er krallte sich Cary Grant und nahm sich den Roman von Robert Nathan als Vorlage für Jede Frau braucht einen Engel, der auch unter dem Titel Engel sind überall lief. Sogar Billy Wilder hatte seine Finger mit im Spiel und verpasste dem Drehbuch der zuckersüßen Romanze den letzten Schliff, auch wenn er im Abspann ungenannt bleibt. Herzensbrecher Cary Grant war ursprünglich für die Rolle des Bischofs vorgesehen und soll während der Dreharbeiten auch nicht mehr so große Lust auf den Film gehabt haben - vielleicht weil er sich nicht richtig gefordert fühlte, wie etwa zwei Jahre zuvor in Arsen und Spitzenhäubchen. Dass der Streifen für ganze fünf Oscars, darunter auch als bester Film, nominiert war, mag aus heutiger Sicht etwas übertrieben erscheinen, doch die vielen einfallsreichen und liebevoll gestalteten Szenen machen das Wintermärchen in jedem Fall sehenswert. Berühmt ist natürlich die Schlittschuhszene, die schon fast Musical-Charakter hat (und bei der Cary Grant sehr offensichtlich von einem talentierteren Eisläufer gedoublet wird). Die afroamerikanische Version wurde übrigens 1996 als Remake unter dem Titel Rendezvous mit einem Engel mit Denzel Washington und Whitney Houston gedreht - was einen aber nicht weiter abschrecken sollte.

Darsteller: Cary Grant, David Niven, Loretta Young

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2015, 05:39:57 von Dan Tanna » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 15. November 2013, 04:53:05 »

Einer meiner Weihnachts-Pflichtfilme Happy
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #2 am: 24. November 2013, 12:49:05 »

Einer meiner Weihnachts-Pflichtfilme Happy

Bei mir ebenso. Erst gerade wieder vor 2 Wochen angeschaut.  Der großartige David Niven, immer ein Genuß. Dazu noch der charmante Cary Grant als Engel mit garnicht so "engelhaften" Gedanken über die Gattin des Pfarrers (Loretta Young). Wunderbar.....5 Sterne
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« Antworten #3 am: 25. November 2013, 13:47:11 »

Ich habe den Film (leider) noch nie gesehen... peinlich
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 25. November 2013, 21:41:53 »

Ich habe den Film (leider) noch nie gesehen... peinlich

Huch Das solltest du aber rasch ändern! Grinsen
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Sabrina Duncan
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« Antworten #5 am: 28. November 2013, 20:44:42 »

Dan Tanna hat mir den Film vor ein paar Jahren zum ersten Mal vorgeführt und hatte mir super gefallen. Seitdem machen wir es jedes Jahr zu Weihnachten Happy
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Sabrina Duncan aka Steffi

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#DontKillSeanBean




« Antworten #6 am: 28. November 2013, 20:51:57 »

Seitdem machen wir es jedes Jahr zu Weihnachten Happy

So ist's richtig Grinsen
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Sabrina Duncan
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« Antworten #7 am: 28. November 2013, 21:10:07 »

Seitdem machen wir es jedes Jahr zu Weihnachten Happy

So ist's richtig Grinsen

Und es macht immer wieder Spass Freuen
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Sabrina Duncan aka Steffi

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 21. Dezember 2015, 05:39:36 »

Im Rahmen meiner diesjährigen "Christmas Classics" Reihe stand heute abend nun dieser Film auf den Plan Happy

Er gehört - wie weiter oben geschrieben - zu meinen absoluten Lieblings-Weihnachtsfilmen. Herrlich diese warmherzige Story mit einem phantastischen Cary Grant und einer sprühenden Loretta Young und einem stets nörgelnden David Niven. Herrlich besetzt auch die Nebenrollen mit Monty Wooley als exzentrisch-liebenswerter Professor, James Gleason als Taxifahrer Sylvester, Gladys Cooper als resolute Haushälterin Mrs. Hamilton und Elsa Lanchester als  Mathilda.

Sehr passend für diesen Film auch Cary Grants deutsche Stimme von Gert-Günther Hoffmann (Stammsprecher von Paul Newman, Sean Connery und Rock Hudson - und natürlich von Patrick Macnee in "Mit Schirm, Charme und Melone"). Hoffmanns Art passte einfach perfekt zu Grants Charakter.

Es beginnt schon mit der herrlichen Feilscherei um den Weihnachtsbaum. Wooley wollte 10 Cent pro Ast zahlen - dieses magere Ding hatte eh nur 5-6 Äste und sah ansicht sehr kahl aus - also knöpfte der Verkäufer ihm 1,50 $ für den Baum ab Grinsen

Oder wie  Cary Grant an Wooley herantrat, er ihn glauben lassen wollte, dass Grant einer seiner früheren Studenten aus Wien sei....aber wenig später Wooley es nicht so recht glauben mochte.

David Niven glaubte zuerst nicht, dass Grant ein waschechter Engel war und verlangte ein Wun der - das er ihm die neue Kathedrale per Fingerschniupp hinstellen sollte und Grant nur meinte "Henry - wie willst du das den den leuten erklären?  Wenn du ihm sagst, das hätte ein Engel gebaut - das kauft dir doch keiner ab!" totlachen

Oder der klasse Spruch von Wooley zu Niven, als er sich mit jemanden über ihn unterhielt: "Niemand kann von ihm sagen, das er normal ist. Er ist ja ein Bischoff!" totlachen

Teils war Grant so richtig überzogen als absoluter Superheld....in etwa, wo er zu spät mit dem Treffen zu Niven kam und dann meinte "Tut mir leid, dass ich zu spät komme. Ein Verkehrspolizist erfuhr, dass seine Frau gerade jetzt ihr Baby bekam - da empfahl ich ihm, sofort ins Krankenhaus zu fahren. ich habe solange den Verkehr geregelt!" totlachen

Herrlich auch das "Trinkgelagere" zwischen Wooley, Grant und Loretta Young. Wooley hatte eine Flasche Sherry, die nur noch gerade viertelvoll war und schenkte jedem ein Glas ein. Wooley merkte garnicht, dass Grant die Flasche wie von Zauberhand immer wieder etwas füllte und Wooley später meinte "Erstaunlich, wie ergibig diese kleine Menge doch ist!". Und später bermekte er es, als Grant schon weg war. Kaum goß er sich was aus der Flasche ins Glas, füllte die Flasche sich wie von Zauberhand wieder um die ausgegossene Menge und dann meinte er später zu Niven, dass dies ein Wunder sein - besonders, er könne zig Gläaser davon trinken aber er wird nicht betrunken totlachen totlachen

Herrlich, wie sich Grant um die vernachlässigte Loretta Young kümmerte. Zuerst dachte man ja, er tut dies nur aus einem tieferen Sinn....ein Engel würde sich ja nie in einer verheiratete Sterbliche verlieben - doch genau das geschah. Für die damalige Zeit sicher eine gewagte Situation, dass jemand der Frau eines anderen - zudem ein Bischoff - schöne Augen macht zwinkern Aber Grant und Young waren zauberhaft zusammen - alleine die Schlittschuhszenen auf dem Seee mit Taxifahrer sylvester zusammen Grinsen Zu Young meinte Grant, als sie einen verkleideten Nikolaus sahen "Wußten Sie, dass der richtige Nikolaus überhaupt nicht so aussieht? ich kenne ihn....ein lieber Kerl!" totlachen

Oder Wooley zu Grant und Young: "Gott segne sie beide"
Und Grant daraufhin: "Danke, ihren Wunsch werde ich nach oben weiterleiten!" Grinsen Grinsen

Niven blieb Grants Interesse an dessen Frau nicht verborgen und wurde zusehends eifersüchtiger - bis er sogar Grants Engelqualitäten in Frage stellte nund er ihm vorwarf, ein Dämon zu sein und Grant ganz gentleman like zurückgab "Henry...ich bin erschüttert"! Grinsen Und Niven daraufhin "Ich will, dass Du dich ausweist, dass du ein Engel bist" und Grant "Henry - gerade du solltest wissen, dass Engel keinen Personalausweis mitsich führen"! totlachen

Ganz abscheulich war diese kaltherzige Agnes gewesen - die mich an Ebenezer Scrooge erinnerte. Sie versprach Niven, 1 Million für den bau der neuen klathedrale zu spenden und spendete dann lumpige 15 Dollar Grinsen Erst als Grant sie besuchte und seinen Charme voll ausspielte, wandelte die alte Gewitterziege sich zu einer gütigen Frau und spendete das versprochene Geld. Herrlich nur, worauf sie bestand "Ich möchte, dass der heilige Georg in der Kathedrale genauso ausseiht wie mein verstorbener Mann!" totlachen totlachen

Witzig auch die Szenen, wo Niven an dem Stuhl festklebte (natürlich ein Streich von Grant!) und nicht mehr loskam und sein geschäftspartner ganz "untröstlich"  und peinlich berührt über diese Szene war und er dann meinte "Suchen Sie sich ein Stuhl und setzen Sie sich erstmal" und Niven, der mit dem Arsch am Stuhl rumlief  cool meinte "Nein danke, ich sitze ja bereits schon"! totlachen

Als Grant dann Agnes vollends vom Saulus zum Paulus "bekehrte" war sie so scheissfreundlich, dass sie sogar von ihrer geknechteten Haushälterin bestand, dass sie sich statt "gnädige Frau" künftrigst duzen soll und mit "Agnes" anreden sol totlachen

Bitterböse natürlich das Ende....Grant wollte in einem anderen Bezirk versetzt werden, weil er sich in Young verliebte. er verschwindet wieder aus deren leben und zurücl blieb nichtmal eine Erinnerung, das Grant jemals dort war.

Eine absolut herrliche und besinnliche Weihnachtskomödie mit mehreren , teils versteckten zauberhaften Botschaften. Absolut empfehlenswerter Weihnachtsfilm!

Natürlich  Geniale/r Film/Serie von mir!



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Nickipedia
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« Antworten #9 am: 19. Dezember 2018, 14:39:09 »

Melancholisch, gefühlvoller Weihnachtsklassiker mit einem umwerfenden Cary Grant. ich liebe diesen Film! Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #10 am: 21. Dezember 2018, 15:32:07 »

Das ist einer meiner Lieblingsfilme. Rundum ein perfekter Weihnachtsfilm. Alle Jahre wieder! Geniale/r Film/Serie
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Jonathan Hart
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« Antworten #11 am: 26. Dezember 2018, 20:44:21 »

Ein weiterer meiner absoluten Lieblingsfilme. Cary Grant und David Niven sind einfach klasse. Bittersüß gespielt, aber neben "Ist das Leben nicht schön?" wohl der beste Weihnachtsfilm aller Zeiten Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #12 am: 08. Dezember 2022, 23:37:14 »

...und heute nacht ist es wieder zum xten Male soweit: Ein weiterer Rewatch dioeses tollen Films in der Vorweihnachtszzeit Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #13 am: 09. Dezember 2022, 04:38:34 »

Heutiger Weihnachts Rewatch Film ist zugleich einer meiner absoluten Lieblingsweihnachtsfilme,  der große Weihnachts-Klassiker "JEDE FRAU BRAUCHT EINEN ENGEL" ("THE BISHOP'S WIFE") aus dem Jahre 1947 mit Cary Grant, Loretta Young, David Niven, Regis Toomsey, James Gleason und Elsa Lanchester.  Kurz vor Weihnachten: Bischof Henry Brougham (David Niven) ist in finanziellen Nöten und erbittet sich Hilfe beim lieben Gott. Dieser reagiert prompt und schickt den charmanten Engel Dudley (Cary Grant), der sich allerdings nicht nur um das Anliegen des Bischofs sondern auch um dessen vernachlässigte Ehefrau Julia (Loretta Young) kümmert... Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Robert Nathan aus dem Jahre 1928.

Die Co-Stars:
Loretta Young spielte Julia Brougham, die vernachlässigte Ehefrau des hiesigen Bischoofs und dem stets nörgelnden David Niven. Herrlich besetzt auch die Nebenrollen mit Monty Wooley als exzentrisch-liebenswerter Professor, James Gleason als Taxifahrer Sylvester, Gladys Cooper als resolute reiche Kirchenvorstandszicke Agnes Hamilton und Elsa Lanchester als Haushälterin Mathilda und Regis Toomey als Mr. Miller.
 
Synchronisation:
Sehr passend für diesen Film auch Cary Grants deutsche Stimme von Gert-Günther Hoffmann (Stammsprecher von Paul Newman, Sean Connery und Rock Hudson - und natürlich von Patrick Macnee in "Mit Schirm, Charme und Melone"). Hoffmanns Art passte einfach perfekt zu Grants Charakter. Loretta Young wurde von Almut Eggert gesprochen, David Niven von Friedrich Schoenfelder, James Gleason von Kurt Pratsch-Kaufmann, Elsa Lanchester von Inge Landgut und Regis Toomey von Rolf Schult.
 

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2004 von MGM  2017 gabs auf DVD eine identische Neuauflage,m nur dass das Cover farblich etwas anders gestaltet wurde. Auf BluRay gibts den Film leider derweil noch nicht.

Interessantes:
Der Film wurde am 9. Dezember 1947 in New Yorks Radio City Music Hall uraufgeführt, kam aber erst am 16. Februar 1948 in die US-amerikanischen Kinos. In Deutschland wurde der Film erstmals am 20. Mai 1952 veröffentlicht (sehr unpassend für einen Weihnachtsfilm!) zwinkern  1996 entstand ein Remake mit Whitney Houston und Denzel Washington unter dem Titel Rendezvous mit einem Engel.

Zum Film selbst:
Einige Tage vor Weihnachten - Cary Grant spielte den vom Himmel gesandten Engel Dudley, der dem geistlichen Ehepaar Brougham, nachdem der hiesige Bischoff Henry Brougham nicht mehr ein noch aus wußte. Er steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Er möchte eine neue Kirche bauen, doch die herrische Mrs. Hamilton will dieses nur finanzieren, wenn alle Bauarbeiten zu ihren Bedingungen stattfiunden. Als  Brougham sich querstellte, drohte sie, nicht nur völlig von der Finanzierung zurückzutreten, sondern auch dafür zu sorgen, dass er seines Postens als Bischoff enthoben wird, welche sie ihn damals verschafft hatte. Nun betet er zu Gott, der ihn in seiner ganzen Situation helfen soll, wohlwissend auch, dass er durch all diese Probleme seine liebende Ehefrau Julia und ihre gemeinsame Tochter Debby vernachlässigt hatte.

Diese Hilfe erschien nun durch den charamanten und wortgewandten Engel Dudley, der, wie er selbst sagt, nicht zu den allerbesten seines Faches gehört, weswegen er auch immer noch nicht seine Flügel bekommen hatte, aber sein "Chef da oben" in diesem Falle meinte, dass er der ideale Mann hierfür sei.  Es fing an, dass Dudley einen blinden Mann über die Strasse half und die Autos mit lauten Quietschen stehenblieben, stil blieben und sie überquerten die Strasse völlig mühelos. Wäre heute nicht mehr möglich...da würden die Autofahrer nicht nur laut hupen sondern such noch unflätige Schimpftriaden auf einen niederprasseln lassen totlachen Dann beobachtete Dudley den etas zerstreuten Professor Wutheridge bei seiner herrlichen Feilscherei um den Weihnachtsbaum. Wooley wollte 10 Cent pro Ast zahlen - dieses magere Ding hatte eh nur 5-6 Äste und sah ansicht sehr kahl aus - also knöpfte der Verkäufer ihm 1,50 $ für den Baum ab, wobei der Verkäüfer ursprünglich auch den Preis haben wollte....Wutheridge freute sich, ein Schnäppchen gemacht zu haben, ohne zu merken, dass er übers Ohr gehauen wurde! totlachen Dann sprach Dudley ihn an, redete ihm ein, man würde sich von früher kennen und holte somit etwas Backgroundwissen wegen den Broughams ein. Grinsen  er ihn glauben lassen wollte, dass Grant einer seiner früheren Studenten aus Wien sei....aber wenig später Wutheridge es nicht so recht glauben mochte. klasse Spruch von Wutheridge über Henry, als er sich mit jemanden über ihn unterhielt: "Niemand kann von ihm sagen, das er normal ist. Er ist ja ein Bischoff!" laut lachen

Henry staunte nicht schlecht, als Dudley vor ihm stand und ihm sagte, er sei der Engel, den er wollte Grinsen Natürlich glaubte er ihm nicht...doch Dudley hatte eine gewisse Art an sich, dass man unmöglich auf ihn böse oder ähnliches sein konnte und Dudley wußte zuviel aus seinem stillen Gebet, dass es abtun wollte...doch er glaubte ihm zuerst nicht, dass Dudley ein waschechter Engel war und verlangte ein Wunder - das er ihm die neue Kathedrale per Fingerschnipp hinstellen sollte Grinsen und Dudley nur meinte "Henry - wie willst du das den den Leuten erklären?  Wenn du ihm sagst, das hätte ein Engel gebaut - das kauft dir doch keiner ab!" totlachen Im handumdrehen war Dudley nun Henrys Assistent und jeder im haus, einschliesslich seiner Frau und seiner kleinen Tochter, sowie seiner Sekretärin und der Haushälterin waren von Dudleys Charme einfach nur hingerissen Grinsen

Doch schnell merkte Henry, dass er Dudley nichts vorschreiben konnte und Dudley derjenige war, der bestimmte, wie er bei ihm arbeitete ..in etwa, wo er zu spät mit dem Treffen zu Niven kam und dann meinte "Tut mir leid, dass ich zu spät komme. Ein Verkehrspolizist erfuhr, dass seine Frau gerade jetzt ihr Baby bekam - da empfahl ich ihm, sofort ins Krankenhaus zu fahren. ich habe solange den Verkehr geregelt!" totlachen Überhaupt wandte sich Dudley mit einer ganz besonders intensiven Art Julia zu, der ihr Freude und Liebe zurückgab und man merkte, wie sehr sich Julia un Dudley mehr und mehr verliebte...seine sehr einfühlsame und charmante Art und er es schaffte, ihre kleine Tochter Debby mit anderen Kindern zu einer Schneeballschlacht zu bekommen, wo sie sonst "Das ist nur eine Bischoffs-Tochter!" zu hören bekam...mnit einem Schneeballtrick hatte Debby schliesslich Freunde gefunden und Julia war völlig angetan davon, was Dudley für sie getan hatte

Dann lud er Julia zum Essen in ein Restaurant ein, wo Henry und sie früher sehr oft waren, nun aber schon seit Monaten nicht mehr.  Schnell erbosten sich drei ältere Damen fassungslos auf sie herab...die Frau des Bischoffs...mit einem anderen Mann...der ihr auch noch die Hand hält. Schamlos...unfassbar Grinsen Dudley bemerkte dies, ging auf die drei Damen zu, stellte sich höflich vor und lud sie ein, zu ihnen an den Tisch zu kommen zu Speis und Trank...schon war das Eis gebrochen und der Dudley-Fanclub hatte 3 Mitglieder mehr laut lachen

Dann trafen sie Wutheridge wenig später, derDusley und Julia zu einem Umtrunk zu sich einlud. Herrlich auch das "Trinkgelagere" zwischen Wutheridge Grant und Loretta Young. Wutheridge hatte eine Flasche Sherry, die nur noch gerade viertelvoll war und schenkte jedem ein Glas ein. Wutheridge merkte gar nicht, dass Grant die Flasche wie von Zauberhand immer wieder etwas füllte und Wutheridge später meinte "Erstaunlich, wie ergibig diese kleine Menge doch ist!". totlachen Und später bemerkte er es, als Grant schon weg war. Kaum goß er sich was aus der Flasche ins Glas, füllte die Flasche sich wie von Zauberhand wieder um die ausgegossene Menge und dann meinte er später zu Henry, dass dies ein Wunder sein - besonders, er könne zig Gläser davon trinken aber er wird nicht betrunken. totlachen Und Henry meinte da nur kühl "Lassen Sie mir raten....Dudley war hier!" Und Wutheridge: "Woher wussten Sie das?" totlachen

Henry blieb das ganze Anbaggern von Dudley and seiner Frau nicht verborgen, forderte ihn mehrfach auf, seine Frau in Ruhe zu lassen...was Dudley natürlich nicht tat Grinsen  und daraufhin ging derweil zu Mrs. Hamilton, um schliesslich auf ihre ganzen Forderungen einzugehen - damit Dudley endlich wieder verschwindet Grinsen Auch wenn Henry die Änderungen ein Greuel waren...und sie noch einen draufsetzte:

Hamilton: Ach ja...und der heilige Georg..ich möchte, dass er vom Gesicht aussieht wie mein verstorbener Mann George...

Henry: *Noch was, du alte Schreckschraube* (dachte Henry sich* sagte aber "Und wie soll der Drachen daneben aussehen? Etwa wie sie ? totlachen - herrliche versteckte Anspielung auf sie, was sie nicht mal merkte
Grinsen

Dudley "hörte" als Engel dies natürlich und beschloss, Henry einen kleinen Denkzettel zu verpassen, indem er ihn auf dem Stuhl, auf dem er bei der Hamilton sass, festkleben liess Grinsen Er lief die ganze Zeit mit dem Stuhl unterm Arsch rum...der Hamilton wars peinlich...meinte, es müsse am neuen Lack liegen...Henry lief so weiter und dann meinte sie zu ihm "Aber bitte...nehmen Sie sich doch einen Stuhl und setzen Sie sich!" Und Henry kühl "Danke...ich habe schon einen" und setzte sich auf "seinen" Stuhl totlachen

Dudley kaufte Julia einen Hut, den sie sich shcon lange gewünscht hatte und n un gerade drohte, an einer anderen Frau verkauft zu werden...Dudleys abschätzende Blicke "redeten" der Faru aber vom Kauf ab, so dass er ihn Julia kaufen konnte, die ich sehr freute Grinsen Dann liessen sich sich vom Taxifahrer Sylvester, mit denen sie sich anfreundeten zu einem zugefrorenen See bringen und liefen Schlittschuhe und obwohl Julia es kaum konnte, half Dudleys Engelskraft ihr dabei, viel besser zu sein...und brachte sogar Sylvester das Schlittschuhlaufen bei Grinsen Sehr beeindruckend war, wie Cary Grant diese ganzen Pirouetten drehte...man merkte aber, dass Grant da gedoubelt wurde...konnte mir auch nicht vorstellen, dass Grant so "graziös" auf dem Eis ist Grinsen

Nachdem man sehr spät zu Hause war, platze Henry diesmal der Kragen...er ahnte, dass Dudley hinter dem "festgeklabten Stuhl" steckte, was er auch einräumte und hatte die Nase entgültig voll, wie er seine Frau umgarnte...ihr nun auch noch einen teuren Hut gekauft hatte und sie mehr leuchtende Augen nun hat als während ihrer gesamten Ehe. Er forderte ihn auf, zu gehen, da er mit der Hamilton alles abgesprochen hätte und feuerte Dudley. Doch so einfach wurde er Dudley nicht los...denn er wußte, dass seine Arbeit noch nicht beendet war Grinsen  Dudley hatte längst begriffen, dass Henry eine neue Kirche, geschweige einer Kathedrale, wie die Hamilton sie will, haben will, sondern einfach nur, dass die alte St. Timothys Kirche etwas saniert und reaktiviert wird Das ganze Geld soll lieber zu einer wohltätigen Stiftung für Obdachlose udn Geringverdiener bekommen...was Henry dann auch gestand...er der Hamilton sowas aber nie einreden kann...

Also suchte Dudley die Hamilton auf...fand heraus, dass sie einst mit einem Musiker vor 40 Jahren liiert war, den sie über alles liebte, er aber eiun Habenichts war....sie ihn wegen George verliess, den sie zwar nicht liebtem er aber sehr reich war. Dudley liess sie zurück in ihr Leben reisen und Dudley schaffte mit Hilfe eines excellenten Harfenspiels es, dass dieser griesgrämige alte Drachen auftaute und  wie einst Ebenezer Scrooge  sich zu einem völliug neuen Menschen wandelte...und als Dudley weg war, und Henry und Julia kamen sie wie ausgewechselt war...Henry  war völlig perplex. Strahlende Laune, man nennt sich beim Vornamen...und sie will die Kathedrale nicht mehr, sondern jenen Fond, den Henry ja auch wollte Grinsen

Dudley gestaltete unbemerkt bei den Broughams noch den Weihnachtsbaum völlig um, der vorher wie ein Häufchen Elend aussah und er in ein Prunkstück verwandelte (unter geschätzten 100 Kilo Lametta) totlachen  Nun  kam die Abschiedszeremonie..ausser Henry wußte ja niemand, dass Dudley ein Engel war und Henry dankte Dudley am Ende von Herzen...war aber auch froh, dass er nun endlich verschwindet Grinsen  Dudley hatte auch hier sein Ziel erreicht...dass er Henry eifersüchtig machte und ihm wissen liess, dass er seine Frau wieder mehr lieben soll. Dudley hatte zudem noch die Heiligabend-Predigt für ihn getippt, ohne dass Henry es wußte Grinsen  Die Predigt wurde ein voller Erfolg...Henry fand seine Liebe, sein Leben und seinen inneren Frieden zurück und Dudley entschwand...und niemand erinnerte sich an ihn, so wie es vorherbestimmt war.

Fazit:
Eine absolut herrliche und besinnliche Weihnachtskomödie mit mehreren, teils versteckten zauberhaften Botschaften. Ich liebe immer die Szenen auf den Eis mit Cary Grant und Loretta Young. Absolut empfehlenswerter, besinnlicher  Weihnachtsfilm, der für mich einer der Pflichtfilme ist. Herrlich, wie sich Grant um die vernachlässigte Loretta Young kümmerte. Zuerst dachte man ja, er tut dies nur aus einem tieferen Sinn....ein Engel würde sich ja nie in einer verheiratete Sterbliche verlieben - doch genau das geschah. Grinsen  Man merkte richtig, wie schwer es Dudley fiel, sie an Henry wieder "gehen zu lassen". Für die damalige Zeit sicher eine gewagte Situation, dass jemand der Frau eines anderen - zudem ein Bischoff - schöne Augen macht. Aber Grant und Young waren zauberhaft zusammen - alleine die Schlittschuhszenen auf dem Seee mit Taxifahrer Sylvester zusammen  Zu Young meinte Grant, als sie einen verkleideten Nikolaus sahen "Wußten Sie, dass der richtige Nikolaus überhaupt nicht so aussieht? ich kenne ihn....ein lieber Kerl!" totlachen Oder Wutheridge zu Grant und Young: "Gott segne sie beide" Und Grant daraufhin: "Danke, ihren Wunsch werde ich nach oben weiterleiten!" totlachen  Oder als Sylvester am nächsten Tag dachte, Henry wäre nur der Hausdiener...oder der Pastor, der Julia und Dudley trauen würde...und Hanrys Blick...zu herrlich...als er dann sagte "Hören Sie mal...ICH bin ihr Ehemann!" totlachen  Niven blieb Grants Interesse an dessen Frau nicht verborgen und wurde zusehends eifersüchtiger - bis er sogar Grants Engelqualitäten in Frage stellte nund er ihm vorwarf, ein Dämon zu sein und Grant ganz Gentleman like zurückgab "Henry...ich bin erschüttert"! laut lachen Und Niven daraufhin "Ich will, dass Du dich ausweist, dass du ein Engel bist" und Grant "Henry - gerade du solltest wissen, dass Engel keinen Personalausweis mitsich führen"! totlachen  Ganz abscheulich war diese kaltherzige Agnes Hamilton gewesen - die mich an Ebenezer Scrooge erinnerte. Sie versprach Niven, 1 Million für den bau der neuen klathedrale zu spenden und spendete dann lumpige 15 Dollar. Erst als Grant sie besuchte und seinen Charme voll ausspielte, wandelte die alte Gewitterziege sich zu einer gütigen Frau und spendete das versprochene Geld. Herrlich nur, worauf sie bestand "Ich möchte, dass der heilige Georg in der Kathedrale genauso aussieht wie mein verstorbener Mann!" laut lachen Als Grant dann Agnes vollends vom Saulus zum Paulus "bekehrte" war sie so scheissfreundlich, dass sie sogar von ihrer geknechteten Haushälterin bestand, dass sie sich statt "gnädige Frau" künftrigst duzen soll und mit "Agnes" anreden soll. Bitterböse natürlich das Ende....Grant wollte in einem anderen Bezirk versetzt werden, weil er sich in Young verliebte. er verschwindet wieder aus deren leben und zurück blieb nichtmal eine Erinnerung, das Grant jemals dort war. In meinen Augen einer der schönsten Weihnachtsfilme überhaupt...habe ichn schon mehrfach geschaut und bin jedesmal aufs Neue wieder davon begeistert. Herrliche Handlung, tolle Charaktere, schöner Humor und eine wunderbare Weihnachtsbotschaft. Happy

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