Der Film gehört nicht zu meinen Lieblingsweihnachtsfilmen,aber er ist dennoch ganz nett anzusehen!Auch von mir 3 Sterne!
Was die Thematik betrifft,so stimme ich Dir zu Dan,hier wird mir das Fremdgehen zu sehr entschuldigt mit fadenscheinigen Gründen,die ich selbst nach wie vor nicht nachvollziehen kann.Die Ehefrau,die die Kinder versorgt und dem lieben Ehemann ein gutes Heim schafft,soll dann die Hauptschuldige sein!
Und der Ehemann,der sehr wohl die Wahl hatte,wird von allen Seiten auch noch bemitleidet!
Was mich an der Story am meisten stört,ist die Tatsache,dass die Ehe der beiden nicht mal wirklich in einer Krise steckte,keine Trennung war in Sicht und dennoch vergnügt sich der Ehemann mit einer anderen.
Betrachtet man den Film jedoch aus der Sicht,dass Liebe alles verzeihen kann,dann ist es nur noch halb so ärgerlich!
Michael Ontkean scheint für die Rolle des *Fremdgehers* wie geschaffen zu sein.Er ist eigentlich der Ar......,aber kommt am Ende immer gut weg-siehe auch seine Rolle in *Danielle Steels Familienbilder*.Diese beiden Filme sind wohl mitunter ein Grund,warum Mr.Ontkean streckenweise nicht so gut bei mir wegkommt und wohl auch bei den *Rookies* nicht so punkten konnte wie *Owens*!
Zurück zum Film,wie so oft gefällt mir hier die Nebenstory wieder mal besser,nämlich die Story,dass die Schwester ihren alten Sandkasten-Freund wieder trifft und es sich erahnen läßt,dass aus den beiden was werden könnte!Die Unterhaltungen mit dem *alten* Paar sind auch recht nett,wobei mich auch hier wieder stört,dass der Betrogene die Schuld auf sich nahm!