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Autor Thema: Der Flug des Phoenix (The Flight of the Phoenix) (1965)  (Gelesen 1796 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 06. Juli 2014, 05:45:05 »

Eine Transportmaschine (Fairchild C-82 Packet) der Ölförderfirma ARABCO ist mit zwei Mann Besatzung und zwölf Passagieren unterwegs von der nördlichen Sahara nach Bengasi. Nach Ausfall des Funkgerätes ist man ohne aktuellen Wetterbericht und fliegt mitten in einen Sandsturm. Die Vergaser beider Motoren verstopfen durch den Sand und Captain Frank Towns muss die Maschine fernab aller Routen notlanden. Zwei Mann sterben durch losgerissene Ladung, ein dritter wird schwer am Bein verletzt.

Die Überlebenden versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen, und hoffen auf baldige Rettung. Der deutsche Flugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann macht nach längeren Berechnungen den Vorschlag, aus den verbleibenden Wrackteilen ein neues Flugzeug zu konstruieren, stößt aber bei Captain Towns auf vehementen Widerstand.

Als das Wasser knapper wird, will der mitgereiste Soldat Captain Harris mit seinem Untergebenen Sergeant Watson zu Fuß losziehen; Watson täuscht jedoch eine Verletzung vor, und Harris verlässt die Überlebenden zusammen mit dem ebenfalls mitgereisten Carlos. Als der psychisch erschöpfte Cobb den beiden unbemerkt folgt, zieht auch Towns los, um den ohne Wasser chancenlosen Mann zurückzuholen, findet ihn jedoch nur noch tot auf.

Wieder zurück beim Wrack stimmt Towns nach Vermittlung seines Navigators Lew Moran und Dr. Renaud (Zitat: „besser etwas zu tun, als sich beim Verdursten zuzusehen“) dem Plan Dorfmanns zu, und man beginnt mit dem Bau des neuen Flugzeugs. Der schwer verletzte Gabriele nimmt sich unterdessen das Leben. Der Bau geht mühsam voran, immer wieder unterbrochen von Streitereien und Kompetenzgerangel zwischen Towns und Dorfmann.

Eines Abends kehrt Captain Harris mit letzter Kraft zurück zum Wrack, Watson bemerkt ihn, lässt ihn aber in den Dünen zurück; Dorfmann findet schließlich den total Entkräfteten. Der Bau geht weiter voran; die Männer finden langsam Gefallen und auch etwas Stolz an ihrer Arbeit, der Buchhalter Standish gibt dem „Flugzeug“ den Namen Phoenix.

Als eine Gruppe Araber in der Nähe lagert, ohne jedoch die Verunglückten zu bemerken, kommt es zwischen Harris und Watson zum Eklat, als Watson sich weigert, Harris bei einem Vermittlungsversuch zu den Arabern zu begleiten. Harris wird schließlich von Dr. Renaud begleitet. Am nächsten Morgen sind die Araber weitergezogen; Towns und Moran finden Harris und Renaud mit durchschnittener Kehle auf.

Bei einem längeren Gespräch zwischen Dorfmann, Towns und Moran erfahren die beiden, dass Dorfmann bei einem Unternehmen angestellt war, das Modellflugzeuge herstellt. Towns und Moran reagieren entsetzt, und Dorfmann versucht daraufhin, die beiden zu beschwichtigen, indem er ihnen erklärt, dass das Prinzip genau dasselbe sei und sich Modellflugzeuge von großen Transportmaschinen nur in ihren Ausmaßen unterscheiden. Um das Unternehmen nicht weiter zu gefährden, beschließen sie, diese Tatsache vor den anderen geheim zu halten.

Mit letzter Kraft vollenden die verbliebenen Männer den Bau der Phoenix. In der wohl berühmtesten Sequenz des Films will Towns den Motor mit dem Coffman-Starter anlassen, hat jedoch nur sieben Zündpatronen zur Verfügung. Nach mehreren Fehlversuchen gelingt es ihm schließlich, mit der vorletzten Patrone den Motor zu starten, und die verbliebenen sieben Männer treten den rettenden Flug zurück in die Zivilisation an.


James Stewart: Frank Towns
Richard Attenborough: Lew Moran
Peter Finch: Captain Harris
Hardy Krüger: Heinrich Dorfmann
Ernest Borgnine: Trucker Cobb
Ian Bannen: „Ratbags“ Crow
Ronald Fraser: Sergeant Watson
Christian Marquand: Dr. Renaud
Dan Duryea: Standish
George Kennedy: Mike Bellamy

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2015, 03:57:45 von Dan Tanna » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 08. Juli 2014, 21:22:04 »

Hier kenne ich nur die Neuverfilmung mit Dennis Quaid und Hugh Laurie. Tony Curran, den einige von Uns auf der letzten Fed Con
live erleben durften haben, hat auch mitgespielt.  zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 08. Juli 2014, 21:29:52 »

Hier kenne ich nur die Neuverfilmung mit Dennis Quaid und Hugh Laurie. Tony Curran, den einige von Uns auf der letzten Fed Con
live erleben durften haben, hat auch mitgespielt.  zwinkern

Das remake war auch klasse - aber das Original....gefiel mir noch besser! Schau es dir mal an Happy
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Jesse
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« Antworten #3 am: 30. November 2015, 08:38:40 »

Das remake war auch klasse - aber das Original....gefiel mir noch besser! Schau es dir mal an Happy

Genau meine Meinung! Happy Mir gefielen beide wirklich gut, aber das Original liegt für mich einen Tick vorne! Geniale/r Film/Serie
Trotzdem Respekt für das Remake, da viele leider nur enttäuschen, aber hier sehr vieles richtig gemacht wurde... Happy
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« Antworten #4 am: 30. November 2015, 10:16:10 »

Ich habe den Film, also das Original, durch meine Freundin kennen gelernt. Es ist ihr absoluter Lieblingsfilm, der alle paar Monate geschaut wird. Sie hat auch ein Kinoplakat und einige Fotos, inkl. Autogrammen, an der TV-Wand hängen.
Mir gefällt der Film zwar, aber ich könnte den nicht so oft anschauen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 30. November 2015, 12:13:54 »

Ich habe den Film, also das Original, durch meine Freundin kennen gelernt. Es ist ihr absoluter Lieblingsfilm, der alle paar Monate geschaut wird. Sie hat auch ein Kinoplakat und einige Fotos, inkl. Autogrammen, an der TV-Wand hängen.
Mir gefällt der Film zwar, aber ich könnte den nicht so oft anschauen.

....Deine Freundin gefällt mir, was ihren Filmgeschmack angeht .D
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Lupos
EHRENTITEL: Richtiger WM-Tipper 2014!
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« Antworten #6 am: 30. November 2015, 21:21:27 »

Das remake war auch klasse - aber das Original....gefiel mir noch besser! Schau es dir mal an Happy

Genau meine Meinung! Happy Mir gefielen beide wirklich gut, aber das Original liegt für mich einen Tick vorne! Geniale/r Film/Serie
Trotzdem Respekt für das Remake, da viele leider nur enttäuschen, aber hier sehr vieles richtig gemacht wurde... Happy

absolut der gleichen Meinung   Besserwisser Schlaubi
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 14. Februar 2020, 23:57:33 »

Heutiger James-Stewart-Film ist der Abenteuerfilm "DER FLUG DES PHOENIX" aus dem Jahre 1965 mit Richard Attenborough, Hardy Krüger, Peter Finch, Ernest Borgnine, George Kennedy & Dan Duryea. Nach einem Flugzeugabsturz in der Sahara sagt einer der Überlebenden, er sei ein Flugzeugkonstrukteur und sie könnten aus den Trümmern ein flugfähiges neues Flugzeug bauen. Doch die Arbeit in der glühenden Sonne ist hart und daneben müssen sie noch weitere zahllose Gefahren bestehen, unter anderem auch unter sich selbst. der Film beruht auf den gleichnamigen Bestseller von Elleston Trevor. Connie Travis singt in dem Film den Song "Senza Fine".
#Ungültiger YouTube Link#

Die Co-Stars:
Richard Attenborough spielte Stewarts Co0-Pilot und besten Freunde Lew Moran, Hardy Krüger spielte den charsmatischen und unsympathischen Heinrich Dorfmann, Peter Finch war als Captain Harris nvon der US Army zu sehen. Ernest Borgnine spielte den geistig labilen Ölarbeiter Trucker Cobb. Ian Banneb spielte Crow, Ronald Fraser war als Sgt. Watson zu sehen. Dan Duryea, mit dem Stewart schon den Westernklassiker "Winchester '73" drehte, war als Standish zu sehen. George Kennedy ("Joe Patroni" aus den "Airport" Filmen spielte Bellamy, Christian Marquand spielte Dr. Renaud.

Synchonisation:
James Stewart wurde von Stammsprecher Siegmar Schneider gesprochen, Hardy Krüger synchronisierte sich selbst, Michael Chevalier sprach Attenborough, Han s Wiegner war auf George Kennedy zu hören. Alexander Welbat sprach Ernest Borgnine, Gert Günther Hoffmann sprach Christian Marquand, Heinz Engelmann sprach Peter Finch, Peer Schmidt war auf Ian Bannen zu hören, Helmut Ahner sprach Ronald Fraser und Friedrich W. Baulschulte sprach Dan Duryea.

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film die DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2003. Bild und Ton sind sehr gut, Bonusmaterial sucht man jedoch vergeblichst. Seit 2019 auch auf Bluray zu bekommen, jedoch auch ohne Bonus.

Der Regisseur:
Robert Aldrich führte bei vielen bekannten Filmen Regie, unter anderem "Vier für Texas", "Wiegenlied für eine Leiche", "Das dreckige Dutzend" oder "Strassen der Nacht", um nur einige große Filme zu nennen.

Interessantes:
In dem Roman zum Film wird die zentrale Figur des Films, der deutsche Ingenieur Heinrich Dorfmann, ein Engländer. Der deutsche Part wird im Roman durch einen kranken jungen Mann vertreten. Der Film wurde im legendären Buttercup Valley in der Nähe von Yuma an der amerikanisch-mexikanischen Grenze gedreht. Am selben Ort entstanden später die Filme Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Stargate.Der Stuntpilot Paul Mantz starb während der Dreharbeiten durch einen Absturz des Phoenix: Er war mit dem Fahrwerk gegen einen harten Sandhöcker geprallt, vermutlich der alte Bau eines Präriehundes. Der klapprige Flugapparat brach sofort auseinander, und Mantz wurde vom Motor erdrückt. Darauf wird auch im Abspann hingewiesen.

Zum Film:
James Stewart spielt den Piloten Frank Towns, der eine Gruppe Ölarbeiter und ein paar Marines nach Benghasi fliegen soll. Während des Fluges geraten sie in einen mörderischen Sandsturm, der Towns zu einer Notlandung zwingt. Nicht ganz unschuldig daran ist sein Co-Pilot Lew Moran, der sich währen ddes Fluges mal ein Schlückchen genehmigte, anstatt auf die Wettermeldungen zu sehen. Towns gelingt die Landung mit ausgestreckten Fahrwerk, damit man gegebenfalls später wieder  starten kann. Bei der Landung starben 2 Ölarbeiter (interessant - die beiden Leute, die keinen Dialog in dem Film hatten, die Charaktere  Tasso und Bill, besetzte Regisseur und Produzent Robert Aldrich seinen Schwiegersohn Peter Bravos und seinen eigenen Sohn William Aldrich. Trotz allerdem nimmt Towns die alleinige Schuld des Absturzes auf sich.

Schnell wurde ihnen klar, dass sie in der Wüste, wo sie abstürzten, es schwer haben würden. Die Hitze wurde schnell unerträglich, selbst im Schatten hatte man sonnige 50 Grad im Schatten.  Alle Passagiere waren guter Hoffnung, dass sie sicher schnell gefunden werden - nur Towns blieb realistisch. Er weiß, dass man viel zu weit von der eigentlichen Route abgekommen sind und man in der Wüste auch gleich nach einer Stecknadel im heuhaufen suchen kann.

Heinrich Dorfmann, der auf einer Ölplattform nur seinen Bruder besucht hatte, wurde schnell bei vielen unbeliebt, aufgrund der Tatsache, dass er Deutscher ist.

Nach 5 Tagen machte sich Resignation breit. Captain Harris beschliesst schliesslich mit seinem Adjutanten Sgt. Watson durch die Wüste gehen zu wollen, nach 150 Kilometer käme eine Oase Grinsen Towns sagte ihm, mdas ses Irrsinn sei, man zuwenig Wasser habe, der Kompaß kaum was bringen würde - doch Harris wollte es dennoch versuchen. Watson war für dieses Selbstmordkommando nicht bereit und täuschte einen verstauchten Fuß vor. Auch der geistig labile Trucker Cobb wollte mit, doch Towns riet Harris, ihn lieber nicht mitzunehmen und teilte auch seine Meinung. Stattdessen schloß sich ein anderes Mitglied der Bohrtruppe an.

Dorfmann überraschte Towns damit, dass er aus den Trümmern des Flugzeuges ein neues Flugzeug bauen will. Towns fertigte ihn eiskalt als Spinner ab, doch Moran fand ein offenes Ohr. Dorfmann erklärte ihm, er sei beruflich Flugzeugkonstrukteur. Auch wenn er sehr unbeliebt bei der Gruppe war und äußrest exzentrich, war man sich schnell klar, dass diese klitzekleine Chance die einzigste Überlebendschance war, da das Wasser immer knapper wurde.

Viel zu spät bemerkten sie, dass Cobb Harris doch gefolgt war. Towns machte sich dafür verantwortlich....wollte nicht noch ein Reisemitglied verlieren und machte sich auf, um Cobb, der ohne Wasser und allen anderem loszog, zu suchen. Dorfmann hielt es für unnötig, er sei eh tot und es wäre auch gut so, da er keine Hilfe bei seinem Vorhaben ngewesen wäre. Dorfmann war wirklich eine radikal kalte Hundeschnauze! Trotzdem zog Towns los und fand Vobb auch...allerdings tot, er war verdurstet. Frustriert machte sich Towns auf den Rückweg.

Towns hatte nun auch ein offenes Ohr für Dorfmanns Plan - hielt es aber dennoch für irrsinnig, weiß aber, dass dieser Funken Hoffnung alle am Leben hält.

Am nächsten Tag macht man sich an den unmöglichen Auftrag. Watson sah, dass Captain Harris zurück war, mit letzter Kraft hatte er sich wieder zurückgeschleppt, vereschwieg es aber vor den anderen, weil er wußte, dass Harris ihn vors Kriegsgericht zerren würde, wegen Gehorsamsverweigerung. Doch Harris wurde von anderen gefunden und wiedre aufgepäppelt.

Towns bemerkte, dass jemand von dem Wasservorrat getrunken hatte und stellte alle zur Rede und sagte dass er den nächsten, der sich unerlaubt Wasser stibitzt, eigenhändig töten würde. Dorfmann meldete sich und gab trocken zu, der Dieb zu sein. Der Grund sei, er würde immerhin mehr tun als alle anderen  und deshalb würde ihm mehr Wasser zustehen. Zwischen Towns und Dorfmann begann eis eiskalter Krieg. Moran stellte sich überraschenderweise auf Dorfmanns seite und so kam es auch unter den beiden Freunden zum offenen Streit.

Die Mission "Phoenix",wie das Flugzeug im Bau genannt wurde, schritt besser voran, als alle glaubten.  Doch ihre Vorfreude wurde jäh gestoppt, als eine Gruppe räuberischer Beduinen auftauchte. Während die meisten zur Vorsicht rieten, waren einige überzeugt, dass sie ihnen helfen konnten. Captain Harris wollte mit Watson mit ihnen verhandeln, doch Watson verweigerte erneut den Gehorsam, diesmal öffentlich. Stattdessen kam Dr. Renaud mit, der zudem auch etwas arabisch spricht. Die Verhandlungen dauerten  an und Towns und Moran, die es versteckt überwachten, schliefen ein. Am nächsten Tag waren die Beduinen weg und Harris und Ranaud waren tot - ihnen wurden die Hälse durchtrennt. Erneut gab Towns sich schwere Vorwürfe.

Dorfmann hatte den Streit mit Towns zum Vorwand genommen, sich aus dem Bauprojekt zurückzuziehen. Towns mußte über seinen eigenen Schatten springen und Dorfmann als Führer der Gestrandeten anerkennen.

Nachdem die Phoenix fast fertig war, will Towns einen Probestart, um keine bösen Überraschungen zu erleben, doch Dorfmann will das nicht, da man nur 7 Startpatronen hat und dieser Test sicher 3-4 verbrauchen  würde. es kam erneut zum Streit. Mitten im Streit offenbarte Dorfmann vor Moran, dass er noch nie ein echtes Flugzeug gebaut habe, sondern er nur Konstrukteur für Modellflugzeuge war. Moran  fiel frustriert in sich zusammen und weihte auch Towns ein. Dorfmann mußte sich Hohn und Spott von den beiden enhören.

Dennoch setzte man alles auf eine Karte, da die Wasservorräte so gut wie erschöpft waren. Erst die 6. Startpatrone liess die Rotoren erzittern, nachdem alle spätestens nach der fünften die Hoffnungen aufgaben und Towns immer zynischer zum "Modellbauflieger" Dorfmann reagierte, der sie auch noch als "Spielzeug" hinstellte, was Dorfmann aus der Fassung brachte.

Die Pheonix gelang der Start und brachte sie schliesslich weit genug um wieder ein Stück Zivilisation zu spüren. Alle fuhren sich glückjlich um den Hals und enterten einen See...die anderen Leute hielten sie für Verrückte. Towns und Dorfmann gaben sich die Hand und Towns fragte:

Towns: Wie weit kam denn damals das Modellflugzeug?
Dorfmann: 600 Meter
Towns: Sie sagten doch es wären 600 Kilometer
Dorfmann: Tja...da hatte ich wohl geflunkert!


Fazit:
Ein wirklich sehr spannender und mitreissender Film mit unglaublich starken Schauspielern. Besonders Hardy Krüger gefiel mir als charismatischer Dorfmann sehr gut. James Stewart in einer ganz anderen Rolle mit viel Zynismus und Selbstzweifel. Ich mochte diesen Film schon als Kind sehr gerne und gehört heute noch zu meinen Lieblingsfilmen mit Jimmy Stewart.

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« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 18:45:00 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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aka Ray


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« Antworten #8 am: 11. März 2020, 23:31:25 »

Ich fand diesen Film um eingies besser, als die Neuverfilmung, vielleicht wegen dem Nostalgie-Charme, aber vielleicht auch wegen den Schauspielern. Hätte auch mal wieder Lust mir diesen Film anzusehen.

Sehr guter Film/Serie
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holly
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« Antworten #9 am: 26. März 2020, 20:46:36 »

ein sehr guter film-und eine unglaubliche besetzung.für mich ein rätsel, daß er damals floppte
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« Antworten #10 am: 26. März 2020, 21:14:36 »

für mich ein rätsel, daß er damals floppte

Ja, für mich auch...heute ist es - zu recht - ein großer Kultfilm!
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