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Autor Thema: The Stratton Story (The Stratton Story) (USA, 1949)  (Gelesen 1008 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 06. Juli 2014, 05:57:42 »

- Keine deutsche Ausstrahlung! -

Die Handlung dreht sich um Monty Stratton (Stewart), einen erfolgreichen Baseballspieler der Chicago White Sox, der in den 30ern einige Rekorde aufstellte, bevor ihm Ärzte nach einem Jagdunfall im Jahr 1938, als sich bei einem Sturz ein Schuß aus einer Pistole, die er einstecken hatte, löste, ein Bein amputieren mussten. Mit der Hilfe seiner Familie schaffte er es, sich von diesem Schicksalsschalg zu erholen, und ab dem Jahr 1946 stand er sogar wieder auf dem Spielfeld, wenn auch nicht mehr in der höchsten Profiliga.

« Letzte Änderung: 10. März 2020, 17:02:06 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 06. Juli 2014, 20:26:10 »

Wundert mich ja, dass wbohm hier noch nichts gepostet hat....immerhin ein Baseball Film! Grinsen
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #2 am: 06. Juli 2014, 21:04:26 »

Ja, stimmt, ist ein Baseball Film. Und ich, als großer Baseball Film, habe alles in allem bestimmt ca 50 Baseballfilme, aber ausgerechnet den hier von einem meiner Lieblingsschauspieler nicht  Schockiert  , da bin ich auch sehr untröstlich drüber und da hast du einen wunden Punkt angesprochen   Traurig

Ausserdem bin ich ja, wie du weißt, ein Fan der Detroit Tigers. Und da schreibe ich nichts über die Chicago White Sox. Das wäre ja so als ob ein Borussia Dortmund Fan sich Schalke Spiele anschaut  totlachen

edit: James Stewart hat ja ein paar Jahre später in dem Film "In geheimer Kommandosache (Strategic Air Command)" erneut einen Baseball Spieler gespielt, einen Third Baseman der St.Louis Cardinals (den Film habe ich natürlich, auch wenn es im Grunde kein Baseball Film ist, aber eben ein James Stewart Film Grinsen )
« Letzte Änderung: 06. Juli 2014, 21:08:52 von wbohm » Gespeichert

Who are you? .... I am the Doctor!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 06. Juli 2014, 21:45:19 »

Ich habe den Film seit längerem. Der liess damals mal bei TNT, als die nur englische Sachen gebracht hatten. Da hatte ich ihn mir aufgenommen. Eiun wirklich sehr interessanter Film! Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 10. März 2020, 18:07:18 »

Heutiger James-Stewart-Film ist die Biographie um den damaligen Baseball-Star Monty Stratton in "THE STRATTON STORY" aus dem Jahre 1949, zusammen mit June Allyson, Frank Morgan und Agnes Moorehead. Dieser Film wurde nie synchronisiert. Ich habe davon die spanische Kauf DVD mit englischer Tonspur. Der Star Major League Pitcher Monty Stratton verliert bei einem Jagdunfall ein Bein, ist jedoch entschlossen, das Spiel zu seinen eigenen Bedingungen zu verlassen...

Die Co-Stars:
June Allyson spielte Ethel, Stewarts Frau. Dieses war die erste Zusammenarbeit der beiden. Sie spielten danach noch in "Die Glenn-Miller-Story" (1953) und "In geheimer Kommandosache" (1955) erneut zusammen. Frank Morgan spielte Barnmey Wile, der Stewart zum Star im Baseball machte. Agney Moorehead spielte Stewart skeptische Mutter, Bill Williams war als Eddie Dibson zu sehen. Robert Gist spielte Stewarts Kumpel Earnie. Außerdem traten Baseball-Persönlichkeiten wie Gene Bearden, Bill Dickey, Jimmy Dykes und Mervyn Shea auf.

Synchronisation:
Da dieser Film nie synchronisiert wurde, existiert logischerweise auch keine Synchronfassung.

DVD & BluRay:
In Deutschland ist dieser Film freilich nicht auf DVD oder Bluray erschienen, da er eben nie synchronisiert wurde. Mit einem Release dürfte wohl nie mit zu rechnen sein. der Film ist jedoch in den USA, England und auch Spanien auf DVD erschienen. Ich besitze von dem Film die spanische DVD, die auch ein paar nette Baseball-Extras beinhaltet. Als Sprache kann man zwischen Englisch, französisch und spanisch wählen, als Untertitel gibt es ebensolche, ich hatte mich für die englischen Untertitel entschieden. In Spanien ist zudem auch eine Light-Version auf DVD erschienen, der jedoch nur spanischen Ton und ebensolche Untertitel hat.

Interessantes:
An dieser Biographie hatte der echte Monty Stratton auch mitgearbeitet und stand als Berater und technischer Direktor zur Verfügung. Der echte Monty Strattoin wurde am 21.05.1912 geboren und starb am 29.09.1982 im Alter von 70 Jahren. Stratton warf fünf Jahre mit den White Sox (1934–38) als Pitcher und stellte einen Karriere-Rekord von 36–23 mit 196 Strikes und einem ERA von 3,71 in 487,1 Innings auf. Mit seinem Holzbein spielte Stratton in der Zeit von 1946-1953 recht erfolgreich. Stratton starb am 29. September 1982 in Greenville, Texas, im Alter von 70 Jahren an Krebs. Er wurde von seiner Frau Ethel überlebt; ein Sohn, Monty Jr.; zwei Brüder; eine Schwester; und vier Enkelkinder. Ethel, die viele Jahre als Freiwillige am Hunt Regional Medical Center in Greenville tätig war, starb 2006 im Alter von 90 Jahren in Arlington, Texas. Monty und Ethel Stratton sind im Memoryland Memorial Park in Greenville begraben.

Zum Film selbst:
Anfang der 1930er Jahre: James Stewart spielt Monty Stratton, ein Junge vom Lande, der nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Mutter die Farm bewirtschaften muß. Sein größtes Hobby ist Baseball spielen und dafür trainiert er in jeder freien Sekunde und nimmt an Amateuerspielen statt. Seiner Mutter ist das ein Dorn im Auge, er sollte sich als "Mann im Haus" lieber mehr um die Farm kümmern. Eines Tages bleibt Strattons Baseballspiel nicht unbemerkt. Der ehemalige Baseballspieler und Manager Barney Wile bemerkt Strattons Talent und will ihn überreden, mehr daraus zu machen. Gleichzeitig sieht er in Stratton auch seine große Chance, beruflich wieder Fuß zu fassen. Stratton war erfreut, dass Wile von seinem Spiel, insbesondere seinem starken Wulfarm begeistert war. Er lud ihn abends zum Essen ein. Ma Stratton war alles andere als begeistert, das Barney ihrem Sohn solche "Flausen" in den Kopf setzte, doch der Keim war gesät. Barney versuchte auch Ma Stratton Honig ums Maul zu schmieren:

Barney: Mrs. Stratton, sie sind eine ausgezeichnet Köchin
Ma Stratton: So?
Barney: Ja....meine Mutter konnte noch nicht mal heißes Wasser machen  totlachen
Ma Stratton: *sarkastisch* Ach...was Sie nicht sagen!
  totlachen

 Barney blieb mehrere Tage und trainierte mit Monty an seinen Feinheiten und Raffinessen, sehr zum Unwillen von Ma Stratton.

Nachdem Monty immer besser und besser wurde, will Barney mit Monty nach Chicago, zu den White Sox, und ihm dort den Teammanager Jimmy Dykes vorstellen, da er, wie er behauptete, ein sehr guter Freund von ihm sei. Gegen den Willen der Mutter machten sich Barney und Monty als Tramper auf den Weg nach Chicago, da beiden das Geld für eine Fahrkarte fehlte. Monty wollte seine Mutter überzeuegen, das, wenn er angenommen wäre, immerhin 3000 Dollar monatlich verdiene, die für die Bewirtschaftung der farm notwenig sind.

In Chicago angekommen mußte Monty feststellen, dass Barney und Jimmy sich zwar kennen, aber keineswegs Freunde sind. Barney ist ein Schwätzer, der ihm immer nur talentfreie Spieler brachte, bis er ihn schliesslich entlassen hatte. Er wollte Monty nichtmal eine Chance geben, bis Barney ihn bekniete, ein paar Würfe machen zu lassen. Montys Würfe überzeugten Dykes schliesslich und bot ihm an, als Reservist bei den nächsten Spielen dabeizusein und dann abzuwarten. 

Zusammen mit einem White Sox Spieler liess sich Monty eines Abeneds zu einem Doppel-Date hinreissen. dabei lernte Monty die hübsche, junge Ethel kennen. Ethel war alles andere als begeistert, da sie in der Vergangenheit mit dates mit Baseballspielern nichts als Pech hatte, zog das Date dennoch durch. Montys Kumpel bemerkte, dass er mehr auf Ethel, statt seiner eigenen Freundin stand und flirtete offen mit ihr, eher Monty eingriff und mit Ethel das Restaurant verliess. Noch immer war Ethel wenig begeistert von Monty, zumal sich herausstellte, dass er ein sehr lausiger Tänzer war und Ethel es liebte, zu tanzen.  Doch am selbigen Abend kamen sich beide näher und Ethel stellte fest, dass Monty ganz anders war als jene Spieler, die sie davor datete. Monty gestand, dass er vorher noch nie mit einer Frau aussgegangen war und er auch nicht wirklich wußte, was er tun sollte Grinsen All die Gründe brachten Ethel dazu, dass sie sich in Monty verliebte.

Dann kam  Montys großer Tag - er bekam einen Vertrag bei den White Sox. Und Barney brachte sich als Talentscout ins Spiel und bekam einen Vertrag als Jugendtrainer und Talentscout. Während der ganzen ersten Saison kam Monty nie zum Zuge, bekam jedoch von Barney laufend Tipps gegen alle Mannschaften, gegen die die White Sox spielten.  Schliesslich wurde Monty bei einem Spiel eingewechselt. Monty stand als Pitcher ausgerechnet der Baseball-Legende Bill Dickey gegenüber - und versagte jämmerlich! Dykes war enttäuscht und steckte Monty in die Minor League der Sox (also quasi in die zweite Mannschaft) Monty war niedergeschlagen....die Aufregung war zu groß...zudem das Gegenüberstehen einer Legende (kann man ja schon verstehen) zwinkern

In der Minor League blühte Monty schliesslich auf und Barney sprach das bei Dykes jedesmal an, wenn Stratton wieder ein Spiel im Alleingang entschied, bis Dykes beschloss, Monty wieder eine Chance in der ersten Mannschaft zu geben.  Monty war so glücklich darüber, dass er Ethel bei einem Kinobesuch zu "Vom Wunde verweht" störte...sehr zum Leidwesen der Zuschauer Grinsen Ethel freute sich, als Monty ihr die Nachricht überbrachte und beide küßten sich leidenschaftlich, bis ein Zuschauer sagte "Ist ja schon wirklich toll, was ihr mit hier bietet - aber das auf der Leinwand gefällt mir dennoch besser!"  totlachen

Monty machte Ethel einen Heiratsantrag, den sie begeistert annahm und beide heirateten gleich darauf. Montys zweite Chance in der ersten Mannschaft wurde ein erfolg. Schnell wurde er zum stetigen Matchwinner seines Teams und wurde auch beim Publikum schnell wegen seines starken Wurfarms beliebt.

Monty besuchte mit Ethel seine Mutter, stellte sie vor (seltsam, dass er sie nicht zur Hochzeit eingeladen hatte!) Ma Stratton mochte Ethel.

Wenig später eröffnete Ethel Monty, das sie schwanger sei und gebar 9 MOnate später den gemeinsamen Sohn Monty jr. Das private Glück war perfelt - beruflich lief es auch rund. Zudem hatte Monty tanzen gelernt und üb erraschte Ethel bei einer Party damit.

1938 wurde Monty sogar ins All-Star-Team berufen, die größte Ehre, die er bekommen konnte. Monty war auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

Dann endete das Glück. Bei einem Jagdausflug schoß sich Monty aus Versehen ins eigene Bein. Sein treuer Hund Happy lief zur Farm und verständigte mit lautem Gebell Ethel und seine Mutter. Ethel fand den stark blutenden Monty und alarmierte den Arzt. Doch Monty hatte bereits zuviel Blut verloren, so das das Bein nicht mehr gerettet werden konnte und amputiert werden mußte. Ethel und Ma Stratton heulten sich die Augen aus. Nachdem Monty aus der narkose realisierte, dass das Bein amutuert wurde, verfiel Monty in schwere Depressionen Er wußte, dass seine Karriere vorbei war. Nachdem er mit Ethel wieder zur Farm zog, wurden seine Depressionen und seine Wut immer größer. Er wollte seine Freunde und Kollegen nicht sehen, schlug es aus, fröhlich Weihnachten zu feiern. Ein von allen Kollegen signierter Baseball wurde von Monty ignoriert und er pfefferte ihn inmitten seiner Vitrine. Ethel und seine Mutter erreichten Monty nicht mehr, sie wußten nicht, was sie tun konnten.

3 Jahre vergingen, ohne das sich etwas änderte.

Eines nachts stand Monty auf um über alles nachzudenken. Er überlegte, dass es das beste sei, wenn Ethel und Monty jr. ihn verlassen würde, damit die beiden wenigstens ein erfülltes Leben haben können. Ethel die ihm hinterherging lehnte das kategorisch ab und beide sprachen sich innig aus. Das Gespräch half, denn schon ab dem nächsten Tag rappelte sich Monty auf, wurde wieder freundlicher und zugänglicher. Eines Tages überraschte er seine Frauen mit einem Holzbein und lernte nun, damit zu gehen. Er wollte endlich mit seinem Sohn auch wie ein echter Vater spielen können und ihn auf den Arm nehmen können, wenn er stand. Monty lernte immer besser, mit der Beinprothese zu gehen. Eines tages überredete Ethel ih, ein paar Pitches im Hof zu werfen und Ethel stachelte ihn so richtig an und sie merkte, dass Monty noch Feuer im Wurfarm hat. beide trainierten sehr oft und Ethel gab ihm richtig Zunder.

Als Barney sie eines Tages besuchte und er sah, das Monty immer noch ein toller Spieler war, überredete er ihn, beim nächsten All Star Turnier dabeizusein. Jimmy Dykes war einverstanden. Er überraschte seine Damen während des Spiel damit. beide waren alles andere als begeistert und hatten Angst um seine Gesundheit. Ein paar Bälle im Hinterhof werfen ist schliesslich was ganz anderes, alös ein professionelles Spiel durchzuziehen.

Am Anfanbg des Spiels lief es schlecht für Monty. Er fiel hin, vergeigte einige Pitches...doch er steckte nicht auf und auch sein team hatte Vertrauen in ihm. zudem war eri immer noch ein Publikumsliebling und die Zuschauer feuerten ihren einstigen Star an.  Während es Spiel kam Monty immer besser in Forum und schaffte sogar einen Homerun.  Monty war es schliesslich, der sein All Star Team zum Sieg führte. daraufhin bot Dykes ihgm einen neuen Vertrag an, zwar "nur" bei den Minors ins zweite Team, da mehr wegen seinem Holzbein nicht möglich war, doch Monty nahm begeistert an.

Fazit:
ich gebe zu, mit Baseball wenig am Hut zu haben und auch die Regeln nicht wirklich zu kennen. Dennoch fesselte m ich der Film sehr, es war beeindruckend, was Monty Stratton leistete und James Stewart, der ja selbst ein großer Baseball-Fan  ist und auch selbst auch gespielt hatte, war wirklich eine Idealbesetzung und schaffte es, alle Charakterzüge wirklich vortrefflich zu spielen.  Es ist wirklich schade, dass dieser film nie synchronisiert wurde. da er von 1949 war, kurz nach Kriegssende, fiel mer damals bei uns wohl durch, zumal er ja auch einen Sport zeigte, der bei uns damals völliug unbekannt war. Weswegen man wohl dachte, dass der Film sicher ein Flop werden würde. Auch später, als in den 80ern / 90ern noch einige Stewart Filme mit Sigmar Solbach nachsynchronisiert wurden, fiel der Film, vermutlich wegen des Baseball-Plots, durch. Und heute hat wohl niemand mehr Interesse daran, Geld für eine Synchro zu einem 70 Jahre alten Film hinauszuwerfen....wirklich sehr schade.

 Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 10. März 2020, 18:16:28 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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