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Autor Thema: Speed (USA, 1936)  (Gelesen 625 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 06. Juli 2014, 06:02:22 »

- Keine deutsche Ausstrahlung -
Mit Hilfe seines Mechaniker-Freundes, eines Ingenieurs und des attraktiven neuen Publizisten des Unternehmens bemüht sich ein Kfz-Testfahrer, einen neuen Vergaser zu entwickeln, indem er in den Indy 500 einsteigt und am kalifornischen Muroc Dry Lake Geschwindigkeitsprüfungen durchführt.

« Letzte Änderung: 04. Januar 2020, 05:24:37 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 04. Januar 2020, 06:03:24 »

Zweites Betthupferl mit James Stewart ist der Rennfahrer-Film "SPEED" aus dem Jahr 1936, zusammen mit Wendy Barrie und Una Merkel. Leider wurde dieser Film nie synchronisiert, ich schaue ihn mir in der Originalfassung an. Das Buch zu diesen Film stammt von Milton Krims und Lawrence P. 'Larry' Bachmann. Und nein - dieser Film hat nichts (!!!) mit dem viel später gedrehten, gleichnamigen Actionfilm von 1994 mit Keanu Reeves und Sandra Bullock zu tun Happy

Die Co-Stars: Wendy Barrie spielte Jane Mitchell, Stewarts Love Interest, in der sich gleichzeitig auch der Ingenieur Frank Lawson verliebt. Una Merkel spielöte Josephine Sanderson, die Tochter des Rennstalls.

Synchronisation: Da dieser Film nie synchronisiert wurde, existiert logischerweise auch keine Synchronfassung Grinsen

DVD & BluRay: In Deutschland ist dieser Film freilich nicht auf DVD oder Bluray erschienen, da er eben nie synchronisiert wurde. Mit einem Release dürfte wohl nie mit zu rechnen sein. In den USA ist der Film jedoch auf DVD zu bekommen. Ich besitze von dem Film eine alte TV Aufnahme auf Videocassette vom englischen TNT, als der noch empfangbar war. Ich hatte den Film irgendwann in den 90ern aufgenommen. Vor Jahren hatte ich ihn auf DVD kopiert. Bild ist noch ganz gut, der Ton auch, lediglich am Anfang ist 3-4x ein stärkeres Rauschen / Karatzen zu hören, aber nur kurz, dann läuft er sehr gut durch. Etwaige Untertitel habe ich leider nicht dazu.

Zum Film selbst:
James Stewart spielt  den Rennwagen-Mechaniker Terry Martin. Er ist zudem der "Chefautotester" von Emery Motors. Terry arbeitet an einem revolutionären Design für einen neuen Vergaser. Ingenieur Frank Lawson ist nur nur beruflich ein Rivale, sondern auch um das Buhlen der hübschen Jane Mitchell (Wendy Barrie), die gerade eingestellt wurde, um in der Werbeabteilung zu arbeiten. Schnell fanden Terry alsauch Frank Gefallen an ihr und Jane genoss es, von beiden Männern umgarnt zu werden. Währedn Terry ihr alles zeigt, und auch wie ein Motor am Rennwagen funktioneirt, versucht Frank sie mit Blumen und Schmeicheleien für sich zu gewinnen.

Witzig fand ich, wie Frank Jane auf eine Autofahrt mitnahm, und aufeinmal sein Wagen liegenblieb. Da erschien en Terry und ein Kumpel "Gadget". Terry bot sich an, Jane mitzunehmen, während Gadget sich um den Wagen von Frank kümmern sollte. Auf der Fahrt fragte Jane dann:

Jane: Was wohl mit Franks Wagen ist
Terry: Oh, das ist die Benzinpumpe, die war lose
Jane: Woher weißt du das? Du hast doch garnicht unter die Haube gesehen
Terry: ich hatte sie selbst gelockert!
totlachen

Und nur, um Jane sich selbst zu angeln Grinsen

Der neue Vergaser, den Terry entwickelt hatte, stellte sich als störend heraus, da Martin ihn nicht richtig zum Laufen bringen kann. Terry und sein Mechanikerkollege "Gadget" (Ted Healy) müssen die Aufnahme von Lawson in das Team zähneknirschend ertragen. Einen verantwortlichen Ingenieur zu haben, ist ärgerlich, da Lawson glaubt, nur er habe die Lösung. Dab ei klaute er frech Idee, die terry gehabt hatte und gab sie als seine eigenen aus.

Als ihr Auto im  500-Meilen - Rennen von Indianapolis eingesetzt wird, steigt Terry selbst als Fahrer ein, da alle anderen akeptisch waren, dass Terrys Vergaser funktioniert. Um zu beweisen, das er tadellos läuft, fuhr Terry zusammen mit Gadget als Beifahrer. Es lief alles lange gut, bis der Wagen ins Schlingern kam und einen schweren Unfall hatte. terry kam mit leichteren verletzungen davon, während Gadget sich beide Beine brach. Während Martin und "Gadget" sich von ihren Verletzungen erholten, geht Jane zu Martin, da sie heimlich die Nichte des Chefs ist. Dies wußte Terry jedoch nicht und als Jane ihm sagte, wurde terry sauer, weil er dachte, dass seine Erfindung nur wegen Jane zuliebe versucht wurde, anstatt um ihn selbst.

In einem neuen Auto, das für einen Geschwindigkeits-Weltrekord im kalifornischen Muroc entworfen wurde, beweist Terry, dass der Vergaser funktioniert, steigt Terry erneut selbst ins Auto, aber er verliert bei dem Versuch fast sein Leben, als eine Kraftstoffleitung reißt, werden erstickende Dämpfe in das Cockpit geleitet, wodurch der Rekordlauf vorzeitig beendet wird. Lawson hat nur noch wenige Augenblicke Zeit und fährt den Rennwagen. Er bringt einen verletzten Martin mit hoher Geschwindigkeit ins Muroc-Krankenhaus. Martin ist endlich bestätigt und gewinnt auch Jane für sich, während Frank auch nicht leer ausging, uns sich Josephine, die Tochter vom Sanderson rennstall sich schnappte.

Fazit:
Spannende Mischung aus dem Rennsportmilieu, gepaart mit etwas Romantik. Mir hatte der Film ganz gut gefallen, an manchen Stellen vorhersehbar und doch recht naiv, aber man darf nicht vergessen, dass der Film 1936 gedreht wurde. Erschreckend, wie wenig damals noch die Siherheitsvorkehrungen bei solchen Rennen waren. Den Film wirklich als "Rennfahrerfilm" zu präsentieren, halte ich für  etwas übertrieben, da der Kernpunkt des Films weniger das Rennen selnst, als der versuch einen neuen Vergaser zu tresten, im Mittelpunkt des Filmes stand. Da mein englisch ja leider nicht sonderlich toll ist, habe ich natürlich auch diese und jene Passagen nicht ganz verstanden, denke aber,m den Film im großen und ganzen gut verfolgt zu haben.

 Guter Film/Serie
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