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Autor Thema: Der Hund von Baskerville (2002) - Richard Roxburgh  (Gelesen 609 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juli 2014, 17:46:15 »



"Halten Sie sich fern vom Moor, besonders in der Dunkelheit, wenn die Mächte des Bö-sen sich erheben und über Sie herfallen wollen..." Ein riesiger Höllenhund sucht im Moor nach seinen Opfern, die zur Familie der Baskerville gehören. Seit kurzem ist sein ruheloses Geheul in der ganzen Gegend zu hören. Und dann wird Sir Baskerville unter mysteriösen Umständen aus der Sicherheit seines Hauses getrieben und liegt tot im Schnee. Doch die Bestie ist noch lange nicht zufrieden...
Der beunruhigte Hausarzt der Baskervilles sucht den Meisterdetektiv Sherlock Holmes auf. Er fürchtet um das Leben des jungen Henry Baskerville, der ein schweres Erbe antreten soll. Der Detektiv sendet seinen Gehilfen, Dr. Watson, als Geleitschutz und Vorermittler in die ländliche Gegend, während er selbst seine Ermittlungen von London aus beginnen möchte. Unruhige Nächte und ein gespenstischer Nebel bereiten Watson Kopfzerbrechen. Ein entflohener Sträfling macht die Gegend unsicher und auch das Dienstbotenehepaar hat ein paar dunkle Geheimnisse. Noch hält sich Henry von der gefährlichen Moorlandschaft fern, doch die attraktive Schwester eines Nachbarn hat eine fatale Anziehungskraft auf die Bewohner von Baskerville. Schließlich schlägt die Bestie erneut zu und die Ermittlungen der Londoner Detektive erhalten eine neue Dringlichkeitsstufe.
Es ist richtig, dass die Person des Sherlock Holmes, dargestellt durch Richard Roxburgh, etwas blass bleibt, aber dies ist wohl hauptsächlich darauf zurück zu führen, dass Holmes hier weitestgehend im Hintergrund bleibt und in den Szenen selten präsent ist. Dadurch kommen wir aber Dr. Watson, dargestellt von Ian Hart, um so näher. Watson begegnet uns als aufrechter und umsichtiger Charakter, der seinen hippokratischen Eid ernst nimmt und um das Leben seiner Schutzbefohlenen sehr besorgt ist. Es bringt ihn fast um, als Holmes aus taktischen Gründen ein Risiko eingeht oder nicht mit offenen Karten spielt. Letztlich steht er loyal zu seinem Herrn, auch wenn sein Vertrauen in den Meisterdetektiv erschüttert ist und rettet diesen sogar vor einem schrecklichen Tode.
Die Gegensätzlichkeit der Ermittler wirkt sehr lebendig. Auf der einen Seite haben wir den kühlen und immer akkurat frisiert und gekleideten Holmes und auf der anderen Seite den grüblerischen, oft etwas zerzausten Watson. Messerscharfer Verstand und emotionale Intelligenz treffen aufeinander und versuchen sich zu ergänzen.
Den Rahmen für die mörderische Handlung bildet eine wilde Moorlandschaft, die in nebelverhangenen Bildern eingefangen und mit verwirrenden Geräuschen versetzt wurde. Letztlich ist es diese grausame Natur, die scheinbar dem Mörder zur Hilfe kommt und den Stadtpflanzen Holmes und Watson wirklich zu schaffen macht.
Gespeichert

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