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Autor Thema: Der öffentliche Feind (The Public Enemy, USA 1931)  (Gelesen 2243 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
wbohm
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#DontKillSeanBean




« am: 27. Juli 2014, 13:41:39 »



Besetzung

James Cagney: Tom Powers
Jean Harlow: Gwen Allen
Edward Woods: Matt Doyle
Joan Blondell: Mamie
Donald Cook: Mike Powers
Leslie Fenton: Nails Nathan
Beryl Mercer: Toms Mutter
Robert Emmett O'Connor: Paddy Ryan
Murray Kinnell: Putty Nose
Mae Clarke: Kitty




Schon als Jungs lebten die Freunde Tom Powers (Frank Coghlan Jr.) und Matt Doyle (Frankie Darro) meist auf der Straße, trieben sich in zwielichtigen Bars in zwielichtiger Gesellschaft herum. So lernten sie den Ganoven Putty Nose (Murray Kinnell) kennen und erwiesen ihm und sich selbst mit einer Reihe von Diebstählen einen Dienst. Als nun Tom (James Cagney) und Matt (Edward Woods) erwachsen sind und bei einem der Aufträge für Putty etwas schief läuft, lässt sie der in die Jahre gekommene Kleingangster schmählich im Stich. Der hitzige und impulsive Tom nimmt Rache, und damit sind er und Matt endgültig in der Welt des Verbrechens angekommen. Daheim sehen sie sich von jeweils Toms Bruder Mike (Donald Cook) und Matts Schwester Molly (Rita Flynn), die mehr ahnen als sie wissen, mit Moral und Anstand konfrontiert. Als jedoch inmitten der Prohibition das Geschäft mit dem schwarz gebrannten Alkohol zu blühen beginnt, führt sie der Weg in die Bande des Gangsters Paddy Ryan (Robert Emmett O’Connor) und damit zu Taten ganz anderer Größenordnung…
 
Der Klassiker aller Klassiker des US-amerikanischen Gangsterfilms der dreißiger Jahre. Man muss ihn sehen, um zu verstehen, warum er so legendär ist und dabei seinem Ruf stets gerecht wird. Dass er über die Jahrzehnte nochmals besser alterte als z.B. Der kleine Cäsar (USA 1931) mit Edward G. Robinson und Narbengesicht (USA 1932) mit Paul Muni ist nicht dem Schauspiel James Cagneys zu verdanken. Alle drei Akteure in allen drei Filmen sind perfekt gewählt und liefern streckenweise grandiose Leistungen ab. Aber William A. Wellmans The Public Enemy traut sich, seiner Geschichte und seinen Schauspielern, einfach mehr zu und nimmt sich mehr heraus. Nicht nur der Charakter Tom Powers’, der Film selbst ist überraschend radikal und enthemmt, mit dem Hauptdarsteller James Cagney jenseits aller Strickmuster von Identifikation. Powers’ wirkt als Figur von tradierten Rollenmodellen und einer Psychologie der Anerkennung durch Andere nahezu entkoppelt. Er nimmt sich einfach, was er will, und das bringen Cagney und Wellman in jeder Einstellung mit einer Prägnanz zur Geltung, die Filmgeschichte schrieb. Zudem sucht das Finale im Spielfilm der Dreißiger und Vierziger für alle Zeiten seinesgleichen. Einfach unglaublich!

The Public Enemy war für den 32jährigen James Cagney, der im letzten Moment zur Rolle des Tom Powers’ kam, der Durchbruch. Cagney sollte das Image des "Tough Guys" für die nächsten zwanzig Jahre nicht mehr los werden, obwohl sich die Zahl seiner Gangsterfilme in Grenzen hielt. Zum Film Noir kam er erst 1949 mit Raouls Walshs Sprung in den Tod / Maschinenpistolen, einem der Klassiker. The Public Enemy lief 1931 derart erfolgreich, dass er von einem Kino am Times Square, New York, 24 Stunden am Tag gezeigt wurde. Als er 1941, nach Einführung des Hays Code in den USA, wiederaufgeführt wurde, kam er in einer lediglich zensierten Version in die Kinos. In der Zeit von Senator McCarthy, im Jahr 1954, wurde ihm ein Prolog voran gestellt, der die Zuschauer darüber aufklärte, was von Menschen wie Tom Powers zu halten sei. Bis heute legendär ist die Szene, darin Powers seiner Freundin Kitty (Mae Clarke) am Frühstückstisch eine halbe Grapefruit ins Gesicht drückt. In Deutschland hatte dieser Klassiker erst im April 1970 unter dem Titel Der öffentliche Feind seine um fast 40 Jahre verspätete Premiere im Fernsehen.
 
Die deutsche DVD-Edition von Warner Brothers (2005) unterm TV-Titel Der öffentliche Feind ist schlicht erstklassig: Tonspuren auf Deutsch, Englisch, Italienisch, 18 Untertitel, die gänzlich ungekürzte und bildtechnisch restaurierte Fassung von 1931, haufenweise Extras, u.a. eine Einleitung von Leonard Maltin, den US-Kinotrailer, sowie den Dokumentarfilm Bier und Blut: Feinde der Öffentlichkeit. Unbedingt ansehen!

Quelle: http://der-film-noir.de/v1/node/322


Auszeichnungen

- Der Film erhielt eine Oscarnominierung für das beste Drehbuch
- 1998 wurde der Film ins National Film Registry aufgenommen
- Das American Film Institute wählte die von James Cagney verkörperte Rolle des Tom Powers auf Platz 42 in der Liste der Top 50 Schurken aller Zeiten
- 2008 wurde der Film vom American Film Institute auf Platz 8 der 10 besten Gangsterfilme aller Zeiten gewählt.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2014, 13:43:28 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 27. Juli 2014, 13:57:52 »

Ich kann mich der obigen Filmkritik nur anschliessen. Diesen Gangster-Film muß man einfach gesehen haben. Er gilt heute als Meilenstein des Genres. Absolut fantastische Kameraführung und ein Filmende, das einen einfach umhaut, das hat man so in den Filmen der30er und 40er Jahren nicht so oft, wenn überhaupt, gesehen.

Die oben genannte berühmte Grapefruit Szene gibt es natürlich auch auf youtube:

#Ungültiger YouTube Link#

Man sagt, dass ein Ex-Mann von Mae Clarke immer wieder ins Kino ging, nur um diese Szene zu sehen Grinsen.  James Cagney hat knapp 30 Jahre später in dem Film "Eins, Zwei, Drei" eine kleine Anspielung auf die Szene geliefert, als er Horst Buchholz androhte, ihm eine Grapefruit ins Gesicht zu drücken.

Es gibt noch mehrere ungewöhnliche Szenen, die für einen Film Anfang der 30er sehr gewagt waren (und teilweise auch erstmal zensiert wurden). U.a gibt es eine Szene mit einem homosexuellen Schneider, bei dem sich Tom Powers und sein Kumpel Doyle neue Anzüge anfertigen lassen. Und als der dann die Schrittlänge ausmisst, da schaut Powers schon etwas irritiert Grinsen

Auch die Szene als die Gangsterbraut den betrunkenen Tom Powers auf seinem Bett verführt, war für damalige Verhältnisse gewagt (obwohl natürlich nichts gezeigt wurde). Und dann erst Jean Harlow mit ihrem Spruch "Ich könnte dich zu Tode lieben"


Natürlich gibt es von mir hier die Höchstwertung:  Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #2 am: 27. Juli 2014, 19:02:16 »

Diesen Fiulm habe ich auch in meiner Sammlung....zuzdem spielt auch Jean Harlow mit! Happy

Könnte ich mir auch mal wieder ansehen Happy

@wbohm: Da ist wohl gerade jemand auf dem Cagney-Trip, was? zwinkern
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« Antworten #3 am: 27. Juli 2014, 20:16:29 »

Ja, von Jean Harlow hatte ich ja oben das Zitat gebracht. Kaum zu glauben, dass die erst 20 Jahre alt war als der Film gedreht wurde. Sieht aus wie Mitte bis Ende 30 (nicht gerade ein Kompliment finde ich). Ich bin kein großer Fan von ihr, Joan Blondell gefällt mir besser und Mae Clarke auch.

@wbohm: Da ist wohl gerade jemand auf dem Cagney-Trip, was? zwinkern

Ich hatte mir mal die einzelnen Rubriken hier bei den 30er bis 50er Jahre Stars angeschaut und mit Schrecken festgestellt, dass im James Cagney Bereich mal gerade läppische 4 Filme aufgeführt waren, da habe ich mit meinen 2 Threads gestern und heute schon mal die Anzahl um 50% gesteigert. Die Tage kommen u.a noch Threads über "Der Schrei der Menge (The crowd roars), Oklahoma Kid (Cagney und Bogart zusammen im Wilden Westen Grinsen), Die wilden 20er usw. Ich habe ja einiges von ihm und da ich ja Fan der 30er und 40er Jahre Filme bin (egal ob Komödie, Gangsterfilm oder später Film Noir), da mache ich das gern. Nur schade, dass hier kaum jemand Interesse zeigt. Aber egal, ich gebe nicht auf, vielleicht kann man ja doch noch jemanden für diese Goldene Ära des Hollywood Films begeistern.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2014, 20:18:18 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 27. Juli 2014, 21:08:39 »

Bei manchen Filmen mußt du aufpassen, dass die nicht schon bei Bogart stehen zwinkern
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« Antworten #5 am: 27. Juli 2014, 22:36:57 »

Ja, bei denen, die ich oben aufgezählt habe, sind es "Oklahoma Kid" und "Die wilden 20er", das sind aber eher Cagney als Bogart Filme. Und die stehen auch noch nicht bei Bogart drin (was ja auch ein Fehler wäre). Bei Filmen, wo man sich nicht entscheiden kann, wer denn nun die Hauptrolle spielte (wie vor ein paar Wochen ja bei dem Bronson/Delon Film, sollte wir dann in Zukunft in beiden Rubriken einen Thread eröffnen und in einem von beiden halt nur den Link zu dem anderen, wo weiter diskutiert wird (wenn es denn mal dazu kommen sollte)) Aber wie gesagt, bei diesen beiden Filmen ist das ja nicht so, da ist Bogart nur Co-Star.
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« Antworten #6 am: 28. Juli 2014, 08:45:46 »

Für mich eigentlich "der" James Caagney Film überhaupt, Und auf jeden Fall ein meilenstein der Filmgeschichte (nicht nur wegen der Grapefruit-Szene, die ja immer wieder gerne in Filmen und Serien zitiert wird). Bekommt auch von mir  Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #7 am: 28. Juli 2014, 15:46:14 »

Habe den Film nun auch gerade gesehen. Im großen und ganzen - wie im Abspann auch genannt, war dieser Filme die klassische Biographie eines jeden Gangsters. Bereits als kleiner Bub böse Streiche verübt und dann die langsame Steigerung zum Kleinkriminellen und später als Erwachsener dann die großen Dinger. Mir tat Matt in dem Film leid - eigentlich kein übler Bursche mit dem Herz am rechten Fleck - sein größter fehler war eigentlich nur, dass er Tom zum Freund hatte - was nihn letztendlich auch sein Leben kostete. Toms Bruder Mike, der bodenständige, der immer das Richtige tut....ein direkter Brüdervergleich, die unterschiedlicher nicht sein können - ähnlich wars ja auch in dem 20 Jahre späüter gedrehten Film "Winchester '73" - nur dass hier der Bruder-Endkampf aus bleib. Trotz aller gegensätze hatten Tom und Mike sich am Ende wieder vertragen. Das Ende von Tom war natürlich so, wie es kommen mußte - anders hätte es damals auch wohl nie gedreht hätte dürfen, wäre ja sonst ein purer Propagandafilm für "Werde Gangster, werde reich, lebe glücklich!" Film totlachen Mike war am Ende sauer und man sah ihm an, dass er am liebsten seinen Bruder gerächt hätte. Was nun aus Paddy Ryan wurde - war ungewiss. Er sagte ja, er wolle sich nach der Sache mit Tom zurückziehen und Tom alles hinterlassen. Da Tom aber vom Syndikat gekillt wurde ist wohl anzunehmen dass auch Paddy und der Rest seiner Gang dies nicht überlebt haben. Gut für Mike, dass er ihn nicht begleitet hatte - wie er wollte, sonst hätte Mutter Powers sicherlich beide Söhne verloren...

Die Grapefruit-Szene war schon klasse und einmal mehr sah man Cagney als Unwirsch und schnell cholerischen Mann. Synchronisiert wurde Cagney hier auch wieder von Wolfgang Draeger Happy

Enttäuscht war ich von Jean Harlow....dafür, dass sie die 2. Hauptrolle spielte, waren ihre Szenen doch recht dürftig....erster Auftritt erst in der 45 Minute. Aber das, was sie gespielt hatte, zollte einer starken, selbstbewussten Frau...

Zitat
Es gibt noch mehrere ungewöhnliche Szenen, die für einen Film Anfang der 30er sehr gewagt waren (und teilweise auch erstmal zensiert wurden). U.a gibt es eine Szene mit einem homosexuellen Schneider, bei dem sich Tom Powers und sein Kumpel Doyle neue Anzüge anfertigen lassen. Und als der dann die Schrittlänge ausmisst, da schaut Powers schon etwas irritiert

Ja, von der Szene waren mehrere Stellen in der deutschen Fassung geschnitten, bin da schon froh, die Kauf DVD zu haben, wo die Stellen untertitelt zu sehen sind. Aber du hast recht, für 1931 schon ungemein gewagt....gerade Homosexualität im Jahre 1931 -und dann in einem Film. Eigentlich kaum vorstellbar!

Alles in allemein wirklich guter Film, dennoch reicht es bei mir einfach "nur" für Guter Film/Serie Woran es liegt? irgednwie war ich noch nie ein Fan von Filmen, die eigentlich nur ein "Abgesang des hauptdarstellers" sind, das quasi sein ganzen leben von Kindheit bis zum tragischen Tod zeigt...
« Letzte Änderung: 28. Juli 2014, 17:32:14 von Dan Tanna » Gespeichert

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« Antworten #8 am: 28. Juli 2014, 17:37:57 »

Das Ende von Tom war natürlich so, wie es kommen mußte - anders hätte es damals auch wohl nie gedreht hätte dürfen, wäre ja sonst ein purer Propagandafilm für "Werde Gangster, werde reich, lebe glücklich!" Film totlachen

 Mike war am Ende sauer und man sah ihm an, dass er am liebsten seinen Bruder gerächt hätte

Klar, ein Happy-End durfte man nicht erwarten, das wäre total unlogisch gewesen. ABer die Art, wie das Ende von Tom dann gezeigt wurde, war meiner Meinung nach trotzdem überraschend und auch "atemberaubend". Das hat man so in dieser Form in den Filmen der 30er und 40er nicht gesehen. Das hatte schon etwas albtraumhaftes und surreales an sich. Man erwartet Tom zurück, der Anruf bestätigt das und seine leidgeprüfte Mutter summt sogar vor Freude und auch Mike, der sich endlich mit seinem Bruder versöhnt hatte, freut sich. Und dann macht er die Tür auf und sieht Tom zusammengebunden und mit im Tode grausam entzerrten Gesichtszügen da fast in Zeitlupe in die Wohnung reinfallen.  Schockiert  Auch wie Mike sich danach bewegte, vollkommen apathisch und abgehackt, verstärkte diese Szenen noch. Da merkte man auch, dass der Stummfilm noch nicht lange vorbei war, denn das hatte vieles von der Inszenierung dieser übernommen. Unheimlich intensiv.

Überhaupt ist die Kameraführung einfach nur klasse. Man sieht eigentlich nie die knallharte Brutalität, alles passiert irgendwie "ausserhalb des Bildes" z.B beim 1.Mord den Tom begeht an dem Polizisten, der sie bei ihrem 1.Einbruch verfolgt. Oder noch eindrucksvoller als sich Tom und Matt an ihrem alten Peiniger Putty Nose rächen wollen. Putty Nose bittet um Gnade, spielt nochmal ihr altes Lied auf dem Klavier, Matt meinte noch "Ohne sie hätten wir ein anständiges Leben führen können", aber er will ihn nicht töten. Dann sieht man Tom hinter Putty Nose stehen und die Kamera schwenkt zu Matt und fängt seinen Gesichtsausdruck ein, während die Melodie erklingt und gleichzeitig der Schuss von Tom.  Man muß die Grausamkeit nicht zeigen, damit sie einen schockiert und das zeigt dieser Film für mich eindrucksvoll. Und deshalb wird dieser Film auch zu recht als ein Meilenstein des Genres bewertet.

Zitat
Enttäuscht war ich von Jean Harlow....dafür, dass sie die 2. Hauptrolle spielte, waren ihre Szenen doch recht dürftig....erster Auftritt erst in der 45 Minute. Aber das, was sie gespielt hatte, zollte einer starken, selbstbewussten Frau...

Sie war ja zu der Zeit (1931) noch nicht der große Star, hatte erst eine Hand voll Filme gedreht. Aber wie ich schon erwähnte, ich bin kein großer Fan ihrer Schauspielkunst (ähnlich wie z.B Mae West). Schon tragisch wie sie nur 6 Jahre später mit nur 26 Jahren starb)



« Letzte Änderung: 28. Juli 2014, 17:44:14 von wbohm » Gespeichert

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