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Autor Thema: African Queen (African Queen) (USA, 1951)  (Gelesen 1989 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 02. August 2014, 08:25:02 »

Der Film spielt während des Ersten Weltkriegs in Deutsch-Ostafrika. In einer kleinen Siedlung, weit entfernt von jeder Zivilisation, lebt und wirkt die sittenstrenge und etwas altjüngferliche Rose Sayer als Missionarin zusammen mit ihrem Bruder Pastor Samuel Sayer. Mit dem Nötigsten und mit Nachrichten versorgt wird die Siedlung von dem raubeinigen und verwahrlosten Kapitän Charlie Allnutt und seinem altersschwachen kleinen Dampfboot namens „African Queen“. Niemand erwartet, dass der Krieg große Auswirkungen auf die Siedlung haben könnte, sie wird aber durch deutsches Militär bei einer Strafexpedition völlig zerstört und anschließend stirbt der dadurch verwirrte Bruder von Rose.

Kapitän Allnutt sieht sich gezwungen, Rose auf seiner Reise weiter den Fluss hinunter mitzunehmen. Das Zusammenleben dieser beiden unterschiedlichen Charaktere auf engstem Raum ist naturgemäß nicht einfach. Die spröde und strenge Rose macht Charlie das Leben schwer, zwingt ihn aus seiner Verwahrlosung heraus und schüttet eines Tages seine kompletten Vorräte an Gin über Bord. Sie zeigt aber auch unvermutete Stärke und Mut, mit dem sie langsam Charlie ansteckt und ihn aus seiner eher resignierten Haltung herausholt. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, den Fluss ganz hinunterzufahren, obwohl dies als unmöglich gilt, und das im anschließenden See kreuzende deutsche Schiff zu versenken. Gemeinsam machen sich die beiden daran, diese Idee in die Tat umzusetzen, denn sie haben sich inzwischen sehr behutsam einander angenähert und sind nun ein Liebespaar.

Charlie leert zwei an Bord befindliche Sauerstoffflaschen, befüllt sie mit Sprengstoff, den er ebenfalls an Bord hat, und baut so zwei „Torpedos“, die er später am Bug der African Queen befestigt. Die Aufschlagzünder bastelt er aus etwas Holz, ein paar Nägeln und ein paar Patronen.

Die Schwierigkeiten, mit denen die beiden zu kämpfen haben, sind fast unüberwindlich. Eine deutsche Stellung, an der sie sich vorbeimogeln müssen, als unpassierbar geltende Stromschnellen (hier wächst Rose über sich hinaus und steuert das Boot, während Charlie sich um die unzuverlässige Maschine kümmern muss) bis hin zu einem Labyrinth von seichten Verzweigungen in der Flussmündung voller Rohrbewuchs, Mücken und Blutegel, in denen Charlie das Schiff bis zur völligen Erschöpfung von Hand schleppen muss. Er findet keinen Ausweg aus dem Labyrinth, beide schlafen erschöpft und ohne Hoffnung ein.

Nachts setzt starker Regen ein, der Wasserstand des Flusses steigt. Als die beiden aufwachen, bewegt sich das Boot von selbst in einer nun vorhandenen Strömung auf den See zu. Sie präparieren die „African Queen“, indem sie die „Torpedos“ durch Löcher im Bug schieben und somit scharf machen. In der Nacht ihres geplanten Angriffes herrscht auf dem See starker Sturm. Das Boot ist im Bug durch die Löcher so voll gelaufen, dass es nicht mehr zu steuern ist. Es beginnt zu sinken und kentert schließlich. Rose und Charlie klammern sich am Boot fest, plötzlich ist Rose verschwunden.

Als Nächstes sieht man Charlie, wie er offensichtlich an Bord des deutschen Schiffes verhört wird. Es handelt sich um eine „Gerichtsverhandlung“, in der er schließlich als Spion zum Tode verurteilt wird, obwohl er behauptet, er sei nur als Angler auf der Insel gewesen, auf der man ihn aufgefunden hat.

Plötzlich legt ein Beiboot an und Rose wird ebenfalls an Bord gebracht. Charlie verleugnet sie zunächst. Rose will sich aber wenigstens die Genugtuung verschaffen, den Deutschen von ihrer beider Vorhaben zu erzählen, was natürlich auf Unglauben stößt, denn der Fluss gilt als unbefahrbar, und ihre Beschreibung der Torpedos klingt für die Deutschen auch nicht gerade überzeugend.

Auf jeden Fall sollen beide gehängt werden. Rose bittet darum, dass sie gleichzeitig mit Charlie gehängt wird. Charlie bittet daraufhin den Kapitän, sie vor der Hinrichtung noch zu trauen, was dieser auch etwas widerstrebend tut. In dem Moment, wo die Seile langsam gestrafft werden, um die beiden zu hängen, erschüttert eine Explosion das Schiff, es gerät in Brand und sinkt sofort.

Rose und Charlie schwimmen unversehrt im See. Rose findet ein im Wasser treibendes Wrackstück aus dem Bug ihres Dampfbootes, auf dem „African Queen“ zu lesen ist. Den beiden wird klar, dass sie es doch noch geschafft haben. (In Zwischenschnitten hatte der Zuschauer schon immer mal die gekenterte African Queen mit ihren Torpedos an der Oberfläche des Sees treiben und die Königin Louisa auch darauf zusteuern sehen.)

Kritiken

    „Die vorzügliche Verfilmung von Foresters satirischem Roman hat durch späte Ausmerzung von ‚Antideutschem‘ unnötig gelitten. Dennoch sehenswert.“

– 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 14/15

    „Huston ‚tauchte‘ die Hepburn und Bogart in einen farbenfrohen afrikanischen Regenwald mit allem Drum und Dran, sprich mit aller Schönheit und Gefahr, und schuf ein Meisterwerk der Filmkunst, in dem er ein ausgewogenes Maß an Tragik, Romanze und Komödie fand, das an Spannung nie verliert und zudem von humorvollen und intelligenten Dialogen lebt.“

– Filmzentrale.com

    „Einer der schönsten Abenteuerfilme der fünfziger Jahre.“

– Frankfurter Rundschau, Frankfurt am Main

    „Tee contra Gin lautet die Parole in diesem subtilen Geschlechterkampf im Dschungel Afrikas, in dem Bogart seinen eigenen Mythos persifliert […].“

– Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 23 (Wertung: 3½ Sterne bzw. „außergewöhnlich“)


Auszeichnungen

    Oscar für die beste männliche Hauptrolle an Humphrey Bogart
    weitere Oscar-Nominierungen für die beste Regie (John Huston) , die beste weibliche Hauptrolle (Katharine Hepburn), und das beste Drehbuch

Auszeichnungen vom American Film Institute:

    1998: Platz 17 der 100 besten Filme aller Zeiten, 2007: Platz 65
    Platz 14 der 100 besten Liebesfilme aller Zeiten
    Rang 48 der 100 am meisten inspirierenden Filme aller Zeiten


Wissenswertes

    Erst sieben Jahre nach der Uraufführung wurde der Film in deutschen Kinos gestartet. Allerdings wurden die sogenannten „deutschfeindlichenâ



    Humphrey Bogart: Charlie Allnutt
    Katharine Hepburn: Rose Sayer
    Robert Morley: Pastor Samuel Sayer
    Peter Bull: Kapitän der Louisa
    Theodore Bikel: Erster Offizier
    Walter Gotell: Zweiter Offizier
« Letzte Änderung: 03. Mai 2020, 18:50:21 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 02. August 2014, 08:26:36 »

Genialer Film mit Bogart und hepburn. Die reibeisigen Dialoge zwischen beiden sind absolut süffig und amüsant. Bogart als harter, ungehobelter Kerl mit weichem Herz.

Ich mag diesen Film sehr gerne

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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #2 am: 02. August 2014, 12:08:42 »

Einer meiner Top5 Bogart Filme, was zu einem nicht unerheblichen Teil an der (wie immer) großartigen Katherine Hepburn liegt.

Interessant ist, dass man die Rolle der Rose Sayer zuerst Bette Davis angeboten hat. Aber als die erfuhr, dass man in Afrika drehen will, lehnte sie ab.  Hätte sie mal lieber nicht machen sollen, denn dieser Film hätte ihr nochmal mächtig Auftrieb für ihre nachlassende Karriere Anfangs der 50er geben können.

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 02. August 2014, 20:04:13 »


Interessant ist, dass man die Rolle der Rose Sayer zuerst Bette Davis angeboten hat. Aber als die erfuhr, dass man in Afrika drehen will, lehnte sie ab.  Hätte sie mal lieber nicht machen sollen, denn dieser Film hätte ihr nochmal mächtig Auftrieb für ihre nachlassende Karriere Anfangs der 50er geben können.

Ja, für Bette Davis sicher ein Fehler gewesen,stimmt. Aber ich denke, rein von dem Charakter her passte Katherine Hepburn besser darein, auch Ann Sheridan (ja, ich muß sie mal wieder nennen!) Grinsen wäre keine üble Wahl gewesen, aber Bette Davis...hätte ich mir in der Rolle jetzt nicht so vorstellen können - wobei....man hätte es erst richtig beurteilen können, wenn sie den Film gemacht hätte.
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#DontKillSeanBean




« Antworten #4 am: 02. August 2014, 20:11:33 »

Bette hat genug "Kratzbürsten" und auch "alte Jungfern" gespielt, das hätte meiner Meinung nach schon gepasst. Aber natürlich war auch Katherine Hepburn eine Idealbesetzung.
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« Antworten #5 am: 04. August 2014, 07:37:37 »

Ich habe bisher noch nicht so viele Bogart-Filme gesehen, aber der gehört zu den besten... Geniale/r Film/Serie
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schimmi
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« Antworten #6 am: 04. August 2014, 07:54:56 »

Ich habe bisher noch nicht so viele Bogart-Filme gesehen, aber der gehört zu den besten... Geniale/r Film/Serie

 Freuen Den Film sehe ich auch sehr gerne.Katherine Hepburn und Humphrey Bogart sind spitze als ungleiches Paar! Freuen

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 03. Mai 2020, 20:11:48 »

Heutiger Humphrey Bogart Film ist der große Abenteuerklassiker "AFRICAN QUEEN" aus dem Jahre 1951, zusammen mi Katharine Hepburn und Robert Morley.Im Ersten Weltkrieg in Afrika wird ein Kapitän eines Flussboots (Bogart) von einer resoluten Missionarin (Hepburn) überredet, mit seinem Boot ein feindliches Kriegsschiff anzugreifen. Vorher müssen sie jedoch weitere zahlreiche Gefahren überstehen... Der Film beruht auf einen Roman von C.S.Forester. Forester schrioeb auch die weltbekannten Abenteuer-Piratenromane um Captain Horatio Hornblower.

Die Co-Stars:
Leider die einzigste Zusammenarbeit mit der umwerfenden Katharine Hepburn, die hier die Missionarsfrau Rose 'Rosey" Sayers spielte. Bogart und Hepburn waren im Grunde die einzigen Schauspieler in dem Film ,alles andere waren nur keline Nebenrollen und weniger, so spielte Robert Morley eine kleine Nebenrolle als Geistlicher Bruder Samuel Sayer, der zudem auch Rose' ihr Bruder war.Theodore Bikes spielte den ersten deutschen Offizier, Walter Gotell ("General Gogol" aus den james Bond Filmen durfte hier statt einen Russen mal einen deutschen (!!!) zweiten Offizier spielen. Peter Bull spielte den deutschen nCaptain der "Louisa".

Synchronisation:
Humphrey Bogart wurde hier diesmal von Wolfgang Lukschy synchronisiert, der auch schon mal John Wayne oder Roberet Mitchum sprach. Lukschy sprach ihn auch später noch in "Sirocco", "Sabrina", "An einem Tag wie jeder andeer" und "Schmutziger Lorbeer". Katharine Hepburn wurde von Edith Schneider erst- und einzigstmalig gesprochen, Robert Morley von Erich Fiedler, der deutsche Kapitän vn Cary-Grant-Stammstimme Curt Ackermann und Theodore Bikel von Gert-Günther Hoffmann (Stammstimme u.a. Connery, Newman, Macnee, Shatner, etc.)

DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Filn 2 Versionen. Zum einen die deutsche DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2003 (??) als auch die Bluray Erst VÖ aus dem Jahre 2010, welche ich mir heute auch angesehen hatte. Hatte sie mir erst letzte Woche bestellt. AQuf dieser Bluray befindet sich zudem ein umfangreiches Making Of und wurde komplett neu abgetastet, so dass der Film in nie dagewesener bildlicher Brillianz erstrahlt.

Interessantes:
Der Film wurde komplett an Originalschauplätzen in Afrika gedreht. Die Außenaufnahmen fanden in Butiaba am Albertsee und im Murchison Falls National Park statt – rund 1500 Kilometer vom Tanganjikasee, dem angeblichen Schauplatz, entfernt. Es war sehr aufwendig, vor Ort in Afrika mit den damals modernen Technicolor-Kameras zu drehen. Zudem musste die Filmcrew unter relativ spartanischen Verhältnissen hausen, selbst die Filmstars (neben Katharine Hepburn und Humphrey Bogart auch Lauren Bacall, die ihren Ehemann Bogart auf die Reise nach Afrika begleitete). Andere Szenen, insbesondere die gefährlichen, wurden wegen der Sicherheit und technischen Umsetzbarkeit allerdings in britischen Filmstudios gedreht. Die Dreharbeiten in Afrika waren ungemein chaotisch und schwierig für alle Beteiligten. So erwähnte Katharine Hepburn davon ein bewegendes Kapitel über die Dreharbeiten des Films in einem Buch von ihr mit dem Beititel "Wie ich mit Bogart, Bacall und Huston nach Afrika fuhr und beinahe den Verstand verlor." Grinsen Lauren Bacall war bei den ganzen dreharbeiten auch mit dabei. Für alle Beteiligten war diese Drehzeit eine Herausforderung, die keiner der Beteiligten Zeit lebens wieder vergessen sollte. Die Arbeit hatte sich gelohnt - Humphrey Bogart wurde für seine Rolle mit dem OSCAR ausgezeichnet, Hepburn und Huston wurden, wie auch das Drehbuch zum Film,  jeweils nominiert.

Zum Film selbst:
Der Film startete im September 1914. der erste Weltkrieg war jüngst ausgebrochen und auch unten in Afrika bekam man dies mit. Humphrey Bogart spielte den Abenteuurer, Lebemann und früheren Schiffsmaschinisten Charles 'Charlie' Allnutt, der miot seinem altgedienten kleinem Schiff, der "African Queen" durch Afrika schipperte um den Eingeborenen und den Missionsstandsorten mit Gegenständen und Nahrung zu versorgen. Eines Tages schipperte Charliein das Dorf, wo der Missionar Samuel und seine Schwester Rose tätig waren.

Samuel: Wie ist es ihnen so ergangen in letzter Zeit?
Charlie: ich hatte Krach mit den Belgiern, die waren unzufrieden, war mir aber egal, ich habe eh kein Wort verstanden, was di mich angeschrien hatten. Und ich brauche keine Angst zu haben, dass ich sie nicht mehr beliefern brauche, ich bin der einzige der hier fährt und der einzige, der mit meiner "African Queen" überhaupt umgehen kann!
Grinsen

Charlie erzählte Samuel, dass er Krieg ausgebrochen war...Samuel war geschockt, wie Menschen überhaupt Krieg gegeneinander führen können. Nachdem Charlie ausgeladen hatte, machte er sich wieder auf dem Weg. Kurz darauf wurde das Dork von den Deutschen überfallen und geplündert, sie raubten und töteten. Samuel wollte ihnen Einhalt gebieten und bekamn einen üblen Schlag auf den Kopf. Dieser Schlag hatte zur Folge, dass Samuel lethagisch wurde und nicht mehr wußte, was er sagte. Einen Tag später klappte er zusammen und starb in Rose ihren Armen. Ich denke mal, die Kopfverletzung hatte innerlich was ausgelöst, woran er denn gestorben war.

Als Charlie wieder zu dem Dorf kam, erzählte Rose ihm, was passiert war und Charlie nahm sie mit, um sie zu beschützen, bevor die Deutschen zurückkommen würden.  Charlie brachte Rose zu einem sicheren Platz am Fluß, welcher gut geschützt ist. Hier plante Charlie mit Rose den Krieg "auszusitzen". Doch Rose legt darauf keinen Wert...sie will Rache nehmen. mSie überzeugt Charlie davon, mit selbstgebauten Torpedos  gegen das deutsche Kriegsschiff "Louisa" vorzugehen, welche hier in der Nähe ankert. Mit Hilfe von leeren Sauerstoffflaschen und genug Dynamit, welches Charlie eh an Bord hatten und kleinen Aushilfsarbeiten war es Charlie möglich, solche selbstgebauten Torpedos zu bauen, um die Louisa damit zu versenken. Doch erstmal in die Nähe bder Louisa zu kommen, ist nicht einfach, denn der Weg führt mehrfach durch lebensgefährliuche Stromschnelle, Wasserfällen und anderen tödlicher Gefahren. Rose wußte, dass es einem gewievten Abenteurer vor Jahren gelungen war, die Strecke zu meistern - als einizigen. Charlie war vehelent dagegen, solch ein Himmelsfahrtskommando zu machen, liess sich aber von Rose und ihrer rustikalen Art überzeugen Grinsen

Charlie hatte zudem zahlreiche Flaschen Gin an Bord und da Charlie ein altgedienter Säufer war, trank er während er Fahrt mehrafch "einen über den Durst". Für Rose ist Alkohol Teufelszeug und verurteilt Charlie deswegen. Einmal, als sich Charlie mal wieder bis zur Besinnungslosigkeit zugeschüttet hatte und seinen Kater ausschlief, schüttete Rose den gesamten Gin-Vorrat über Bord. Charlie war mächtig sauer...doch sein Kater war zu heftig, um Rose davon abzuhalten Grinsen Charlie erfuhr, dass Rose schon seit 10 Jahren mit ihrem Bruder zu missionarischen Tätigkeiten in Afrika war.

Charlie hatte die Idee, schwimmen zu gehen und überredete Rose dazu, es gleich zu tun. Natürlich mußte Charlie sich umdrehen....obwohl Rose ihr "Badekostüm" sowas von prüde war, dass "Umdrehen" eigentlich völlig unnötig gewesen wäre Grinsen Witzig, als sie nach dem Schwimmen nicht wieder am Schiff hochklettern konnte und Charlie ihr helfen mußte, glkeichzeitig sich auch umdrehen sollte Grinsen Als es dann in der Nacht stark geregnet hatte, weigerte Rose sich, Charlie in ihrem von Charlie selbstgebauten Unterschlupf reinzulassen...bis er klatschnass war und sie es denn doch erlaubte Grinsen

Dann näherten sich die ersten Stromschnellen, die die African Queen meisterte. Charlei dachte, dass diese starke Schaukelei Rose dazu ermutigt hätte, ihre Pläne aufzugeben...doch ganz im Gegenteil Grinsen Rose fand sehr großes Gefallen daran, der Gefahr ins Auge zu blicken und konnte es aum erwarten, bis die Gefahren mehr und höher werden....was Charlie erstaunte und er sie auch warnte, dass es lebensgefährlich werden wird...und Rose war einfach nur begeistert davon Grinsen

Sie fuhren den gefürchteten Olanga Fluß hinunter (habe mal gegoogelt der fliesst durch Angola) Dann begegneten sie Deutsche, von denen sie beschossen wurden. Es gelang ihnen, mit der African Queen zu flüchten. Dann mußten sie weitere gefährliche Stromschnellen bewältigen, die gefährlicher waren, als die letzten. Nachdem sie diese bewältigt hatten, feuerten die beiden ausgelassen ihren erfolg und beide küßten sich erstmals. Danach verbrachten sie eine gemeinsame nacht und duzten sich am nächsten Morgen, nachdem Rose ihm Frühstück ans Bett brachte Grinsen Doch die Romantik wehrte nur kurz - denn sie steuerten direkt auf einen Wasserfall zu, wo wie hinunterpurzelten. Dabei  wurde die Schiffswelle beschädigt, was die Weiterfahrt verhinderte. Charlie mußte nun eine Reparatur unter Wasser durchführen mit irgendwelchen Hilfsmitteln...so ala MacGyver mäßig also Grinsen  Nachdem das bewerkstelligt wurde, erlebten beide eine romantische Weiterfahrt ohen Probleme.

Doch dann wurden sie von einem gewaltigen Moskitoschwarm angegriffen. Rose versteckte sich unter einer Decke, während Charliue versuchte sie aus dem gebiet nahe am Ufer zu manövrieren. Doch es wurde immer schlimmer, sie gerieten in morastiges Wasser, durch die Dickflüssigkeit gings nicht weiter und mit Stöcken versuchten sie, ein paar Meter zu gewinnen. Als das nichts half, steig Charlie aus und schob das Schiff weiter, während Rose es steuerte. Als Charlie wieder erschöpft an Bord ging, waren mehrere Blutegel an seinem Körper, von denen Rose ihn befreien mußte. Danach mußten beide raus, während Rose den Weg vom Schilf mit einer Machete befreite schob Charlie das Schiff weiter. Völlig am Ende ihrer Kräfte liessen sie sich aufs Boot fallen. Charlie wurde von einem Malaria-Anfall befallen. Beide wußten, dass sie hier lebend nicht mehr herauskommen würden. Doch in der Nacht brach ein gewaltiges Unwetter herein und es gab Starkregen. Während beide sich erschöpft ausschliegfen, bemerkten sie nicht, dass die African Queen von dem Starkregen weiter getrieben wurde. Am nächsten Morgen waren sie wiedre auf dem Fluß...sie waren schon vorher nahe drangewesen, ohne dass sie es geahnt hatten.  Und kurz darauf sahen sie die Louisa. Sie mußten ins Schlf zurück, um nicht entdeckt zu werden. Rose wies Charlie an, jetzt die Torpedos zu bauen.Dann gabs den Streit, wer denn das Himmelfahrtskommando begehen soll. Die Queen muß direkt mit den Torpedos in die Louis gefahren werden. jeder wollte es alleine machen, jeder woltle sich quasi "opfern",  Als keiner der beiden nachgeben wollte, entschieden sie sich, es beide zu machen, da keiner ohne den jeweils anderen weitermachen wollte.  Nachdem sie fertig waren mit den Torpedos und ihren Plan umsetzen wollten, brach ein gewaltiges Unwetter hinein, die ihren Plan zunichte machte - schlimmer noch - die African Queen kenterte und sank. Charlie und Rose konnten mit knapper Not entkommen.

Charlie wurde con der Louisa aufgefischt und ausgefragt. Als die Deutschen unzufrieden waren mit seinen Antworten, verurteilten sie ihn zum Tode. Kurz vor der Exekution wurde auch Rose aufgefischt. Rose getsand strolz den Deutschen, was sie geplant hatten und erzählte in allen Einzelheiten ihr Vorhaben. Der deutsche Kapitän lachte beiden aus, dass der Plan eh nie funktioniuert hätte.  Auch Rose wurde zum Tode verurteilt. Als beide schon ihren Strick in der Schlinge hatten wurde die Louisa von 2 Torpedos getriffen und sank. Die African Queen hatte quais als letzte Handlung es noch geschafft, dass sisch die Torpedos von ihr lösten und sehr glücklich ihr Ziel trafen, da die die Louisa ja auch nicht bewegt hatte von dem Zeitpunkt aus, als Charlie die Torpedos justiert hatte (OK....es ist natürlich schon mehr als unglaubwürdig, dass soesas passieren konnte....aber an gut!) Grinsen

Charlie und Rose waren die einzigen Ãœberlebenden auf der Louis und paddelten lachend auf etwas Treibholt der African Queen Richtung Ufer...... Filmende

Fazit:
Humphrey Bogart als selbstironischer Säufer und Katharine Hepburn als altjungferliche spröde Methodistenschwester waren eine ausgezeichnete Wahl für diesen sehr spannenden, überragenden Abenteuerfilm zwischen 2 gegensätzliche Charaktere, die sich zusammenraufen müssen, um zu bestehen. "African Queen" war schon immer einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit Bogart. Aich die exotischen Drehplätze machen aus diesem Film einen exzellenten Sonntag-Nachmittagfilm, der alles bot: Spannung, Dramatik, Action, Romantik und Humor und jede Menge Abenteuermut. Obwohl die Dreharbeiten ein wahres Martyrium gewesen waren, hatte es sich am Ende doch gelohnt un einen unvergesslichen Film geschaffen, der auch 70 Jahre später nichts von seiner Klasse verloren hat!

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« Letzte Änderung: 03. Mai 2020, 20:19:50 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 03. Mai 2020, 21:00:10 »

Sehr nette Idee Happy

Für alle, die daran interessiert sind, ihre "African Queen" -Erlebnisse etwas weiter zu tragen, können sie das Originalboot besuchen / sehen und sogar Tickets dafür buchen, da es sich jetzt in einem ironischerweise anderen Ort befindet, der mit Humphrey Bogart verbunden ist. Das Boot befindet sich jetzt in Key Largo. FL.

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« Antworten #9 am: 03. Mai 2020, 23:32:45 »

 Geniale/r Film/Serie ein weiterer lieblingsfilm.habe auch das buch über die dreharbeiten von hepburn-sehr empfehlenswert.bogart ist einfach unglaublich charismatisch und vielseitig.eine echte legende.auch der kamermann jack cardiff ist einer der größten britischen überhaupt
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