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Autor Thema: Der Tiger (The Enforcer) (USA, 1951)  (Gelesen 1396 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 02. August 2014, 08:55:16 »


Die Handlung spielt in einer fiktiven US-amerikanischen Großstadt und beinhaltet Rückblenden und Rückblenden innerhalb von Rückblenden.

Joe Rico wird unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen in ein Gerichtsgebäude gebracht. Er soll am nächsten Morgen gegen den mutmaßlichen Gangsterboss Albert Mendoza aussagen. Ein Versuch, ihn von einem Scharfschützen ermorden zu lassen, schlägt knapp fehl. Staatsanwalt Martin Ferguson ermahnt den panischen Rico, sich zusammenzureißen und lässt ihn in eine Zelle mit Polizeiwache sperren. Rico entkommt durch das Badezimmerfenster und stürzt versehentlich in den Tod. Ferguson hat jetzt nur noch die Nacht bis zur Verhandlung, um aus dem Beweismaterial etwas Belastendes gegen Mendoza zu finden. Ansonsten muss dieser auf freien Fuß gesetzt werden. In einer Rückblende sieht man, wie James "Duke" Malloy gesteht der Polizei, dass er seine Freundin im Rahmen eines Auftragmordes ermordet hat. Er bringt die Polizei zu einem leeren Grab. Er wird verhaftet und erhängt sich in der Gefängniszelle.

Ferguson beginnt die Ermittlungen und stößt dabei auf "Big Babe" Lazick. Dieser gesteht, dass er zu einer Gruppe von Auftragskillern gehört, die ihre Aufträge von Rico übermittelt bekommen. Sie beziehen dabei ein regelmäßiges Gehalt und die Organisation kümmert sich auch bei Gefägnisaufenthalten um sie und deren Familien. Der eigentliche Boss ist ihnen unbekannt.

Dadurch, dass kein Zusammenhang zwischen Ihnen und den Opfern besteht, verdächtigt sie niemand. Die Auftraggeber verschaffen sich für die Tatzeit Alibis.

Lazick führt die Polizei zur Leiche von Nina Lombardo, die Freundin Malloys. Sie eigentlich ein Auftrag von "Duke" Malloy. Dieser verliebte sich jedoch in sie und konnte die Tat nicht ausüben. Die Komplizen Malloys zwangen ihn schließlich zu der Tat. Ninas Mitbewohnerin Teresa Davis sagt der Polizei, dass Lombardos richtiger Name Angela Vetto war. Vetto versteckte sich, seit ihr Vater ermordet worden war. Ihr Vater und sie waren vor zehn Jahren Zeuge des Mordes an John Webb gewesen.

Die Polizei entdeckt ein Massengrab und kommt der Mörderbande auf die Spur. Mendoza beginnt, die Auftragskiller ermorden zu lassen. Als Rico merkt, dass auch er bedroht ist, nimmt er Kontakt zu Ferguson auf. Durch ein Geständnis gegen Mendoza will er als Kronzeuge der Hinrichtung entgehen. Rico berichtet von seiner Partnerschaft mit Mendoza und dem ersten Mord, den Mendoza noch eigenhändig begangen hat: Opfer war John Webb. Die einzigen Zeugen waren Vetto und seine Tochter, die dann später beseitigt wurden. Frustriert erkennt Ferguson, dass alle Zeugen tot sind und ist nah dran aufzugeben. Er gibt dem unbeeindruckten Mendozas die Fotos von Vettos Leiche und droht ihm, dass ihn diese Gesichter verfolgen würden. Ferguson hört sich noch einmal die Bänder mit Ricos Aussage an und entdeckt einen Fehler: Rico sprach von Vettos großen blauen Augen, die Leiche Nina Lombardos hatte jedoch braune Augen. Er schließt daraus, dass die Killer Vetto mit ihrer Mitbewohnerin verwechselt hatten und beginnt eine hektische Suche nach ihr. Parallel dazu hat Mendoza die Fotos gesehen und kommt zur gleichen Schlussfolgerung. Über seinen Anwalt vermittelt er den Auftrag an seine Killer, die echte Vetto zu suchen und zu ermorden. In einem dramatischen Showdown gelingt es Ferguson Vetto schließlich zu retten. Mit dieser Belastungszeugin gelingt es ihm schließlich, Mendoza auf den Stuhl zu bringen.

Trivia

    Nur wenige Tage nach Drehbeginn übernahm Raoul Walsh die Regie von dem erkrankten Bretaigne Windust. Um seinem Kollegen den in seinen Augen verdienten Ruhm nicht zu nehmen wollte er aber in Vor- und Abspann des Films nicht genannt werden.
    Realer Hintergrund war die Geschichte von und die Verfahren gegen Louis Buchalter und dessen Verwicklung in die Murder, Inc., der am 4. März 1944 in Sing Sing als einziger Big Boss auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, nachdem er wegen zwei Morden verurteilt werden konnte. Seinem Mafia-Partner, Albert Anastasia, geschah nichts.
    Der Film gilt als einer der gewalttätigsten seiner Epoche.
    Im Original wird die Einleitung von Estes Kefauver, einem amerikanischen Politiker und Ausschussvorsitzenden eines Ausschusses zur Bekämpfung von organisierter Kriminalität, gesprochen.
    Die Schwarz/Weiß-Netto-Spielzeit beträgt je nach Fassung etwa 81-87 Minuten.

Zitate

    Die Zentrale in Kansas City erledigt jetzt alles selbst.
    ..wenn er diese großen blauen Augen wiedersieht.

Kritiken

    Spannungsreicher Gangsterfilm von ungewöhnlichem Tempo. (…) Ein Spiegel menschlicher Verworfenheit mit ungünstigen Wirkungen auf ungefestigte Zuschauer. – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik. 3. Auflage. Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 430.
    Bosley Crowther, Kritiker der New York Times, lobte die Leistung Bogarts und Ted de Corsias. Er zeigte sich jedoch auch von der Brutalität abgestoßen und kritisierte den Film dafür, dass die übermäßige Gewalttätigkeit, den Zuschauer letztendlich langweile.
    Gute Kamera, knapper Dialog, der manchmal - nicht immer gelingend - menschliche Töne anzuschlagen versucht, und eine Polizeiarbeit, präzise wie am Fließband laufend geschildert, sind die Kennzeichen dieses Films. Evangelischer Filmbeobachter


Humphrey Bogart: Martin Ferguson
Ted de Corsia: Joseph Rico
Everett Sloane: Albert Mendoza
Zero Mostel: Big Babe Lazich
Roy Roberts: ... Capt. Frank Nelson
King Donovan: Sgt. Whitlow
Adelaide Klein: Olga Kirshen
Don Beddoe: Thomas O'Hara
Tito Vuolo: Tony Vetto
« Letzte Änderung: 25. April 2020, 19:41:16 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 02. August 2014, 18:45:09 »


 Der Film gilt als einer der gewalttätigsten seiner Epoche.

Wohl wahr. Schon ein paar knallharte Szenen dabei. Da werden auch einfach mal die "lieben Kollegen" aus der Organisation kaltblütig niedergemäht, obwohl man Sekunden vorher noch sagte, dass "alles in Ordnung sei".

Zitat
    ..wenn er diese großen blauen Augen wiedersieht.

Da spult Bogey das Tonband 3-mal zurück um das zu hören. Also ich hab's schon beim 1.Mal verstanden, dass das Mädchen blaue Augen hatte und die Ermordete (die für sie gehalten wurde) braune. Aber hey, ich bin ja auch "Detective" und Bogey hier ein Staatsanwalt. Grinsen

Zitat
    Spannungsreicher Gangsterfilm von ungewöhnlichem Tempo. (…) Ein Spiegel menschlicher Verworfenheit mit ungünstigen Wirkungen auf ungefestigte Zuschauer. – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik. 3. Auflage. Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 430.

Katholische Filmkritik mal wieder. Die haben ja desöfteren schon so ein Zeug geschrieben. Klar, jeder "ungefestigte" geht danach raus auf die Strassen und wird Ganove oder Killer  ich werde verrückt

   
Zitat

    Gute Kamera, knapper Dialog, der manchmal - nicht immer gelingend - menschliche Töne anzuschlagen versucht, und eine Polizeiarbeit, präzise wie am Fließband laufend geschildert, sind die Kennzeichen dieses Films. Evangelischer Filmbeobachter

Und hier die "Kritik der Evangelen" Grinsen. Die gehen nicht gleich davon aus, dass man zum Verbrecher wird, wenn man den Film gesehen hat (auch nicht als "Ungefestigter" Grinsen )

Netter Zug von Raoul Walsh, dass er nicht genannt werden will, obwohl er ja den Hauptteil der Regiearbeit übernommen hat.

Ungewöhnlich finde ich es, dass mit Bogart nur ein "Kategorie A" Star mitspielt. Und Frauen spielen in dem Film nur eine untergeordnete Rolle (überhaupt tritt das 1.weibliche Wesen erst nach ca 30 min auf, wenn ich das noch richtig im Gedächtnis habe)

Ich gebe mal  Guter Film/Serie

« Letzte Änderung: 02. August 2014, 18:47:19 von wbohm » Gespeichert

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 02. August 2014, 20:18:19 »

Ich muß ihn mir mal wieder ansehen, zuletzt vor 2 Jahren...aber irgednwie derzeit keine großen Erinnerungen an vereinzelte Szenen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 25. April 2020, 19:43:07 »

Ich muß ihn mir mal wieder ansehen, zuletzt vor 2 Jahren...aber irgednwie derzeit keine großen Erinnerungen an vereinzelte Szenen.

...und heute wars dann endlioch soweit Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 25. April 2020, 21:12:29 »

Heutiger Humphrey-Bogart-Film ist der Kriminalfilm "DER TIGER" ("THE ENFORCER") aus dem Jahre 1951, zusammen mit Zero Mostel, Everett Sloane und Roy Roberts. Als Staatsanwalt Martin Ferguson setzt Bogart alles daran, den berüchtigten Mafia-Boss Mendoza, genannt "Der Tiger" anzuklagen. Doch trotz Inhaftierung reicht sein Arm weit und er läßt nach und nach alle Belastungszeugen verschwinden...

Die Co-Stars:
Ausser Bogart spielten eigentlich fast eher unbekanntere Schauspieler mit, selbst Mostel wurde ja erst später bekannter. Zero Mostel spielte den Kleingangster Big Babe Lazick (ein Wunder, dass sie seinen Namen nicht auch eingedeutscht haben, so wie alles andere in diesem Film, aber ihn "Großes Baby Lazick" zu nennen, wollten die wohl auch nicht) Grinsen Everett Sloane spielte den Gangsterboss Albert Mendoza, Roy Roberts spielte Capt. Frank Nelson.

Synchronisation:
Der Film mußte in den 50er Jahren synchronisiert wurden sein, daran zu merken, dass alles eingedeutscht wurde, Herr/ Frl. / Frau...selbst die Strasse des Reviers in den Bell Road wurde zu "Glockenstrasse" Grinsen Humphrey Bogart wurde von Hans Emons. Leider passte diese Stimme so garnicht auf Bogart. Everett Sloane wurde von hans Hessling gesprochen, Zero Mostel von Fritz Tillmann und Roy Roberts von Paul Wagner.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ, die von Studiocanal 2011 gebracht wurde, als Doppel DVD, zusammen mit dem Bogart Film "Mr. Dodd geht nach Hollywood". Bild und Ton sind sehr gut, Bonusmateriual sucht man vergebens. Arthaus brachte den Film in der Retrospektive 2012 ebenfalls von Studiocanal erneut auf DVD heraus. Weitere Versionen oder eine BluRay gibt es gegenwärtig noch nicht.

Interessantes:
Obwohl der Regisseur Bretaigne Windust im Film genannt wurde, so führte doch der bekannte Regisseur Raoul Walsh Regie. Windust erkrankte kurz vor Drehbeginn und Walsh half aus. Walsh verzichtete jedoch auf seiner Nennung in dem Film, zugunsten seines Kollegen. Realer Hintergrund war die Geschichte von und die Verfahren gegen Louis Buchalter und dessen Verwicklung in die Murder, Inc., der am 4. März 1944 in Sing Sing als einziger Big Boss auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, nachdem er wegen zweier Morde verurteilt worden war. Seinem Mafia-Partner, Albert Anastasia, geschah nichts.

Zum Film selbst:
Humphrey Bogart spielt den knallharten Staatsanwalt Martin Ferguson (in der deutschen Fassung haben sie aus ihm einen Cop gemacht...nicht zu fassen!!!!), der seit 4 Jahren versucht, den großen Gangsterboss Albert Mendoza, genannt "Der Tiger", für immer hinter Schloßß und Riegel zu bringen. Nun scheint der zeitpunkt gekommen. Mendoza sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Verurteilung, doch Mendoza ist guter Hoffnung, ungeschoren - mal wieder - davonzukommen, denn er hatte bereits dafür gesorgt oder sorgen lassen, seit er im Knast war, dass alle Zeugen, die ein Problem für ihn werden könnten, beseitigt wurden. Übrig blieb Joe Rico, Mendozas rechte Hand und Einsatzleiter für die verbrechen. Mendoza betreibt ein lukratives Geschäft: Er bietet an, Leute zu ermorden durch personen, die überhaupt  keinen Grund haben, den jeweils anderen zu töten und hat dafür eine Gruppe von Killern bereitgestellt. Ungewöhnlich auch die Namen der Killer: Smiley, Big Babe oder Philadelphia Tom.

Ferguson gelang es schliesslich, Rico als zeuigen zu gewinnen, nachdem Rico ebenfalls auf der Abschlußliste gelandet war. Doch jetzt, wo Ferguson ihn hat, wird Rico immer vorsichtiger, ob er es wirklich tun soll und kam schliesslich zu dem Punkt, lieber doch nicht aussagen zu wollen. Doch Ferguson setzte Rico unter Druck. Als auf Rico ein Mordanschlag auf dem Revier verübt wurde, indem vom gegenüberliegneden Gebäude auf ihn geschossen wurde, ist er sich einig, nicht auszuagen. Rico gelang es kurz danach, seinen Bewacher zu entwischen und über Fenster aus dem Revier abhauen zu wollen. Dann merkte Rico, dass es keine gute Idee war, über den engen Sims zu balancieren und wollte wieder zurück. Ferguson wollte ihn wieder reinziehen, dabei rutschte Rico aus und fiel die ganzen Stockwerke in den Tod.

Ferguson war frustriert...in Rico hatte er nun seinen letzten zeugen verloren. Und in wenigen Tagen ist der Prozess...und er hat nun absolut nichts in der Hand, so dass die Freilassung für Mendoza reine Formsache ist. Doch Ferguson gibt nicht auf und zusammen mit Capt. Frank Nelson wälzen sie alle Akten zu dem Fall nochmal durch, überprüften alle Zeugenaussagen.

Hier spulte der Film zurück zum Anfang, wie alles angefangen hatte. Mendoza hatte einen Fehler begangen: Er hatte vor 10 Jahren einen Mord begangen, statt den zu deligieren, selbst ausgeführt und seinen unliebsamen Kontrahenten Webb erschossen. Dabei wurde er von Tony Vetto und seiner Tochter Angela beobachtet. Mendoza räumte nun auf und liess jede Person, die an dem Mord beteiligt war, ermorden, auch Tony Vetto fiel ihm zum Opfer. Lediglich Angela Vetto gelang die Flucht. Sie tauchte unter neuenm Namen ab. Unter dem Namen Nina Lombardo fing sie ein ganz neuzes Leben an.  Jahre später gelang es Mendoza, Angela aufzuspüren und er setzte den Killer Duke Malloy auf sie an, ein junger, gut aussehender Mann, der sich in ihr Leben schleichen soll. Doch Duke verliebte sich in die junge Frau und weigerte sich. damit verstiess Duke gegen den vertrag und er wurde durch andere Killer dazu gezwungen, den Job auszuführen. Doch man ermordete nicht Angela, sondern ihre Mitbewohnerin, was zu diesme Zeitpunkt noch niemand ahnte. Duke stellte sich danach selbst den Cops und erhängte sich wenig später in seiner Zelle. Nun suchten Ferguson und Nelson jene Männer, die Duke gezwungen hatten: Smiley, Big Babe und Philöadelphia Tom. Philadelphia Tom ist ein geistesgestörter Irrer, Big bae ist ein lammfrommes Muttersöhnchen und Smiley die treibene Kraft. Mendoza liess Smiley ermorden. Philadelphia Tom war in einer Nervenheilanstalt und redete nur dummes Zeug....kein brauchbarer Zeuge vor Gericht und Big Babe hatte letztendlich die Morde nicht gesehen. Einer weitere Spur führte zu dem Pathologen, den alle nur "Trauerweide" nennen, den Tipp konnte Big Babe ihnen noch geben. Trauerweide sorgte dafür, dass die Leichen entsprechend zugerichtet wurde, zuudem wurden sie danach in ein nahegelegenes Moor versenkt. Ferguson und Nelson fanden das Moor und es gelang ihnen auch, alle Leichen zu bergen, doch war es nicht mehr möglich, daran etwaige Beweise zu finden. Man fand darin auch die scheinbare "Angela", die braune Augen hatte. Dabei sagte Rico auf Tonband aus, dass sie blaue Augen hatte. Nun wußte Ferguson, was er übersehen hatte...Angela lebte noch

Fieberhaft begang die Suche. Aber auch Mendoza hatte den Fehler erkannt, als Ferguson ihm vorher die Bilder seiner Opfer zeigte und er auch sah, dass es die falsche Angela war und orderte seine Männer ebenfalls auf die Jagd.   Durch eine Durchsage gelang bes Ferguson, Angela aufzuspüren.  Ferguson versuchte , die Mörder in eine falsche Richtung zu locken, indem er Polizisten in die falsche Richtung entsandte, während er alleine zu ihr wollte - doch die Gangster fielen darauf nicht rein. Gerade, als Ferguson bei Angela war, kamen die Killer. Ferguson konnte einen von ihnen abknallen, da kamen auch schon die Cops, die die anderen beiden verhafteten. Angela war gerettet und konnte nun Mendoza lebenslang einsperren.

Fazit:
Großartiges Film Nour schon fast in seiner Endzeit. Ein sehr starkes Drehbuch, ein gewohnt starker Bogart. Obwohl der Film eher zweitklassig besetzt war - ausser Bogart, brillierten alle Beteiligten in ihren Rollen. Obwohl die Rückblenden teils nochmal in einer Rückblenden steckten, hatte ich kein problem, der Handlung des Films zu folgen, wenngleich ich sonst öfter damit Probleme habe - aber nicht in diesem Film. Sicher nicht der bekannteste Bogart-Film, dennoch aber ein wirklich sehenswerter Film für alle crime Film Noiur Fans. Ungewöhnlich hart für die damalige Zeit, was damals auch angeprangert wurde...aber gegenüber das, was man heute sieht, ja schon eher müde lächelnd .... zwinkern

 Sehr guter Film/Serie
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holly
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« Antworten #5 am: 29. April 2020, 00:06:59 »

 Sehr guter Film/Serie bogarts letzter film für warner-nach 15 erfolgreichen jahren.seit er 1949 für seine eigene gesellschaft santana und verschiede andere studios drehte fehlte mir die kontinuität und der stil seiner filme, teilweise ließ die qaulität sehr nach(schach dem teufel)-so ist "der tiger" ist ein solider film noir und steht in einer reihe mit seinen anderen warner-krimis-ohne eine meisterwek wie der malteser falke,key largo oder tote schlafen fest zu sein.allemal sehenswert
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