Köstlich die Dialoge zu Beginn, wo sich Spenser über die Filmleute lustig machte und sich von der Diva "Schnuffi" und "Schnuffivögelchen" nennen läßt, nachdem sie Spenser nicht "Kuschelwuschel" nennen wollte

Und Spenser hatte ihr seinen Vornamen verraten - komisch, jeder, den Spenser ihn nennt, mag seinen Vornamen nicht - also muß der sich sehr merkwürdig anhören im englischen - vllt. ist es ja Wolfgang oder so

Die ersten 20 Seiten waren schon mal recht erfrischend ironisch

Ich lach mich kaputt.....der Produzent der Serie von dieser Tussi heißt Michael J. Maschio....jener einer Produzent, der ja auch die TV-Serie zu "Spenser" machte!

Eine Verneigung von Parker an Maschio?

Ich fand den Dialog zwischen Spenser und Hawk so klasse, als er ihr Jill vorstellte.
Spenser: DU trägst absichtlich so hohe Stiefel, damit du größer bis als ich
Hawk: Das bin ich sowieso
Spenser: Bist du nicht
Hawk: Ausserdem sehe ich auch besser aus als Du

Jill: Sind Sie genauso gut wie Spenser?
Hawk: Besser!
Jill: Ich meine nur, weil sie so....
Hawk: Unglaublich sexy aussehen?
Jill: Sind sie vergeben?
Hawk: Nein
Jill: Haben Sie jemanden?
Hawk: Dutzende!
Jill: Ich meine jemand spezielles.
Hawk: Sie sind alle speziell
Jill: Mögen sie weiße Frauen?
Hawk: Ich mag alle Frauen, solange sie nicht dumm sind. Dumme Frauen mag ich nicht
Jill: Hat Spenser Ihnen gesagt, was ich suche (sie eigt wieder ihre 60 cm Penis-Wunschvorstellung)
Hawk: Ich schicke meinen kleinen Bruder vorbei

Dieser Dorfsheriff Buford F. Phillips - hat der euch auch sehr an einen bekannten Sheriff aus einem Filmklassiker erinnert? Ich meine Sheriff Buford T. Justice, aus dem Klassiker "Ein ausgekochtes Schlitzohr" ("Smokey and the Bandit"), gespielt von Jackie Gleason. Selbst die Beschreibung und das Verhalten passte ziemlich...schon kurios

Ob Parker tatsächlich an Gleason anspielen wollte? Vllt. hatte er jüngst, wo er das Kapitel geschrieben hatte, den Film erst gesehen.
Bekommt auch von mir weiterhin

. Das Leben von Jill wurde für eine Hollywood-Diva sehr gut eingefangen und belegte jeden Klischees - was aber in diesem Fall nichts schlechtes heißt. Gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass Jill ihren Lebenswandel ändern wird - aber von der Trinkerei scheint sie dennoch nicht loszulassen.
Vermutlich ist sie auch durch ihre Kindheit geprägt wurden und die Trinkerei und das "Ich mache für jeden Kerl die Beine breit" ist nur ihre Art, gegen ihre Unsicherheit fertigzuwerden
Erster Auftritt von Chollo und delRio.