Ich fand den Film sehr gut, wenngleich der Ausgang der Story im ungefähren klar war. Ist die kleine Tochter des Helden in bedrängnis kann man davon ausgehen, dass die Tochter auf jedenfall überlbet. Verstehe nicht, warum ein Regisseur mal nicht mutig ist, und die Zuschauer überrascht....ich hätte als "Böser" diese Emily schon viel früher umgelegt, um Daddy aus der Reserve zu locken, weil er denn Fehler gemacht hätte und so der Handlungsablauf sich geändert hätte.
Jamie Foxx als Präsident brachte auch 2 kleine Schmuzler, zum einen als er zu Tatum sagte "Ich tue alles, was sie sagen" - Tatum macht einen gewagten Sprung aus dem Fahrstuhlschacht und Foxx sagte "Das mache ich nicht!"

oder als Tatum und Foxx in der Präsidenten-Limo abhauen wollten und er sich obligatorisch nach hinten setzte und Tatum sagte "Glauben Sie, ich bin ihr Scheiss-Chauffeur"? und Foxx daraufhin "Tschuldigen Sie....Macht der Gewohnheit!"

Nett auch die Anspielung auf den Film "Independence Day" - da ja Roland Emmerich beide Filme nun gemacht hatte

ich fand die Action so ganz OK - er hätte natürlich blutiger bzw. detailfreudiger sein können - aber sowas war ja noch nie Emmerichs Art, da hätte denn eher ein Michael Bay auf dem Regiestuhl Platz nehmen müssen

James Woods ist ja mächtig alt geworden! Seine Serie "Shark" ist ja erst wenige Jahre her und gegenüber da ist er schon merklich älter geworden - liegt vllt. auch daran, dass sich Woods seine Haare nicht mehr färbt

Als Bösewicht überzeugte Woods jedenfalls wieder sehr gut.
Bekommt von mir 4 Sterne
