Paris Manhattan (Paris Manhattan)
Frankreich 2011
Inhalt: (von
filmstarts.de) Die junge Apothekerin Alice ist Single, glücklich mit ihrem Beruf und begeisterter Fan der Regie-Legende Woody Allen. Seit ihrer Jugend helfen ihr in Momenten von Zweifel und Furcht die Zwiegespräche mit ihrem großen Idol, sowie die Lebensweisheiten und Filme, die er hervorgebracht hat. Alice geht sogar soweit zu glauben, dass er der Mann für sie ist, auch wenn ihre Eltern die Mitdreißigerin lieber früher als später verheiratet sähen. Erst als sie den attraktiven Victor kennenlernt, wird ihr Interesse geweckt und der Wunsch, endlich von ihrem Traummann erobert zu werden, erwacht in ihr. Doch zu Alices Pech scheint sich Victor in keinster Weise für die Apothekerin zu interessieren. Ob sich auch für dieses Problem eine Lösung in den Werken des ewigen Regie-Neurotikers finden wird?
Darsteller: Alice Taglioni, Patrick Bruel, Woody Allen, Marine Delterme, Louis-Do de Lencquesaing, Michel Aumont, Marie-Christine Adam, Yannick Soulier, Arsène Mosca, u.v.a.
Buch und Regie: Sophie Lellouche
Kinostart: 4. Oktober 2012
Trailer: (leider nur in französischer Sprache verfügbar)
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Den Film habe ich auch vor ein paar Tagen auf dem Münchner Filmfest gesehen. Am Anfang geht mir der Film viel zu schnell, schwups, schon ist man mitten im Geschehen, statt erst einmal die Ausgangslage etwas genauer zu beleuchten. Macht aber dann auch nichts, denn der Film entwickelt sich sehr schnell zu einer sehr sympathischen, gut gespielten Komödie, die zugleich eine große Hommage an Woody Allen darstellt (der sich im Film auch selbst spielt!). Das beginnt schon mit den Anfangstiteln, weiße Schrift auf schwarzem Grund, unterlegt mit Jazz-Musik, einfach herrlich gemacht.
Leider trüben einige formale Schwächen den sonst guten Gesamteindruck etwas. Dennoch ein guter Film, der hoffentlich bei seinem Kinostart in Deutschland Anfang Oktober einige Leute ziehen kann.