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						| Ulf 
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								|  | «  am: 26. Juli 2012, 18:27:11 » | 
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 Abschied von Matula: "Ein Fall für zwei" wird eingestellt
 Nach mehr als 30 Jahren verabschiedet sich ein Krimiklassiker in den Ruhestand: Das ZDF hat entschieden, seine Freitagsserie "Ein Fall für zwei" nach der 300. Folge einzustellen.
 
 Seit dem Serienstart am 11. September 1981 verkörpert Claus Theo Gärtner den Privatdetektiv Josef Matula. Den Anwalt an seiner Seite spielte zunächst Günter Strack, später Rainer Hunold und Mathias Herrmann. Seit nunmehr zwölf Jahren übernimmt Paul Frielinghaus die Rolle des smarten Strafverteidigers Dr. Markus Lessing.
 
 Gründe für die Einstellung nennt das ZDF nicht. Allerdings kursierten bereits im vergangenen Jahr Meldungen, denen zufolge Gärtner nur noch bis August 2012 vor der Kamera stehen wolle, um sich anschließend seinem Privatleben zu widmen. Auch Frielinghaus hatte sich mehrfach dahingehend geäußert, dass er nur so lange in "Ein Fall für zwei" mitspielen werde, wie Gärtner sein Partner vor der Kamera sei.
 
 "Unser 'Fall für zwei' ist die Mutter aller Odd-Couple-Geschichten im deutschen Fernsehen", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot. "Wir sind Claus Theo Gärtner und Paul Frielinghaus zu sehr großem Dank verpflichtet: Sie haben sich in die Herzen unserer Zuschauer gespielt. Und 300 Folgen, das ist eine sehr beeindruckende Bilanz."
 
 In dieser Woche beginnen die Dreharbeiten zur Abschiedsepisode mit dem Arbeitstitel "Letzte Worte", in der Lessing zwei Tage lang wie vom Erdboden verschluckt bleibt. Matula findet den Anwalt blutend und in desolatem Zustand. Lessing kann sich an nichts erinnern. Das Blut an seiner Kleidung wird mit der Leiche eines Richters in Verbindung gebracht. Damit steht Lessing unter Tatverdacht und wandert in U-Haft.
 
 Ausgestrahlt werden die letzten Folgen von "Ein Fall für zwei" voraussichtlich im Frühjahr 2013 im ZDF.
 
 26.07.2012 - Michael Brandes/wunschliste.de in Serien (deutsch)
 
 Und wieder geht eine Ära zu ende. Vielleicht ist das auch nicht schlecht und es gibt Platz für was Neues. Ein Fall für zwei habe ich schon einige Jahrzehnte nicht mehr geschaut, bin aber doch irgendwie getroffen... Ich lass das ganze jetzt mal so stehen. |  
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								| « Letzte Änderung: 26. Juli 2012, 18:34:51 von Ulf » |  Gespeichert | 
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						| Mesta | 
								|  | « Antworten #1 am: 26. Juli 2012, 21:41:40 » | 
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 Hab es ewig nicht mehr gesehen, zwischendurch hatte ich mal reingeschaut und im Grunde auch gedacht, es reicht langsam. Die Serie hatte für mich ihre Zeit lange überschritten.  |  
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								|  | « Antworten #2 am: 27. Juli 2012, 16:10:05 » | 
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 Sehe ich auch wie Mesta. Natürlich schade für die Fans - aber 30 Jahre...immerhin. Hoffe für die Fans, dass es ein abschliessendes Ende geben wird. |  
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								|  | « Antworten #3 am: 27. Juli 2012, 20:05:19 » | 
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 Früher in den Anfangsjahren habe ich diese Krimiserie sehr gerne gesehen und dann habe ich sie aus Augen verloren,da kamen neue Serien und da habe ich den Überblick verloren.
 
 Aber das es diese Serie überhaupt noch gab,wußte ich gar net,aber 30 Jahre,älter als mein Neffe. :lol:
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 Tugenden habe ich viele, ich weiß nur nicht welche. |  |  | 
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								|  | « Antworten #4 am: 28. Juli 2012, 00:55:13 » | 
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 Ich glaube, Matula war auch der dienstälteste Ermittler im deutschen Fernsehen...oder sogar der Welt ? |  
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								|  | « Antworten #5 am: 28. Juli 2012, 03:24:13 » | 
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 Und wieder geht eine Ära zu ende.
 Welche andere Ären gingen denn kürzlich zu Ende? Ist vielleicht nicht 100% On-Topic, aber ich finde es in letzter Zeit irgendwie irritierend, wenn es bei jedem prominenten Todesfall heißt, "schon wieder" wäre ein "ganz Großer" gegangen, oder eben wenn eine Serie eingestellt wird, "schon wieder" wäre eine Kult-Produktion/eine Institution/oder eben Ära zu Ende gegangen. Ich beziehe das explizit nicht (nur) auf das Forum hier, sondern habe überhaupt den Eindruck auf vielen verschiedenen Web-Portalen. |  
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								|  | « Antworten #6 am: 28. Juli 2012, 05:20:24 » | 
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 Ulf meinte in diesem Fall wohl, dass andere große deutschen Krimiserien in den letzten Jahren beendet wurden, wie z.B. Derrick, Siska...und ich glaube "Der Alte" gibts auch nicht mehr...ach ja, und vor 2 Jahren oder so hatte Wilfried Klaus  - der letzte noch originale Charakter aus der deutschen Krimiserie "SOKO 5113" sich aus der Serie verabschiedet, die er seit 1977 (oder 1978) an gespielt hatte. Ich denke, dass Ulf es so meinte... |  
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								|  | « Antworten #7 am: 28. Juli 2012, 07:17:30 » | 
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 Und wieder geht eine Ära zu ende.
 Welche andere Ären gingen denn kürzlich zu Ende? Ist vielleicht nicht 100% On-Topic, aber ich finde es in letzter Zeit irgendwie irritierend, wenn es bei jedem prominenten Todesfall heißt, "schon wieder" wäre ein "ganz Großer" gegangen, oder eben wenn eine Serie eingestellt wird, "schon wieder" wäre eine Kult-Produktion/eine Institution/oder eben Ära zu Ende gegangen. Ich beziehe das explizit nicht (nur) auf das Forum hier, sondern habe überhaupt den Eindruck auf vielen verschiedenen Web-Portalen.Wie Spenser schon schrieb und ich hatte das auch in einem anderen Forum geschrieben, Der Kommissar und Derrick. Von kürzlich habe ich auch nicht geschrieben. Der Alte ist aber immer noch und wird zum vierten Mal ausgetauscht. Und wenn eine Sache über Jahrzehnten hinweg läuft/existiert, hier nun über 30 Jahre, kann man doch von einer Ära sprechen. |  
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								|  | « Antworten #8 am: 28. Juli 2012, 13:17:19 » | 
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 Ah, okay, mit solchen langlebigen Krimiserien kenne ich mich nicht aus, ist nicht mein Genre. Aber ich dachte, Derrick z.B. wäre schon vor einer ganzen Zeit, also sicher vor 10 Jahren beendet worden. Wie ich schon schrieb, war das nicht speziell auf dich bezogen, Ulf, mir fällt das nur in letzter Zeit auf vielen Portalen auf, bspw. auch im Meinungsforum von gmx.de, oder bei laut.de, oder wo auch immer, dass bei einem Todesfall oder solch einer Beendigung einer Produktion welcher Form auch immer sofort ein ein "Wehklagen" einsetzt, welches mir irgendwie deutlich zu pessimistisch ist. Pessimistisch ist irgendwie das falsche Wort, aber ich kann meinen Eindruck grad nicht akurat in Worte fassen. Ist nur meine persönliche Meinung, keine Ahnung ob das andere Leute ähnlich sehen. |  
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						| Ulf 
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								|  | « Antworten #9 am: 28. Juli 2012, 14:47:54 » | 
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 Ah, okay, mit solchen langlebigen Krimiserien kenne ich mich nicht aus, ist nicht mein Genre. Aber ich dachte, Derrick z.B. wäre schon vor einer ganzen Zeit, also sicher vor 10 Jahren beendet worden.
 Eine Ära beschränkt sich nicht auf nur bestimmte Serien, Genre, Stars. Das Versandhaus Quelle war eine Ära, das Kaufhaus Brinkmann war eine Ära, der deutsche VW-Käfer war eine Ära. Und auch wenn eine Ära schon vor zehn Jahren beendet wurde/ist, bleibt es auch nach zehn, zwanzig Jahren noch eine Ära, aus einer bestimmten Zeit. Auch das Ende einer Technologie oder dessen Neuentdeckung ist jeweils eine Ära. Entweder das Ende davon oder/und ein (Neu-) Anfang. So ist es nun auch mit der Serie "Ein Fall für zwei", die sogar aus der Ära 1: Dr. Dieter Renz, der Ära 2: Dr. Rainer Franck, aus der Ära 3: Dr. Johannes Voss und der Ära 4: Dr. Markus Lessing besteht/bestehen wird. Vier mal eine Ära innerhalb einer Ära.Auszug aus Wikipedia: Quelle: WikipediaVom Ende einer Ära ist oft die Rede beim Ausscheiden einer Persönlichkeit aus einem Amt oder bei deren Tod, die zu ihren Lebzeiten die Politik, die Wirtschaft, die Musik usw. maßgeblich mitgeprägt hat. So spricht man von der Ära Adenauer, der Ära Ludwig Erhard und der Ära Helmut Kohl in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die jeweils mit deren Abgang aus der Politik endeten.
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								|  | « Antworten #10 am: 28. Juli 2012, 15:16:52 » | 
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 Bist du tatsächlich der Meinung, dass ich die Bedeutung des Begriffs "Ära" nicht kannte? Darum gings hier doch gar nicht. Für mich kam dein Startpost so rüber, als wären in der letzten Zeit vergleichbare Fernseh-Ären zu Ende gegangen, was ich nicht so empfunden habe. Du hast das aber wohl nicht auf die letzte Zeit bezogen, sondern das generell gemeint. Damit ist die Sache doch geklärt. Back to topic. |  
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