
Kingdom Builder erschien 2011 im Queen Games Verlag und wurde 2012 zum Spiel des Jahres gekürt. Und das nicht zu Unrecht.
Dieses Aufbauspiel ist für 2-4 Spieler in der Basisversion. Dank diverser Erweiterungen, von denen mir leider noch eine fehlt, kann man es auch zu fünft spielen.
Der Spielplan wird aus 4 rechteckigen Spielplanteilen aus stabilem Karton zusammengesetzt. Es gibt allerdings deutlich mehr Spielplanteile, die sich leicht unterscheiden. Da die Teile per Zufall ausgewählt werden, unterscheidet sich der Spielplan bei jedem Spiel. Das garantiert schonmal, daß keine Langeweile aufkommt. Des weiteren gibt es Karten, die die Zielbedingungen vorgeben. Von den Karten gibt es im Basisspiel 10 Stück, es werden aber nur drei aufgedeckt. Die Punktevergabe unterscheidet sich also auch in jedem Spiel. Diese beiden Elemente zusammen finde ich eine gute Idee, die mich letztlich gefesselt hat.
Das Ziel ist, seine 40 einfach gestalteten Holzhäuser (Monopoly lässt grüßen) auf dem Spielplan zu platzieren. Wo man das darf, entscheiden sog. Geländekarten. Reihum zieht man diese von einem verdeckten Stapel und darf dann je 3 Häuser bauen. Dazu kommen dann noch zusätzliche Funktionen, die bestimmte Plättchen ermöglichen. Je nachdem kann man dann auch mehr Häuser bauen, eigene Versetzen, fremde vom Spielplan entfernen, etc.
Auch für zwei Spieler ist es ein interessantes Spiel, jedoch kommt man sich dabei nur minimal ins Gehege. Spannend wird es, wenn man mit mehreren Leuten spielt. Zu viert kann es schon knifflig werden, alle Zielbedingungen zu erfüllen.

