Scarlett Johansson

Biographie:

Scarlett Johansson (* 22. November 1984 in New York City, New York)

Familie [Bearbeiten]Johanssons Vater Karsten ist ein dnischer Architekt, ihre Mutter Melanie entstammt einer jdisch-amerikanischen Familie polnischer Herkunft. Sie wurde am 22. November 1984 in New York als Scarlett Marie Johansson geboren. Da ihre Eltern geschieden waren, lebte sie einige Zeit bei ihrem Vater in New York und einige Zeit bei ihrer Mutter in Los Angeles. Als Kind besuchte Scarlett die Schauspielschule Lee Strasberg in New York. Sie machte 2002 ihren Abschluss an der Professional Children's School in Manhattan. Ihre Schauspielkarriere begann 1992 in Los Angeles in dem Off-Broadway-Theaterstck Sophistry, in dem sie mit Ethan Hawke auf der Bhne stand.

Sie hat einen Zwillingsbruder (Hunter) sowie eine ltere Schwester (Vanessa) und einen lteren Bruder (Adrian) und ist das Enkelkind des Schriftstellers Eijner Johansson. Johanssons Eltern whlten ihren Vornamen Scarlett (englisch fr scharlachrot) nach Scarlett O'Hara, der Protagonistin aus dem Roman Vom Winde verweht.

Schauspielkarriere [Bearbeiten]Johansson gab ihr Schauspieldebt mit einer kleineren Rolle in dem Film North. Danach spielte sie in den wenig beachteten Filmen Just Cause und If Lucy Fell mit. 1996 bekam sie fr ihre erste Hauptrolle in Manny & Lo erstmals grere Aufmerksamkeit und eine Nominierung als Beste Hauptdarstellerin bei den Independent Spirit Awards im Jahr 1997.

Durch ihre Rolle in der 1998 gedrehten Verfilmung des Romans Der Pferdeflsterer von und mit Robert Redford konnte sie ihren Bekanntheitsgrad weiter steigern. Redford war begeistert von der damals 14-Jhrigen. Hierfr gewann sie den Young Star Award fr den besten Auftritt einer jungen Schauspielerin in der Kategorie Drama. Danach spielte sie unter anderem in Immer rger mit Schweinchen George (1999), Ghost World (2000), The Man Who Wasnt There (2001) und Arac Attack Angriff der achtbeinigen Monster (2002) kleinere Rollen.

Mit Lost in Translation (2003) von Sofia Coppola gelang ihr an der Seite von Bill Murray der internationale Durchbruch. Johansson, deren Markenzeichen ihre rauhe Stimme ist, spielte dort eine frisch verheiratete junge Frau, die sich ebenso wie der deutlich ltere Schauspieler Bob Harris in Tokio verloren fhlt. Trotz des Altersunterschiedes beginnen die beiden, eine ungewhnliche Beziehung zueinander aufzubauen. Die Presse war ebenso begeistert wie die Regisseurin: Ohne Scarlett htte es diesen Film nie gegeben. Fr diesen Film bekam sie einige Auszeichnungen, unter anderem den britischen BAFTA-Award und eine Nominierung fr den Golden Globe.

Eine zweite Golden-Globe-Nominierung erhielt sie im selben Jahr fr das Historiendrama Das Mdchen mit dem Perlenohrring (2003), wo sie die Figur der Griet, die vom Maler Jan Vermeer gemalt wird, verkrperte. Es folgten die Filme Voll gepunktet (2004), eine seichte Teenagerkomdie, und das Drama A good woman (2004). Ihre Rolle im Film A Love Song for Bobby Long (2004) brachte ihr ihre dritte Golden-Globe-Nominierung ein.

Im Sommer 2005 hatte sie neben Ewan McGregor mit dem Actionfilm Die Insel von Michael Bay einen kommerziellen Erfolg. In Woody Allens Filmdrama Match Point aus dem Jahr 2005 spielte sie eine arbeitslose, US-amerikanische Schauspielerin, die sich in London auf eine Affre mit einem Briten aus der Oberschicht einlsst. Fr diese Rolle wurde sie abermals fr den Golden Globe nominiert. 2006 arbeitete sie wieder mit Regisseur Woody Allen fr den Film Scoop Der Knller zusammen.

Im Mrz 2006 erregte sie Aufsehen, als sie neben Keira Knightley und Tom Ford nackt auf dem von Annie Leibovitz gestalteten Titelcover des US-amerikanischen Magazins Vanity Fair posierte. Fr das Flaunt Magazine lie sie sich im gleichen Jahr zusammen mit der Strip-Knstlerin Dita von Teese in Fetisch-Kleidung ablichten. Im selben Jahr drehte sie ein Musikvideo zu dem Lied "When the Deal Goes Down..." von Bob Dylan.

Johansson war bei einer Werbekampagne fr das Calvin-Klein-Parfm Eternity Moment dabei und stand Modell fr die franzsische Luxusmarke Louis Vuitton. Seit 2007 wirbt sie auerdem fr Reebok. Gemeinsam mit dem Sportartikelhersteller verffentlicht Johansson dort Ihre eigene Modekollektion Scarlett Hearts Rbk.[1]

Filmografie

Kinofilme
1994: North Eltern, nein danke! (North)
1995: Im Sumpf des Verbrechens (Just Cause)
1996: Wenn Lucy springt (If Lucy Fell)
1996: Manny & Lo
1997: Fall
1997: Wieder allein zu Haus (Home Alone 3)
1998: Der Pferdeflsterer (The Horsewhisperer)
1999: Immer rger mit Schweinchen George (My Brother the Pig)
2000: Ghost World
2001: The Man Who Wasnt There
2001: An American Rhapsody
2002: Arac Attack Angriff der achtbeinigen Monster (Eight Legged Freaks)
2003: Lost in Translation
2003: Das Mdchen mit dem Perlenohrring (Girl with a Pearl Earring)
2004: Voll gepunktet (The Perfect Score)
2004: A Love Song for Bobby Long
2004: Good Woman Ein Sommer in Amalfi (A Good Woman)
2004: Der SpongeBob Schwammkopf Film (The SpongeBob Squarepants Movie) als Stimme von Mindy
2004: Reine Chefsache (In Good Company)
2005: Match Point
2005: Die Insel (The Island)
2006: Scoop Der Knller (Scoop)
2006: The Black Dahlia
2006: Prestige Die Meister der Magie (The Prestige)
2007: The Nanny Diaries
2007: The Other Boleyn Girl
2007: Mary Queen of Scots
2007: Amazon
2007: Napoleon and Betsy

Fernsehen
1995: Der Klient (Pilotfolge der Fernsehserie)
2005: Robot Chicken [Stimme] (drei Folgen der Fernsehserie: "A Piece of the Action", "Toyz in the Hood" und " Joint Point")