Normalerweise find ich Science-Fiction- und Mystery toll. Aber nur, wenn die Handlung nachvollziehbar in sich schlssig ist. Hier war sie es nicht und wollte es wahrscheinlich auch gar nicht sein. Das hat mich gergert und meine vorher vorhandenen Erwartungen ziemlich enttuscht.
Was war denn nun eigentlich genau die Auswirkung dieses Phnomens?
Zeitreisen? Reisen in Parallel-Universen?
Drei Figuren, die im Bermuda-Dreieck mit Wasser in Berhrung kamen, erleben mehr oder weniger hufig immer neue Versionen der Realitt. Pltzlich leiden aber auch allen anderen an dem Phnomen (in der Szene, als ganz kurz die Nazis auftauchen, die dann auch urpltzlich wieder verschwunden sind). Im Gegensatz zu den Flugzeugen, Schiffen etc. die dauerhaft verschwunden waren und erst zum groen Showdown wieder erscheinen drfen, haben diese Personen aber offensichtlich ihr bisheriges Universum nicht verlassen.
Ein abgestrztes Passagierflugzeug aus unserer Zeit tauscht die Zeitebene mit abgestrzten Kampfflugzeugen von 1943. Darum sind letztere gut erhalten, ersteres liegt bereits seit 60 Jahren auf dem Meeresgrund. So weit, so interessant. Aber warum muss dann ein kleines Mdchen aus dem Passagierflugzeug unbedingt als alte Frau wieder auftauchen?
Das _rein zufllig_ auch noch mit einem Wissenschaftler verwandt ist, der ebenfalls mit der Sache zu tun hat.
Und drittens: wer in dieses Phnomen hineinspringt, reist offenbar ein paar Tage in der Zeit zurck in eine frhere Situation, hat aber das zwischenzeitlich erworbene Wissen nicht vergessen - ("Zeitreise in die Katastrophe" lsst gren). Merkwrdig nur, dass er sich offenbar trotzdem immer nicht in einer Parallelwelt befindet ...
Mein Eindruck: Da wurden Elemente aus verschiedenen Filmen und Serien entlehnt (Sliders, Star Trek, Zeitreise in die Katastrophe, Das Philadelphia Experiment) und ohne Sinn und Verstand zu einem wirren Mischmasch zusammengemixt. Das Ergebnis war hanebchener Schwachsinn.