Shaded Places- Emilys Vermchtnis

Zehn Jahre sind vergangen, seit die Schule vorbei ist und zum Jubilum treffen sich zehn Schler in einer abgelegenen Berghtte. Alle wundern sich, denn die Zehnte, diejenige, die das alles organisiert hat, ist nicht aufgetaucht. Alle sind schon vollkommen entnervt und in der Nacht macht dann auch noch ein Bergrutsch die Strassen unpassierbar, so dass alle gezwungen sind, erst einmal hierzubleiben. Dann finden sie die Zehnte -Emily - sie hat sich erhngt. Kein Hinweis, kein Brief, absolut nichts lsst darauf schlieen, warum sie das getan hat. Unter Schock kommt es zu allerlei schlimmen Szenen und da alle nun auf relativ engem Raum zusammenhngen und sich in ihrer Mitte eine Leiche befindet, kommen Gesprche auf, die einige unangenehme Dinge aufdecken...

Jemand begeht Selbstmord und die Freunde und Familie beginnen sich zu unterhalten, wie es dazu kommen konnte. Ein sehr gutes Thema und "SHADED PLACES" arbeitet das auch verhltnismig gut auf, auch wenn man schon noch etwas mehr in die Tiefe gehen knnte. Am interessantesten ist natrlich Christina Applegate, die hier zeigen kann, dass sie neben den Bundys und hohlen Teeniekomdien auch reife Schauspielleistungen zeigen kann. Strend ist der unpassende Soundtrack, der aus seichtem US-Gitarrenpop besteht und die eigentliche Dsterniss, die dem Film irgendwie innewohnt, fast vollkommen zunichte macht. Wer hat sich das bitte schn ausgedacht? Trotz allem, man muss sagen, dass es ein mittelmssiges Drama ber Fast-Dreiiger ist und fr die Mittdreiiger gibt es als Sahnetpfelchen dann noch Molly Ringwald zu sehen ;o)