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Autor Thema: Schule und andere Schwierigkeiten  (Gelesen 623 mal)
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« am: 28. Februar 2006, 07:53:43 »

von abby carmichael (aus dem Action-Crime-TV-Club)

Schule und andere Schwierigkeiten

Es war ein Jahr nach Kates Tod, als Jethro seine Tochter auf Anraten der Kindergartenleitung in der Schule anmeldete. Bei der Anmeldung sagte man ihm, dass seine Tochter aufgrund jhrer Testergebnisse gleich in die Hochgebatenschule soll.

Heute war ihr erster Schultag in der St. Marys Schule fr Hochbegabte. Sie freute sich schon auf die Schule. Leider konnte ihre Freundin Sabrina nicht auch hier eingeschult werden. Sie musste durch den Beruf ihres Vaters den ganzen Tag bleiben. Sie hoffte, dass es ausreichend Mglichkeiten gab, Sport zu treiben.

Ehe sie in ihre Klasse kam, musste sie einen Bogen ausfllen, wobei Gibbs seiner Tochter half. Unter anderem musste sie ihre speziellen Interessen angeben. Und auch schon besondere Kenntnisse, die dazu dienten, sie einzugliedern.

"Das ist ja alles recht unterschiedlich, Jaqueline." Ms Warrens, die Supervisorin der Schule hatte sich den Bogen durchgelesen.

"Du baust Modellboote, kletterst, spielst Handball, hast Reptilien als Haustiere und versuchst dich im Garten deines Vaters als Grtnerin. ISt das so richtig?" fragte sie.

Jacky nickte strahlend. "So schlecht ist es nicht. Sonst wrde Daddy es nicht zulassen."

"Was sagt deine Mutter dazu?" fragte Ms Warrens weiter.

Ein Schatten fiel auf das sonnige Gesicht des Kindes. Sie war immer noch nicht ber den Tod von Kate hinweg.

"Kate vor knapp einem Jahr ermordet worden. Und daher wohnt Jacky bei mir. Es fllt ihr immer noch schwer darber zu sprechen. Bitte nehmen Sie Rcksicht darauf." Gibbs sprach fr seine kleine Tochter.

"Das wusste ich nicht. Also gut, Jaqueline. Ich bringe dich jetzt in deine Klasse." Miss Warrens stand auf und Jacky und Gibbs folgten ihr.

****

Nachdem Jacky in ihrer Klasse war, fuhr Gibbs zum NCIS Hauptquartier. Er musste sofort zu Direktor Morrow. Als er das Bro betrat, war sein Vorgestzter sehr schlechter Laune.

"Wo waren Sie so lange?" fragte er.

"Sie wissen doch, dass ich heute meine Tochter eingeschult habe. DAs dauert etwas lnger, da sie nciht in eine normale Schule geht, sondern in die Hochbegabtenschule", erklrte er.

"Wie Hochbegatenschule?" Direkteor Morrows war erstaunt.

"Jacky hat auch Kates Verstand geerbt und nicht nur meinen. Sie ist extrem intelligent und die Schulbehrde meinte, dass eine normale Schule keinen Sinn hat", eklrte Gibbs seinem Chef.

"Ich habe mich auch nach einem Jahr noch nciht daran gewhnt, dass Sie alleinerziehender Vater sind. Die Flle sind momentan extrem wichtig. Mir hngt das Pentagon im Nacken, falls Sie verstehen, was ich meine."

Gibbs verstand nur zu gut.

****

Im Bro informierten seine Mitarbeiter ihn ber den Stand der Dinge.

Ein Fall war fast gelst. Es ging um einen ermordeten Vier-Sterne-Admiral, der nebenbei unsaubere Waffengeschfte gettigt hat und von den "Geschftspartnern" ermordet worden war.

Die NCIS Agenten verfolgten eine heie Spur, die in die Kreise des Internationalen Terrorismus fhrten udn nahmen in Washingotn eine Verhaftung vor.

Es handelte sich um eine Frau names Elena Greiss. Sie erhofften sich von ihr wichtige Informationen. Gibbs fhrte das Verhr und McGee, Tony und Riva Oppenheim, die seit Kates Austritt aus dem NCIS da war, sahen durch die Scheibe zu.

"Wer ist ihr Auftraggeber?" fragte Gibbs die Frau, die einen verngsiten Eindruck machte.

"Was bieten Sie mir an, wenn ich den Namen nenne. Er wird mich tten lassen, wenn ich ihn verrate?" fragte sie leise.

"Ich denke, dass sich da etwas mache lsst. Allerdings nur, wenn Sie jetzt kooperieren." Gibbs hoffte, dass er Rckendeckung bekommen wrde.

Ellen schaute ihn an: "Er heit Ari Haswari. Ich glaube, Sie kennen ihn."

"Ari!" Gibss war wie vom Donner gerhrt. "Da wird sich auf jeden Fall etwas machen lassen."

Hinter der Schiebe klrte Tony Riva ber Ari auf. Sie verstand.

Gibbs lie Ellen Greiss in ihre Zelle zurckbringen. Er ahnte noch nicht, dass dieser Fall noch Auswirkungen haben wird.

Er informierte Dirketor Morrows ber den Fortschritt, der sich um den Schutz fr Elena Greiss kmmerte.

****

Kurz vor Feierabend nahm Riva einen beunrigenden Anruf entgegen.

"Gibbs kommst due mal bitte!" Sie rief durch den ganzen Raum.

"Was gibt es? Ich wollte gerade Jacky abholen."

"Es geht um deine Tochter."

Er ging ans Telefon. Er rechnete mit der Schulleitung. Was er hrte, lies ihn vor Schreck erstarren.

"Wir haben Ihre kleine Tochter. Wenn Sie sie wiederhaben wollen, warten Sie weitere Anweisungen von unserm Boss ab." Damit legte der Entfhrer auf."

Er rannte zu Abby ins Labor. "Abby, lege eine Fangschaltung. Jakcy wurde entfhrt. Ich wei nicht von wem. Ich muss sie unbedingt finden."

Abby war geschockt: "Wer soll etwas mit dienr Tochter anfangen knnen? Ich werde alles versuchen, was mglich ist. Hat sie irgendetwas bei scih, was man verfolgen kann?"

Gibbs war am berlegen. "Mir fllt momentan nichts ein."

"Dann wird es schwierig."

Riva betrat das Labor. Sie merkte, dass die Beiden besorgt waren. "Ich habe ihr doch diese Brosche geschenkt. Sie enthlt ein MIni-GPS-Empfnger. Ich habe hier die Frequenz.


****

Irgendwo auerhalb von Washington.

Jacky wachte aus der Betubung auf und sah sich verwundert um. Sie war in einem Raum, der sehr sprlich eingerichtet war. Sie stand auf und wollte den Raum verlassen. Zu ihrem Entsetzen war er verschlossen. Die Schmerzen in ihrer linken Schulter erinnerte sie sich wieder daran, dass sie von zwei Mnnern trotz heftier Gegenwehr betubt und in ein Auto geworfen wurde. Sie hatten ihr die Brosche abgerissen.

Jacky hrte laute Stimmen, die sich auf Englisch unterhielten.

Ein Mann mit fremdartigen Akzent fragte sauer: "Was soll ich mit einem Kind? Ich will Agent Gibbs unter Druck setzen."

Jacky erschrak, als sie den Namen ihres Vaters hrte.

"Die Kleine ist seine Tochter", erwiederte einer der Mnner.

"Er hat ein Kind?" fragte die fremdlndische Stimme erneut.

"Ja, ich habe gesehen, wie er sie heute in die Schule gebracht hat. Wir haben sie direkt vom Schulhof entfhrt. und auch den bewussten Anruf gemacht." Jetzt hrte sie die Stimme des anderen Mannes.

"Dann werde ich mal nach ihr sehen." Der Mann ging in das Zimmer, in dem das Kin war.

Als sich die Tr ffnete versteckte Jacky sich unter dem Bett. Sie hoffte, dass sie fliehen konnte. Sie sah einen Mann eintreten, der sich sehr von ihre Entfhrern unterschied.

Es handelte sich um einen groen, dunkelhutigen und gutaussehenden Mann, der das Zimmer betrat. Er sah sich suchend um und zog Jacky einige Minuten spter vorsichtig unter dem Bett hervor.

"Du bist also Agent Gibbs Tochter."

"Und wer sind Sie und warum halten Sie mich gefangen. Ich muss zurck zur Schule." fragte sie .

Er sah sich das kleine Mdchen etwas genauer an: "Du siehst Caithlin Todd verdammt hnlich. Es wrde mich nicht wundern, wenn sie deine Mutter ist."

Als er Kate erwhnte, fing Jacky an zu weinen. "Lassen Sie mich allein oder bringen Sie mich zur Schule zurck."

"Aber wer weint denn gleich bei der Erwhnung der Mutter. Oder ist deine Mutter Tot?" fragte er.

Jacky nickte. "Sagen Sie mir endlich Ihren Namen und lassen Sie mich gehen."

"Ich heie Ari Haswari. Und momentan kann ich dich nicht gehen lassen. Erst muss ich etwas mit deinem Vater klren. und wie heit du?"

"Jaqueline Megan Todd", erwiederte sie.

"Jaqueline ist aber ein schner Name. Wenn du artig bist, darfst du dieses Zimmer verlassen und dich im Haus bewegen." Ari sah das Kind an und versuchte sie einzuschtzen. Er wei wie Gibbs und Kate waren. Leider verriet nichts in Jackys Gesicht, was sie ber sein Angebot dachte. Das Kind sah ihn nicht einmal an, sondern sah traurig aus dem Fenster.

Ari bemerkte die Reaktion und lie sie los. "Dann wirst du erst mal in diesem Zimmer bleiben."

Er verlie den Raum und schloss wieder ab. In einem Schreibtisch fand er Papier und Stifte. Er beschloss es Jaqueline zu geben, damit sie beschftigt war und ruhig blieb. Zudem nahm er etwas zu Essen und eine Flasche Wasser mit. Er brauchte sie noch lebend und gesund.

****

Inzwischen hatte Riva Abby die Frequenz des Empfngers gegeben. Leider brachte es sie nicht weiter. Er lag in Jackys Schule. Also fuhren Gibbs und Riva in die Schule und sprachen mit den Schlern.

Eine Schlerin der 11. Klasse hatte ein Tuch aufgehoben. Da sie etwas von Kriminalistik verstand, hat sie es sofort in eine Plastiktte getan.

"Vielleicht hilft es Ihnen weiter. Allerdings sind meine Fingerabdrcke darauf." Annika Larson gab Riva den Beutel.

"Geben Sie mir bitte Ihre Fingerabdrcke, Ms Larson." Gibbs hatte bereits ein Set zur Hand und Annika gab sie ihm freiwillig.

Ehe sie in ihre Klasse zurckging, sprach sie noch die Hoffnung aus, dass Gibbs seine Tochter bald wiederfnde.

Alle in der Schule fanden es schlimm, dass eine neue Schlerin ohne Weiteres entfhrt werden konnte. Vor allem so ein kleines Mdchen.

Die Schulleitung beschloss die Sicherheitsvorkehrungen noch mal zu verbessern. Es sollten nur noch berechtigte Personen ohne Kontrolle auf das Schulgelnde kommen knnen. Alle Anderen mussten sich ab sofort anmelden.

Leider ergab sich auer dem Tuch und einer wgen Beschreigung der Entfhrer nichts weiter.

Unterdessen hatten Tony udn McGee in Gibbs Auftrag eine Suchmeldung mit einer genauen Beschreibung und eines Fotos von Jaqueline herausgegeben. Sie hofften, dass scih jemand melden wrde, der sie gesehen hatte.

****

Als sie weider im Labor waren, brachte Gibbs das Tuch und die Fingerabdrcke zu Abby ins Labor.

"Hoffentlich sind noch andere Fingerabdrcke darauf." Gibbs hatte groe Angst um seine Tochter.

Als er wieder ins Bro kam, wartete bereits Direktor Morrows auf ihn.
Die Beiden gingen in dessen Bro.

"Gibbs, was ist nur heute mit Ihnen los?" fragte der Direktor.

"Jaqueline ist entfhrt worden. Direkt vom Schulhof und keiner wei wo sie ist." Gibss war mrrisch, weil die Ermittlungen zu langsam voran kamen.

Morrows wurde blass. "Zuerst mssen wir Ari finden. Vielleicht fnen wir dann auch Ihre Tochter wieder. Es kann sein, dass sie nur abgehauen ist."

"Abgehauen!? Jacky ist fnf Jahre alt. Ich habe drei gescheiterte Ehen hinter mir und bin vielleicht auch nicht der perfekte Vorzeige-Vater aber ich liebe meine kleine Tochter ber alles und sie wei das. Sie wre nie von der Schule abgehauen. Sie ist doch so stolz, endlich ein Schulkind zu sein." Gibss verlor die Fassung und strmte aus dem Bro. Seinen Boss lie er einfach so stehen.

Er ging zu Abby ins Labor. Sie hatte inzwischen einen Teilabdruck gefunden. Auch sie war sauer ber das Verhalten des Direktors. "Deine kleine Maus haut doch nicht so einfach ab. Das wre doch nicht Jacky. Sie macht zwar eine Menge Bldsinn, aber so etwas nicht", erklrte sie entschlossen.

"Da hast du Recht. Sie spielt mir wirklich gerne Streiche und ich kann ihr nicht mal bse sein. Sie fehlt mir jetzt schon. Heute hat sie Tabasco in meinen Kaffee getan. Ich htte sie erschlagen knne, wiel es mir den Hals weggetzt hat. Es brannte noch zwei Stunden spter."

Abby hatte unterdessen den Abdruck durch die Datenbank gejagt. Leider war es zu wenig Material fr einen Treffer. "Tut mir leid, Gibbs. Das ist ein Hammer! Wie ist Jacky denn aufdie Idee mit derTabasco-Sosse gekommen?" Abby konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Sie selber mag am Liebsten Chili-Schoten pur oder als Pulver in ihren Kakao. und hat gedacht, dass ich das auch mag. Jetzt wei sie allerdings, dass das nicht der Fall ist. Sie hat mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich wei erst was es wert ist, seitdem sie bei mir ist. Hoffentlich geht es ihr gut. Sie ist doch noch so klein und hat das Leben noch vor sich." Er hatte nach dem Satz eine sinnenden Ausdruck im Gesicht. Er wusste, dass sie alles tat, um ihm zu helfen. Er wusste, dass sie Jacky vom Herzen liebte.

"Das ist heftig. Chili ist schon heftig. Ich wei, dass sie Obst und Gemse liebt.Das ist ja auch gesund fr sie. Wer kmemrt sich denn jetzt um ihre Reptilien-Sammlung?" fragte sie.

"Das werde ich woh machen mssen, obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass cih auch nch einem Jahr kaum Ahnung von Reptilien habe. Wrdest du das bernehmen. Ich wei, dass du Jacky damit glcklich machen wrdest. Dafr wrde sie dich noch mehr lieben."

"Ich mach das. Zu Tony und Riva hat sie nicht dieses innige Verhltnis. Mit McGee kommt sie auch sehr gut aus, weil er ihr etwas beibringen kann. Sie sucht sich ihre Freunde sehr sorgflitg aus. Eine grundgute Eigenschaft."

"Ich wei. Ich will sie sobald wie mglich wiederhaben. Dann komm nach Feierabend mit und tu das. Das wre wirkccih eine groe Hilfe."

Gibbs stand auf und verlies das Labor.

****

Abends erwartete Gibbs zu Hause eine berraschung. Er stieg mit Abby aus seinem Wagen, als er seine Mutter auf dne Stufen zu seinem Haus sitzen sah. Er stieg mit Abby aus und ging auf sie zu.

"Was machst du denn hier?" fragte er nicht sehr erfreut.

"Nun, da du es nicht ntig hast mir von meinem Enkelkind zu erzhlen.."

"Miranda, sie hat es dir erzhlt?" unterbrach er Laurie Gibbs, seine Mutter.

"Ja, sie hat mir erzhlt, dass sie Schwierigkeiten mit deiner Tochter hat. Laut ihrer Aussage soll sie frech, ungezogen und schlecht erzogen sein", fuhr die alte Frau fort.

"Das stimmt doch gar nicht. Ok, Jacky macht Bldsinn. Aber das ist normal fr eine Fnfjhrige. Auerdem ist sie klug, verantwortungsbewusst und sehr lieb. Auerdem hat sie vor knapp einem Jahr ihre Mutter verloren." Abby mischte sich ein. Sie musste ihren kleinen Schtzling einfach verteidigen.

"Abby hat Recht. Jacky ist ein tolles kleines Mdchen. Sie ist sehr gutherzig. Inzwischen habe ich mich sogar an ihre Reptilien gewhnt. Auerdem baut sie die tollsten Modellboote, die man sich vorstellen kann." Gibbs sah pltzlich den Brief in der Hand seiner Mutter.

Er nahm ihn aus ihrer Hand und ffnete ihn:

Ich habe Jaqueline und werde sie tten, weil es Ihnen wehtut..Wenn Sie nach ihr suchen, wird sie schneller sterben. Sie knnen Ihre Tochter nicht retten.

Gru Ari

Gibbs erbleichte. Er war ratlos. Wie sollte er seinen kleinen Liebling wiederbekommen? Abby war neben ihn getreten und hatte den Brief gelesen, da Gibbs ihr ihn hinhielt.

"Wir werden sie finden, ehe er ihr etwas antut. Ich werde die Tiere fttern und dann sofort ins Labor zurckkehren. Vielleicht ist ja das Massenspektrometer inzwischen repariert. Dort werde ich Tony, McGee und Riva anrufen, damit sie mir helfen. Du bleibst mit dienr Mutter hier und passt auf sie auf."

Abby nahm ihr Handy und rief die anderen an und erzhlte von dem Brief. "Danke Leute. Also in einer halben Stunde im Labor."

"Danke, dafr bin ich allen was schuldig. Hoffentlich wird Jacky gefunden." Gibbs war den Trnen nahe.

Laura verstand das alles nicht. Whrend Abby die Tiere ftterte, klrte Gibbs seine Mutter auf. Er zeigte ihr auch ein krzlich aufgenommenes Bild von Jaqueline. Auerdme zeigte er ihr ein Foto von Kate.

"Du hast in drei Ehen keine Kinder bekommen. Nach einer einmaligen Geschichte hast du ein uneheliches. Sie ist berraschend hbsch. Ihre Mutter ist eine Schnheit." Laura legte das Bild von Kate auf den Tisch und nahm das Bild ihrer Enkelin wieder in die Hand und betrachtete es lange.

"Sie wirkt aus dem Foto schon sehr lebhaft."

"Jacky hatte heute ihren ersten Schultag in der Hochbegabtenschule. Sie ist so stolz endlich ein Schulkind zu sein. Sie ist extrem lebhaft. Sie spielt Handball, klettert und treibt auch sonst viel Sport. Vielleicht kann ihr das sogar helfen. Ich kenne meine Kleine. Sie wird bestimmt versuchen abzuhauen."

"Meinst du? Eine Fnfjhrige kann nicht so pfiffig sein."

"Du kennst mein Tchterchen nicht. Sie hat nicht nur meinen Grips geerbt, sondern auch den von ihre Mutter. Kate war hochbegabt und Jacky ist es auch."

Laura lchelte spttisch: "Das glaube ich nicht. Sie mag zwar in eine Hochbegatenschule gehen. Das heit aebr nicht, dass sie Fluchtplne entwickelt."

'Deshalb habe ich Jackys Existenz fr mich behalten. Meine Mutter ist immer noch die Alte. Sie verspottet meinen kleinen Sonnenschein', dachte Gibbs.

"Dann lass dich mal berraschen."

Laurie sah ihren Sohn mit kalten Augen an: Ich werde sie nicht als Enkelkind akzeptieren. Du weit, wie meine Meinung ber uneheliche Kinder sind. Ich htte nie gedacht,dass mir ausgerechnet mein Sohn so eine Schande zufgt."

"Wie bitte? Du bist gekommen, um mir das zu sagen? Jetzt, wo meine Tochter verschwunden ist?" Gibbs wurde richtig laut. er konte sich einfach nicht beruhigen. "Du hast keine Ahnung, wie sehr ich Jacky liebe. Sie ist das Beste, was mir in eminem bisherigem Leben passiert ist. Ich wei erst jetzt, wie schn es ist, Vater zu sein."

Abby hatte sich stillschweigend verzogen und ist wieder ins Labor gefahren. Gibbs hatte ihr die Autoschlssel gelassen.

****

Ari glaubte, dass Jacky nach dem Abendessen sofort schlief. Er ahnte nicht, dass sie sich schlafend gestellt hatte. Sie hoffte eine Mglichkeit zu finden, aus der Htte zu fliehen.

"Morgen wird die Kleine sterben. Ich denke, dass Gibbs Leute inzwischen an dem Fall dran sind."

"Meinst du? Diese Leute sind verdammt gut."

"Keine Angst. Morgen Abend Lege ich ihm die Leiche seiner Tochter vor die Tr. Ich muss nur das Risiko eingehen, dass er mich dafr tten wird."

Jacky erstarrte in ihrem Bett. Sie hatte das Gesprch mit angehrt. Sie tat aber so als wrde sie weiterschlafen, als sich die Tr ffnete.

"Schade um das kleine Ding. Warum musstdu ausgerechnet Agent Gibbs Tochter sein. Sonst knnstest du weiterleben." Ari betrachtete Jaqueline noch mal und verlie dann kopfschttelnt das Zimmer.

Es war irgendwann in der Nacht, als sie ein leises Gerusch hrte. Sie setzte sich im Bett auf.

"Wer ist da?" fragte sie leise.

Sie bekam keine Antwort. Stattdessen sah sie eine Gestalt, die ihr zeigte, dass sie ihr folgen sollte...

Jacky setzte sich im Bett auf und konnte die Gestalt nun genauer erkennen: "Mommy, bist du das?" fragte sie leise.

Die Gestalt bedeutete ihr energischer ihr zu folgen und vor allem leise zu sein. Das Kind stand auf, zog sich Schuhe und Jacke an und folgte der Gestalt. Leise verlieen beide die Htte durch das Fenster in Jackys Zimmer. Die Gestalt fhrte das Kind weiter in den Wald. Sie liefen etwa eine halbe Stunde durch den Wald, als sie eine Weggabelung ereichten. Hier lie die Gestalt das Kind mit der Weisung zurck, dass sie jetzt alleine klarkommen muss. Sie nahm ihre Tochter noch mal in die Arme und ksste sie noch zum Abschied. Dann lste sie sich auf und Jaqueline war alleine.

****

Kurze Zeit danach sprte Ducky, der die Nacht in der Pathologie verbrachte und die Leichen des Falls noch mal untersuche, um irgendeine Hinweis auf Jacky zu finden eine eisigen Lufthauch. Auch er sah die Gestalt: "Caithlin, ich dachte du bist seit einem Jahr tot?"

"Folge mir Ducky." Sie fuhren mt dem Fahrstuhl in das Bro und sie zeigte ihm auf der Karte das Waldstck in dem sie Jacky zurcklassen musste.

"Bitte hole mein Tochter. Ari wird sie tten, wenn er sie ehr findet als du. Ich kann dich nur noch in das Waldstck bringen. Bei Sonnenaufgang verschwinde ich wieder. Bitte rette mein Kind. Ich wei, dass du sie lieb hast."

Ducky ging mit ihr zu seinem Auto. Sie fuhren im Auto bis zum Waldrand. Dort bedeutete sie ihm das Auto stehenzulassen und zu Fu weiterzugehen. In dem Moment ging die Sonne auf und ihr Geist lste sich auf.

"Ich werde deine Jacky finden und heil zu Jethro zurckbringen." Er rief es ihr noch hinterher. Sie nickte ihm noch mal zu, ehe sie vollstndig verschwand.

****

Jacky lief weiter nachdem ihre Mutter sie zurckgelassen hatte. Sie hoffte, dass sie bald aus dem Wald herausfand. Ihre groe Angst trieb sie vorwrts, obwohl ihre Beine schon mchtig wehtaten. Sie wollte Ari nicht in die Hnde fallen, denn sie wusste, was das fr sie bedeutete. Sie ahnte nicht, dass Ducky zur gleichen Zeit nach ihr suchte. Zu ihrem Entsetzen ging auch noch die Sonne auf. Sie wusste, dass Ari ihre Flucht bald bemerken wrde. Jetzt wrde es eng werden.

Ari hatte inzwischen nach Jacky gesehen und ihr Bett leer vorgefunden. Er sah, dass das Fenster offenstand. 'So ein raffiniertes Biest!'dachte er bei sich. Er weckte seine Mnner. "Findet die Kleine wieder. So weit kann sie nicht gekommen sein. Ich werde mitsuchen. Wenn ihr sie habt, sagt Bescheid."

Schlaftrunken fragte einer der Mnner was denn eigentlich passiert sei.

"Das kleine Biest ist abgehauen. Sie ist durch das Fenster geklettert." Ari war stinksauer.

Die Mnner bewaffneten sich und zogen los.

Unterdessen suchte Ducky in dem Wald nach Jaqueline. Er hoffte, dass er schnell genug war, um das Kind zu retten. Er konnte nicht nach ihr rufen, da er sonst ihre Verfolger auf sich aufmerksam gemacht htte. Er ging in die Richtung, die Kate ihm gezeigt hatte und hoffte darauf, dass Jacky ihm ber den Weg lief.

Jaqueline lief unterdessen weiter. Sie lief ohne es zu ahnen genau auf Ducky zu. Sie lehnte sich wenige Minuten an einen Baum, um Luft zu holen. Sie war zu Tode erschpft.

****

Unterdessen fielen Tony und McGee die Karte auf, auf der ein Waldstck umkreist war. Zudem war Duckys Auto verschwunden. Sie sagten es Abby.

"Es kann sein, dass er irgendwie einen Hinweis gefunden hat, wo Jacky ist und nach ihr sucht", kombinierte sie.

"Sollten wir ihm nciht helfen?" fragten die Jungs.

"Dazu ist es zu spt. Wir knnen Ducky nur noch Glck wnschen. Denn Ari wird inzwischen auch bemerkt haben, dass Jacky weg ist und ebenfalls nach ihr suchen.

Tony holte Riva dazu. "Ich habe ein andere Idee. Ducky soll Jacky suchen und wir schnappen und Ari und seine Mnner. Abby, kannst du Duckys Handy orten? Wir fahren sofort los."

"Das ist eine sehr gute Idee. Beeilt euch. Ich gebe euch die Daten in euer Navi. Wir haben ein Versprechen enzulsen." Abby lief in ihr Labor.

McGee, Tony und Riva schnappten sich ihre Waffen und fuhren zu dem Waldstck. Sie parkten neben Duckys Auto und gingen mit einem Handnavigationssystem weiter. Sie hofften, dass sie noch rechtzeitig kamen.

****

Jacky hrte leise Stimmen. Sie stolperte weiter. Richtig laufen konnte sie nicht mehr. Sie war schon ber so viele Wurzel gefallen, dass sie inzwischen ganz dreckig und zerbeult aussah. Sie hoffte, dass sie bald einen Ausweg aus dem Wald fand. Dann zeriss ein Schuss die Stille. Jacky erschrak fast zu Tode. Sie rannte weiter und lief Ducky direkt in die Arme. Sie wehrte isch gegen ihn.

Er sah nur das kleine Mdchen,dass auf ihn zugestolpert kam. Er fing sie auf. Als er ihre Gegenwehr sprte, flsterte er: "Ist gut, Jacky. Ich bin es, Ducky. Deine Mutter brachte mich hierher." Sie hrte auf zu kmpfen udn weinte leise vor sich hin. Er nahm sie auf die Arme und wollte zu seinem Auto laufen, als Ari und seine Leute um ihn herum
standen.

"Da ist ja die kleine Ausreierin. Und auch noch der Doc. Wenn sich das nicht gut anhrt. Fr den Fluchtversuch wirst du teuer bezahlen, Jaqueline." Ari war stinksauer. Er lie sich nur ungern von einer Fnfjhrigen rgern.

Er richtete seine Waffe genau auf das Kind. Er wusste, dass er so zielen konnte, dass dem alten Mann nichts geschah.

****

Inzwischen rannten die anderen drei Agents durch den Wald. Sie hatten bemerkt, dass sich das Signal nicht weiterbewegte. Sie hatetn auch den Schuss gehrt.

"Hoffentlich lebt Jaqueline noch", rief Riva.

Sie sah auch als Erste die drei Mnner um Ducky und das Kind herumstehen. Alle sahen die auf das Kind gerichtetete Waffe.

"So Jungs, jetzt muss ein verflixt guter Plan her, sonst ist die Maus tot", flsterte Riva.

Tim und Tony lenkten die beiden Begleiter von Ari ab, sodas Riva sich um Ari kmmern konnte. Sie verhafteten die Mnner. Als Ari mitbekam was lief, wurde er sauer. In dem Moment, in dem er abdrckte, schmiss ihn Riva zu Boden und legte ihm ebenfalls Handschellen an.

Als sich das Chaos gelichtet hatte, sahen sie nach Ducky und Jacky.

"Mir geht es gut. Jacky muss sofort ins Krankenhaus. Sie hat eine Kugel abbekommen." Ducky hatte sich ber das Kind gebeugt und versuchte mit seiner Jacke ihre Blutung zu stillen.

Riva setzte eine Notruf ab. "Meist du, ob wir Jacky bis zum Auto bekommen? Dort habe ich Sanitter hinbestellt."

"Wir mssen uns aber beeilen. Nimm du sie."

Riva und Ducky brachten sie zum Auto. Inzwischen hatten Tony und McGee die drei Verbrecher der Polizei, mit der Weisung sie ins NCIS Hauptquaertier zu bringen, bergeben. Whrenddessen kmmerten sich die Polizisten um Jaqueline, die trotz Ducky Hilfe eine Menge Blut verloren hatte. "

Hat das Kind Angehrige? Wenn ja, dann sollen sie ins St. Johns Kinderkrankenhaus kommen." Danach fuhr der Rettungswagen ab.

****

Gibbs war gerade an seinem Boot am werkeln, als sein Handy klingelte.

"Ja, Gibbs!" Seine schlechte Laune war nicht zu berhren.

"Jethro, ich bins Ducky. Jaquelien wurde vor ienigen Muniten ins St. Johns-Kinderkrankenhaus gebracht. Du sollst dich dort melden. Alles Weitere spter. Deine Tochter braucht dich jetzt."

"Danke Duck. Ich bin schon auf dem Weg."

Er zog sich sein Sakko ber und sprintete an seiner verdutzen Mutter vorbei zur Tr.

"Wo willst du hin, Jethro?" fragte sie.

"Zu Jacky ins Krankenhaus. Ich wurde eben angerufen. Meine Leute haben sie gefunden. Allerdings ist sie verletzt." Mit den Worten lief er zum Auto. Mit seinem Fahrstil hatte er das Krankenhaus schnell erreicht. An der Anmeldung fragte ernach seiner Tochter und bekam die Mitteilung, dass sie gerade im OP sei.

Er holte sich erst mal einen Kaffee und setzte scih dann in den Warteraum. Nach circa einer Stunde traf der Rest des Teams ein. Jetzt erfuhr er von Ducky, wie seiner Tochter die Flucht gelungen war. Ihm wurde auch gesagt, dass Ari in Haft ist. Er konnte seinen Leuten nicht genug danken.

"MrGibbs, der Arzt mchte sie sprechen." Eine Schwester tgrat auf die Gruppe zu.

Gibbs stand auf und bedeutete Ducky mitzukommen. Dann folgten sie der Schwester.

Nachwenigen Metern lie die Schwestern die Herren in ein bro eintreten.

"Guten Tag, Mr Gibbs, ich bin Dr. Larson. Ich habe Ihre Tochter operiert. Wer ist der andere Mann?" Er bat trotzdem Platz zu nehmen.

"Das ist Dr. Mallard, ein Freund der Familie. Jaqueline hat ihn als Letztes gesehen, ehe sie bewusstlos wurde", erwiederte Gibbs.

"Ihre Tochter liegt noch im Aufwachraum. Wir habe ihr die Kugel aus der Wirbelsule geholt. Was es genau fr Auswirkungen hat, knnen wir erst spter sagen. Es kann sein, dass Ihre Tochter fr immer gelhmt bleibt. Es kann aber auch sein, dass sie wieder laufen lernt. Das muss die Zeit zeigen."

Gibbs und Ducky waren bleich geworden. "Wie sind die Aussichten, dass Jacky wieder laufen lernen kann?" fragte er.

"Das knnen wir erst in einigen Monaten sagen. Es kommt auch auf die Willenskraft Ihrer Tochter und das Umfeld an", erklrte Dr. Larson.

"Caithlin Todd, Jackys Mutter ist tot. Dr. Mallard und vor allem Abby Sciuto stehen ihr auer mir besonders nahe. Dann sind dann noch der Rest des Teams und ihre Freundin Sabrina. Ich wrde alles fr meine Tochter tun."

Der Arzt hatte sich Notizen gemacht.

"Was machen Sie beruflich?"

"Ich arbeite fr den NCIS. Ich werde krzer treten, um mehr Zeit fr mein Kind zu haben."


"Das ist sehr wichtig. Sie sollten eine Besucherliste anlegen." Dr. Larson reichte ihm Zettel und Stift.

Gibbs schrieb folgende Namen auf:

Dr. Donald Mallart
Abigail Sciuto
Timothy McGee
Anthony Di Nozzo
Riva Oppenheim
Sabrina Goldberg und ihre Eltern

"Die oberen Namen sind die Leute aus dem Warteraum?" fragte er.

"Ja, sie arbeiten mit mir zusammen und Jacky mag sie. Besonders wichtig sind Dr. MAllard, Ms Sciuto, Familie Goldberg und ich."

"Bei Ihnen erwarte ich, dass Sie sich um Ihre Tochter kmmern. Es dauert noch etwas, bis die Kleine aufwacht. Am Besten holen Sie Sachen fr sie. Dr. Mallard kann solange bei ihr bleiben." Dr. Larson schrieb auf, was erst mal wichtig war. Dann entlie er die Mnner. Ducky wurde dann gleich in Jaquelines Zimmer gebracht, whrend Gibbs zu den Anderen ging.

"Ducky wird euch nachher alles erklren. Ich muss erst mal Sachen packen. Auf jedenfall wird sie es berleben." Alle atmeten erleichtert auf.

"Ich werde mit Direktor Morrows sprechen, damit du erst mal Zeit bekommst, um dich um Jacky zu kmmern", versprach Riva.

Die fnf verlieen die Klinik. Riva, Tony, McGee und Abby fuhren zum NCIS und Gibbs nach Hause, um Sachen fr seine Tochter zu holen.

****

Laura stand am Fenster, als ihr Sohn wieder nach Hause kam. Er ging ohne sie zu beachten sofort in Jaquelines Zimmer und fing an Sachen zu packen. Sie folgte ihm und sprach ihn an: "Was ist los, Jethro?"

"Jacky wird wahrscheinlich gelhmt sein. Die rzte haeb ihr die Kugel aus der Wirbelsule geholt. Ich bringe ihr einge Sachen ins Krankenhaus, die sie braucht."

Laura packte die schon zurechtgelegten Sachen in die bereitliegende Reisetasche. Jethro sah sie erstaunt an, als er das mitbekam.

"Ich sollte mich auch um mein Enkelkind kmmern. Ich habe ja nur dieses Eine. Was braucht sie noch?"

Jethro nahm die Stoffschildkrte vom Bett und gab sie ihr. "Das ist ihr Lieblingskuscheltier." Dann ham er noch einige Bcher, von denen er wusste, dass seine Kleine sie gerade las und gab sie seiner Mutter.

Diese stolperte mit dem Sto Bcher ber Belladonna, die sich mitten in den Weg gelegt hatte. Gibbs konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er hob die Schildkrte auf.

"Da hat eben noch nichts gelegen. Und wer ist diese Schildkrte?"

"Das ist Jackys Belladonna. Und sie hat noch einen Leguan und eine Schlange."

"Das ist ja der reinste Zoo. Deswegen war die junge Frau gestern dabei."

"Ja, Abby kmmert sich um die Tiere. Aber jetzt muss ich los. Wenn du mitkommen willst, mach dich fertig."

Fnf Minuten spter fuhren beide zusammen zurck ins Krankenhaus.

****

Ducky stand auf, als er Gibbs und seine Mutter eintreten sah. "Sie war schon kurz wach." Dann begrte er Laura Gibbs.

Jethro holte die Schildkrte aus der Tasche und als er sah, dass seine Tochter die Augen ffnete, legte er das Tier auf ihren Bauch und hpfte bis zu ihrem Gesicht und kitzelte ihre Nase.

Sie lachte: "Das kitzelt, Daddy." Sie griff mit beiden Hnden nach dem Kuscheltier und drckte es an sich.

Gibbs ksste seine Tochter auf die Stirn. "Wie geht es dir?"

"Ganz gut. Ich spre meine Beine nicht."

"Das wird schon wieder. Du wurdest operiert. Du hattest eine Kugel in der Wirbelsule." Gibbs hoffte, dass Jacky ihm das abnahm.

Laura hatte die Szene beobachtet. Sie hatte jetzt begriffen, wie sehr ihr Sohn sein Kind liebte und das die Kleine die Gefhle erwiederte. Sie trat an das Bett heran.

Jacky reagierte auf die Person: "Wer bist du?" Sie schaute Laura mit ihren groen blauen Augen fragend an.

Ihr gestern Abend noch so starker Groll legte sich, als sie in die Augen ihrer Enkelin sah, die ihn mit den Augen ihres Sones ansah. "Ich bin Laura, deine Gromutter."

Sie legte die Schildkrte zur Seite und streckte die Arme nach ihr aus. Laura umarmte das kleine Mdchen und drckte sie an sich.

****

Ducky fuhr zum NCIS-Gebude zurck und unterrichtete das Team von Jaquelines Gesundheitszustand. Alle waren geschockt. Riva ging sofort zu Direktor Morrows und unterrichtete ihn von dem Gesundheitszustand des Kindes. Er rief sofort Gibbs an und gab ihm Urlaub,damit er sich um seine Tochter kmmern konnte.

Gibbs war erfreut, als ihm Morrows das persnlich mitteilte. Inzwischen hatte der Arzt Jacky beigebracht, was mit ihr los war.

"Ich will wiederlaufen. Ich klettere doch so gerne auf Bume. Sonst kann doch niemand meinen Leguan vom Baum holen." Sie war fest entschlossen wieder laufen zu lernen. Ob es ihr gelingt, wird die Zeit zeigen.

ENDE
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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