Junior Bonner, eines von Regisseur Sam Peckinpahs weniger bekannten und selten gesehenen Werken, ist wegen seiner zwanglosen Stimmung gleichzeitig eines seiner interessantesten. Dennoch befasst er sich mit den Themen, die ihn schon immer interessierten: Der Mann, der zuschaut, wie sein Leben verstreicht, und dem bewusst wird, dass seine Zeit nun endgltig vorbei ist. In diesem Fall ist es Rodeo-Star Junior Bonner (Steve McQueen), der in seine Heimatstadt zurckkehrt, um den ersten Preis bei einem Bullenreiten zu holen. Das Preisgeld will er dazu verwenden, seinem Vater (Robert Preston) die Zukunft zu sichern.
Kritik:Junior Bonner ist so gelassen und gut gelaunt, wie Sie es sich wnschen, mit einem kstlichen Krftespiel zwischen Preston und einer quirligen Ida Lupino. Juniors Eltern, die sich auseinandergelebt haben, sind aber immer noch in der Lage romantische Funken aneinander zu schlagen. Groartige Rodeo-Aufnahmen fangen die Gewalt und zugleich die Schnheit dieses Sports ein.