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Autor Thema: Die unglaubliche Geschichte des Mr. C  (Gelesen 2314 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Libuda
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« am: 04. Juli 2005, 18:28:43 »

Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.
 The Incredible Shrinking Man

Science-Fiction, USA 1957, Regie: Jack Arnold, Buch: Richard Alan Simmons und nach dem Roman "The Shrinking Man" von Richard Matheson, Kamera: Ellis W. Carter und Clifford Stine, Musik: Fred Carling, Ed Lawrence und Joseph Gershenson, Produzent: Albert Zugsmith. Mit: Grant Williams, Randy Stuart, Raymond Bailey, Paul Langton, April Kent, William Schallert, Frank Scannell, Helene Marshall, Diana Garrin.


Mr. Carey gert auf See in eine mysterise, radioaktive Wolke. Wieder zu Hause, beginnt er kurz darauf auf unerklrliche Weise zu schrumpfen. Da der Prozess offenbar nicht umkehrbar ist, versucht sich Carey damit zu arrangieren. Als er jedoch - inzwischen zum Winzling geraten - von der eigenen Katze als mgliches Futter gejagt wird, strzt er in den Keller. Einmal im den dunklen Gemuern gefangen, erlebt der kleine Mann noch weitere haarstrubende Abenteuer. So muss er sich gar gegen eine garstige Spinne zu Wehr setzen...

B-Film-Meister Jack Arnold schuf mit diesem Werk einen enorm unterhaltsamen Klassiker des Sciencefiction-Films. Der berbordende Ideenreichtum, die gelungenen Tricks, das gigantische Dekor und das intelligente, metaphysische Ende sorgen fr beste Unterhaltung.

(prisma-online.de)

Donnerstag, 14. Juli 2005
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« Antworten #1 am: 04. Juli 2005, 18:44:56 »

Den Film habe ich mir bereits markiert, hatte ihn frher schonmal gesehen und fand ihn gut [13]
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #2 am: 05. Juli 2005, 16:21:07 »

Spenser: Ist das nicht der Film, nach dem ich dich vor kurzem gefragt hatte???
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« Antworten #3 am: 05. Juli 2005, 17:36:27 »

brigens kommen wochen spter zwei weitere Filme von Jack Arnold; und zwar mit Clint Eastwood in Nebenrollen:

Tarantula (21.07.2005  / NDR)

Die Rache des Ungeheuers (04.08.2005  /  NDR)

Vielleicht kommt ja am 28.07. auch einer, wrde ja passen !!!
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« Antworten #4 am: 05. Juli 2005, 18:42:58 »

Zitat
GK schrieb am 05.07.2005 16:21 Uhr:
Spenser: Ist das nicht der Film, nach dem ich dich vor kurzem gefragt hatte???


Yep...genau derjenige welcher [13]
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #5 am: 06. Juli 2005, 01:12:29 »

Danke Libuda, der Film fehlt mir noch in der Sammlung. [9]
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Libuda
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« Antworten #6 am: 06. Juli 2005, 12:34:33 »

Zitat
Quark schrieb am 06.07.2005 01:12 Uhr:
Danke Libuda, der Film fehlt mir noch in der Sammlung. [9]


Bitteschn. Mir brigens auch.
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« Antworten #7 am: 06. Juli 2005, 12:36:00 »

Mir fehlt er auch noch; ich denke nicht mehr lange !!
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« Antworten #8 am: 07. Juli 2005, 02:55:09 »

Na, auf diesen Film freuen wir uns denn ja alle [13]
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #9 am: 04. Juli 2011, 13:13:06 »

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme überhaupt.

Obwoh der Film versöhnlich endet, waren die Studiomanager davon wenig angetan und verlangten ein Happy End: Scott Carey sollte wieder wachsen und mit seiner Frau zusammenkommen. Dadurch wäre die ganze Aussage des Films verändert worden. Doch Arnold blieb (zum Glück!) standhaft und setzte sein Ende durch.
Die Rolle von Scott Carey wurde zuerst dem Schauspieler Dan O'Herlihy angeboten, der kurz zuvor für seine Crusoe-Darstellung in einem Luis Bunuel Film für einen Oscar nominiert worden war. Doch dann ging der Job an Williams (der ja fast in allen SF-Filmen von Jack Arnold die männliche Hauptrole innehatte), der in der körperlich anstrengenden Rolle für seine Kunst litt. An einem Tag wurde er von einem Bogenlicht geblendet, an einem anderen musste er mit Blasen an den Händen und Kratzern an Armen und Beinen in das Krankenhaus des Studios eingeliefert werden.
Aber der Lohn dieser Mühen spricht für sich. Besonders in der zweiten Hälfte des Films – nachdem Scott im Keller gelandet ist und dort um sein Überleben kämpft –nimmt der Zuschauer den Lauf der Ereignisse eigentlich nur noch aus der Sicht des Protagonisten wahr. Nicht länger verfolgt man als Beobachter, wie Scott immer kleiner wird, nein, jetzt sieht man die Welt mit seinen Augen und hat dabei das Gefühl, als sei es nicht Scott, der schrumpft, sondern die Welt, die immer größer wird.

Besonders schön finde ich die Schluss-Szene, wenn Scott durch das Fenstergitter tritt, und seine Gedanken dem Zuschauer mitteilt:
"I was continuing to shrink, to become – what?The Infinitesimal? What was I? Still a human being, or was I the man of the future? If there were other bursts of radiation, other clouds drifting across the seas and continents, would other beings follow me into this vast new world? So close, the infinitesimal and the infinite. But I suddenly knew they were really the two ends of the same concept. The inbelievably small and the unbelievably vast eventually meet, like the closing of a gigantic circle. I looked up as if, somehow, I would grasp the heavens. The Universe. Worlds without number. God's silver tapestry spread across the night. And in that moment I knew the answer to the riddle of the infinite. I had thought in terms of Man's own limited dimension. I had presumed upon nature. The existence begins and ends in Man's conception, not nature's. And I felt my body dwindling, melting, becoming nothing. My fears melted away, and in their place came acceptance. All this vast majesty of creation, it had to mean something. And then I meant something, too. Yes, smaller than the smallest, and I meant sonething, too. To God there is no zero. I still exist."

Auch beeindruckend, wie man die Spezialeffekte realisierte, immerhin gab es ja noch keine CGIs und man musste sich wirklich was einfallen lassen. Dazu erzählte Jack Arnold einmal folgende Anekdote (Es geht um die Szene, in der der nur noch zweieinhalb Zentimeter große Scott vo Wassertropfen bombardiert wird:
"Wir waren auf dem Set und standen zwischen den überdimensionalen Beinen des Boilers, wo ich Williams in Originalgröße aufnehmen wollte. Die Tropfen sollten aus dem Boiler auf ihn herunterfallen. und ich fragte mich, wie man Tropfen erzeugen kann, die für einen Zweieinhalbzentimetermann auch wie riesige Wassertropfen aussehen. Zuerst ließ ich einen Wasserhahn anbringen, den wir auf- und zudrehten, aber das brachte nichts, denn das Wasser verteilte sich viel zu ungleichmäßig. Da erinnerte ich mich an meine vertane Jugend. Als Junge hatte ich immer in den Schubladen meines Vaters herumgeschnüffelt und eines Tages diese Gummidinger gefunden. Ich wusste nicht, was das war. Ich füllte eines mit Wasser, band es oben zu und hatte dann so ein nettes, tränenförmiges Ding. Damit ging ich aufs Dach und verwendete es als Bombe: Ich ließ es den Leuten auf den Kopf fallen, und es klatschte, dass es eine Freude war. So werden wir das machen, dachte ich, drehte mich zum Team und sagte: "Kann mir mal einer von euch ein Präservativ
geben?" Die haben mich vielleicht angeguckt. "Los", sagte ich, " einer von euch hat bestimmt ein Präservativ dabei, das brauche ich!" Einer rückte dann ganz verlegen mit einem Kondom heraus. "Gut", sagte ich, "füll das mit Wasser, binde es zu, steig da oben rauf und lass es fallen." Das machte er dann auch, und es war perfekt, es spritzte genau wie ein großer Wassertropfen. Ich bestellte dann an die 1.500 Präservative und ließ eine Tretmühle bauen. Ein Mann wurde abgestellt, um die Mühle zu treten, so dass die Tropfen regelmäßig fielen. Auf ein bestimmtes Stichwort trat er dann schneller, um anzuzeigen, dass der Boiler kurz vorm Platzen stand. Und schließlich überschwemmten wir den Keller, ich weiß nicht, mit wie vielen hundert Litern. Als der Film fertig war, wurde ich ins Produktionsbüro gerufen, und man erklärte mir, dass ich hervorragende Arbeit geleistet und das Budget nicht überschritten hätte. Nur eines verstanden sie nicht. Wofür ich 1.500 Präservative gebraucht hatte. Ich sagte: "Also hört mal, es war ein sehr anstrengender Film. Wir haben ein kleine Party mit dem ganzen Team gefeiert ..." “"
« Letzte Änderung: 04. Juli 2011, 13:23:53 von Herr Duck » Gespeichert


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« Antworten #10 am: 04. Juli 2011, 20:56:53 »

Für die damalige Zeit ein sehr aussergewöhnlicher Film und für den Stand der damaligen Tricktechnik sehr gut gemacht. Im Grunde gibts ja auch schon einige Remakes davon, wobei Remake das falsche Wort ist, sagen wir sie ähnlen sie von der Grundstory des "Menschen verkleinern"

Mir persönlich gefiel der "Menschen schrumpfen" Film "Eine phantastische Reise" von 1966 noch etwas besser, aber diesen mag ich dennoch auch ganz gerne.
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