Match Point (2008) - Scarlett Johannson, Jonathan Rhys-Meyers

[Spenser]

Spenser schrieb am 02.07.2007 18:56 Uhr:
Habe mir den Film heute gnstig fr 3,99  gekauft - wollte ihn mir eigentlich ausleihen, aber wenn ich ihn fr selbigen Preis sogar kaufen kann [1]

Schaue ihn mir heute abend mal an [11]

Habe ihn gerade eben gesehen, mir hatte er gut gefallen - wie Libuda schon sagte, kein Meisterwerk, aber dennoch gut in Szene gesetzt. Scarlet war natrlich der Blickfang des Films - ein Jammer, dass er sie gettet hatte. Sowas htte ich nie getan [1]

[Libuda]

Match Point

Komdie, Grobritannien 2005, Regie: Woody Allen, Buch: Woody Allen, Kamera: Remi Adefarasin. Mit: Scarlett Johansson, Emily Mortimer, Jonathan Rhys-Meyers, Brian Cox, Matthew Goode, Penelope Wilton, James Nesbitt, Ewen Bremner, Rupert Penry-Jones, Margaret Tyzack, Alexander Armstrong, Zoe Telford, Colin Salmon, Miranda Raison, Rose Keegan, Eddie Marsan, Steve Pemberton.

Nach einer Verletzung kann Tennisprofi Chris seinen Unterhalt nur noch als Trainer verdienen. So freundet er sich in London mit Upper-Class-Playboy Tom Ewett an, der Chris auch schnell seiner reichen Familie vorstellt. So verliebt sich Toms Schwester Chloe in den Schnling, der sich sichtlich geschmeichelt auch auf die Beziehung einlsst, bald aber mehr Interesse an Toms Verlobter Nola bekundet und mit ihr eine Affre beginnt. Doch um das luxurise Leben nicht aufzugeben, heiratet er dennoch Chloe. Als Nola schwanger wird, steckt Chris in einer Zwickmhle, aus dem ihn nur ein Mord helfen kann...

Altmeister Woody Allen hat seine gewohnte Umgebung von Manhattan verlassen und hat erstmals in London gedreht. Doch auch inhaltlich und formal ist dieses Werk kaum ein typischer Allen-Film. Denn mit dieser kriminalistischen Tragdie begibt sich der Komdienmeister eher auf die Spuren franzsischer Filmemacher wie Franois Truffaut oder Claude Chabrol und erzhlt von der dunklen Seite eines Menschen, dessen amoralisches Leben zusammenzubrechen droht. So spannt Allen mit brillant agierenden Darstellern einen weiten (zeitweise auch zu lang geratenen) Bogen um Liebe, Leidenschaft, Schuld und Shne. Mglicherweise hat Allen auch eine moderne Variante von Dostojewskij im Sinn gehabt, als er diese Arbeit in Angriff nahm, denn Parallelen sind durchaus zu finden: Der zufllige soziale Aufstieg hat schlielich den Verlust von Gewissen und Gefhl zur Folge.

(prisma-online.de)


Montag, 7. Juli 200822.15-0.10 ZDF
    Match Point
    Komdie, Grobritannien, 2005, 115 min, FSK 6

Mittwoch, 9. Juli 2008
0.05-2.05 ZDF
    Match Point
    Komdie, Grobritannien, 2005, 119 min, FSK 6

[Dabney]

Klasse, werd ich mir notieren. Ein Woody Allen, der mir noch fehlt.

[Spenser]

Sehr empfehlenswerter Film. Habe ihn unlngst in meiner Sammlung

[Dabney]

Habe den Film gestern im ZDF gesehen und mir hat er auch sehr gut gefallen. Wie schon erwhnt irgendwie Allen-untypisch, aber trotzdem beraus gelungen, vor allem handwerklich sehr gut gemacht. Woody Allen kanns also doch auch ernst. Nachdem mir Cassandras Traum gar nicht gefallen hatte und ich Innenleben zwar ganz gut, aber auch nicht herausragend fand, hatte ich damit eigentlich nicht mehr gerechnet.

[Butthead]

Hab den Film auch gestern im ZDF gesehen (vorwiegend wegen Scarlett Johanson). Die erste Hlfte fand ich fantastisch, in der zweiten Hlfte wurde es ein wenig anstrengend als Zuschauer (diese dauenden Ausreden, da htte ich persnlich nen tdliches Magengeschwr von bekommen).
Die "finale" Handlungsaktion fand ich dann doch sehr berraschend (ich wre  mit Scarlett durchgebrannt, schei auf die Kohle [1] ) und schockierend, das Ende war aber durchaus gelungen.

[Spenser]

Butthead schrieb am 08.07.2008 22:47 Uhr:
 (vorwiegend wegen Scarlett Johanson).(ich wre  mit Scarlett durchgebrannt, schei auf die Kohle [1] )

Die beiden Stze htten auch von mir stammen knnen [1]