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Autor Thema: Outings, Ansichten und uerungen von Schauspielern  (Gelesen 2795 mal)
mokka
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« Antworten #15 am: 17. Dezember 2004, 11:49:54 »



Ja, das weiss ich auch. Allerdings gibt es auch in den USA viele Menschen, die leider sehr leicht beeinflussbar sind. Man denke mal an die Wahl des amerikanischen Prsidenten. Mir ist jetzt mal egal, ob es legal oder nicht von statten gegangen ist. Allerdings habe ich sehr viele Interviews mit Brgern gehrt und die waren wirklich alle voll auf Bushs Seite, obwohl man doch wirklich genug Negatives ber ihn gehrt hatte. Also befrchte ich mal, wenn ein Prominenter wie Arnold so eine Machtposition inne hat, dass er mit seinen Ansichten auch einige Fans von ihm beeinflussen kann. Und das finde ich wiederum furchtbar. Die Fans sollen ihn als Schauspieler gut finden, aber doch nicht seine politischen Ansichten teilen.

Silvie, Du hast schon Recht. Hier in Deutschland lassen sich die meisten nicht so leicht beeinflussen. Obwohl ich mir auch nicht ganz sicher bin, ob es nicht vielleicht einige Deutsche / Niederlnder gibt, die sich durch sowas beeinflussen lassen wrden. Ich find's deshalb auch herrlich wie weit wir in der Hinsicht gekommen sind!!! Man denke bitte mal an die Nazi-Zeit zurck, als Homosexuelle in KZs umgebracht wurden und den "Rosa Winkel" (pink triangle) trugen. Aber zwischendurch hrt man doch wieder Erschreckendes und weiss ehrlich gesagt gar nicht, was man dazu noch sagen soll. Einer Bekannten von mir ist es vor einiger Zeit passiert, dass sie vor geschlossenen Bahnschranken warten musste und neben ihr waren wohl zwei Mdels im Teenie-Alter, die leicht angetrunken waren und die Wartezeit damit fllten, sich zu kssen. Da kam doch ein "Schwarzer" aus Afrika, der nur ein paar Brocken deutsch konnte, und machte sie an: "Das geht nicht!!! Das ist Babylon!!! Ihr landet in der Hlle!!!" Meine Freundin war wohl sehr berrascht und auch entsetzt. Er htte sich vielleicht ein wenig zurckhalten knnen, denn er selbst gehrt hier ja auch zu einer Minderheit und wird sicher auch mal diskriminiert!!!
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Joan
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"Captain!"



« Antworten #16 am: 17. Dezember 2004, 14:09:17 »

 Leider ist wirklich ein meiner Meinung nach zu groer Teil der Bevlkerung beeinflussbar. Davor habe ich oft Angst, das muss ich zugeben. Denn diese Masse ist die Mehrheit und bewegt damit auch (ZU)viel. Wichtig ist, dass man im Vorfeld junge Menschen, Kleinkinder schon ausbildet/bildet, damit sie eigene autarke Persnlichkeiten werden und sich erst gar nicht aufgrund mangelnder Intelligenz/sozialem Umfeld/falscher Erziehung/etc. zu manipulierbaren Individuen werden.

Dann wre so was ausser Frage und es wren nur Randerscheinungen. Als Vorbildfunktion muss Herr Schwarzenegger schon auspassen was er sagt, und sich auch Kritik gefallen lassen.

Zu Whymes Bericht von Hollywod, oder Deinem mokka, kann ich auch nur den Kopf schtteln. Schon ganz schn krass, schade und wirklich unglaublich.  
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mokka
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« Antworten #17 am: 18. Dezember 2004, 10:47:07 »

Ich fand' die Reaktion vom amerikanischen Fernsehen bzw. den Typen in Machtposition ja sowas von bertrieben, Ellen die Show wegzunehmen, nur weil sie sich in der Sendung als Lesbe geoutet hat. Hallo, sind wir noch im Mittelalter??? Manchmal habe ich das Gefhl wie wrden in mancher Hinsicht noch im Jahre 1600 oder so leben. Und noch verrckter ist es ja dann, ihr nach ein paar Jahren wieder eine eigene Sendung zu geben, diesmal eine Talkshow. Das ist doch wirklich bekloppt. Was denken die sich nur. Htte es einen negativen Einfluss gehabt, wenn Ellen ihre erste Show nach ihrem Coming Out weitergemacht htte??? Mein Gott, schwul sein ist doch nicht ansteckend, auch wenn das manche Menschen noch glauben mgen!!!
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Joan
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"Captain!"



« Antworten #18 am: 19. Januar 2005, 12:33:45 »

 Ich hoffe, in 30 Jahren sind wir auch aus diesen Windeln draussen [134]
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mokka
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« Antworten #19 am: 19. Januar 2005, 15:21:42 »


Habe gerade einige Berichte von dem Boyfriend von Kyan Douglas gelesen. Er ist ja sehr aktiv im Kampf um die Integration von Schwulen und um Rechte, vor allem das Recht zur same sex marriage. Naja, wenigstens habe ich die gelesen und war total erschrocken als ich gelesen habe, dass in Pennsylvania zum Beispiel (seine Heimat) man, sobald herauskommt, dass man schwul ist, seinen Arbeitsplatz verliert!!! Ist das nicht unglaublich!!! [146]
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Libuda
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« Antworten #20 am: 19. Januar 2005, 17:54:46 »

Zitat
Ich fand' die Reaktion vom amerikanischen Fernsehen bzw. den Typen in Machtposition ja sowas von bertrieben, Ellen die Show wegzunehmen, nur weil sie sich in der Sendung als Lesbe geoutet hat. Hallo, sind wir noch im Mittelalter??? Manchmal habe ich das Gefhl wie wrden in mancher Hinsicht noch im Jahre 1600 oder so leben. Und noch verrckter ist es ja dann, ihr nach ein paar Jahren wieder eine eigene Sendung zu geben, diesmal eine Talkshow. Das ist doch wirklich bekloppt. Was denken die sich nur. Htte es einen negativen Einfluss gehabt, wenn Ellen ihre erste Show nach ihrem Coming Out weitergemacht htte??? Mein Gott, schwul sein ist doch nicht ansteckend, auch wenn das manche Menschen noch glauben mgen!!!


Ich halte diese Geschichte mit der Absetzung wegen des Outings fr eine echte Legende! Eher das Gegenteil erscheint mir der Fall: Durch das Outing wollte man dem schleichenden Quotentod noch einmal von der Schippe springen, was offensichtlich nicht klappte.
Ein bisschen spter probierte man das Gleiche mit anderen Mitteln in der ROSEANNE-Comedy! Gleichgeschlechtlicher (vor allem lesbischer) Sex scheint sich vor allem bei mnnlichen Zuschauern zunchst mal gut zu verkaufen.
Nichts desto trotz finde ich es peinlich und unertrglich, wie Hollywood und das amerikanische TV (soweit ich dies aus der Ferne beurteilen kann) mit seiner Bigotterie Erotik verdammt, Gewaltdarstellung in bisweilen belster Form aber "toleriert"!
Zum Thema "Schauspieler und deren Ansichten":
Ich teile die Auffassung derer, die sich nur sehr schwer mit solchen Schauspielern anfreunden knnen, die Schwulen, Lesben- oder sonstwas-feindlich sind! Zu Herrn Schwarzenegger fllt mir ehrlich gesagt nicht mehr viel ein: Allerdings halte ich ihn auch nun wirklich nicht fr einen Schauspieler. Er ist jemand, der in Filmen spielt(e), was ihn nun wirklich noch nicht in die Berufsgilde der Berufsschauspieler aufsteigen lsst.
Auf mich macht er immer den Eindruck eines Anabolika geschwngerten KFZ-Verkufers, von allem etwas zu viel und insgesamt so vertrauensselig wie der Junkie am Bahnhof!
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Ich habe viel von meinem Geld fr Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.

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mokka
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« Antworten #21 am: 19. Januar 2005, 22:44:24 »

Kann schon sein, dass die Story mit Ellen ein bissel an der Wahrheit vorbeit erzhlt worden ist. Aber sie hat ja jetzt wieder eine sehr erfolgreiche Show in den USA!!!

Also, ich kann nur sagen, dass ich erschreckend finde was ich so manchmal ber die Situation der Schwulen und Lesben in den USA hre. Echt frchterlich!!! [144] Da sind wir sogar weiter in der Integration und dem Kampf um die Rechte!!! [138]
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Gast
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« Antworten #22 am: 02. Januar 2007, 08:30:26 »

Der Beitrag ist zwar schon etwas lter, aber nichtsdestotrotz ausgesprochen interessant.

Punkt 1: Leider lasse ich mich auch ziemlich vom Verhalten und von Aussagen mancher Schauspieler beeinflussen. Ich kann wahrscheinlich denn Menschen hinter der Rolle nicht einfach so vergessen. Cruise und Travolta halte ich brigens persnlich fr keine sonderlich guten Darsteller, deshalb fllt es mir auch nicht schwer, ihre Filme zu meiden. Schwarzenegger ist dagegen exzellent in komdiantischen Rollen, da komme ich dann doch nicht ganz vorbei.
Vor vielen Jahren gab es in einer Zeitschrift einen Artikel ber Prominente, die Deutschen-Hasser sind. Es wurden Namen wie James Stewart (der sich sogar weigerte, irgendeinem deutschen Journalisten ein Interview zu geben) und Shelley Winters genannt. Nach diesem Artikel hatte ich ein wirklich unangenehmes Gefhl, wenn ich diese Darsteller in Filmen sah und merkte damals erstmals, dass solche Informationen mein "Sehverhalten" doch stark beeinflussen.

Punkt 2: Amerika und Homosexualitt. Habe ich nur den Eindruck, oder hat sich hier zwischenzeitlich eine gravierende Wende vollzogen? Dass eine Serie wie "Queer als Folk", die ja wirklich - hm, wie soll ich sagen? - deutlich ist, ausgerechnet aus den USA kommt, hat mich doch ziemlich umgehauen. Ich kann zwar nicht beurteilen, wie realistisch die Serie ist oder ob nur massenhaft Klischees verbraten werden, aber allein die Sexszenen sind fr eine US-Serie schon ungewhnlich.

Noch zu Ian McKellen: Nach dem Start einer der HdR-Filme hat doch tatschlich jemand in einem (deutschen!) HdR-Forum einen Beitrag erffnet, welche "schwulen Szenen" mit Ian McKellen im Film aufgefallen wren. So ein hirnverbrannter Bldsinn! Brauche ich ja wohl nicht zu sagen, dass der/die Poster/in anschlieend gnadenlos niedergemacht wurde.
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