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Autor Thema: Neuauflage von 'Alien Nation' in Planung  (Gelesen 462 mal)
Spenser
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« am: 02. Juli 2009, 08:29:03 »

Der US-Kabelsender Sci Fi, der sich (zunächst in den USA) in der nächsten Woche in "SyFy" umbenennen wird (wunschliste.de berichtete), entwickelt eine Neuauflage der Serie "Alien Nation". Das Format über die Partnerschaft eines Cops mit seinem "tenktonesischen" Kollegen, vor dem Hintergrund der Integration einer außerirdischen Gesellschaft, erschien zunächst 1988 auf der Kinoleinwand. Aus dem Film entwickelte das damals noch junge TV-Network "FOX" 1989 eine Serie, die allerdings nur auf eine Staffel kam. Die Neuauflage wird nun von Tim Minear entwickelt, der als Autor und Produzent unter anderem bereits an "Akte X", "Firefly" und "Angel" mitgearbeitet hat.

"Die Zeit ist perfekt für diese Art von Serie", meint Chris Carlisle, Präsident der verantwortlichen Produktionsfirma Fox 21. "Der Sender erwartet mehr irdisch angesiedelte Science-Fiction und abgeschlossene Episoden." "Alien Nation" könnte für SyFy demnach sowohl als Sci-Fi-Serie und als Cop-Drama funktionieren. "Es hat außerdem großes Potential für Dramatik und Humor", so Carlisle.

Tim Minear ist derzeit damit beschäftigt das Drehbuch zur Pilotfolge zu schreiben und die weitere Mythologie der Serie festzulegen. Die soll sich bei "Alien Nation" nach und nach weiterentwickeln und auch Themen der Gegenwart aufgreifen, vor allem natürlich das der Integration einer fremden Gesellschaft in die amerikanische. Haupthandlungsort der neuen Serie wird voraussichtlich die Westküste der USA sein.

Angesiedelt ist das Ganze in den 2020-er Jahren, 20 Jahre nach dem ersten Absturz eines außerirdischen Raumschiffs. Mittlerweile leben 3,5 Millionen "Newcomer" in den USA und führen eine abgetrennte Existenz, die Tim Minear mit der von Nordafrikanern in den Vorstädten Frankreichs vergleicht. Bereits von 1994 bis 1997 war "Alien Nation" in fünf Fernsehfilmen wiederbelebt worden. Wann die Neuauflage auf Sendung gehen wird ist noch unklar.


01.07.2009 - Ralf Döbele/wunschliste.de
Quelle: Variety.com;
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #1 am: 05. Juli 2009, 02:59:04 »

Habe dazu auch noch mal was gefunden:

N E W S :
Für eine Neuauflage des Projekts „Alien Nation“ hat der amerikanische Sender Sci Fi Channel (ab dem 6. Juli SyFy) Autor und Produzent Tim Minear bestellt. Im Original ging es um zwei Polizisten. Der eine war ein Mensch, der andere Angehöriger einer zwanzig Jahre zuvor gestrandeten Raumschiffsbesatzung von mehreren 1.000 Individuen.

Zwar hat man beim demnächst in SyFy umbenannten Sender gerade eine Erweiterung des Programms über die klassische Science Fiction hinaus als einen der Gründe für die Umbenennung angegeben. Mit dem Projekt „Alien Nation 2.0“ ist das erste neue Projekt aber gerade eine Rückkehr zu diesen Wurzeln.
„SyFy wagt sich an «Alien Nation» Reboot“ nachzulesen bei Serienjunkies

Nach 1988 entstanden ein Kinofilm, eine einstaffelige Fernseh-Serie und darauf basierend fünf weitere Fernsehfilme zum Thema „Alien Nation“. Die Hauptprämisse des Franchise war, dass in der Nähe von Los Angeles ein Großraumschiff mit mehreren Tausend Außerirdischen gestrandet ist. Es befand sich auf einem Transportflug und brachte die Angehörige einer intelligenten, außerirdischen Rasse zu ihrem neuen Einsatzort. Dort sollten sie einer anderen Rasse als Arbeitssklaven dienen.

Die Serienhandlung war 20 Jahre nach diesem Vorfall angesiedelt. Die Außerirdischen haben sich mittlerweile eingelebt und entsprechend ihrer Art angepasst. Sie verblieben weitestgehend in LA. Trotzdem blieben sie auch dort eine argwöhnisch beäugte Minderheit. Ihnen wurden die üblichen Vorurteile entgegengebracht, wie eine Belastung für das angespannte Sozialsystem zu sein. Durch ihre Eigenheiten wie Ernährung mit rohem Fleisch oder „übermenschliche“ Körperkraft wurde die Situation noch verschärft.

Im Zentrum des Franchise stand in seinen verschiedenen Auflagen immer ein Außerirdischer, der es als erster seiner Rasse zu einem Detective bei der Polizei von Los Angeles geschafft hatte. Ihm zur Seite stand ein menschlicher Kollege, der seiner korrekten, zurückhaltenden Art genau entgegengesetzt war.

Neben der Polizeiarbeit klangen aber auch andere Themen im Franchise an: Auf der einen Seite die Minderheiten-Situation der Außerirdischen, ihre teilweise Ghettoisierung. Auf der anderen Seite aber auch Mysteryaspekte: So wurden die Außerirdischen auf ihrem Schiff von Kollaborateuren der eignen Rasse unterdrückt, welche auch 20 Jahre später noch einflussreiche Seilschaften hatten. Auch blieb noch nach 20 Jahren die Angst bestehen, dass die einstigen Sklavenhalter auf ihrer Suche nach dem verlorenen Schiff auf die Erde stoßen könnten.

All diese Aspekte hofft Minear auch in die jetzt angegangene Neuauflage des Projekts mit einbeziehen zu können. Zudem stellt er fest, dass die Dynamik von extrem unterschiedlichen Ermittlern (die klassische Buddy-Comedy) in der aktuellen Fernsehlandschaft fehlt. Laut Minear („Angel“, „Firefly“) wird die Entwicklung der Serie wieder eine gewisse Synthese zwischen Procedural und Serial anstreben: Fälle der Woche, vermischt mit längerfristigen, episodenübergreifenden Handlungen.

Gleichzeitig ist es natürlich Minears Aufgabe, dem alten Franchise auch neue Facetten hinzuzufügen und so das neue Serienprojekt zu mehr zu machen, als zu einem bloßen neuen Aufguss.
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