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Autor Thema: 2012 (USA 2009)  (Gelesen 2873 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dabney
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« am: 01. November 2009, 13:05:34 »

2012 (2012)
USA 2009




Inhalt: (von filmstarts.de) 2009 entdeckt der Wissenschaftler Dr. Adrian Helmsley (Chiwetel Ejiofor), dass die Welt innerhalb von nur wenigen Jahren untergehen wird. Monströse Sonneneruptionen heizen den Erdkern derart auf, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleiben wird und die Menschheit deshalb kurz vor der Ausrottung steht. Carl Anheuser (Oliver Platt), wissenschaftlicher Chefberater des US-Präsidenten Wilson (Danny Glover), organisiert derweil streng geheime Maßnahmen für die Zeit nach dem Ende der Welt. Sein Ziel ist es, den geistigen, politischen und monetären Eliten das Überleben zu sichern. Einen Ausgangspunkt für das bevorstehende Desaster hat Dr. Helmsley bereits ausgemacht: den Yellowstone Nationalpark in Kalifornien. Dorthin macht sich auch der geschiedene Familienvater, Chauffeur und erfolglose Romanautor Jackson Curtis (John Cusack) auf, um mit seinen beiden Kindern Noah (Liam James) und Lilly (Morgan Lily) zu zelten. Doch er stolpert mit seinem Nachwuchs direkt in ein militärisches Sperrgebiet, in dem Helmsley und sein Team auf den Weltuntergang warten. Außerdem trifft Jackson auch noch auf den Verschwörungsspinner Charlie Frost (Woody Harrelson), der per Guerilla-Radio verbreitet, dass die Erde dem Untergang geweiht ist. Während Kalifornien mit Lavabrocken bombardiert wird und anschließend in den Fluten versinkt, schnappt sich Jackson die beiden Kinder, seine Ex-Frau Kate (Amanda Peet) und deren neuen Lover Gordon (Thomas McCarthy), organisiert ein Flugzeug und düst los…

Darsteller: John Cusack, Amanda Peet, Thandie Newton, Oliver Platt, Chiwetel Ejiofor, u.a.

Regie: Roland Emmerich

Kinostart: 12. November 2009

Trailer: YouTube Englisch / YouTube Deutsch
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« Antworten #1 am: 21. November 2009, 03:29:43 »

In den USA und in weiten Teilen Europas ist der Film sensationell eingeschlagen.

Hier mal eine Kritik:

Da ist es, das neue Meisterwerk von Roland Emmerich. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht das ich seine Filme gerne schaue, vorallem im Kino. Denn nur dort wirken sie, auf DVD oder Blu Ray sind sie optisch nur halb so beeindruckend.

In den USA und Europa auf Platz eins der Kinocharts, 1 Milliarde Dollar eingespielt und das zurecht.

Gestern konnte ich mich davon überzeugen das Emmerich immer noch der bester Weltenzerstörer ist, den Hollywood hat. Mit 200 Millionen Dollar eher günstig gedreht und mit John Cusack hochkarätig besetzt. Ist dieser Film jeden Cent wert. Die Story werde ich außen vor lassen, nur soviel es ist kein Planet der mit der Erde kollidiert. Denn so steht es im Internet, was das Jahr 2012 angeht.

Wie erwähnt schauspielerisch ist dieser Film einwandfrei. Allein Danny Glover als Präsident wirkt irgendwie ein wenig hölzern. John Cusack dominiert die Szenerie und das ist nur von Vorteil. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen, aber das gibt Emmerich ja auch offen zu. Amanda Peet macht eine unauffällige Figur und Woody Harrelson hätte mehr Spielzeit bekommen müssen. Er passt wie die Faust aufs Auge in die Rolle des irren Verschwörungstheoretikers.

Die Effekte sind einfach klasse, sowas hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich muss sagen das hat mich wirklich beeindruckt. Roland Emmerich hat es wieder geschafft und Popcornkino vom feinsten abgeliefert. Wer unterhaltsames Kinoprogramm liebt, ist bei diesem Film gut aufgehoben. Nur die Spielzeit von zweieinhalb Stunden ist etwas überzogen. Aber kaum ein Film kommt noch mit einer normalen Spielzeit aus, das kann ich hier nicht zum Vorwurf machen.

Die Story beinhaltet ab einer gewissen Stelle eine Menge Pathos und natürlich Familienzusammenfindenzeugs. Aber das lässt sich verschmerzen, Pathos fängt in den USA Zuschauer und Familie drückt auf die Tränendrüse. Einfache Mittel, zwischen einem optischen Gewitter. Aber es funktioniert.

Ab und zu kann man ein wenig schmunzeln, der eine mehr der andere weniger. Aber es kommt niemals Langeweile auf.

Trotzdem sollte Emmerich nicht noch einen Untergangsfilm machen. Was soll da noch kommen? 

Natürlich gibt es am Ende wieder ein Happyend, für die Hauptprotagonisten und ein Augenzwinkern. Genau wie in The day after tomorrow, wo US Bürger über die Grenze nach Mexico einreisten, was heute ja andersrum ist. Illegal um es noch dazu zu erwähnen.

Zum Abschluss lässt sich noch soviel sagen, jeder der sich gerne unterhalten lässt, bei der fundierten Story ein Auge zudrücken kann und Popcornkino schätzt wird wunderbar unterhalten. Alle Anderen mögen Emmerichfilme sowieso nicht und werden auch nicht reingehen.

Also ansehen, genießen und sich freuen das die deutsche Kanzlerin auch mehrmals zu sehen ist. Aber keine Angst Frau Merkel hat keinen Gastauftritt, man hat nur einen Ersatz reingebracht.


EFX: sehr gut

Story: befriedigend

Anspruch: befriedigend

Humor: befriedigend

Spannung: gut

Schauspieler: gut

Insgesamt: gut

Fazit: Kinospaß für (fast) Jedermann!
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #2 am: 26. November 2009, 06:33:31 »

Ich habe den Film gestern nun auch gesehen - und bin total begeistert! So habe ich schonlange nicht mehr bei einem Film mitgefiebert. Roland Emmerich hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Absolut nur WOW. Trotz der 158 Min. Spieldauer merkt man dem Film diese Länge nicht an - er hätte auch nicht kürzer sein dürfen - im Gegenteil, beim Ende hatte man das Gefühl, da hätte man noch 10-15 Min. draufgeben können.

Auch der sonst von vielen immer negativ angesprochene amerikanische Patrotismus ist in diesem Film quasi nicht vorhanden - viele Länder der Erde waren involviert - und man hat in Danny Glover einen beispiellosen Präsidenten gesehen, wie wohl noch nie ein US Präsident reagiert hat.

In meinen Augen einer der besten Filme des Jahres - wenn nicht sogar der beste.

Kann der Film einfach nur empfehlen - besonders sehenswert natürlich auf einer großen Kinoleinwand! Happy
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« Antworten #3 am: 29. November 2009, 18:14:44 »

Ich bin da zweigeteilter Meinung. Die Effekte sind wirklich großartig, aber die Story ist ziemlich durchschaubar.
Dem Film fehlen die Highlights wie bei Independence Day. I.D hab ich mir schon unzählige Male angesehen und es werden sicherlich noch einige Male dazu kommen. 2012 wird da eher ein einmaliges Erlebnis bleiben.
Aufgrund der eher schwachen Story sehe ich keinen Grund, ihn mir noch ein mal anzusehen.
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« Antworten #4 am: 30. November 2009, 13:36:58 »

Hm, also ich fand ihn genausogut wie ID-4 - OK, vom Humorpegel her kann 2012 nicht mithalten. Wegen der Handlung....nun ja, Roland Emmerich hatte da inhaltlich nie sehr viel Wert drauf gelegt - Stargate vllt. mal ausgenommen zwinker
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« Antworten #5 am: 07. Dezember 2009, 23:16:02 »

Habe ihn nun auch gesehen und fand ihn gut, wobei ich JCD recht gebe, das ID-4 doch etwas besser ist. Irgendwie hat Emerich etwas über die Strenge geschlagen, was einige Szenen angeht, also einiges war doch sehr unrealistisch, soviel Glück kann kein Mensch haben. ABER unterhalten hat mich der Film alle mal, wieder mal ein schöner Bildgewaltiger Film.
Emerich hat wohl wirklich was gegen das Weisse Haus und schon wieder wurde es völlig zerstört! Grinsen

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« Antworten #6 am: 08. Dezember 2009, 06:53:01 »

2012 ist ein unterhaltsamer Film, zu einer Klasse wie ID-4 fehlt aber noch ein gutes Stück, da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Bei Independence Day gab es einen Gegner, gegen den man ankämpfen und vor allem auch gewinnen konnte. Im Gegensatz dazu geht es bei 2012 nur ums blanke Überleben ohne Aussicht darauf die Welt zu retten. Dementsprechend besteht der Film storymäßig lediglich aus einer Flucht vor den Naturkatastrophen die allerdings filmisch monumental umgesetzt wurde.

Bewertung: 6/10
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Dabney
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« Antworten #7 am: 25. Februar 2010, 08:40:36 »

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« Antworten #8 am: 25. Februar 2010, 13:28:43 »

Ah, super! Werde ich mir auf jedenfall zulegen Happy
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« Antworten #9 am: 07. April 2010, 13:20:30 »

Ich finde den Film gut!! Hinterlistig fernsehsüchtig
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« Antworten #10 am: 07. April 2010, 21:03:07 »

War letzte Woche bvei amazon.de für 9,99 € zu bekommen, habs leider zu spät mitbekommen...nun hats wieder den alten Preis Traurig
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« Antworten #11 am: 07. April 2010, 21:52:24 »

Ich habe ihn am Dienstag für 12,99€ bei Karstadt gesehen.
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« Antworten #12 am: 18. April 2010, 04:38:08 »

Ärgere mich immer noch....nur leider - 9,99 € kostete er Ende März - da war ich pleite und dachte mir, bestellst gleich Anfang April - tja - und schon zu spät Traurig
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #13 am: 19. April 2010, 11:23:59 »

Ich war trotzdem nicht richtig begeistert, obwohl das Thema genau auf meiner Wellenlänge liegt. Es war einfach zu unrealistisch... Da rauscht die Zerstörung mit 100 hundert Stundenkilometern an und macht dann Pause, bis die jeweilige Rettung geglückt ist und dann geht es weiter. Etwas weniger übertrieben.. wäre besser gewesen.
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« Antworten #14 am: 19. April 2010, 14:02:59 »

Ich war trotzdem nicht richtig begeistert, obwohl das Thema genau auf meiner Wellenlänge liegt. Es war einfach zu unrealistisch... Da rauscht die Zerstörung mit 100 hundert Stundenkilometern an und macht dann Pause, bis die jeweilige Rettung geglückt ist und dann geht es weiter. Etwas weniger übertrieben.. wäre besser gewesen.

Das ist eben Roland Emmerich - normal ist nicht sein Ding, es muß schon aussergewöhnlich unglaubwürdig sein :lol:
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