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Autor Thema: Der Mandant (The Lincoln Lawyer) (USA,2011)-Matthew McConaughey  (Gelesen 1387 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Spenser
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« am: 28. Juni 2011, 06:41:43 »

Deutscher Kinostart: 23.06.2011

Quelle: kino.de

Bei Cops und Staatsanwälten ist Anwalt Haller unbeliebt, weil er mit Schlitzohrigkeit die Lücken des Systems ausnützt, um für seine meist schuldigen Klienten gute Deals auszuhandeln. Louis Roulet, Sohn aus reichem Haus, scheint die Ausnahme von der Regel zu sein, wurde vielleicht wirklich von einer Prostituierten reingelegt, die er angeblich vergewaltigen und ermorden wollte. Doch ein alter Fall verändert die Sicht auf den neuen, zwingt Haller unter Lebensgefahr, seine ganze Cleverness auszuspielen.

Schauspieler:
Matthew McConaughey, Ryan Philippe, Marisa Tomei, Josh Lucas. William H. Macy, Michael Pare, Frances Fisher, John Leguizamo, Michael Pena, Bob Gunton

Kritik:
In den letzten Jahren spielte er nur mit Frauen, doch in Brad Furmans auf Mittelhitze kochendem Justizthriller jongliert Matthew McConaughey exklusiv mit Klienten und Paragraphen.

Nach "Die Jury" und "Amistad" gibt McConaughey, der sich zuletzt zu oft auf Brustkorbposer mit Breitwandlächeln reduzieren ließ, wieder einen Anwalt - und schon passt der texanische Mix aus Schlitzohrigkeit und smartem Charme zu einer Rolle, die maßgeschneidert für ihn scheint. Mit Mick Haller (McConaughey) stößt Bestsellerautor Michael Connelly in die Lücke, die John Grisham hinterlassen hat, der nach sieben verfilmten Justizthrillern in Hollywood keine wohlgesinnte Jury mehr findet und sich auf sein gedrucktes Kerngeschäft beschränken muss.

Haller ist Bestandteil des juristischen Systems, aber auch natürlicher Feind von Cops und Staatsanwälten, weil er für viele namenlos bleibende Dealer, Prostituierte, Schläger und kleine Fische günstige Deals aushandelt, die sie schnell wieder zurück auf die Straße und ins Geschäft bringen. Hallers Methoden sind so unkonventionell wie sein mobiles Büro auf dem Rücksitz eines Lincoln Continentals, doch ein korrupter Paragraphenhai ist er nicht, nur ein gerissener Profi, dessen Integrität selten gefordert ist, weil 90 Prozent seiner Klienten ohnehin schuldig sind und nur auf eine milde Strafe hoffen. Louis Roulet (Ryan Phillippe) scheint die Ausnahme von der Regel zu sein. Er stammt aus reichem Haus und behauptet, seines Geldes wegen in eine Falle gelockt worden zu sein. Tatsächlich scheint es Indizien dafür zu geben, dass er nicht versucht hat, eine junge Prostituierte zu vergewaltigen und zu ermorden. Doch als sich Haller an einen alten Mordfall und den von ihm verteidigten Täter erinnert, verändert das auch die Perspektive auf seinen aktuellen Klienten.

"Der Mandant", ohne stilistische Mätzchen inszeniert von Newcomer Brad Furman, beginnt als klassischer Täter suchender Thriller mit multiplen Schauplätzen und Figuren und verdichtet sich nach der ersten Hälfte auf den Gerichtssaal und die Lösung eines juristischen Dilemmas, das Haller gleichzeitig an zwei Klienten bindet. Klassische Actionelemente gibt es dabei kaum, einen brillanten Coup, der wirklich überrascht, auch nicht. Haller ist trotz seines ungewöhnlichen Büros ein bodenständiger Held, der seine Fälle mit Cleverness und einem Netzwerk an Beziehungen, nicht mit der Faust oder Einsteinscher Genialität löst. Für den Zuschauer bleibt er wie auch sein Ermittler (William H. Macy im Helge-Schneider-Look) stets eine Sympathiefigur - und der bis in kleinste Nebenrollen stark besetzte Film bis zum Ende hin sehr unterhaltsam, auch wenn oder gerade weil hier einmal dramaturgisch nicht alles überhitzt wird.



Trailer:
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=6cNXqgi_5ug" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=6cNXqgi_5ug</a>
« Letzte Änderung: 28. Juni 2011, 06:43:25 von Spenser » Gespeichert

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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #1 am: 28. Juni 2011, 09:00:37 »

Ich fand den Film recht spannend, man merkte von der Story her, dass es eine Romanverfilmung  (Michael Connelly) ist - sogar eine Bestsellerverfilmung. Sehr gut gespielt von allen Beteiligte, besonders William H. Macy gefiel mir in der Rolle. Das Ende war schon sehr clever gemacht zwinker
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #2 am: 04. Juli 2011, 11:20:55 »

ich hab ihn gestern gesehen und fand ihn durchgehend spannend, einigermaßen gut durchdacht und irgendwie cool, wenn auch leicht vorhersehbar...
Spoiler  :
daß er die kleine Schweinebacke Louis ans Messer liefert, war klar - die Frage war nur wie
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Spenser
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« Antworten #3 am: 04. Juli 2011, 20:40:06 »

Vorhersehbar stimmt...das war mir auch früh klar, bin ja gespannt, ob man das in dem Roman auch so früh erfahren hatte oder ob das darin etzwas geschickter verpackt wurde.
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« Antworten #4 am: 29. September 2011, 11:55:24 »

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Spenser
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« Antworten #5 am: 29. September 2011, 19:16:04 »

Mal sehen, ob ich ihn mir zulegen werde...wenn, dann erst, wenn er im einstelligen Bereich landet.

Gerade gesehen, dass ich damals 4 Sterne gegeben hatte, da muß ich mich wohl versehen haben. Korrekt ist 3 Sterne.
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Guerrero
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« Antworten #6 am: 23. Oktober 2011, 04:29:38 »

Ich fand den Film furchtbar langatmig, unlogisch und langweilig. Schade um meine Zeit bei diesem Film. Kein Wunder, dass er im Kino durchgefallen war

1 Stern
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Hallo, Dude!
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