[KINOFILM] Lincoln (USA, 2012 / 2013)
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Autor Thema: [KINOFILM] Lincoln (USA, 2012 / 2013)  (Gelesen 2068 mal)
Spenser
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« am: 11. Februar 2013, 20:55:09 »

Quelle: wikipedia.org

Lincoln ist ein US-amerikanisches Historien-Drama des Regisseurs Steven Spielberg. Der 2012 produzierte Spielfilm thematisiert die letzten Monate im Leben des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Abraham Lincoln. Das Drehbuch basiert auf dem 2005 publizierten Sachbuch Team of Rivals: The Political Genius of Abraham Lincoln der Pulitzer-Preis-Gewinnerin Doris Kearns Goodwin.

Seine Premiere feierte der Film am 8. Oktober 2012 auf dem New York Film Festival. In den Vereinigten Staaten startete der Film am 16. November 2012 in den Kinos; in Deutschland und Österreich war der Kinostart am 24. Januar 2013.

Handlung

Der Sezessionskrieg steht Ende 1864/Anfang 1865 kurz vor seinem Ende. Die Konföderierten Staaten sind so geschwächt, dass sie im Begriff sind, in Kapitulationsverhandlungen einzutreten. Präsident Abraham Lincoln, der gerade wiedergewählt worden ist, hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die Sklaverei per Verfassungszusatz zu verbieten. Der Senat hat dem 13. Verfassungszusatz bereits im April 1864 zugestimmt. Für dessen Verabschiedung braucht er eine Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus. In dieser Kammer wie auch in seinem eigenen Kabinett stößt Lincoln auf heftige Gegenwehr. Im Repräsentantenhaus sind die Motive unter anderem rassistischer Art, im Kabinett will man den Bürgerkrieg so schnell wie möglich beenden und ist auch bereit, dafür die Sklaverei beizubehalten. Lincoln und seine Helfer versuchen einerseits mit direkter und indirekter Bestechung, andererseits mit Drohung und dem Appell an die Ethik, die fehlenden Stimmen zusammenzubekommen. Dabei werden auch viele Aspekte des privaten Lincoln gezeigt: die Ehe, die unter der Arbeitsbelastung und dem Tode eines gemeinsamen Kindes leidet; Lincolns Weigerung, seinen ältesten Sohn in den Krieg ziehen zu lassen; ebenfalls schwer ist es, dem jüngsten Sohn eine sorglose Kindheit zu bieten.

Schließlich gelingt es Lincoln und seinen Helfern, die Mehrheit zustandezubringen. Dabei ist der Präsident gezwungen, eine Erklärung zu unterschreiben, in der er mit der Wahrheit etwas kreativ umgehen muss. Als der Zusatzartikel am 31. Januar 1865 schließlich angenommen wird, bricht die Mehrheit des Repräsentantenhauses in Jubel aus und stimmt ein patriotisches Lied an. Der Abgeordnete Thaddeus Stevens, der mit seiner schwarzen Haushälterin eine heimliche Ehe führt, leiht sich das offizielle Dokument für eine Nacht aus und bringt es seiner Frau, die ihm die Worte des Gesetzestextes vorliest.

Am 3. Februar trifft sich Lincoln mit Vertretern der Südstaaten in der Hampton Roads Conference. Diese Verhandlungen scheitern jedoch und der Krieg geht weiter. Ende März besucht Lincoln das Schlachtfeld von Petersburg, Virginia, wo er sich mit General Grant unterhält. Kurz darauf, am 9. April, nimmt Grant die Kapitulation General Lees im Appomattox Courthouse entgegen.

In der Nacht des 14. April 1865 trifft sich Lincoln mit seinem Kabinett, um Fragen der Gleichberechtigung schwarzer Menschen zu diskutieren. Dabei zeigt sich Lincoln durchaus zurückhaltend, was die komplette Gleichstellung der Schwarzen betrifft. Er muss diese Sitzung jedoch beenden, weil seine Frau schon im Ford's Theatre auf ihn wartet.

Die nächste Aufnahme zeigt den ermordeten Lincoln im Petersen House, der von seinen Weggefährten umgeben ist. Der Film endet mit einer Rückblende und zeigt Lincolns Rede bei seiner Inauguration für seine zweite Amtszeit.

Produktionsdaten

Den Dreharbeiten ging eine zwölf Jahre währende Recherche-Arbeit des Regisseurs Steven Spielberg voraus. Frühe Drehbuchversionen stammten aus der Feder von John Logan und Paul Webb.

Mit einem Budget von 50 Millionen US-Dollar wurde Lincoln zum Teil an Originalschauplätzen zwischen Oktober und Dezember 2011 in den Bundesstaaten Illinois und Virginia gedreht.

Als Hauptdarsteller war zunächst ab Januar 2005 Liam Neeson vorgesehen, Spielbergs Hauptdarsteller aus Schindlers Liste. Doch im November 2010 gab Neeson bekannt, nicht mehr für Lincoln zur Verfügung zu stehen, da er sich zu alt für den Part fühle.[2] Der zweifache Oscarpreisträger Daniel Day-Lewis erhielt die Rolle.

Vorgeschichte

1974 wurde die Miniserie Lincoln gedreht, in welcher Hal Holbrook die Titelrolle verkörperte. Holbrook, im Film von 2012 in der Rolle des Francis Preston Blair zu sehen, erhielt 1976 für seine Darstellung des US-Präsidenten einen Emmy. Ebenso stellte Holbrook in der Miniserie Fackeln im Sturm von 1985 Abraham Lincoln dar.

Kritik

Lincoln erhielt insgesamt sehr positive Kritiken. Roger Ebert von der Chicago Sun-Times gab dem Film vier von vier Sternen und nannte ihn den drittbesten Film des Jahres 2012. Er lobte besonders die Leistung Daniel Day-Lewis'. Glenn Kenny von MSN Movies gab dem Film fünf von fünf Sternen und lobte die Regieleistung Spielbergs.

Colin Covert von der Star Tribune lobte Steven Spielberg, Daniel Day-Lewis und Tony Kushner. Diese hätten ein triumphales Werk des historischen Journalismus geschaffen. Charlie McCollum von den San Jose Mercury News nannte den Film „eines der besten historischen Dramen der Filmgeschichte“. Daniel Day-Lewis' Leistung wurde mit insgesamt 30 Filmpreisen und 8 Nominierungen gewürdigt. Tommy Lee Jones erhielt 9 Filmpreise und 14 Nominierungen. Sally Field erhielt 5 Filmpreise und 13 Nominierungen. Das Ensemble erhielt insgesamt mehrere Nominierungen.


Besetzung:

    Daniel Day-Lewis: Abraham Lincoln
    Sally Field: Mary Lincoln
    David Strathairn: William H. Seward
    Joseph Gordon-Levitt: Robert Todd Lincoln
    James Spader: William Bilbo
    Hal Holbrook: Francis Preston Blair
    Tommy Lee Jones: Thaddeus Stevens
    John Hawkes: Robert Latham
    Jackie Earle Haley: Alexander H. Stephens
    Bruce McGill: Edwin McMasters Stanton
    Tim Blake Nelson: Richard Schell
    Joseph Cross: John Hay
    Jared Harris: Ulysses S. Grant
    Lee Pace: Fernando Wood
    Peter McRobbie: George H. Pendleton
    Gulliver McGrath Tad Lincoln
    Gloria Reuben: Elizabeth Keckley
    Jeremy Strong: John George Nicolay
    Michael Stuhlbarg: George Helm Yeaman
    Boris McGiver: Alexander Hamilton Coffroth
    David Costabile: James Mitchell Ashley





Regie: Steven Spielberg

Kinostart: 24. Januar 2013

Trailer: YouTube Englisch / YouTube Deutsch
« Letzte Änderung: 11. Februar 2013, 20:57:40 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 11. Februar 2013, 20:56:49 »

Für mich sehr interessant...nicht nur wegen "Lazarus Man" fröhlich Interessant u.a. auch, dass Daniel Day Lewis die Hauptrolle spielt, jener Schauspieler, wo sich 2 Mitglieder des Forums geäußert hatten, dass Lewis auch gut hätte "SPenser" vor einigen Jahren hätte spielen können....

der Film ist ist ja auch für einige Oscars nominiert wurden - ich werde ihn mir auf jedenfall ansehen fröhlich
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« Antworten #2 am: 12. Februar 2013, 12:54:06 »

Ich mag Daniel Day Lewis auch sehr gerne und werde mir den Film bestimmt kaufen, wenn dieser auf DVD erscheint. Davor sollte ich aber endlich mal meinen Lazarus Man Run vollenden, bevor ich mir den Film ansehe, auch um Spoiler zu vermeiden.
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« Antworten #3 am: 12. Februar 2013, 21:26:33 »

Lazarus Man weiterzuschauen ist immer ein schöner Anreiz^^
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« Antworten #4 am: 26. Februar 2013, 17:57:06 »

Hauptdarsteller Daniel Day Lewis hat nun vorgestern den Oscar für den Film bekommen für seine Darstellung als Abraham Lincoln fröhlich
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