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Autor Thema: Faro / Pharo (Das Kartenspiel aus der zweiten Episode)  (Gelesen 1788 mal)
Spenser
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« am: 09. Dezember 2013, 23:25:51 »

In der zweiten Episode der Serie "Palast der Träume" (Palace of Dreams) spielt Bob in dem Etasseblissement ein Kartenspiel, dass Faro heißt.

Mir war es damals völlig unbekannt und ich dachte damals schon, dass es quasi extra für die Folkge erfunden wurde - aber nein. Das Spiel gibts wirklich.

Hier mehr zu dem Spiel:
(Quelle: wikipedia)

Faro oder Faro Bank ist die amerikanische Variante des Karten-Glücksspiels Pharo.

Geschichte

Pharo wurde vermutlich zu Ende des 18. Jahrhunderts von französischen Emigranten in die Neue Welt eingeführt, der französische Name Pharaon wurde dabei zu Faro verkürzt. Im 19. Jahrhundert war Faro das beliebteste Karten-Glücksspiel im Wilden Westen, bevor es von Poker verdrängt wurde. In dieser Zeit spielt Giacomo Puccinis Oper La fanciulla del West, im ersten Akt dieser Oper sieht man, wie Goldgräber sich ihre Zeit bei Faro (und Poker) vertreiben und sich gegen einen falschspielenden Bankhalter zur Wehr setzen..

Da der Bankvorteil beim Faro nur etwa 2,0 %  beträgt, bevorzugten die Casinobetreiber das Roulette, das in Amerika mit zwei Zéros (0 und 00) gespielt wird und so der Spielbank einen Vorteil von 5,3 % bietet.

Rezeption

Die Stadt Faro in Yukon im Nordwesten Kanadas trägt ihren Namen nach dem Kartenspiel.[1]

Die Faro-Banken waren durch ein Schild mit dem Bild eines Tigers gekennzeichnet; daran erinnert der Ausdruck bucking a tiger (dt. einen Tiger mit Geld füttern) für Geld verschwenden.

Regeln:

Im Prinzip gelten die Grundregeln des Pharo (siehe Pharo – Grundregeln), das amerikanische Faro unterscheidet sich vom europäischen Pharo jedoch in der Art der Abwicklung und durch zusätzliche Wettmöglichkeiten.

    Der Bankhalter mischt ein Paket zu 52 Blatt französischer Spielkarten, lässt abheben und legt die Karten in eine sogenannte Faro box (Dealing box), dabei handelt es sich um eine einfache Form eines Kartenschlittens, und zwar so, dass die erste Karte erkennbar ist. Diese Karte wird Soda genannt und spielt nicht mit.
    Beim Faro tätigen die Spieler ihre Einsätze auf einem Tableau, engl. Layout bestehend aus den dreizehn Pique-Karten.
    Haben die Spieler ihre Einsätze gemacht, so zieht der Bankhalter die Soda aus der Box, legt sie beiseite, und das erste Spiel beginnt: Die nächste Karte, d. h. die erste Karte (Banker's card) des Coups wird aus der Box gezogen, die folgende Karte, d. h. die zweite Karte (Players' card) wird nun erkennbar, diese Karte bleibt jedoch noch in der Box. Erst nachdem dieses Spiel abgerechnet ist, und die Spieler ihre Einsätze für den zweiten Coup getätigt haben, wird die zweite Karte aus der Box gezogen. In dieser Weise setzt sich das Spiel fort.
    Setzt ein Spieler auf eine Karte, so wettet er darauf, dass die nächste Karte dieses Wertes als zweite Karte eines Abzugs fällt. Im glücklichen Fall erhält der Spieler einen 1 : 1-Gewinn (even money). Beim Faro kann man auch darauf wetten, dass eine Karte in einem Abzug als erste aufgedeckt wird: Um dies anzuzeigen, legt der Spieler eine kleine kupferne Marke auf den Einsatz, man nennt dies Coppering the bet.
    High card oder HC: Man wettet darauf, dass im nächsten Coup die höhere Karte als zweite Karte aufgedeckt wird. Das Ass zählt hierbei als niedrigste Karte, der König als höchste. Setzt man auf High card und legt eine kupferne Marke auf den Einsatz, so gewinnt man, falls im nächsten Coup die höhere Karte als erste aufgedeckt wird.
    Fallen in einem Coup zwei gleichrangige Karten (Split, frz. Carte plié oder Doublet), so zieht der Bankhalter die Hälfte der Einsätze auf diese Karte ein: der Bankvorteil beträgt 1,98 % – so wie beim europäischen Pharo (vgl. Pharo – Bankvorteil).
    Split bet: Bei einer Split bet – der Ausdruck Split wird beim Faro in zweifacher Bedeutung gebraucht – legt ein Spieler seinen Einsatz, z. B. $ 10 zwischen zwei auf dem Tableau benachbarte Karten, z. B. 8 und 9, dies ist gleichbedeutend mit zwei separaten Wetten zu je $ 10 auf die entsprechenden Werte. In derselben Art kann man auch auf ein Square, z. B. 2–3–J–Q oder das Triangle 6–7–8 setzen.

    Anmerkung: Die Split bet beim Faro unterscheidet sich ganz wesentliche von der Split bet (á cheval) beim Roulette, wo ein Split von $ 10 auf die Nummern 8 und 9 gleichbedeutend mit zwei Wetten zu $ 5 ist.

    Es ist üblich, die gefallenen Karten mitzuzählen und mit Hilfe eines sogenannten Case keeper, einem Abakus-ähnlichem Gerät anzuzeigen, damit soll sichergestellt werden, dass der Bankhalter tatsächlich alle 52 Karten verwendet.
    Nach 24 Coups befinden sich noch drei nicht sichtbare Karten in der Box, und der Spieler bzw. Croupier, der den Case keeper bedient, sagt die Werte der drei Karten an. Die Spieler können nun auf die Reihenfolge der letzten drei Karten wetten, man nennt dies Calling the turn, die letzte Karte des Pakets heißt Hock.
        Sind die Werte der drei letzten Karten alle verschieden, so gibt es sechs Möglichkeiten, die faire Quote wäre daher 5 : 1. Der Bankhalter zahlt jedoch nur eine Quote von 4 : 1, woraus ein Bankvorteil von 1/6 = 16,7 % resultiert – diese Wette ist für den Spieler sehr nachteilig.
        Befinden sich unter den drei letzten Karten zwei Karten vom gleichen Wert, so nennt man dies einen Cat hop. Hier gibt es drei Möglichkeiten, die faire Quote ist daher 2 : 1. Diese Wette wird zur fairen Quote angeboten, d. h. der Bankvorteil ist Null.
        Sind die drei letzten Karten vom gleichen Rang, so nennt man dies ein Case, und es kann natürlich nicht gesetzt werden.


Layout eines Faro-Tisches aus "The Merry Gamester: A Practical Guide to the most popular card, dice and board games of the English speaking world, from ancient times to 1900, 1903

Jewish Faro, Stuss

Die in Wien als Stoß, Meine Tante, deine Tante oder Naschi Waschi, in den USA als Stuss oder Jewish Faro bekannte Variante wird mit nur 32 Karten gespielt, und die Bank zieht im Falle eines Split den vollen Einsatz ein. Bei dieser eher räuberischen Spielart beträgt der Bankvorteil 6,56 %.


« Letzte Änderung: 09. Dezember 2013, 23:30:10 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 09. Dezember 2013, 23:29:49 »

Und hier noch das französische Original:

(Quelle: wikipedia)

Pharo, Pharao, frz. Pharaon, in den USA und Kanada Faro (siehe hier) oder Faro Bank ist ein Glücksspiel mit französischen Karten.

Der Name des Spiels wird so erklärt, dass einer der Könige im Kartenspiel als Pharao dargestellt wurde und diese Karte als besonders glückverheißend galt, weshalb auf sie am häufigsten gesetzt wurde – ob diese Erklärung korrekt ist, ist heute nicht mehr nachvollziehbar.

Geschichte

Ein dem Pharo ähnliches Spiel ist Landsknecht, welches zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges aufkam und wohl als Vorläufer anzusehen ist, ebenso die Spiele Tempeln und das spätere Bassette. Dieses ist bereits (nahezu) identisch dem Pharo, Bassette soll in Venedig erfunden und von Justiniani, dem Gesandten der Serenissima in Paris, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich eingeführt worden sein. Im 18. und 19. Jahrhundert war Pharo eines der am weitesten verbreiteten Kartenspiele in Europa.

Daniel Bernoulli und Leonhard Euler verfassten mathematische Arbeiten über das Pharospiel. Pharo wird auch vielfach literarisch erwähnt, z. B. in den Memoiren Giacomo Casanovas, im Roman Die Elixiere des Teufels und der Novelle Spieler-Glück von E. T. A. Hoffmann, in Michail Lermontows Drama Maskerade oder William Makepeace Thackerays Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon – im Film Barry Lyndon von Stanley Kubrick ist eine Gesellschaft beim Pharo-Spiel zu sehen.

Die Spielszenen in den Opern Les Contes d'Hoffmann von Jacques Offenbach, Manon von Jules Massenet und Pique Dame von Pjotr Iljitsch Tschaikowski nach Alexander Puschkins gleichnamiger Erzählung zeigen Personen beim Pharo – in diesen Opern wird Pharo jeweils explizit namentlich erwähnt, bei dem Spiel in Giuseppe Verdis La traviata dürfte es sich um eine Pharo-Variante handeln.

Pharo wurde vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts von französischen Emigranten in die Neue Welt eingeführt, der französische Name Pharaon wurde dabei zu Faro verkürzt. Im 19. Jahrhundert war Faro das beliebteste Glücksspiel im Wilden Westen, bevor es von Poker verdrängt wurde – in Giacomo Puccinis Oper La fanciulla del West vertreiben sich die Goldgräber ihre Zeit bei Faro und Poker. Die Stadt Faro in Yukon im Nordwesten Kanadas trägt ihren Namen nach dem Kartenspiel.

Die Faro-Banken waren durch ein Schild mit dem Bild eines Tigers gekennzeichnet; daran erinnert der Ausdruck “bucking a tiger” (dt. einen Tiger mit Geld füttern) für Geld verschwenden.

Auch wenn Pharo selbst heute kaum mehr bekannt ist, so lebt dieses Spiel in vielen Begriffen und Redewendungen fort, z. B. Paroli bieten, Va banque spielen, etc.

Die Grundregeln

Pharo wird mit zwei Paketen französischer Spielkarten zu 52 Blatt gespielt. Die beiden spielenden Parteien sind einerseits der Bankier, andererseits bis zu vier Pointeure, welche gegen den ersteren spielen.

Jeder Pointeur erhält vom Bankier ein Buch (Livret), also die 13 Karten einer Farbe, z. B. ♥ A, ♥ 2,..., ♥ K, als Einsatzschema.

Vor Beginn der Partie legt der Bankhalter seine Kasse (Bank) vor sich auf den Tisch und bestimmt den Mindesteinsatz, den Point. Um zu setzen, legt der Pointeur seinen Einsatz auf die entsprechende Karte seines Buchs. Möchte ein Pointeur einen Einsatz in Höhe des in der Bank befindlichen Betrages riskieren, so annonciert er das mit den Worten „Va banque!“ oder „Va tout!“.

Der Bankier nimmt nun das zweite Kartenpaket, den Talon, mischt, lässt einen der Pointeure abheben und teilt den Spielern mit, welche Karte die letzte ist (en bas, en face liegt). Nachdem die Pointeure nach Belieben auf eine oder mehrere ihrer Karten gesetzt haben, zieht der Bankier nacheinander je zwei Blätter vom Kartenpaket ab (Abzug, Coup) und legt sie nebeneinander offen vor sich auf den Tisch.

Die erste Karte eines jeden Paares gilt für den Bankier, die zweite für die Pointeure, d. h. der Bankier gewinnt alle Einsätze der Spieler auf jenen Karten, die dem Range nach ohne Rücksicht auf die Farbe mit der zuerst gezogenen Karte übereinstimmen; die Pointeure erhalten einen Gewinn in der Höhe ihres Einsatzes (d.h. sie gewinnen im Verhältnis 1:1), wenn sie die zweite Karte eines Abzugs besetzt haben. Die Einsätze auf den übrigen Werten bleiben unverändert – sie dürfen allenfalls erhöht, aber keinesfalls verringert werden.

Fällt eine Karte plié, d. h. werden in einem Coup zwei gleichrangige Karten (Doublet) gezogen, so erhält der Bankhalter die Hälfte der Einsätze auf dieser Karte. Weiters erhält der Bankhalter die Einsätze, die auf die erste Karte des letzten Abzugs, d. h. auf die 51. Karte entfallen, während die letzte Karte niemals gewinnt – sie wurde ja vor Beginn der Partie vorgezeigt.

Das Abziehen aller 52 Karten durch 26 Coups heißt Taille.

Quellen:
Meyers Konversationslexikon von 1868
Pierers Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861
Dr. Johann Georg Krünitz's ökonomisch-technologische Encyklpädie, Berlin 1833
Friedrich Anton, Encyklopädie der Spiele, Leipzig 1889

Eine Karte, die mehrmals hintereinander bzw. im Laufe eines Abends besonders häufig gewinnt, wird Carte favorite genannt, so in Die Elixiere des Teufels von E.T.A Hoffmann.

Weitere Regeln
Lappé

Lappé (möglicherweise von laper: frz. lecken), La paix (frz.: der Friede) oder kurz Paix: Hat ein Spieler gewonnen und will er erneut auf dieselbe Karte setzen, so kann er auf die Auszahlung seines Gewinnes vorläufig verzichten und Lappé spielen. Gewinnt er, so erhält er als Gewinn das Doppelte des ursprünglichen Satzes; verliert er, so erhält er den ursprünglichen Satz zurück (Double ou quitte).

Hat das Lappé gewonnen, so kann der Spieler erneut seinen Gewinn riskieren und das Lappé wiederholen (Double lappé): Gewinnt er erneut, so erhält er als Gewinn nun bereits das Vierfache des ursprünglichen Satzes; verliert er, so erhält er den ursprünglichen Einsatz zurück.

Paroli

Hat ein Pointeur mit einer Karte gewonnen, so kann er Paroli spielen, d. h. auf das Inkasso des Gewinns vorläufig verzichten und diesen zusammen mit dem ursprünglichen Satz erneut aufs Spiel setzen – dies zeigt der Spieler dadurch an, dass er eine Ecke der Karte aufwärtsbiegt.

Gewinnt das Paroli, so erhält der Spieler von der Bank das Dreifache des ursprünglichen Satzes.

Davon leitet sich die Redensart „jemandem Paroli bieten“ oder – heute seltener gebraucht – „jemandem ein Paroli biegen“ ab, was soviel bedeutet wie „jemandem Widerstand entgegensetzen“ bzw. „jemandes Pläne durch unvermutete Maßnahmen zu vereiteln versuchen“.

(Quelle: Meyers Konversationslexikon von 1908)

Mehrfache Paroli
Sept et le va


Hat das Paroli gewonnen, so kann der Pointeur mit der Ansage „Sept et le va!“ erneut Paroli bieten. Gewinnt er wieder, so erhält er das Siebenfache seines ursprünglichen Satzes.

Quinze et le va

Gewinnt der Spieler das Sept et le va, so kann er mit der Ansage „Quinze et le va!“ nochmals Paroli spielen und erhält nun, falls er gewinnt, das Fünfzehnfache des ursprünglichen Satzes.

Bankvorteil

Nehmen wir an, dass ein Spieler – unabhängig davon, welcher Wert en face liegt – zu Beginn einer Taille auf eine bestimmte Karte, etwa auf den König, setzt – und den Einsatz so lange unverändert spielen lässt, bis diese Karte zum ersten Mal erscheint (und sich sodann bis zum Ende der Taille nicht mehr weiter durch Einsätze am Spiel beteiligt).

Bei dieser Spielweise

    gewinnt der Spieler mit Wahrscheinlichkeit 48,02 % eine Einheit,
    verliert der Spieler mit Wahrscheinlichkeit 48,02 % eine Einheit,
    verliert der Spieler mit Wahrscheinlichkeit 3,96 % eine halbe Einheit.

D.h. der Bankvorteil beträgt gerade 1,98 %.

Diesen Wert gibt auch Leonhard Euler an[3]; dieser Wert ist freilich nur als Richtwert zu verstehen: Der Bankvorteil ändert sich nach jedem einzelnen Abzug in Abhängigkeit davon, wieviele Karten des besetzten Wertes und wieviele Karten insgesamt noch in den verdeckten Karten des Stapels vorhanden sind.

Zum Vergleich: Bei den mehrfachen Chancen des (europäischen) Roulette beträgt der Bankvorteil 2,7 %, bei den einfachen Chancen 1,35 %.

Varianten:
Nehmen an einer Pharopartie fünf Spieler, also ein Bankier und vier Pointeure teil, so verwendet man zwei Pakete zu 52 Blatt, und jeder Pointeur erhält wie oben beschrieben ein eigenes Buch. Nehmen mehr als vier Pointeure teil, so legt der Bankier von einem Paket die dreizehn Pique-Karten als Tableau (engl. Layout) auf und verfährt mit einem 52er-Paket wie gewohnt.

In dieser letzteren Form wurde das Spiel vor allem im Wilden Westen populär, das amerikanische Faro unterscheidet sich vom europäischen Pharo jedoch in der Art der Abwicklung und durch zusätzliche Wettmöglichkeiten (siehe Artikel Faro).

Die in Wien als Stoß, Meine Tante, deine Tante oder Naschi Waschi, in den USA als Stuss oder Jewish Faro bekannte Variante wird mit nur 32 Karten gespielt, und die Bank zieht im Falle einer Carte plié den vollen Einsatz ein. Bei dieser eher räuberischen Spielart gilt unter der Annahme der oben angeführten Spielweise:

    Der Spieler gewinnt mit Wahrscheinlichkeit 46,72 % eine Einheit.
    Der Spieler verliert mit Wahrscheinlichkeit 53,28 % eine Einheit.

D.h. der Bankvorteil beträgt hier sogar 6,56 %.

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« Antworten #2 am: 10. Dezember 2013, 13:56:07 »

Muss ich unbedingt mal spielen!  fröhlich

Klingt auf den ersten Blick etwas kompliziert, weshalb ich es mir wohl 3 mal durchlesen muss (wie bei vielen Kartenspielen) bis ich es kapiere - ist aber bestimmt ganz spaßig.  grins
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast:
"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
Spenser
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« Antworten #3 am: 11. Dezember 2013, 00:04:01 »

Ja, stelle es mir auch interessant vor... fröhlich
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