Spenser
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« am: 23. September 2015, 04:39:36 » |
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One evening over Tulsa, a hands-on aviator's submission to an electronic brain is tested, and fails. In a snowstorm a plane takes off from a wrong runway and collides with the airliner piloted by Lucky Doyle. With its tail partially shattered, the aircraft is locked into a climb, bound for space. From Publishers Weekly An airliner and a private plane collide in midair, and the jumbo jet is badly damaged. Computers predict, to the minute, when fuel exhaustion will result in a flameout and a crash. But the jumbo jet is a British-designed Trent 270 with some unusual structural features. And the pilot is Lucky Doyle, a throwback to aviation's golden days, who trusts his experience and his instincts more than the electronic wonders of a microchipped "glass cockpit." This unpretentious techno-thriller becomes a gripping page-turner as Doyle leads his flight crew and the Trent design staff in an increasingly desperate series of improvisations to bring the plane down with its passengers alive. Davis ( The Pilot ), a pilot, presents his fictional aircraft convincingly. His real success, however, is a stripped-down plot that affirms in every scene the essence of the techno-thriller genre: that we are ultimately responsible for the machines we create. Copyright 1991 Reed Business Information, Inc. From Library Journal Lucky Doyle is flying a revolutionary new airliner out of Tulsa when a private pilot crashes into his plane. The liner continues to fly, but can't land. The 300 aboard it appear doomed. Doyle, the airport, the plane's designers, and the airline's British ownership must devise and execute a plan to rescue the craft from apparently certain disaster. Davis ( The Pilot, LJ 7/76) has involved virtually every aviation issue possible in this somewhat overheated melodrama. Dramatizations of engineering and design arguments and authenticity of technology work well. Recommended for public libraries where there is demand for aviation thrillers. - Edwin B. Burgess, U.S. Army TRALINET Ctr., Ft. Monroe, Va. Copyright 1991 Reed Business Information, Inc. http://www.amazon.com/Glass-Cockpit-Robert-P-Davis/dp/0312054386/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1442975829&sr=1-3&keywords=The+Glass+Cockpit
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« Letzte Änderung: 23. September 2015, 04:46:00 von Spenser »
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Seamus
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« Antworten #2 am: 23. September 2015, 14:07:31 » |
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Hört sich ja echt wahnsinnig interessant an! Werde ich mir die Tage bestellen, gibt es ja zum Glück gebraucht in englisch zu kaufen. Aber schon seltsam dass sie den Charakternamen getauscht haben.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Spenser
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« Antworten #3 am: 23. September 2015, 15:58:55 » |
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Hört sich ja echt wahnsinnig interessant an! Werde ich mir die Tage bestellen, gibt es ja zum Glück gebraucht in englisch zu kaufen. Aber schon seltsam dass sie den Charakternamen getauscht haben. Bin ja gespannt, wie es der Filkm umgesetzt wurde gegenüber dem Roman
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Spenser
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« Antworten #4 am: 17. März 2016, 02:49:06 » |
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Werde ich mir die Tage bestellen, gibt es ja zum Glück gebraucht in englisch zu kaufen.
Und? Schon in deinem Besitz?
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Seamus
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« Antworten #5 am: 17. März 2016, 11:44:52 » |
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Ja, aber noch nicht gelesen.
Rein von der Story interessiert es mich sehr, aber ich habe noch so einen großen Bücherberg vor mir. Will vorher ja noch den neuesten Cole & Hitch, School Days, Perchance To Dream, den 7. Jesse Stone Roman (gemeinsam mit euch) und den Marlowe Roman von Benjamin Black lesen.
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Spenser
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« Antworten #6 am: 22. März 2016, 02:57:09 » |
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Ah OK....dann warte ich eben geduldig
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Spenser
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« Antworten #7 am: 21. April 2023, 21:08:46 » |
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Ja, aber noch nicht gelesen.
Hattest du es mittlerweile schon lesen können?
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Seamus
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« Antworten #8 am: 05. Juli 2023, 21:08:24 » |
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Danke, dass du mich daran errinerst. Das steht schon ewig im Regal und ich hab es zu meiner Schande noch immer nicht gelesen. Müsste ich mal als nächstes Buch anvisieren, aber was dieses Unterforum angeht, geht es bergauf. Ich besitze mittlerweile nun fast jeden Titel der mit einem von Bob's Filmen zusammen hängt. Nur die Romane der weiblichen Schriftstellerinnen fehlen in meiner Sammlung. Aber um einen Danielle Steel oder Judith Krantz-Roman zu lesen, muss vorher erst meine Leidenschaft dafür geweckt werden.
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Seamus
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« Antworten #9 am: 21. Januar 2024, 13:32:53 » |
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Heute morgen mit Lesen begonnen.
Im Film hat man nur die Nachnamen der beiden Hauptprotagonisten getauscht. Aus Lucky Doyle wurde Lucky Singer und Conny Esposito heißt im Streifen Connie Phipps. Alle anderen Charakternamen stimmen überein. Bei dem britischen Unternehmern Ian Pryce-Smith hat man im Film das "Smith" weggelassen, ansonsten passt alles.
Connie steht vor einem Dilemma.Sie erhält von Bouchard ein lukratives Angebot. Ihr wird der Posten eines Captains angeboten und sie soll eine Fluglinie in Washington übernehmen die nach Savannah fliegt. Sie bittet Bouchard es Lucky nicht zu sagen, doch der kann nicht schweigen.
Lucky ist ein derart sympathischer Charakter. Die Figur besitzt eine außergewöhnliche Tiefe und man erfährt auch sehr viel von seinen jungen Jahren, wo die Beziehung zu den Eltern beleuchtet wird. Es ist schade dass es zumindest in Buchform keine Fortsetzung gegeben hat.
Egal, welcher Handlungsstrang, das Buch ist spannend und hebt sich von den Romanen die ich üblicherweise lese (Detektivromane, Krimis, Anwaltsromane, Western), allein dadurch ab, dass es überwiegend in der Luft spielt. Interessant ist auch dass Lucky ein wandelnder Traditionalist ist. Er ist gegen jede moderne Technik und kämpft bis zum Bittersten einen Autopiloten zu benutzen. Gerade diese anachronistischen Züge machen den Mann so facettenreich.
Habe noch ein Charakterprofil vom Hauptcharakter aus dem Buch erstellt:
Glen "Lucky" Doyle geboren in: Belle Glade, Florida Familienstatus: verwitwet (seine Frau Louise starb vor fünf Jahren); nun in einer Beziehung mit Connie Esposito (einer Italo-Amerikanerin aus Boston die gleichzeitig seine Kollegin bzw. Co-Pilotin ist). Aussehen: große Statur, gutaussehend, leicht gebräunt, trägt ab-und-zu einen Fedora als Talismann. junge Jahre: auch in seiner Jugendzeit wuchs die Leidenschaft für Flugzeuge. Ein rostiges, altes Stuntflugzeug lag in einer Weidelandschaft nahe des Lake Okeechobee. Glen versuchte das Stuntflugzeug eigenhändig und mit autodidaktischen Wissen wiederherzustellen. Mit 17 flog er den alten Flieger, doch er stürzte ab. Da er sich nur ein paar Schrammen zugezogen hat (er war nicht weit oben in der Luft), nannte ihn jeder fortan "Lucky". als Erwachsener: hat Ingeneurwesen studiert und seine ersten Erfahrungen als anerkannter Co-Pilot in Süd-Florida gemacht. Piloten waren zur Zeit des Vietnam-Kriegs gefragt, doch er ging zur Navy. Während der Zeit in der Navy starb seine Mutter. Sein Vater wurde wenige Wochen später wegen einem Finanzverbrechen verurteilt und inhaftiert. Mit dem Geld was er in seinen Navy-Jahren verdient hat, schrieb sich Lucky in einer Flugzeugschule ebenfalls in Süd-Florida ein. Später ging er nach Alaska und arbeitete dort als Pilot. Im Jahr 1970 heiratete er seine Frau Louise. In der Gegenwart besitzt Lucky Doyle in Sperry nördlich von Tulsa (Oklahoma) eine Ranch die er mit seiner verstorbenen Frau gekauft hat. Er fliegt nun seit Jahren eine Frachtlinie von Tulsa nach Chicago (mehrmals in der Woche) und weigert sich einen Autopiloten zu benutzen.
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Seamus
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« Antworten #10 am: 22. Januar 2024, 15:09:50 » |
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Ich hatte ganz vergessen zu posten, dass es sich bei dem Buch definitiv um einen Roman handelt. Das spürt man schon auf der ersten Seite. Vor der Widmung verweist der Autor darauf dass es auf wahren Begebenheiten beruht, aber dass alle Namen der Figuren die von real-existierenden Menschen abstammen, geändert wurden. Jack Haverly ist sowas wie der Bad-Guy im Buch. Es hat sich zu Beginn noch gar nicht so herauskristallisiert, aber nach und nach merkt dass er finstere Absichten hat. Sogar die Menschenleben die bei einem Absturz in Gefahr sind, sind ihm egal und er will von Lucky's Freundin Connie mehr als nur ihr Chef sein. Ich bin bereits auf Seite 140 und damit etwa bei der Hälfte angelangt. Ich hätte nicht gedacht dass sich ein Kapitel welches sich nur am Cockpit abspielt, so spannend sein kann. Robert P. Davis hat jetzt schon bewiesen dass man ohne viel "drum herum" ein packendes Abenteuer schreiben kann. Ich bin gespannt wie es mit Lucky und Connie weitergeht.
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Seamus
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« Antworten #11 am: 23. Januar 2024, 21:39:55 » |
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Habe das Buch heute Mittag auf der Couch beenden können und bin noch immer wie gefesselt von dem Ende. Der Film endet ja mit einem Antrag, das Buch lässt auch kein Happy End vermissen ist aber grundverschieden. Lucky kann sich nicht dazu entschließen, erneut zu heiraten, da ihm seine verstorbene Frau immer noch erscheint (in Träumen und er sieht sie manchmal vor sich). Die letzte Szene war so atemberaubend spannend, ich war echt skeptisch ob sich das filmisch genauso gut umsetzen lässt. Ich kann nur sagen, dass mich der Teil im Buch mehr gepackt hat, alleine die Landung war total abenteuerlich. Der Lucky aus dem Buch ist ein faszinierender Charakter. Man erfährt im zweiten Teil noch einige Background-Infos mehr z.B. dass es eine Zeit in seinem Leben gab, wo er nur Werke von Schriftstellern wie Franz Kafka gelesen hat. Er wirkte öfters nachdenklich war aber immer auf seinen Beruf und die Situation fokussiert. Auch im Buch zeigt sich, dass er mit viel Empathie und Leidenschaft agiert. Ich verteile für ein super Buch und einen ebenso vielschichtigen Charakter.
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Spenser
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« Antworten #12 am: 25. Januar 2024, 23:39:53 » |
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Schade, dass es dieses Buch offenbar immer noch nicht in deutsch gibt (und es wohl auch nie geben wird...dafür ist es schon zu lange her...) das mit den getauschten Nachnamen ist keine Seltenheit...tatsächlich liegt es meist an den fehlenden Rechten davon (wie z.B . in den beiden "Harper" Filmen mit Paul Newman, der ja in den Romanen "Archer" hiess Klingt alles sehr spannend, ich mag den Film ja schon sehr gerne, natürlich ist der Roman sicher sehr detaillierter und einiges auch anders
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Seamus
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« Antworten #13 am: 26. Januar 2024, 12:49:19 » |
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Ich glaube leider auch dass es hierzulande nie gedruckt werden wird. Dafür liegt die Publikation schon zu weit zurück. Der Roman ist viel detaillierter. Was im Film nur beiläufig erwähnt wird, wird im Buch auf mehreren Seiten geschildert. Auch das Happy End unterscheidet sich vom Film und spielt in New York...nicht in Dallas. Aber im Großen und Ganzen kann der Autor mit dem Film zufrieden sein. Das war schon eine romangetreue Umsetzung mit ein paar Abweichungen.
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Spenser
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« Antworten #14 am: 31. Januar 2024, 21:35:58 » |
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Klar - im Roman ist alles immer ciel detaillierter Aber es ist ja leider zu 90% immer so...ist ein Roman älter als max. 10 Jahre..ist eine VÖ in Deutschland mehr als unwahrscheinlich
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