Boneyard (Cemitério) (USA, 2024)

[Dan Tanna Spenser]

In der Wüste von Nevada werden durch einen Zufall die Skelette von elf Frauen und Mädchen gefunden. Natürlich wird sofort eine umfangreiche polizeiliche Untersuchung eingeleitet. Zusammen mit seiner Partnerin Young (Nora Zehetner) übernimmt Detective Ortega (Brian Van Holt) den Fall. Sein Vorgesetzter Chief Carter (Curtis „50 Cent“ Jackson) ist dennoch froh, dass das FBI den Profiler Pete Petrovick (Mel Gibson) geschickt hat, um ihnen zu helfen. Denn für Ortega ist das Ganze sehr persönlich. Schließlich ist seine Nichte Selena (Gabrielle Haugh) vor einer Weile verschwunden und er befürchtet, dass sie unter den Toten sein könnte. Die Liste der möglichen Täter ist derweil sehr umfangreich und erschwert die Arbeit entsprechend. Mit dem exzentrischen Caesar Monto (Weston Cage) und Tate (Michael Sirow), einem korrupten Ex-Cop, kristallisieren sich dann jedoch zwei Hauptverdächtige heraus. Ist einer von ihnen ein Serienkiller? Oder haben die Ermittler vielleicht etwas übersehen?

Der Thriller basiert auf einem realen Fall aus dem Jahre 2009, den sogenannten „West Mesa Murders“, die sich in der Nähe der Stadt Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico ereigneten. Inspiriert von den wahren Begebenheiten eines Serienmörders, der auch heute noch sein Unwesen treiben könnte.

Mel Gibson - Agent Pete Petrovick
Curtis '50 Cent' Jackson - Chief Carter
Brian Van Holt - Detective Ortega
Nora Zehetner - Detective Young
Weston Cage - Caesar Monto

[Dan Tanna Spenser]

Habe mir den Film eben gerade erstmals angesehen. Fand ihn im Grunde recht gut, wart ja ein "Based on a true Story" Film, teils schon recht schockierend und beunruhigend, dass der Täter noch heute frei rumläuft und sein Unwesen treiben (könnte). Die Geschehnisse im Film spielen im Jahre 2009.

Mel Gibson spielte eine große Nebenrolle, aber zu den Hauptrollen reciht seine Screentime nicht ganz heran. Aber sein Charakter war dennoch für mich der beste...in manchen Szenen blitzte sogar sein "Riggs" Charakter durch...bei einigen flapsigen Sprüchen Brian van Holt ("Cougar Town") mal in einer ernsten Rolle zu sehen, war für mich auch neu.

Alles insgesamt ein guter, aber nicht herausragender Film. In wie weit der Film den wahren Fall und die Geschehnisse eingefangen hat, kann ich nicht sagen, da ich mich mit dem Vorfall bislang nicht beschäftigt hatte.