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Autor Thema: Chicago - 12 Uhr Mitternacht (City that never Sleeps) (USA, 1953)  (Gelesen 137 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 15. November 2025, 03:55:15 »

Eines Abends, als die nörgelnde Stimme seiner Schwiegermutter ihn verspottet, erwägt Johnny Kelly, seine aussichtslose Karriere als Chicagoer Polizist in zweiter Generation und seine geliebte Frau aufzugeben, der er übel nimmt, dass sie mehr verdient als er. Nachdem er ein Kündigungsschreiben geschrieben hat, geht Johnny in den Nachtclub Silver Frolic, um Sally „Angel Face“ Connors zu treffen, eine junge, aber abgebrühte Honky-Tonk-Tänzerin, die er mit Träumen von einem neuen Leben in Kalifornien hinhält. Sally ist in Johnny und seine Fluchtpläne vernarrt und hat im Nachtclub gekündigt. Sie bleibt ungerührt von der Verehrung eines Mitkünstlers, Gregg Warren, der seinen demütigenden Job als mechanischer Mann im Schaufenster des Nachtclubs erträgt, indem er von einem Leben mit Sally an exotischen Orten träumt.

Während Johnnys Schicht in dieser Nacht wartet ein mysteriöser und philosophischer Sergeant, der einfach „Joe“ genannt werden möchte, im Streifenwagen auf ihn. Als sie auf die Notfälle des Abends reagieren, weist Joe auf die Bedeutung der Polizisten für die Menschen in der Stadt hin, aber Johnny deutet an, dass er der Polizei beigetreten ist, um seinem Vater zu gefallen, und dass er kündigen will, und gibt Joe dann seine Kündigungserklärung. Da Johnny Geld für sein kalifornisches Unternehmen braucht, hat er heimlich einen Deal mit dem korrupten Strafverteidiger Penrod Biddel gemacht und bittet Joe, im Auto zu warten, während er ihn besucht. Biddel sagt, er wolle, dass Johnny seinen Handlanger Hayes Stewart „verhaftet“ und ihn nach Indiana bringt, wo er wegen Totschlags gesucht wird. Biddel erklärt, dass der ehrgeizige Hayes versucht, belastende Dokumente zu stehlen, um ihn zu erpressen. Johnny ist bereit, die Tat jederzeit nach diesem Abend auszuführen, wenn er nicht mehr in Uniform ist, aber Biddel besteht darauf, dass es sofort geschehen muss. Er warnt Johnny, dass sein jüngerer Bruder Stubby sich mit Hayes herumtreibt und die Methoden der Kriminellen lernt.

Später im Streifenwagen reagieren Joe und Johnny auf eine Einbruchsmeldung in Biddels Bürogebäude, finden aber nichts Ungewöhnliches. Hayes, der Joe und Johnny entkommen ist, ruft an und sagt, er sei mit leeren Händen zurückgeblieben, konfrontiert Biddel jedoch später mit der Behauptung, er habe Dokumente aus Biddels Schlafzimmersafe, die er durch einen Komplizen erhalten habe. Er erpresst Biddel, indem er ihm innerhalb von zwei Stunden eine große Geldsumme in sein Hotelzimmer liefern lässt. Unterdessen spürt Johnnys Frau Kathy seine Ruhelosigkeit und vertraut Johnnys Vater John Sr., einem Polizeiveteranen mit 27 Jahren Dienstzeit, an, dass sie vorhat, ihren Job aufzugeben, da ihr höheres Gehalt Johnnys Stolz zu verletzen scheint.

Im Nachtclub bittet Gregg Sally unterdessen, bei einem Comedy-Auftritt mitzumachen, aber Sally wird durch Biddels Erscheinen abgelenkt, der Johnny erreichen will. Biddel trifft Hayes im Hotel und erfährt, dass Hayes’ Komplizin Biddels Frau Lydia ist. Er zieht eine Waffe, wird aber selbst angeschossen und dem Tod überlassen. Als Hayes durch Lydia von Johnnys Auftrag erfährt, beschließt er, zum Silver Frolic zu gehen. Als Johnny und Joe auf einen Anruf wegen Schüssen im Hotel reagieren, nennt Biddel Hayes als den Schützen und weist Johnny zum Nachtclub. Nachdem Johnny die Informationen per Funk an den Polizeidisponenten weitergibt, geht John Sr. zum Club, wo Lydia, die unglücklich darüber ist, dass Biddel verletzt wurde, auf Hayes hinweist. Als John Sr. ihn festnimmt, verwechselt Hayes ihn mit dessen Sohn und erschießt ihn. Nach seiner Flucht erschießt Hayes Lydia vor den Augen des entsetzten Stubby, der vor dem Nachtclub auf ihn wartete, und Gregg, der im Fenster des Nachtclubs auftritt. Johnny kommt rechtzeitig an, um die letzten Worte seines Vaters zu hören. Er fragt Gregg, mit seinen Gefühlen ringend, nach Hayes’ Aufenthaltsort. Gregg ist jedoch nicht bereit zu sprechen, bis Sally erklärt, dass Johnnys Vater gestorben ist. Gregg gibt zu, dass er als Zeuge des Verbrechens erwartet, dass Hayes zurückkommt, um ihn zu holen, und bietet an, als Lockvogel zu dienen, während Johnny das Gebäude überwacht.

Zum ersten Mal hat Gregg Sallys Aufmerksamkeit und sie fleht ihn an, sein Leben nicht zu riskieren. Als er durch das Fenster kommt, um seine Nummer zu beginnen, sagt sie ihm durch den Vorhang, dass sie seine Partnerin werden möchte. Wie Gregg vorhergesagt hat, beobachtet Hayes Gregg und versucht herauszufinden, ob er ein lebender Zeuge oder nur ein Roboter ist. Nachdem zwei Passanten ausrufen, dass der mechanische Mann weint, schießt Hayes, aber Gregg weicht der Kugel aus. Bevor er flieht, schlägt Hayes Stubby nieder, aber Johnny findet Stubby und bringt ihn in Sicherheit. Joe ruft per Funk um Hilfe und weitere Polizisten treffen ein, um Straßensperren zu errichten. Johnny jagt Hayes durch Gassen und Straßen, aber auf einem Bahngelände klettert Hayes auf die Hochbahn. Während er Johnny abwehrt, fällt er auf ein Kabel und wird durch einen Stromschlag getötet.

Später, auf dem Bahnhof, bekommt Johnny seine Polizeimarke zurück, die er während der Verfolgungsjagd verloren hat, und er legt sie an. Der mysteriöse Joe ist verschwunden und Johnnys Kündigungsschreiben liegt auf dem Sitz des Streifenwagens. Als der Tag anbricht und seine Schicht endet, kehrt Johnny nach Hause zu Kathy zurück.


    Gig Young: Johnny Kelly
    – deutsche Stimme: Harald Juhnke
    Mala Powers: Sally Connors
    – deutsche Stimme: Tilly Lauenstein
    William Talman: Hayes Stewart
    – deutsche Stimme: Friedrich Joloff
    Edward Arnold: Penrod Biddel
    – deutsche Stimme: Fritz Tillmann
    Chill Wills: Sergeant Joe
    – deutsche Stimme: Curt Ackermann
    Marie Windsor: Lydia Biddel
    Paula Raymond: Kathy Kelly
    Otto Hulett: John Kelly Sr.
    Wally Cassell: Gregg Warren
    – deutsche Stimme: Paul Edwin Roth
    Ron Hagerthy: Stubby Kelly
    – deutsche Stimme: Horst Buchholz
    James Andelin: Lieutenant Parker
    Thomas Poston: Detective
    Bunny Kacher: Agnes DuBois
    Philip L. Boddy: Maitre d'Hotel
    Thomas Jones: Fancy Dan
    Leonard Diebold: Taxifahrer


« Letzte Änderung: 15. November 2025, 03:57:26 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 15. November 2025, 03:57:50 »

Mein Rewatch Film für Samstag nachmittag, Bericht am Abend
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 15. November 2025, 18:02:03 »

Heutiger Rewatch Film aus meiner Filmreihe zu Film Noirs ist der Crime-Thriller "CHICAGO - 12 UHR MITTERNACHT" ("CITY THAT NEVER SLEEPS") aus dem Jahre 1953 mit Gig Young, Mala Powers, Edward Arnold, Chill Wills, Willkiam Talman, Tom Poston und Marie Windsor.  Cop Johnny Kelly (Gig Young) will ein neues Leben beginnen. Ein Rechtsanwalt bietet ihm 5000 Dollar Startkapital. Als Gegenleistung soll er den heruntergekommenen Zauberkünstler Stewart (William Talman) außer Landes bringen. Doch Stewart entpuppt sich als gefährlicher Verbrecher...

Die Stars:
Ging Young spielte den desillusionierten Cop Officer John 'Johnny' Kelly, Paula Raymond spielte seine Ehefrau Kathy Kelly, Mala Powers spielte seine Geliebte, die Bartänzerin Sally Connors, genannt "Angel Face", Otto Hulett spielte Youngs Vater, den Police Captain John Kelly sr., William Tallman ("Perry Mason") spielte den ehemaligen Zauberkünstler und jetzigen Verbrecher Hayes Stewart, Edward Arnold ("Mr. Smith geht nach Washington") spielte den kriminellen Geschäftsmann Penrod Biddel, Marie Windsor spielter dessen untreue Ehefrau Lydia Biddel, Wally Cassell spielte die menschliche Holzpuppe Gregg Warren und Chill Wills spielte die Seele der Stadt Chicagos, derin Gestalt des "Pfficers Joe" Gig Young unterstützt.

Synchronisation:
Gig Young wurde von Harald Juhnke gesprochen, William Tallman von Friedrich Joloff, Edward Arnold von Fritz Tillmann, Mala Powers von Tilly Lauenstein und Chill Wills von Curt Ackermann

DVD & BluRay:
Leider ist dieser Film bei uns noch nicht auf DVD oder BluRay erschienen. Ich besitze von dem Film eine sehr gute digitale Aufnahme.

Interessantes:
Gedreht wurde der Film vom 8. Dezember 1952 bis Anfang Januar 1953. Zu Beginn und am Ende des Films ist ein Text zu hören, gesprochen von Chill Wills als „der Geist von Chicago“. Wills taucht später in dem Film unter dem Namen „Joe“ auf, aber seine Figur bleibt im ganzen Film mysteriös. Der Abspann enthält eine schriftliche Widmung an die Polizei und Polizeidienststellen Amerikas sowie eine Anerkennung für die Unterstützung und Zusammenarbeit der Stadt Chicago und ihrer Polizeidienststelle bei der Entstehung des Films. Laut einer Nachrichtenmeldung vom März 1950 war Allan Dwan ursprünglich mit der Regie beauftragt. In den Produktionstabellen sind Tony Martinelli als Filmeditor und Ed Crain Sr. als Tontechniker aufgeführt, obwohl in den Filmcredits nur Fred Allen als Filmeditor und Dick Tyler und Howard Wilson als Tontechniker genannt wurden. Teile des Films wurden vor Ort in Chicago gedreht. Der Film war das Debüt des Schauspielers und Komikers Tom Poston, der auf der Leinwand als Thomas Poston zu sehen war. James W. Sullivan oblag die künstlerische Leitung. John McCarthy Jr. und Charles S. Thompson waren für das Szenenbild zuständig, Adele Palmer für die Kostüme. Die Brüder Thomas und Howard Lydecker schufen die Spezialeffekte.  Die Premiere des Films fand am 12. Juni 1953 statt. In der Bundesrepublik Deutschland kam er 1955 in die Kinos.

Zum Film selbst:
Der Anfang des Films wird im Off von der Seele der Stadt Chicagos gesprochen, der den Zuschauern verschiedene Bürger der Stadt vorstellt, die in diesem Film im Mittelpunkt stehen und dessen Leben sich in diesem Film zusammen verflechten.

Der desillusionierte Polizist Johnny Kelly hat genug - genug von seinem Job, genug von seiner Ehefrau Kathy, genug von seiner Familie und den Druck, dass sein vater, ein leidenscfhaftlicher Police Captain dicht vor seiner Pensionierung will, dass seine Kelly-Nachkommen alle Cops werden. Aus der rt schlug da schonmal Johnnys jüngerer Bruder Stubby, der als Page in einem Hotel arbeitet, insgeheim aber das große Geld will.  Seit längerer Zeit hat Johnny eine Affäre mit der erst 21jährigen Bar-Tänzerin Sally, die den Künstlernamen Angel Face (Engelsgesicht in der deutschen Synchro) hat. Ihr hatte er ein neues Leben abseits vom kalten Chicago im sonnigen Los Angeles versprochen um mit ihr dort ein völlig neues Leben anzufangen.  Doch heute kam Kelly zu Sally um ihr mitzuteilen, dass er einen Rückzieher machen muß. Sally war verbittert, da Johnny ihr viele Versprechungen gemacht hatte, die nun wie ein Kartenhaus zusammenfielen.

Gregg Warren ist unzufriedne mit seinem Leben. Er arbeitet in der Bar, woi auch Sally arbeitet als Schaufensterpuppe, der allen den Anschein suggerieren sollte, er sei aus Holz und nicht aus Fleisch und Blut. Diese Aufgabe behrrschte Gregg sehr gut. Insgeheim war er in Sally verliebt, liess es ihr auch wissen, doch sie hielt ihn hin. Gregg erzählte Sally immer von seinen Vorstellungen eines schönen, gemeinsamen Lebens, doch er wußte, dass Sally einen anderen Freund hatte, wußte aber nicht, wer es war.

Hayes Stewart, ein ehemaliger Zauberkünstler, geriet auf die schiefe Bahn des Geldes wegen und schlug sich seither als Dieb durch. Eines tages stahl er von dem Geschäftsmann Penrod Biddel dessen Brieftasche, erfuhr daraus, welch reicher Mann er war und hatte den Schneid, ihn um den Inhalt seiner Brieftasche zu erpressen. Dies imponierte Biddel und er beschloss, Stewart bei seinen kriminellen Nebenmachenschaften mit einzuspannen. Dies klappte eine Zeitlang ganz gut, bis Stewart Biddel um wichtige Dokumente brachte. Biddel wollte nun an Stewart ein Example statuieren und wandte sich da an den Cop Johnny Kelly, der nebenbei Geld verdienen wollte um sich sein neues Leben zu finanzieren. Biddel will, dass Kelly Stewart verhaftet, ihn zur Grenze nach Indiana rüberbringt, wo er wegen Todschlags gesucht wird. Biddel will ihn dann nach einer angemessenen Zeit herausholen, wenn er dadurch seine Lektion gelernt hatte. Doch Kelly will darauf nicht eingehen, doch Biddel machte ihm klar, dass er ihn in der Hand hatte und ihn jederzeit selbst wegen Korruption ins Gefängnis brinen kann.

Kathy, Johnny Ehefrau roch schon länger, dass ihr Mann unglücklich in der Ehe mit ihr ist und fand eines Tages den beginn einer Kündigung Kellys bei der Polizei. Dies war ein erster Entwurf, den fertigen Brief trug Kelly bei sich und wollte ihn heute nach seiner Schicht dem Revier überreichen. Kelly hatte es sich wieder anders überlegt...die sarkastischen Worte Sallys zeigten Früchte und er will nun doch mit ihr fortgehen. Kathy fand zuhause einen Brief von Biddel an ihren Mann. Sie übergab ihn Captain Kelly. Kathy informierte ihren Schwiegervater über die paar Sätze des angefangenen Briefes, doch er sagte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen solle.

Bei seiner vermeintlich letzten Schicht meldete sich Kellys Partner krank und wie aus dme Nichts tauchte ein Sergeant Joe auf, keiun Nachnamen...einfach Joe, der heute Kellys Partner sein soll.  Kelly war verwundert, dass Joe viel über ihn wußte, obwohl er ihn doch gar nicht kannte Grinsen Er fuhr unter einem Vorwand mit Joe zu Sally um sie zu informieren, dass er nun doch mit ihr weggehen wolle, woraufhin sie ihn überschwänglich küßte. Als Kelly im Wagen beiu Joe war, dem er gesagt hatte, er wolle nur eben schnell eine Tasse Kaffee trinken sagte Joe: "Merkwürdig...an der Kaffeetasse muß Lippenstift gewesen sein" totlachen und verstohlen wischte sich Kelly es weg Grinsen Kurz darauf retteten beide ein gerade neugeborenes Baby und Joe wußte, dass Kelly im Herzen ein guter Mensch war.

Stubby, Johnnys Bruder, unzufrieden mit seinem Job als Page , bittet Hayes Stewart, ihn beiu seinem nächsten "Ding" zu helfen udn Stewart akzeptierte. Beide brachen erneut bei Biddel ei, doch Biddel war diesmal auf Nummer sicher gegangen und hatte dortt, wo weitere brisante Dokumente liuegen sollten einen Zettel für Stewart deponiert, indem er ihn verhöhnt, dass er nicht so dumm sei, zweimal auf ihn reinzufallen Grinsen Stewart war sauer. tags darauf erschien Stewart bei Biddel um ihn wegen der Dokumente zu erpressen. Was Biddel nicht wußte war, dass es Stewart doch gelungen war, daranzukommen und Biddel war perplex, als er erfuhr, dass Strewart es mit Hilfe Biddels Ehefrau schaffte, mit der, wie Biddel nun auch erfuhr, eine Affäre hatte. Stewart verlangt 100.000 Dollar, andernfals können Biddel diese Dokumente lebenslanbg ins Gefängnis bringen.

Biddel beschloß, Stewart tags darauf bei der Geldübergabe zu töten, wo auch Lydia anwesend war. Doch in Notwehr erschoss Stewart schliesslich Biddel und beide flüchteten. Biddel war schwer verletzt, lebte jedoch noch, als Kelly und Joe zu dem Tatort gerufen wurden. Biddel flüsterte Kelly ins Ohr, dass er Stewart schnappen soll und verriet ihm den Treffpunkt, den er Stewart verraten hatte, als er von John Kelly das Geld bekommen würde.

Unglücklicherweise bekam Kellys gleichnamiger Vater einen Einsatzbefehl zu Stewarts Adresse. Stubby staunte nicht schlecht, als er sah, dass sein eigener Vater der korrupte Cop war (was ja nicht stimmte). nachdem Kelly sr., der Stewart des Mordes an Bidde verhaften wollte, merkte, dass dieser Cop Kelly  ihn scheinbar verarschen wollte wegen des Geldes griff er den verduzten Cop an und erschoss ihn und floh zusammen mit Lydia und auch Stubby, der unten gewartet hatte.

Nun erschien Johnny Kelly, sah dass sein vater getroffen war und mit seinen letzten Worten flüsterte Kelly sr. seinem Sohn, dass es Hayes Stewart gewesen war. Johnny machte sich jetzt auf die Jagd nach Stewart. Stewart fing nun an, sich seiner Zeugen zu entledigen. Er erschoss die verduzte Lydia und fügte Stubby eine gefährliche Wunde zu, als er ihn niederschlug, im Glauben, ihn erschlagen zu haben. Diese Ttat wurde von Greegg, der gerade in seinem Schaufenster stand, beobachtet- Als Gregg merkte, dass es Kelly war, der der andere Mann in Dallys Leben war, verweigerte er Kelly die Aussage, was er beobachtet hatte, bis Sally ihn erzählte, dass der ermordete Cop Kellys Vater war.  Gregg erklärte sich gegen Sallys Willen bereit, als Lockvogel für Stewart zu fungieren, da allen klar war, dass Stewart Gregg als Zeugen beseitigen muß. Für Gregg hatte sein Leben eh keinen Sinn mehr, als er wußte, alss Sally Kelly lieben würde. Doch als Sally sah, wie leichtfertig Kelly mit Greggs Leben umging und wie gleichgültig es Gregg offenbar war, offenbarte sie ihn, dass sie ihn lieben und bei ihm bleiben würde. In diesem Moment fiel der Schuß und Sallys Worte retteten Gregg quasi das Leben, als er gerade aus dem Schaufenster stieg und der Schuß ihn somit verfehlte. Dadurch hatte Stewart aber nun seine Position verraten. Johnny jagte nun den Mörder seines Vaters, weitere Wut im Bauch, als er seinen schwerverletzten Bruder vorfand.  Doch Stewart entwischte Kelly stetig, ehe es zu einem Zweikampf auf den Gleisen kam und Stewart durch einen Starkstromschlag starb.

Joe "entschwand" auf mal und niemand ausser Johnny konnte sich noch an ihn erinnern, zumal sich Joe eh die ganze Zeit sehr unauffällig bewegt hatte Grinsen Eigentlich war seine Aufgabe, desn desillusionierten Johnny wieder geradezurücken - und das gelang ihm auch, denn Kelly sr. bat seinen Sohn als letzte Worte noch, dass er in Kathy eine gute Frau hatte und auf sie aufpassen soll. Kelly beschloß, Cop zu bleiben und kehrte zu Kathy zurück.

Fazit:
Ein wirklich sehr aussergewöhnlich guter und vor allem spannender Film. Gig Young, der eigentlkich eher im Komödienfach zu hause war, in einer somit eher ungewöhnlichen Rolle, die er aber sehr gut darstellte. Überhaupt waren die Rollen wirklich gut besetzt. Verwirrend war für mich der Originaltitel und auch im Film die Erwähnung, dass Chicago der Schmelztigel der Welt sei, die Stadt die immer pulsiert und niemals schläft...eigentlich ist genau das alles nicht auf Chicago, sondern auf New York bezogen Naja...aber egal. Ein Stück Fantasy würzte diesen Film njoch in Gestalt von "Sgt Joe", welches mich schon etwas an einer frühen Version der späteren 80er Jahre Serie "Ein Engel auf Erden" oder auch etwas an den Weihnachtsfilmklassiker "Ist das Leben nicht schön?" erinnerte. Freilich spielte Wills keinen Engel, aber eben die Seele der Stadt Chicagos. Eine interessante, aber auch ungewöhnliche Idee. Alles in allem ein in meinen Augen wirklich gelungener Film Noiur mit einer fesselnden Handlung und guten Akteuren.

 4,5 Sterne
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