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Autor Thema: Captain America 2: The Return Of The First Avenger (USA 2014)  (Gelesen 1478 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 29. Dezember 2014, 23:09:14 »

Layout: Dabney (Film & Serien Forum)

Captain America 2: The Return of the First Avenger (Captain America: The Winter Soldier)
USA 2014




Inhalt: (von filmstarts.de) Nach den Geschehnissen mit den Avengers in New York zieht sich Steve Rogers nach Washington zurück. Dort hat er nach wie vor Probleme, sich an das moderne Leben zu gewöhnen. Doch er wird wieder in den Einsatz berufen, als ein S.H.I.E.L.D.-Agent Ziel eines Angriffs wird. Dies ist nur der Beginn eines größeren Plans, der die ganze Welt in Gefahr bringen könnte. Steve kehrt als Captain America zurück und versucht mit Hilfe von Agentin Romanoff, auch bekannt als Black Widow, die Verschwörung aufzuklären. Die Beiden erhalten zusätzliche Unterstützung vom Falken. Die Mission birgt einige Gefahren und die beiden werden oftmals Ziel von Attentaten. Doch die größte Gefahr ist der Gegner selbst: der Winter Soldier.

Darsteller: Chris Evans, Scarlett Johansson, Anthony Mackie, Sebastian Stan, Samuel L. Jackson, Emily VanCamp, Frank Grillo, Robert Redford, Dominic Cooper, u.v.a.

Regie: Joe Russo, Anthony Russo

Kinostart: 27. März 2014

Trailer: YouTube Englisch / YouTube Deutsch
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 02. Januar 2015, 17:19:34 »

Ich war nie ein Fan der "Captain America" Comics, die ja ursprünglich zu Zeiten des 2.Weltkriegs entstanden und dementsprechend vor Pathos und Patriotismus nur so trieften.

Aber die Captain America Filme gefallen mir, Teil 1 war schon gut, aber Teil 2 fand ich noch besser (u.a weil hier ja auch dann Avengers Mitglied Black Widow (Scarlett Johannson) dabei war) . Chris Evans war übrigens auch bei den Fantastic Four dabei (als Johnny Storm, die menschliche Fackel) und ist damit (meines Wissens) der einzige der bisher 2 Marvel Superhelden verkörperte.

 Geniale/r Film/Serie
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Jesse
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« Antworten #2 am: 26. Januar 2015, 12:58:27 »

Tolle Fortsetzung die Lust macht auf mehr! Geniale/r Film/Serie

Ich war nie ein Fan der "Captain America" Comics...

Ich auch nicht, aber die Filme sind einfach Klasse!  Freuen
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Ducky
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« Antworten #3 am: 26. Januar 2015, 13:01:26 »

Noch besser alder erste Teil, daher wieder  Geniale/r Film/Serie

Die frühen Cap-Comics kenne ich nicht, nur die Geschichten, die nach seinem Auftauen durch die Ruhmreichen Rächer handeln, und die mag ich sehr
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« Antworten #4 am: 29. Juli 2020, 22:37:24 »

Die Figur des Captain America, die im normalen Leben ja bekanntermaßen als Steve Rogers (1922 in Manhattan geboren) unterwegs ist, stellt bis heute für viele den Prototyp des patriotischen Streiters dar – eine Charakterisierung, die es dem Comichelden bisher nicht allzu leicht gemacht hat, außerhalb der USA eine positive Rezeption zu erfahren. So legte die letzte Comicverfilmung „Captain America: The First Avenger“ [2011], die sich mit den Anfängen des späteren Rächers befasste und ihn hierfür in einem mehr als kruden Zweiter-Weltkrieg-Szenario verortete, hierzulande auch erwartungsgemäß einen Fehlstart hin. Doch ehrlicherweise muss man zugeben, dass der Film wahrscheinlich selbst ohne den patriotischen Streiter in der Hauptrolle nicht zum Überflieger geraten wäre, da sich die gesamte Chose am Ende als überraschend dröge, halbgar und langatmig herausstellen sollte.

Erst im Fahrwasser des positiv aufgenommenen und darüber hinaus immens erfolgreichen „The Avengers“ [2012], in dem der Cap an vorderster Front aktiv neben Iron Man, dem Hulk und etlichen anderen Superhelden mitmischte, wurden plötzlich wieder Stimmen nach einer Fortsetzung laut. Und nun, drei Jahre nach Steve Rogers' ersten filmischen Gehversuchen im neuen Jahrtausend, ist der heroische Mann mit dem Schild auch schon wieder da. Im Schlepptau: rasante, knallende Action in einer geerdeteren Story, starke, attraktive Frauen und bemerkenswerterweise auch gediente Recken, die es auf ihre alten Tage anscheinend noch einmal wissen möchten. Wir fragen uns: Macht dies womöglich den kleinen, aber feinen Unterschied? Die Antwort folgt sogleich.

Zunächst jedoch zur Geschichte, die lose auf Motiven des von Ed Brubaker entwickelten und von Steve Epting gezeichneten, furiosen Comiczyklus rund um den ominösen Winter Soldier basiert (erschienen in Captain America [Vol. 5] #1 [2005]): Auch nach den Geschehnissen mit den Avengers in New York hat Steve Rogers (Chris Evans) noch so seine Probleme, sich in der modernen Welt zurechtzufinden, in der er kürzlich aufgetaut wurde. Doch viel Zeit zur Eingewöhnung bleibt ihm nicht, da er sich kurz darauf inmitten einer gigantischen Verschwörung wiederfindet, die ihm und der Spionage- und Polizeieinheit S.H.I.E.L.D. das Leben schwermacht. Keine Frage: Der Cap muss wieder einmal helfen. Mit tatkräftiger Unterstützung von der tough-resoluten Agentin Romanoff (Scarlett Johansson), auch bekannt als Black Widow, und dem neuen Verbündeten Falken (Anthony Mackie) stellt er sich mutig dem übermächtigen Feind entgegen. Schon bald machen unsere Helden erste Bekanntschaft mit dem unheimlichen Winter Soldier (Sebastian Stan), der ein Geheimnis birgt, das die gesamte Mission überschatten soll...

Er scheint endlich angekommen, zumindest filmisch: Captain America wirkt bereits in den ersten Minuten der actiongeladenen Fortsetzung so frisch wie nie, während er souverän beim Frühsport seinen späteren Mitstreiter Falken deklassiert. Doch der körperlichen Überlegenheit stehen subtil verpackt auch einige Zweifel gegenüber. So ist es für den Cap, der kurz vor seinem Auftauen noch im Zweiten Weltkrieg gekämpft hat, nicht sonderlich leicht, sich im modernen Jetzt mit all den technischen Neuerungen und Veränderungen zurechtzufinden. Er hat noch viel nach- und aufzuholen, aber, so lernen wir auch, für sich immerhin schon eine Antwort auf die vielerorts diskutierte Frage gefunden, ob man nun „Star Trek“ oder doch eher „Star Wars“ den Vorrang geben sollte. Es ist diese nach außen nicht sichtbare Zerrissenheit, die den muskulösen Mimen, der sich nämlich im Grunde gar nicht als ultimativer Held sieht, verletzlicher als vermutet erscheinen lässt, weshalb er sich auch mehr als einmal alleinig auf seine pure Kraft verlässt, anstatt mit brachialer Waffengewalt zum Ziel zu gelangen. Dies ist zum einen altmodisch, verleiht dem Film zum anderen in seinen hervorragend einstudierten und choreographierten Kampfsequenzen aber auch eine unglaublich physisch-moderne Präsens, die gewiss nicht zu verachten ist. Wenn hier Faust auf Faust knallt, dann so richtig.

Der realistischere Ansatz fußt zu einem Großteil auf der zugrunde liegenden Geschichte, die nicht mehr mit Red Skulls (1. Film) oder Aliens (Avengers-Zusammenkunft) zu tun hat. Die Bedrohung ist diesmal eine solche, die zwar in der Vergangenheit ihre illustren Anfänge nahm, in der Gegenwart jedoch eher ernste, spionageähnliche Züge annimmt. Fox Mulders Grundsatz, niemandem zu vertrauen, ist plötzlich auch im Marvel-Universum angekommen, das uns zum allerersten Mal in seiner (Film-)Geschichte eine Verschwörung präsentiert, die bis in die höchsten Kreise reicht. Sicherlich in ihrer Entwicklung nicht immer vollends nachvollziehbar, lässt die Story von Christopher Markus und Stephen McFeely den nicht mit den Comics vertrauten Zuschauern doch stets den roten Faden, der sich – teils recht windungsreich, teils äußerst gradlinig – wie eine Hydra durch den über zweistündigen Film schlängelt.

Soviel ist also bereits jetzt festzuhalten: Die für die erfolgreiche Comedy-Serie „Arrested Development“ mit dem Emmy prämierten Neu-Regisseure Anthony & Joe Russo sorgen für frischen Wind im mittlerweile schon etwas angestaubt wirkenden Superhelden-Genre und verhelfen dem einst strahlenden und zuletzt eher unauffälligen Helden aus der zweiten Reihe im selben Atemzug wieder zu neuem Glanz. Die handgemachte Action sitzt, die Story passt, und auch die Hauptdarsteller, allen voran ein beeindruckend durchtrainierter Chris Evans („Snowpiercer“ [2013]) und sein ebenfalls handfest austeilender, weiblicher Gegenpart Scarlett Johansson („Vicky Cristina Barcelona“ [2008]), wissen nachhaltig zu überzeugen. Die bemerkenswerteste Leistung liefert aber der 77-jährige Robert Redford („Der Clou“ [1973]) als hochrangiger S.H.I.E.L.D.-Agent Alexander Pierce ab. Er hat gar nicht mal sonderlich viele Minuten Leinwandpräsenz, doch diese wenigen werden von dem charismatischen Mimen gekonnt dominiert. Diese unerwartete Casting-Entscheidung hat sich definitiv bezahlt gemacht.

Was hindert nun eigentlich den bestimmt nicht perfekten, jedoch im Ganzen äußerst stimmigen „CAPTAIN AMERICA 2: THE RETURN OF THE FIRST AVENGER“ noch daran, eine 5-Sterne-Bewertung abzugreifen? Zwei Umstände, die den zuvor angesprochenen realistischen Ansatz unschön unterwandern und den Film mehr als einmal ungewollt wie eine stereotype Effekteschlacht ohne Sinn und Verstand aussehen lassen. Zum einen wären da die manchmal erstaunlich schwach umgesetzten Visual Effects unter der digitalen Federführung von George Lucas' Trick-Studio Industrial Light and Magic, die in ihrem verwaschenen Aussehen teils ungemein an bereits erfolgreich verdrängt geglaubte CGI-Verbrechen der späten 90er-Jahre erinnern, welche dem Standard des technisch Machbaren (man erinnere sich etwa an die ungleich besseren, weil unaufdringlichen Effekte im deutlich günstiger produzierten Oscar-Abräumer „Gravity“ [2013]) des öfteren meilenweit hinterherhinken. Gerade die Flugsequenzen vom Falken fallen hier negativ auf.

Zum anderen ist der im Vorfeld angekündigte, verstärkte Handkamera-Einsatz nur bedingt gelungen. Ohne Frage sorgt er in den Action-Sequenzen für eine deutliche Intensivierung des Gezeigten und schmeichelt hier und da gar der vermittelten physischen Stärke. Doch wann immer die Kamera hektisch an den Charakteren klebt und genauso wild wie diese durch die Gegend spurtet, geht gleichzeitig stets ein wenig Übersichtlichkeit flöten. Der dynamisch vollzogene Schnitt ist ebenso wenig förderlich, um in den schnellen, nicht gerade rar gesäten Action-Momenten den Überblick zu wahren. Nach Aussage der beiden Regisseure soll das Geschehen für den Zuschauer so eigentlich noch greifbarer werden, lässt es diesem aber aufgrund der zuvor geschilderten Herangehensweise leider öfters unglücklich entgleiten. Was vor allem insoweit ärgerlich ist, als der Film diese technischen Spielereien gar nicht nötig hätte.


Fazit: Der bisher wohl physischste Film im großen Marvel-Universum bietet neben tollen Actionsequenzen und perfekt gecasteten Akteuren auch noch eine Geschichte, deren Verwurzelung in irdischen Gefilden nur zu begrüßen ist. Als interessante Mischung aus recht intelligentem Verschwörungs-Thriller und Agenten-Action konzipiert, funktioniert „CAPTAIN AMERICA 2: THE RETURN OF THE FIRST AVENGER“ auf beinahe allen Ebenen vorzüglich und würde wahrscheinlich auch in höhere Wertungssphären vordringen. Doch ein leider nicht immer vorteilhafter Wackelkamera-Einsatz, der vermehrt den Überblick vermissen lässt, und für einen Blockbuster dieser Größenordnung (geschätztes Budget: 170 Millionen US-Dollar) dann doch teils erstaunlich mittelmäßige Effekte wissen dies leider gekonnt zu verhindern.

Knappe  Sehr guter Film/Serie
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mokka
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« Antworten #5 am: 24. März 2021, 10:38:30 »

Ich finde den zweiten Captain America Film auch super und und um einiges besser als den ersten Teil.
Und natürlich finde ich auch toll, dass es so einige Schurken gibt, gegen die unser Captain kämpfen muss. Freuen
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