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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1203 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. Februar 2015, 23:10:20 »

Arnold Alois Schwarzenegger (* 30. Juli 1947 in Thal, Steiermark) ist ein austroamerikanischer Schauspieler, Unternehmer, ehemaliger Bodybuilder sowie in den USA aktiver Politiker. 2003 bis 2011 war er der 38. Gouverneur von Kalifornien. Davor erlangte er vor allem als siebenfacher Mister Olympia und dank zahlreicher Hollywoodfilme, insbesondere durch seine Verkörperung des Terminators, internationalen Ruhm.

Leben
Schwarzenegger mit dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan am 23. August 1984

Arnold Schwarzenegger wurde als zweiter Sohn der Hausfrau Aurelia Schwarzenegger, geborene Jadrny, (1922–1998) und des Gendarmen Gustav Schwarzenegger (1907–1972) in der kleinen Ortschaft Thal bei Graz geboren. Seine Eltern hatten am 20. Oktober 1945 in Mürzsteg geheiratet. Arnold und sein Bruder Meinhard wuchsen in einem für diese Zeit typisch strengen Elternhaus auf. Ab 1953 besuchte Schwarzenegger die Volksschule in Thal, bevor er 1957 an die Hauptschule Friedrich Fröbel in Graz wechselte.

Schwarzenegger leistete seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 4 des Bundesheeres in Graz.

1968 wanderte Schwarzenegger in die USA aus, wo er sich in den 1970er Jahren ein Millionenvermögen als Immobilienmakler erwirtschaftete. Am 20. Mai 1971 kam sein Bruder Meinhard (* 1946) bei einem Autounfall ums Leben, im darauffolgenden Jahr erlag sein Vater in Weiz einem Schlaganfall.

Ab 1973 besuchte Schwarzenegger diverse Kurse in Betriebswirtschaftslehre an zwei Community Colleges (SMC und WLAC), der UCLA und der UW. Aufgrund seines Visums war es ihm nicht erlaubt, regelmäßig zu studieren. An jeder Einrichtung durfte er nur eine begrenzte Anzahl an Kursen belegen. 1979 schloss Schwarzenegger schließlich mit einem Bachelor of Arts in internationaler Wirtschaftslehre an der University of Wisconsin-Superior (UW) ab.

1979 engagierte sich Schwarzenegger als internationaler Trainer der Gewichtheber bei den Special Olympics.

Die US-Staatsbürgerschaft erhielt Schwarzenegger am 16. September 1983.

Am 26. April 1986 heiratete der Republikaner die Nichte von John F. Kennedy, die demokratische Journalistin Maria Shriver, mit der er vier Kinder hat: Katherine Eunice (* 1989), Christina Maria Aurelia (* 1991), Patrick Arnold (* 1993) und Christopher Sargent Shriver (* 1997). Anfang Mai 2011 gab das Paar seine Trennung bekannt Wenige Tage später erklärte Schwarzenegger, dass er der Vater des Kindes einer jahrelangen Hausangestellten sei. Seine Hausangestellte war zur selben Zeit schwanger, als seine Ehefrau mit Sohn Christopher schwanger war. Schwarzenegger lebt in Brentwood.

Zuvor schon als Besitzer des Restaurants Schatzi on Main in Santa Monica erfolgreich, eröffnete Schwarzenegger im Jahr 1991 zusammen mit seinen Schauspielerkollegen Bruce Willis, Demi Moore, Jackie Chan und Sylvester Stallone in New York die Fast-Food-Kette Planet Hollywood. 1998 verkaufte er seine Anteile an Schatzi on Main.

Im Jahr 1996 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der University of Wisconsin in Superior verliehen. Ein Jahr darauf wurde in Graz-Liebenau das Arnold-Schwarzenegger-Stadion eröffnet. Dieses wurde allerdings aus Anlass der Debatte über die durch Schwarzenegger versagte Begnadigung des zum Tode verurteilten Stanley Williams und infolge des anschließenden Entzugs der Namensrechte durch Schwarzenegger von der Stadt Graz 2006 wieder umbenannt. Inzwischen heißt es UPC-Arena.

Für seine Unterstützung der Holocaust-Forschung wurde Schwarzenegger 1991 und 1997 mit dem National Leadership Award der Simon-Wiesenthal-Stiftung ausgezeichnet.

2001 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der ehemaligen privaten IMADEC University in Wien verliehen. Die Verleihung erwies sich aber 2006 nach einem Spruch des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes als ungültig, da Privatuniversitäten kein Recht zur Verleihung von Ehrendoktortiteln besitzen.

Am 4. Oktober 2012 erschien die Autobiografie unter dem Namen Total Recall: Autobiographie – Die wahre Geschichte meines Lebens, in der Schwarzenegger u. a. über seinen Fehltritt mit seiner Haushälterin schreibt. Ein Trailer zum Buch wurde auf YouTube veröffentlicht.

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Schwarzenegger


Filme

Kino

    1969: Hercules in New York (unter dem Pseudonym Arnold Strong)
    1976: Mister Universum – Stay Hungry (Stay Hungry)
    1977: Pumping Iron
    1979: Kaktus Jack (The Villain)
    1982: Conan der Barbar (Conan the Barbarian)
    1984: Conan der Zerstörer (Conan the Destroyer)
    1984: Terminator (The Terminator)
    1985: Red Sonja
    1985: Das Phantom Kommando (Commando)
    1986: Der City Hai (Raw Deal)
    1987: Running Man (The Running Man)
    1987: Predator
    1988: Red Heat
    1988: Twins – Zwillinge (Twins)
    1990: Die totale Erinnerung – Total Recall (Total Recall)
    1990: Kindergarten Cop
    1991: Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Terminator 2: Judgment Day)
    1993: Last Action Hero
    1994: True Lies – Wahre Lügen (True Lies)
    1994: Junior
    1996: T2 3-D: Battle Across Time
    1996: Eraser
    1996: Versprochen ist versprochen (Jingle All the Way)
    1997: Batman & Robin
    1999: End of Days
    2000: The 6th Day
    2002: Collateral Damage – Zeit der Vergeltung (Collateral Damage)
    2003: Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (Terminator 3: Rise of the Machines)
    2012: The Expendables 2
    2013: The Last Stand
    2013: Escape Plan
    2014: Sabotage
    2014: The Expendables 3

Kino - Kurzauftritte, Sprechrollen, Cameos, usw.

    1973: Der Tod kennt keine Wiederkehr (The Long Goodbye) (Kurzauftritt unter dem Pseudonym Arnold Strong)
    1979: Scavenger Hunt (Kurzauftritt)
    1994: One Man Weapon (Beretta’s Island) (Kurzauftritt)
    2001: Dr. Dolittle 2 (Sprechrolle)
    2003: Welcome to the Jungle (Cameo-Auftritt)
    2004: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in 80 Days) (Kurzauftritt)
    2005: The Kid & I (Kurzauftritt)
    2009: Terminator: Die Erlösung (Computeranimation)
    2010: The Expendables (Gastrolle)

Fernsehen

    1974: Happy Anniversary and Goodbye
    1977: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco) (TV-Serie), Episode Dead Lift
    1977: California Okay (The San Pedro Beach Bums) (TV-Serie), Episode Lifting is my Life
    1977–1979: Dinah! (Serie)
    1980: The Jayne Mansfield Story
    1986: Mensch Meier (Kurzer Auftritt)
    1989–2009: Entertainment Tonight (TV Serie)
    1990: Geschichten aus der Gruft (Tales from the Crypt) (TV-Serie), Episode Switch, (Darsteller und Regisseur)
    1992: Lincoln (TV-Film) (Stimme)
    1992: Christmas in Connecticut (Regie)
    2002: Liberty’s Kids: Est. 1776 (Stimme)
    2004–2005: Hannity & Colmes (Fernsehserie)
    2005: Imagine
    2006–2008: Meet the Press
    2008: 60 Minutes
    2009: Desperate Beauty – Verzweifelte Schönheit Kambakkht Ishq
    2010: Gerrymandering (Dokumentarfilm)
    2011: 16th Annual Critics' Choice Movie Awards
    2011: California State of Mind: The Legacy of Pat Brown (Dokumentarfilm)
    2014: Years of Living Dangerously (Executive Producer und "Korrespondent")

Als Produzent

    1993: Last Action Hero
    2000: The 6th Day

Als Regisseur

    1990: Tales from the Crypt
    1992: Christmas in Connecticut

Auszeichnungen

Für seine schauspielerische Tätigkeit erhielt Arnold Schwarzenegger folgende Ehrungen und Auszeichnungen:
Stern von Arnold Schwarzenegger auf dem Hollywood Walk of Fame

    1977: Golden Globe (Bester Nachwuchsdarsteller)
    1985: Special Award (Internationaler Star des Jahres)
    1987: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (Schauspieler) (Stern Nr. 1847)
    1989: Kids' Choice Awards (beliebtester Schauspieler)
    1991: Kids' Choice Awards (beliebtester Schauspieler)
    1992: Kids' Choice Awards (Aufnahme in Hall of Fame)
    1992: MTV Movie Award (Bester männlicher Darsteller)
    1993: Special Award (Internationaler Star des Jahrzehnts)
    1996: Goldene Kamera (Film International)
    1996: Golden Apple Awards (Männlicher Star des Jahres)
    1996: Bambi
    1997: Sherrill Corwin Humanitarian Award
    1998: World Artist Award
    1998: American Cinematheque Gala Tribute (Anerkennung für Beitrag zum Kino)
    1999: DIVA-Award (European Video Award)
    2001: Taurus Honorary Award (Bester Action-Filmstar)
    2004: Maverick Tribute Award (Lebenswerk)

Am 13. März 1993 wurde ihm vom österreichischen Bundespräsidenten das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht.

Sonstiges

    Obwohl Schwarzenegger 1977 für seine Rolle in Mister Universum den Golden Globe als Bester Newcomer entgegennehmen konnte, warfen ihm Kritiker wiederholt mangelndes schauspielerisches Talent vor. Bei den als „Gegen-Oscar“ ausgetragenen Razzie Awards wurde Schwarzenegger im Laufe seiner Karriere insgesamt achtmal für die Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechtester Darsteller nominiert – bekam diesen aber letztlich nie zugesprochen. Das brachte ihm bei der „Himbeer“-Verleihung 2005 den wenig schmeichelhaften Titel Worst Razzie Loser of Our First 25 Years (Schlechtester Nichttitelträger der ersten 25 Jahre) ein.
    Die Figur des vornehmlich in Actionfilmen auftretenden Rainier Wolfcastle in der amerikanischen Serie Die Simpsons basiert auf Schwarzenegger, in Die Simpsons – Der Film war Schwarzenegger selbst Präsident der USA.
    Für die deutschsprachigen Fassungen seiner Filme leiht ihm der Berliner Schauspieler und Schlagzeuger Thomas Danneberg seine Stimme.
Gespeichert

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