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Autor Thema: Der Tag des Falken (Ladyhawke, USA 1985)  (Gelesen 2140 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
wbohm
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#DontKillSeanBean




« am: 22. März 2015, 13:46:28 »



http://www.amazon.de/Der-Tag-Falken-Matthew-Broderick/dp/B000063N9V

Der Tag des Falken (Originaltitel: Ladyhawke) ist ein romantischer Fantasyfilm aus dem Jahr 1985, der unter der Regie von Richard Donner entstand. Die Hauptrollen spielen Matthew Broderick, Michelle Pfeiffer und Rutger Hauer. An der Kamera stand Vittorio Storaro, die Musik steuerte Andrew Powell von Alan Parsons Project bei.


Handlung


Spoiler  :
Frankreich im 13. Jahrhundert: Noch niemandem ist zuvor die Flucht aus den Kerkern der Stadt Aquila gelungen, aber der Kleinkriminelle Philippe Gaston, genannt „die Maus“, schafft es tatsächlich und entkommt den Gefängnismauern. Das möchte der Bischof natürlich nicht auf sich sitzen lassen und jagt den flinken Philippe. Auf seiner Flucht bekommt der Junge aber unvermittelt Hilfe von dem schwarzen Ritter Etienne de Navarre. Er ist ein Einzelgänger, der nur mit seinem schwarzen Pferd Goliath und einem namenlosen Falken reist, den er wie sein Leben beschützt. Aber an Philippe scheint er doch Interesse zu haben und nimmt ihn als Knappen auf. Er braucht den Jungen wegen dessen Kenntnissen der Kanalisation. Philippe ist zwar dankbar für die Hilfe, will aber lieber allein weiter flüchten, statt mit Navarre wieder zurück nach Aquila. Navarre fängt ihn mehrfach wieder ein oder bindet ihn nachts an. Phillipe ist ein notorischer Lügner und schwört ständig alles Mögliche, denkt aber nicht daran seine Schwüre einzuhalten.

Philippe merkt in seinen Selbstgesprächen, dass Navarre etwas Seltsames und Magisches umgibt. So verschwindet der edle Herr jede Nacht, und stattdessen erscheint oft eine schöne, junge Frau, die ihn auch vor einem sehr großen schwarzen Wolf beschützt, wobei Phillip entsetzt bemerkt, dass der Wolf zu der Frau sehr zutraulich ist. Bei einem weiteren Kampf mit den Häschern des Bischofs wird Navarres Falke angeschossen, aber statt ihn aufzugeben, schickt er Philippe mit ihm zu dem ständig betrunkenen Mönch Imperius. Phillipe ist verwundert, dass Navarre ihm die Verantwortung für die Reise übergibt und er beginnt zu ahnen, was Sache ist. Bei dem Mönch angekommen, will dieser ihn abweisen, als er aber erfährt, wer ihn schickt und dass er den Falken verwundet bei sich trägt, überschlägt sich der Mönch fast vor Hilfsbereitschaft. Als die Nacht anbricht geht Philippe noch mal zu dem Falken und findet die junge Frau vor. Jetzt begreift er endgültig die Wahrheit und der Mönch erzählt ihm nun die ganze Geschichte von Navarre und der geheimnisvollen Frau, deren Name Isabeau d’Anjou ist. Sie waren einst ein Liebespaar und lebten in Aquila, wo Navarre Hauptmann der Wachen war. Weil auch der Bischof in Isabeau verliebt war, versuchte er alles, um die beiden auseinanderzubringen. Imperius, beider Beichtvater, verriet sie und ihre Liebe volltrunken an den Bischof. Der Bischof, der erkennen musste, dass seine Liebe unerwidert bleiben würde, rief den Fürsten der Finsternis an und die Hölle spie einen schrecklichen Fluch aus. Nachts wird Navarre zum Wolf, tags Isabeau zum Falken. So können die Liebenden nie beisammen sein und sich nur bei Sonnenauf- und -untergang einen kurzen Moment in ihrer menschlichen Gestalt sehen. Der Mönch operiert Isabeau erfolgreich.

Jetzt sieht Imperius aber eine Chance, seinen Fehler wiedergutzumachen. Er prophezeit bald einen Tag ohne Nacht und eine Nacht ohne Tag, an dem Navarre und Isabeau gemeinsam vor den Bischof treten müssen, um den Fluch zu brechen. Nach Isabeaus Heilung und einem weiteren Angriff der Männer des Bischofs glaubt aber Navarre kein Wort von dem, was der Mönch sagt. Er plant, mit Philippes Hilfe nach Aquila zu gelangen, um dort den Bischof zu töten. Gemeinsam mit Imperius reisen Philippe, Navarre und Isabeau nach Aquila, wobei Philippe zwischen den beiden Liebenden vermittelt. Er lügt dabei aber wie gedruckt und legt insbesondere gegenüber Isabeau Navarre Worte in den Mund, welche ihr sehr gefallen, die Navarre aber so zwar sicher gemeint hätte und ganz sicher auch fühlt, die dem Krieger Navarre aber nie über die Lippen gekommen sind. Letztlich schmeicheln seine Worte beiden. Er nennt den Falken Ladyfalk („Ladyhawke“) und ist von Imperius’ Plan überzeugt. Unter Zeitdruck bringt er zunächst Isabeau auf seine Seite und muss den auf Rache sinnenden Navarre mehr oder weniger überlisten. Letztlich gelingt ihm das, insbesondere auch deshalb, weil Navarre erkennen muss, dass Philippe ihm als Wolf das Leben gerettet hat und dies sogar unter Einsatz seines eigenen.

Schließlich gelangen die vier nach Aquila, und Navarre stellt sich dem Bischof zu Pferd mitten in einer Messe. Dies gelingt ihm, da Philippe sich durch die Kanalisation einen Weg in die Kirche bahnt und die verschlossene Tür der Kirche von innen öffnet. Auf dem Weg zur Kirche reitet Navarre offen auf seinem Pferd an der Wache vorbei, welche ihm die Treue hält. Navarre hat Imperius gebeten, im Falle seines Versagens den Falken zu töten. Während des Kampfes mit seinem Nachfolger in der Kathedrale kommt es zu der Sonnenfinsternis, und Navarre erkennt seinen Fehler und das Imperius Recht hat. Er tötet seinen Nachfolger, jedoch wird aus Versehen das Zeichen gegeben, welches sein Scheitern ankündigt. Im letzten Moment kommt Isabeau zu ihnen und bricht den Fluch, als Navarre den Bischof zwingt, ihn und Isabeau als Menschen anzuschauen. Navarre tötet den Bischof, als dieser versucht, Isabeau zu töten. Beide danken Philippe und Imperius und beide lassen anklingen, dass sie Philippes kleine Lügen bezüglich ihnen gegenüber durchschaut hatten, sie ihm aber dennoch sehr dankbar für sie sind.

Besetzung

    Rutger Hauer: Etienne Navarre
    Matthew Broderick: Philippe Gaston
    Michelle Pfeiffer: Isabeau d’Anjou
    John Wood: Bischof von Aquila
    Leo McKern: Mönch Imperius
    Ken Hutchison: Marquet
    Alfred Molina: Cezar
    Giancarlo Prete: Fornac
    Massimo Sarchielli: Gastwirt

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Tag_des_Falken


Trailer:


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« Antworten #1 am: 22. März 2015, 13:56:47 »

Ein wunderbarer Fantasy-Film mit hochkarätiger Besetzung (ok, kein "reiner" Fantasy-Film, aber doch schon im Genre einzuordnen) unter der Regie von Richard Donner.

Zwei Liebende, die vom eifersüchtigen Bischof verflucht werden und so nur für kurze Zeit während die Dämmerung kommt, als Menschen zusammen sein können. Danach verwandelt sich der Ritter Etienne de Navarre in einen Wolf und in der Morgendämmerung verwandelt sich dann die schöne Isabeau in einen Falken.

Rutger Hauer sieht auf seinem schwarzen Pferd und in seiner schwarzen Uniform schon sehr gut aus, so stellt man sich einen Helden des Mittelalter vor zwinkern




und dann erst die bezaubernde Michelle Pfeiffer, die hier in kurzen Haaren einfach nur "zuckersüß" aussieht:




Ein schöner Film, den ich immer wieder gern sehe. Das einzige, was ich bemängeln muß ist die Filmmusik von Andrew Powell von Alan Parsons Project. Die Handlung ist im 13.Jahrhundert angesiedelt, da passt einfach keine elektronische Musik. Ab und zu kommen später doch passende Klänge aus dem Mittelalter, aber generell ist die Filmmusik total deplaziert, deshalb einen Stern Abwertung und ich gebe nur  Sehr guter Film/Serie , was natürlich trotzdem gut ist.




Kritiken

Lexikon des internationalen Films: „Einfühlsam und spannend inszeniert und dank einer hervorragenden Kameraarbeit von hohem ästhetischem Reiz.“

Cinema: „Richard Donner […] drehte mit Der Tag des Falken ein zurückhaltendes Fantasy-Opus voll zärtlicher Poesie. In mitreißenden Bildern gelang es ihm, die sagenumwobene Zeit des Mittelalters heraufzubeschwören, wozu die italienischen Schauplätze einen wesentlichen Beitrag lieferten.“

Vincent Canby, The New York Times: „Frau Pfeiffer [ist] vermutlich die schönste Frau im Kino der Gegenwart […] selbst wenn der Falke sie vertritt, meint man, sie wäre im Bild.“

« Letzte Änderung: 22. März 2015, 14:08:23 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 22. März 2015, 17:01:18 »

Ist zwar schon länger her, wo ich den Film zuletzt gesehen hatte....aber mir hatte er immer sehr gefallen (obwohl das Genre ja sonst so nicht "meins" ist). Hatte den zuletzt in meiner Michelle Pfeiffer-Phase (oder wie ich sie nannte: LaBelle Michelle) Grinsen angesehen Happy. Matthew Broderick mal in einer etwas anderen Rolle und Rutger Hauer war auch nicht übel.

Im grunde eiune tragische Liebesgeschichte, die eines Shakespeare würdig gewesen wäre.

Sehr guter Film/Serie
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wbohm
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« Antworten #3 am: 22. März 2015, 18:43:49 »

Ist zwar schon länger her, wo ich den Film zuletzt gesehen hatte....aber mir hatte er immer sehr gefallen (obwohl das Genre ja sonst so nicht "meins" ist).

Wie gesagt, kein reiner Fantasy-Film, eher ein Film der im Mittelalter spielt. Bis auf die "Verwandlung" ist ja sonst an der Story nichts "fantasy", deshalb kannst du in auch schauen, wenn du mit Fantasy nichts am Hut hast

Zitat
Hatte den zuletzt in meiner Michelle Pfeiffer-Phase (oder wie ich sie nannte: LaBelle Michelle) Grinsen angesehen Happy.


Da fällt mir natürlich sofort der Beatles Song: Michelle (my Belle) ein Grinsen

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Zitat
Matthew Broderick mal in einer etwas anderen Rolle

Eigentlich spielt er "seinen Typus", den er (fast) immer spielt. Den etwas naiven, aber doch gewitzten Typen "von nebenan"


Zitat
Im grunde eiune tragische Liebesgeschichte, die eines Shakespeare würdig gewesen wäre.

Spoiler  :

....aber mit Happy-End

« Letzte Änderung: 22. März 2015, 18:45:47 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 23. März 2015, 14:58:06 »

Ich mag den Film ebenfalls sehr.
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« Antworten #5 am: 26. März 2015, 16:54:54 »

Meine Frau und ich haben den Film auch immer sehr gerne gesehen! Sehr guter Film/Serie Da das letzte Mal schon eine Weile her ist, könnten wir eigentlich mal wieder...
Spoiler  :
...den Film anschauen!  Hinterlistig

Bis auf die "Verwandlung" ist ja sonst an der Story nichts "fantasy", deshalb kannst du in auch schauen, wenn du mit Fantasy nichts am Hut hast

Und mit der Art und Weise, wie diese Verwandlung umgesetzt wurde, konnte ich prima leben. Diese Überblendungen haben sich harmonisch in den Film eingefügt und sind irgendwelchen schlecht gemachten Special Effects auf jeden Fall vorzuziehen! Happy
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« Antworten #6 am: 31. Oktober 2015, 03:57:50 »

 Geniale/r Film/Serie MEGA-KLASSE Film, mehr kann ich nicht schreiben. Und das sagt alles oder?  zwinkern Happy
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