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Autor Thema: Asphalt-Blüten (Scarecrow) (1973)  (Gelesen 1293 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Mike Stone
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TEDDY-BÄR-COP


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« am: 03. April 2015, 18:44:45 »


(Quelle: wikipedia)

Handlung

Max Millan wird aus dem Gefängnis entlassen und träumt davon, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Francis Lionel Delbuchi sucht eine Frau, mit der ihn vor Jahren eine Beziehung verband und die er schwanger verlassen hatte. Beide Männer wandern durch die USA und lernen sich in Kalifornien kennen. Millan und Delbuchi freunden sich an, obwohl Max eher ein gewaltbereiter Alleingänger und Francis ein geselliger Spaßvogel ist. Millan nimmt unterwegs an einigen Schlägereien teil. Daraufhin kommen beide ins Gefängnis. Schließlich gehen sie nach Detroit, wo Francis sein Kind sehen will.

Er bekommt Bammel und ruft seine ehemalige Freundin vorher an. Sie ist mittlerweile verheiratet und man sieht ihren Sohn im Zimmer spielen. Am Telefon erzählt sie Francis jedoch, ihr Sohn sei vor der Geburt gestorben. Dies bereitet Francis ein schlechtes Gewissen und quält ihn, er erzählt es Max jedoch nicht. Innerlich zerfressen erleidet er schließlich eine Art Nervenzusammenbruch und wird in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert.

Hintergrund

Der Film wurde unter anderem in Cañon City (Colorado), in Reno (Nevada), in Detroit und in Hamtramck (Michigan) gedreht. Er wurde nach der Weltpremiere am 11. April 1973 in New York City im Mai 1973 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 12. April 1973, der Film biete gute Momente, die man den talentierten Gene Hackman und Al Pacino verdanke. Er offenbare jedoch eine Philosophie, für die die Filmcharaktere nur eine untergeordnete Rolle spielen („The moment we hear the philosophy behind the scarecrow […] we begin to suspect these characters are too conscious of their symbolic roles, and we’re right“). Der Film konzentriere sich zu sehr auf seiner visuellen Seite, was mit der Kameraarbeit von Vilmos Zsigmond zu tun habe.

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film zeige „in optisch wirkungsvollem und atmosphärisch dichtem Rahmen“ die „Geschichte einer Partnerschaft, in der zwei ungleiche Männer entdecken, daß sie einander etwas zu geben haben“. Er sei „in der Handlung und in der Charakterisierung der Personen kräftig auftragend“, der Film erweise sich jedoch „als sensibel und bewegend“.
Auszeichnungen

Jerry Schatzberg gewann im Jahr 1973 den Grand Prix und den OCIC Award der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Er erhielt 1974 den dänischen Preis Bodil und den japanischen Kinema Junpo Award.


    Gene Hackman: Max Millan
    Al Pacino: Francis Lionel Delbuchi
    Dorothy Tristan: Coley
    Ann Wedgeworth: Frenchy
    Richard Lynch: Jack Riley
    Eileen Brennan: Darlene
    Penelope Allen: Annie Gleason
    Richard Hackman: Mickey Grenwood
    Al Cingolani: Skipper
    Rutanya Alda: Frau im Wohnmobil

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holly
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« Antworten #1 am: 28. September 2018, 15:51:39 »

ein kleiner, manchmal komischer, manchmal deprimierender film.hackman und pacino aber einfach nur großartig-auch für solche filme sollte man sich mal die zeit nehmen...
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