NOSTALGIE CRIME BOARD
25. April 2024, 17:25:40 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Die Firma (The Firm) (USA, 1993)  (Gelesen 1556 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Mike Stone
Jura - Student
*
Offline Offline

Geschlecht: Weiblich
Beiträge: 421


TEDDY-BÄR-COP


E-Mail

« am: 03. April 2015, 19:27:29 »


Die Firma (Originaltitel: The Firm) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1993. Der Regisseur war Sydney Pollack, das Drehbuch schrieben David Rabe, David Rayfiel und Robert Towne anhand des Romans Die Firma von John Grisham. Die Hauptrollen spielten Tom Cruise, Jeanne Tripplehorn und Gene Hackman.


    Tom Cruise: Mitch McDeere
    Jeanne Tripplehorn: Abby McDeere
    Gene Hackman: Avery Tolar
    Hal Holbrook: Oliver Lambert
    Terry Kinney: Lamar Quinn
    Wilford Brimley: William Devasher
    Ed Harris: Wayne Tarrance
    Holly Hunter: Tammy Hemphill
    David Strathairn: Ray McDeere
    Gary Busey: Eddie Lomax
    Steven Hill: F. Denton Voyles
    Tobin Bell: Der nordländische Mann
    Jerry Weintraub: Sonny Capps
    Jonathan Kaplan: Ein Rechtsanwalt
    Paul Sorvino: Tommie Morolto
    Joe Viterelli: Joey Morolto
    Karina Lombard: Junge Frau am Strand
    Margo Martindale: Nina Huff
    Dean Norris: Der gedrungene Mann


Handlung

Mitch McDeere absolviert sein Jurastudium an der Harvard University mit hervorragenden Noten, woraufhin er zahlreiche Arbeitsangebote von renommierten Steuer- und Wirtschaftskanzleien im ganzen Land erhält. McDeere entscheidet sich für die Kanzlei Bendini, Lambert & Locke mit Sitz in Memphis, die sich finanziell sehr großzügig gibt, sich als besonders familienfreundlich präsentiert und sich offensichtlich auch um das persönliche Wohl und Privatleben ihrer Mitarbeiter kümmert. McDeere und seine Frau ziehen nach Memphis, wohnen dort in einem großen Haus, fahren ein neues Mercedes Coupé und fühlen sich zunächst wohl: Er arbeitet sich in die neue Anwaltstätigkeit ein, sie hat eine neue Stelle als Lehrerin gefunden.

Kurz nach seinem Arbeitsbeginn sterben zwei Anwälte der Kanzlei und erste Seltsamkeiten fallen McDeere auf. Durch das FBI erfährt er, dass nun insgesamt schon vier Anwälte der Kanzlei auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sind. Das FBI teilt ihm auch mit, dass McDeeres Kanzlei für eine Mafiafamilie tätig ist und irgendwann zerschlagen werden soll. Er soll Akten beschaffen und durchstecken, die die Kanzlei auf den Cayman-Inseln lagert, und dadurch eine geplante Zerschlagung unterstützen. McDeere weiß, dass ein Verrat der Mandantengeheimnisse ihn seine Zulassung als Anwalt kosten könnte. Bei seinen Nachforschungen bemerkt er, dass die Vorwürfe des FBI zutreffend sind. Zudem muss er sehr vorsichtig sein, da er durch das FBI weiß, dass er von der Firma überwacht und abgehört wird.

Spoiler  :
Zufällig stellt McDeere im Rahmen seiner anwaltlichen Tätigkeit fest, dass die Kanzlei ihren Mandanten üblicherweise zu viele Arbeitsstunden abrechnet. Da die Abrechnungen per Post und meist bundesstaatenübergreifend verschickt wurden, handelte es sich jeweils um schwerwiegende Fälle des Postbetrugs, ein in den USA streng geahndetes Bundesverbrechen. McDeere schlägt dem FBI vor, seine Chefs wegen des Postbetrugs zu überführen. Er verschickt entsprechende Berichte an die Mandanten der Kanzlei, auch an die Mafiabosse. Diesen erläutert er, dass er als ihr anwaltschaftlicher Vertreter unter Schweigepflicht steht und sie gerne bei der Geltendmachung der Forderungen gegen die Kanzlei vertreten würde. Damit hat er die Mafiabosse und die Kanzleieigner erfolgreich gespalten, so dass er nicht damit rechnen muss, von der Mafiafamilie verfolgt zu werden.

Auszeichnungen

Holly Hunter wurde für ihre Rolle für die Filmpreise Oscar und BAFTA Award nominiert. Dave Grusin wurde für die Filmmusik für den Oscar und den Grammy Award nominiert; er gewann den BMI Film & TV Award. Tom Cruise wurde in zwei Kategorien für den MTV Movie Award nominiert.

Der Film gewann den People's Choice Award.

Hintergrund

Während sich die Titelfigur Mitch McDeere in der Buchvorlage auf Kosten der Kanzlei als Robin Hood betätigt und sich danach mit einigen Millionen Dollar unterschlagenem Schwarzgeld in die Karibik zurückzieht, findet er in der Filmversion eine Lösung, die ihn nicht mit dem Gesetz in Konflikt bringt und ihm eine weitere Berufsausübung sowie ein Arrangement mit der Mafia ermöglicht.

Bei der Nennung der Hauptdarsteller in den Trailern gab es Streitigkeiten zwischen Cruise und Hackman. Hackmans Vertrag sah vor, dass sein Name (wie bei Hauptrollen üblich) vor dem Filmtitel genannt werden sollte. In Cruises Vertrag hingegen stand, dass sein Name als einziger vor dem Titel genannt werden dürfe. Folglich verfügte Hackman, dass sein Name in den Trailern überhaupt nicht auftauchen dürfe und sein Erscheinen im Film für die Zuschauer so eine Überraschung darstellte. Im Vorspann des Filmes selbst erschien Hackmans Name dann nach Cruises und vor dem Titel.

Kritiken

Das Lexikon des Internationalen Films schrieb, die Handlung aus der Romanvorlage entwickle sich „unter Sydney Pollacks erfahrener Regie zu einem spannenden Unterhaltungsfilm mit sorgsam profilierten Figuren und hervorragenden Schauspielern“.

Die Zeitschrift Prisma schrieb, der Film sei ein „gut inszenierter und spannender Polit-Thriller, der ab und an überraschende Wendungen“ nehme, aber ein „dämliches, weil völlig unglaubwürdiges Ende“ biete.

Fortsetzungen

Ab Januar 2012 zeigte das US-amerikanische Network NBC eine Fortsetzung des Films als TV-Serie. Josh Lucas spielte hier die Rolle von Tom Cruise. Die Serie startete etwa zehn Jahre nach dem Film. Weitere Hauptdarsteller waren u. a. Molly Parker und Juliette Lewis. The Firm wurde nach einer Staffel eingestellt.

Literatur

    John Grisham: Die Firma. Roman. (Originaltitel: The Firm). Deutsch von Christel Wiemken. Heyne, München 2004, ISBN 978-3-453-87996-6.

« Letzte Änderung: 07. Juni 2021, 23:46:15 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Immer feige gewesen zu sein heißt, nie wirklich gelebt zu haben
Mike Stone
Jura - Student
*
Offline Offline

Geschlecht: Weiblich
Beiträge: 421


TEDDY-BÄR-COP


E-Mail

« Antworten #1 am: 03. April 2015, 19:29:22 »

Das einzige, was mich an den Film stört, ist Tom Cruiuse! Grinsen

Nein, wirklich, ich mag den Schauspieler überhaupt nicht, finde ihn überheblich, arrogant und total überbewertet. Man siehe nur alleine diesen Film: Hackman und Cruise trennen Klassen. Bei Hackman sieht man, was für ein fantastischer Schauspieler er ist!

Sehr guter Film/Serie (eigentlich 5, aber Filme mit Cruise bekommen von mir grundsätzlich immer einen Stern Abzug) Grinsen
Gespeichert

Immer feige gewesen zu sein heißt, nie wirklich gelebt zu haben
wbohm
Master Trooper
***
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 6588


#DontKillSeanBean




« Antworten #2 am: 03. April 2015, 19:33:58 »

Grinsen

Das Posting könnte genauso gut von mir sein zwinkern

Meine Abneigung gegen den Scientology Verblendeten ist ja allgemein bekannt, ich weigere mich seit Jahren Filme mit diesem Mann anzuschauen. Dieser Film hier ist noch aus der Zeit, da meine Abneigung gegen ihn noch nicht ganz so schlimm war, deshalb habe ich ihn mir natürlich angeschaut (aber auch damals schon hauptsächlich wegen Gene Hackman und nicht wegen Cruise)

Ich gebe auch  Sehr guter Film/Serie
Gespeichert

Who are you? .... I am the Doctor!
Doctor...., who? ..... Exactly!
Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS